Langfristige - Strategie

Ich wäre weniger erfolgreich gewesen wenn ich alles in Edelmetalle investiert hätte, das ist Fakt das musst du mir abnehmen.
Sorry, aber ich bezweifle das: Von 2003 bis heute ist Gold in Franken von 15'000 auf 53'000 Fr./kg gestiegen. Eine Performance von etwa 16% pro Jahr im Schnitt.Da musst Du verdammt gut gerwirtschaftet haben, um das mit Aktien zu erreichen. Inklusive Dividenden!Und wenn Du das erreicht hast - was ich Dir auch zutraue - dann hat das nichts mehr mit der klassischen Buy-and-Hold Strategie zu tun, um den es in diesem Thread eigentlich geht.
 
Ich wäre weniger erfolgreich gewesen wenn ich alles in Edelmetalle investiert hätte, das ist Fakt das musst du mir abnehmen.
Sorry, aber ich bezweifle das: Von 2003 bis heute ist Gold in Franken von 15'000 auf 53'000 Fr./kg gestiegen. Eine Performance von etwa 16% pro Jahr im Schnitt.Da musst Du verdammt gut gerwirtschaftet haben, um das mit Aktien zu erreichen. Inklusive Dividenden!Und wenn Du das erreicht hast - was ich Dir auch zutraue - dann hat das nichts mehr mit der klassischen Buy-and-Hold Strategie zu tun, um den es in diesem Thread eigentlich geht.
Der Sinn des Aktienanlegens ist ja immer wieder nachzukaufen, gerade bei volatilen Märkten ergibt sich dadurch ein interessanter Durchschnittpreis. Wenn dann die Aktien von einem historischen Hoch zum nächsten laufen, so wie 1990 bis 2000, kann man anfangen sukzessive abzubauen, aber gaaaanz langsam. Sollte es dann korrigieren, dann macht man das ganze Spiel umgekehrt, so wie in diesen Zeiten, seit 2009 bis jetzt kaufe ich bei Korrekturen, stetig zu. Wenn es so weiter geht, dann baue ich bei Übertreibungen wieder langsam ab. Einen gewissen Aktienstock, greife ich aber niemals an, damit gehe ich durch alle Höhen und Tiefen, sind ungefähr 30% bis 40% das kommt immer auf die Entwicklung der Anderen Aktien und seit neuesten Edelmetalle (Gold) an.Du hast aber recht, ich wäre weniger erfolgreich gewesen, bin von 25`000CHF/kg ausgegangen und das wurde erst im 2006 erreicht. Aber selbst bei 15`000CHF/kg und 16% Jahresperformance bin ich nicht sehr viel schlechter. Auf zwanzig Jahre gesehen müssen wir es gar nicht ausrechnen, da schlägt Aktienanlage Gold um Längen. Aber selbst jetzt auf 9 Jahre zurück gesehen, würde ich niemanden empfehlen sein ganzes Geld in Gold anzulegen. Wie heisst es so schön die Vergangene Performance ist keine Garantie für die Zukünftige.
 
Wie gesagt: Dir traue ich so eine Erfolgsstrategie zu. Vielleicht noch Psy aber dann dürfte wohl Schluss sein. Mich selbst eingeschlossen.

Ich meine, die meisten stillen Leser hier sind zwar durchaus fasziniert von intelligenten und komplizierten Strategien. Vielleicht auch von myst3r1ons HFT-Trading oder den Zombie-Wellen, wie sie geritten werden. Aber die meisten - hier kannst Du mich mit einschliessen - sind davon überfordert und suchen für sich ganz persönlich ein ganz einfach umzusetzendes Rezept, das funktioniert und sie ruhig schlafen lässt.

Unter dem Strich mag es sein, dass man mit intelligentem Aktien-trading, Swing-Trading, Optionen-Handel oder HFT-Trading mehr Performance erreicht hat als ich mit meinem Primitiven Dow:Gold Ratio. Aber du wirst zugeben, dass meine Strategie auch erfolgreich ist und - vor allem! - dass sie extrem einfach umzusetzen ist. Und notabene hat diese Strategie wohl 99% aller Bankfonds, Hedgefonds und sonstiger Profi-Strategien geschlagen. Also kann ich damit recht gut leben ;)

Übrigens noch zur Inflation:

Habe hier folgenden Chart gefunden:

EZB-und-geplante-Kaufkraftverluste.png


Quelle: http://www.rottmeyer.de/wenn-das-gold-r ... nanis-est/

 
Ach ja ich bin so alt.Du nimmst einen pflichtbewussten Wachtmann und multiplizierst das Ergebnis mit den Bremer Stadtmusikanten. Zählst einen von den Waldgeistern hinzu und multiplizierst das Ergebnis mit dem Gefrierpunkt des Wassers in Grad Celsius. Zu dieser Summe addierst du was der Frühling macht vergisst aber den 14 nicht von dem welches jedes Kind in der Schule lernt.
zwischendurch:- der gesamte erste Teil enthält eine Multiplikation mit "0" am Ende ist also gleich 0.- man kann sich also getrost auf den zweiten beschränken, den ich aber in Grammatik/ Syntax nicht annähernd verstehe ... wahrscheinlich hast Du da zu hektisch getippt? ;) (
Zu dieser Summe addierst du was der Frühling macht vergisst aber den 14 nicht von dem welches jedes Kind in der Schule lernt.
)... Zu dieser Summe addierst du (Komma?) was der Frühling macht (Komma?) vergisst aber den 14 (-ten ?) nicht ( )
 
Richtig. Das ist das, was die Staaten derzeit auch anstreben. Schon aus politischen Gründen, weil man bei einer Inflation niemandem die Schuld geben kann.Natürlich nicht sehr lustig für jene Leute, die gespart haben, denn die verlieren ihre Rente.Beispiel: Nehmen wir an, $1 = 1 Brötchen und da wir keine Hungersnot haben werden, sei das Brötchen eine stabile Währung.USA hat derzeit 16 Billionen Schulden. Das entspricht 16 Billionen Brötchen.Inflation bedeutet Ausweitung der Geldmenge. Die USA nehmen nun also - als Beispiel - weitere 16 billionen Dollar schulden auf. Somit wird der Dollar entwertet und nun kostet ein Brötchen $2.Die alte Schuld hat sich nun also auf 8 Billionen Brötchen verringert. Aber insgesamt haben die Amis jetzt 32 Billionen Dollar Schulden und das sind immer noch 16 Billionen Brötchen ;)
Wenn du von der Annahme ausgehst, dass sich die USA um noch einmal 16 Billionen USD neu verschulden, (warum sollten sie das?) dann stimmt deine Rechnung, ansonsten hinkt der Vergleich. Gehen wir von einer Inflation von 5% bis 10% im Jahr aus und einer neu Verschuldung von USD 500 Milliarden bis USD 1 Billionen im Jahr. Die derzeitige Schuldenobergrenze liegt bei 16,39 Billionen Dollar. Dann ist das zwar schmerzlich für die Bevölkerung aber nach spätestens 10 Jahren sind die USA dann faktisch schuldenfrei, was wirtschaftlich auch keinen Sinn macht.Nach deinen Szenarien wäre die Welt schon 2003 Pleite gegangen, darum hast du ja auch deine Strategie geändert, was sich als absolut richtig herausgestellt hat, obwohl dein Szenarium nicht eingetreten ist.Deswegen bist du dennoch ein Risiko eingegangen, als du dein Kapital justament dann in Gold angelegt hast, als auch die Aktien wieder anfingen zu steigen, was sich im Nachhinein ausbezahlt hat, das Risiko wurde belohnt und du kannst mit Recht behaupten die Anderen Anleger geschlagen zu haben.Nun müssen wir aber für die Zukunft investieren und da würde ich trotz aller Horrorszenarien die verbreitet werden, niemals alles in Edelmetalle investieren, höchsten ich hätte nur ein paar tausend Franken und selbst dann käme der Trader in mir durch. Eine grössere Geldsumme auf ein Asset zu beschränken ist meiner Meinung nach eine sehr riskante Sache.Aber ich habe es schon oft erwähnt, deine Überlegungen und die Entscheidungen, welche du daraus gezogen hast, haben sich bis anno als richtig erwiesen und deswegen zolle ich dir Respekt! Du siehst, so verschieden die Meinungen, so verschieden die Anlagestrategien.
 
@ dodo !!! Absolutes sorry, es war wirklich sehr spät und ich habe mich voll verschrieben und dabei, wie du richtig bemerkt hast, viel zu schnell getippt und somit auch noch einen wichtigen Punkt ausgelassen. Dachte nicht, dass es überhaupt jemand interessiert, so eine Knacknuss lösen zu wollen.So, stimmt es jetzt aber, vielleicht orthographisch nicht korrekt, dargestellt. Du nimmst einen pflichtbewussten Wachtmann und multiplizierst das Ergebnis mit den Bremer Stadtmusikanten. Zählst einen von den Waldgeistern hinzu und addierst das Ergebnis mit dem Siedepunkt des Wassers in Grad Celsius. Von dieser Summe subtrahierst du, was der Frühling macht, vergisst aber den 14 nicht, aus dem, welches jedes Kind in der Schule lernt. Von dieser Summe wird noch der Lehrer abgezogen, welcher schon seit 17 Jahren in Rente ist.Nochmals Sorry

 
Also ich gehe völlig mit MF einig und wenn du so eine gute Performance mit Aktien erzielt hast, war das sicher keine Haltestrategie und natürlich hast du den SMI 2002 beim Tiefstpunkt gekauft und keine Banken, Versicherungen usw. und natürlich hast du als es von 2003 - 2008 als es immer stieg, laufend günstiger Aktien eingekauft :nein: Ehrlich für mich schwierig zu glauben weil früher auch die Dividenden sehr bescheiden waren und erst in den letzten Jahren weil die Kurse so stark gefallen sind, die Dividenden zum Beispiel bei den Versicherungen überdurchschnittlich wurden. Sogar ich habe jetzt 1000 Zürich im Depot wegen der quellensteuerfreien Dividende.Ich habe viele Depot gesehen mit deiner Strategie aber wenn jemand den SMI geschlagen hat, war es schon sehr gut. Der SMI war April 2002 ungefähr auf gleichen Niveau, natürlich hast du erst Ende Jahr begonnen. Du erinnerst mich an die Banker die zeigen dir solche Statistiken eben man nimmt den SMi ab Ende 2002 und zeigen dir welch schöne Performance damit erzielen konntest. Dann sage ich bitte das gleiche ab 1998 oder 2009, dann kommt schweigen.Aber eben schreiben kann jeder was er will, ich habe im Moment eine Performance von 1100% seit Juli 2012. Ob dies stimmt weiss nur ich. :musik: Aber eben wie immer die Ausnahme bestätigt die Regel, aber eben die Regel sieht wie MF sagt anders aus und ich kann dies nur bestätigen. Meine Mutter ist so eine Buy und Holdanlegerin, aber schon länger, aber hat damals bei der Kapitalerhöhung noch UBS verbilligt und jetzt aus Frust das ganze Paket verkauft.

 
Du nimmst einen pflichtbewussten Wachtmann und multiplizierst das Ergebnis mit den Bremer Stadtmusikanten. Zählst einen von den Waldgeistern hinzu und addierst das Ergebnis mit dem Siedepunkt des Wassers in Grad Celsius. Von dieser Summe subtrahierst du, was der Frühling macht, vergisst aber den 14 nicht, aus dem, welches jedes Kind in der Schule lernt. Von dieser Summe wird noch der Lehrer abgezogen, welcher schon seit 17 Jahren in Rente ist.
Na, soooo ist es ja wiederum VIEL zu einfach! ... Das kapiert ja jeder gleich beim ersten Mal. :dumm: Naja, hättest Du das
Das ist kein Witz das ist wirklich zu lösen, aber echt schwer rauszufinden.
nicht drunter geschrieben, hätte ich mir tatsächlich keine Gedanken darüber gemacht.Bei der ersten Version hat man mit dem Zusatz noch meinen können, dass es tatsächlich um ein lösbares Spielchen geht. ;)
 
Na, soooo ist es ja wiederum VIEL zu einfach! ... Das kapiert ja jeder gleich beim ersten Mal. :dumm:

Naja, hättest Du das

Das ist kein Witz das ist wirklich zu lösen, aber echt schwer rauszufinden.
nicht drunter geschrieben, hätte ich mir tatsächlich keine Gedanken darüber gemacht.Bei der ersten Version hat man mit dem Zusatz noch meinen können, dass es tatsächlich um ein lösbares Spielchen geht. ;)
Es ist lösbar, ich werde es dir aber nicht so einfach machen, du sollst schon ein bisschen grübeln! Eine Hilfestellung gebe ich dir. Was ist im Wachtmann und noch eine, wie kann man einem Waldgeist auch anders sagen? Ja und was der Frühling macht musst du selber rausfinden, er macht ......
 
Also ich gehe völlig mit MF einig und wenn du so eine gute Performance mit Aktien erzielt hast, war das sicher keine Haltestrategie und natürlich hast du den SMI 2002 beim Tiefstpunkt gekauft und keine Banken, Versicherungen usw. und natürlich hast du als es von 2003 - 2008 als es immer stieg, laufend günstiger Aktien eingekauft :nein: Aber eben schreiben kann jeder was er will, ich habe im Moment eine Performance von 1100% seit Juli 2012. Ob dies stimmt weiss nur ich. :musik: Aber eben wie immer die Ausnahme bestätigt die Regel, aber eben die Regel sieht wie MF sagt anders aus und ich kann dies nur bestätigen. Meine Mutter ist so eine Buy und Holdanlegerin, aber schon länger, aber hat damals bei der Kapitalerhöhung noch UBS verbilligt und jetzt aus Frust das ganze Paket verkauft.
Gut eines nach dem Andern.
 
Aber vieleicht sind wir nicht alleine und könnten in der Kategorie Registrierte User unter sich einen Tradealcoholicer - Selbsthilfegruppe Thread eröffnen. Eventuell melden sich noch andere Betroffene :cheers:
Den finde ich gut, ich melde mich dann mal schon an, zweifle aber, wie du, an einer Heilung, für das sind wir wohl zu tief drin in der Sucht :waterpipe:
 
Wenn du von der Annahme ausgehst, dass sich die USA um noch einmal 16 Billionen USD neu verschulden, (warum sollten sie das?) dann stimmt deine Rechnung, ansonsten hinkt der Vergleich.

Gehen wir von einer Inflation von 5% bis 10% im Jahr aus und einer neu Verschuldung von USD 500 Milliarden bis USD 1 Billionen im Jahr.
Staatsverschuldung-der-USA.png

Es ist Tatsache, dass die Verschuldungskurve systembedingt immer schneller steigt. Die USA haben rund 230 Jahre benötigt, bis sie die erste Billion Schulden hatten. Für die letzte Billion haben sie noch 10 Monate gebraucht. Die Inflation (hier im Sinn Geldmengenausweitung) lag im Schnitt bei 15% in den letzten 13 Jahren.

 
Ja die Exponentialfunktion... eigentlich traurig

Du nimmst einen pflichtbewussten Wachtmann und multiplizierst das Ergebnis mit den Bremer Stadtmusikanten. Zählst einen von den Waldgeistern hinzu und addierst das Ergebnis mit dem Siedepunkt des Wassers in Grad Celsius. Von dieser Summe subtrahierst du, was der Frühling macht, vergisst aber den 14 nicht, aus dem, welches jedes Kind in der Schule lernt. Von dieser Summe wird noch der Lehrer abgezogen, welcher schon seit 17 Jahren in Rente ist.
komm nicht drauf, daher mal eine Schätzung... 61?
 
Ich denke aber für die Leser hier sind die typischen Schweizer Bluechips am besten nachvollziehbar und man kann, wie ich auch schon geschrieben habe, mit sehr trägen Titeln wie einer Barry Callebaut fast 400%, einer Nestle 100%, Roche über 100% selbst eine ABB brachte 300% alle seit 2003, eine interessante Rendite erzielen! Von diesem Datum gingen wir in der Diskussion mit MF aus.
Das ist eben wie bei den Banken üblich eine klare Täuschung, man nimmt sich das Datum das am besten passt, um Beweise der guten Aktien-Renditen aufzuzeigen. Wie gesagt mach das gleiche von 1998-2001 oder 2005-2008 und Barry Callebaut ist für mich kein Bluechips, aber UBS;CS und Zürich oder die Swissair war ja auch ein Bluechip und jeder normale Anleger hatte diese Titel, vor allem bei den Banken waren früher die Dividenden hoch.
Also die Buy und Hold Strategie finde ich schlecht, wenn der Index nicht alle 3-5 Jahre neue Höchst macht wie es eben von 1982 - 1998 der Fall war. Denn dann wird es zum Lotto mit dem richtigen Timing und einer der eben 2008 die Kohle hatte, ist jetzt im Schlamassel und wenn er dann wie normal bei den Banken verbilligt hat, weil sie eben optisch günstig aussahen, ist jetzt doppelt gestraft. Denn zum Beispiel UBS wat schon bei 40 günstig, 30 noch mehr und 20 weiter kann es nicht gehen!!

Heute verlangen Aktienanlagen einer genaueren Ueberprüfung und eben nicht nur einmal jährlich sondern täglich, wenn man Gewinne einfahren will und solche Renditen wie du erzielen will.

Die einzig richtige Buy und Holdstrategie zeigt uns MF auf und er zieht die auch konsequent durch und lässt sich nicht beirren von den einzelnen positiven Aktienausschlägen. Er ist im grossen und ganzen über die Jahre auch richtig gelegen und wird eben auch wieder Aktien kaufen wenn wieder ein Zyklus wie 1982 -1998 folgt, wo man weiss in 3-5 Jahren sind die Werte sicher wieder höher.

Mir wären diese Strategien generell zu langweilig, aber eben kann mich voll der Börse widmen und wie du einmal gesagt hast, esse und lebe Börse.

 
Ja die Exponentialfunktion... eigentlich traurig

Du nimmst einen pflichtbewussten Wachtmann und multiplizierst das Ergebnis mit den Bremer Stadtmusikanten. Zählst einen von den Waldgeistern hinzu und addierst das Ergebnis mit dem Siedepunkt des Wassers in Grad Celsius. Von dieser Summe subtrahierst du, was der Frühling macht, vergisst aber den 14 nicht, aus dem, welches jedes Kind in der Schule lernt. Von dieser Summe wird noch der Lehrer abgezogen, welcher schon seit 17 Jahren in Rente ist.
komm nicht drauf, daher mal eine Schätzung... 61?
Nein 61 ist falsch geraten, irgendwie schmeichelt mir das aber. Ein bisschen älter, äh jünger, ja was denn nun. Komme mir ein bisschen vor wie Rumpelstilzchen. "Ach wie gut das niemand weiss, dass ich ... alt bin". Es kommt ja wirklich nicht drauf an, weil nächstes Jahr bin ich ein Jahr älter und dich nennen Teenies einen alten Sack von 30 :greespan: Aber viele meinen es sein nur ein Witzrätsel dabei ist es ein echtes, zwar schwieriges, aber lösbares, ich helfe noch mal ein bisschen nach, ist ja Sonntag und die Bildschirme geben Ruhe.Also, was macht ein pflichtbewusster Wachtmann ergibt acht, also (8). Es gibt vier Bremer Stadtmusikanten, ergo (4) Einen Waldgeist ist zum Beispiel ein Faun, oder Troll, Dryaden, Meliaden, und die Satyrn, der gesuchte ist hier nicht dabei. In William Shakespeare Sommernachtstraum Akt IV, Szene 1. kommt der König des Gesuchten vor.Dann noch
Was lernt jedes Kind in der Schule und wann geht der Lehrer in Rente.Auch für dodo mit dieser Hilfestellung ist das Rätsel nun wirklich lösbar.
 
Das ist eben wie bei den Banken üblich eine klare Täuschung, man nimmt sich das Datum das am besten passt, um Beweise der guten Aktien-Renditen aufzuzeigen. Wie gesagt mach das gleiche von 1998-2001 oder 2005-2008 und Barry Callebaut ist für mich kein Bluechips, aber UBS;CS und Zürich oder die Swissair war ja auch ein Bluechip und jeder normale Anleger hatte diese Titel, vor allem bei den Banken waren früher die Dividenden hoch.
Ich weiss nicht was du mit deinem Datum hast, bei der Diskussion ging es um das Datum 2003. Du machst das gleiche wie die Banken nur umgekehrt du schreibst " 1998-2001 oder 2005-2008" jeder Banker setzt nun dagegen 1992 bis 1997 oder März 2009 bis März 2011. Ich finde das nicht konstruktiv. Darum widme ich mich wie gesagt der Gegenwart und Zukunft
Also die Buy und Hold Strategie finde ich schlecht, wenn der Index nicht alle 3-5 Jahre neue Höchst macht wie es eben von 1982 - 1998 der Fall war. Heute verlangen Aktienanlagen einer genaueren Ueberprüfung und eben nicht nur einmal jährlich sondern täglich, wenn man Gewinne einfahren will und solche Renditen wie du erzielen will.
Wenn du meinst! Kommt halt darauf an was du unter einer vernünftigen Rendite verstehst und vor allem, wie du eine vernünftige Rendite erreichen willst. Über 1000% in ein paar Monaten, so wie du es gemacht hast ist für mich nicht vernünftig in Hinsicht Ertrag/Risiko. Wie geschrieben, ich lebe die Börse, aber jeden Tag meine Nestle, Bell, Roche usw. zu überprüfen :lol:
Die einzig richtige Buy und Holdstrategie zeigt uns MF auf und er zieht die auch konsequent durch und lässt sich nicht beirren von den einzelnen positiven Aktienausschlägen. Er ist im grossen und ganzen über die Jahre auch richtig gelegen und wird eben auch wieder Aktien kaufen wenn wieder ein Zyklus wie 1982 -1998 folgt, wo man weiss in 3-5 Jahren sind die Werte sicher wieder höher.
Auch da machst du einen Überlegungsfehler, ich lege ja auch immer wieder neues Geld an und du oder MF, nehme ich mal an, auch immer wieder, also läuft MF mit dem neuen Geld dem Goldzug immer hinterher und bei stätiger neu Anlage in Gold, reduziert sich die Rendite in Bezug auf die bereits gemachte Performance. Also steigt der Durchschnittspreis. Wie es sich wohl durchgesprochen hat, Gold bringt keine Rendite, wenn man es physisch besitzt.
Mir wären diese Strategien generell zu langweilig, aber eben kann mich voll der Börse widmen und wie du einmal gesagt hast, esse und lebe Börse.
Deswegen noch einmal, las uns in die Zukunft schauen, ich bin in Aktien und Gold und so viel ich mitbekommen habe, handelst du im Moment ja nicht und hast etwas Zürich wegen der Dividende, ich glaube nicht das es mehr Rendite bringt, wenn du die jeden Tag aufs Neue analysierst. Bei mir geht eine Analyse teils über viele Stunden und das nur für eine Aktie.
 
Da ich von MF als letzter in der Liste der Relevanten aufgelistet wurde, bin wohl ich dran mit jammern. Warum liest ihr beiden Supertrader nie meinen Thread? :cry:
Ich fühle mich da mal nicht angesprochen, deinen letzten Kommentar hier über "Stop-Loss - Stop Order und der negative Prioriätsbehandlung" fand ich sehr aufschlussreich und interessant vorgebracht, ziemlich kompliziert für einen Laien aber Hallo gut und interessant für mich! Ebenso der heutige Beitrag aus deiner Höhle über "Die Aktualisierung eines Orders" war für mich sehr gut kommentiert, aber ist halt wirklich für ein Fach Publikum, so wie du schreibst, ich weiss nicht ob die Leser hier davon profitieren können. Für mich sind deine Beiträge (in letzter Zeit) interessant.
 
Ich habe noch nie ein Depot gesehen das den SMI schlägt bei einem Durchschnittsanleger über Zeit und vor allem nicht mit einer Hold und Buy Strategie. Habe ehrlich auch nie ein Depot gesehen wo Banken und Versicherungen bei einem Schweizer Kunden nicht vertreten waren und eben genau bei denen konnte man ja laufend verbilligt einkaufen. Ich bin kein normaler Anleger bin seit 1986 nur noch mit Optionen unterwegs. Aber eben obwohl all meine Freunde in der Schweiz mich fragen was ich so den ganzen Tag mache, ist ihnen eben nicht bewusst, wie viel Zeit ich in diese Aktivität investiere und eben mehrer Male 500% und mehr zu machen, hat eben dann nichts mehr mit Zufall zu tun.

 
Nochmals zur Erinnerung!

Was wurde aus 100`000 USD, die Graphik von Barry Ritholz, zeigt folgendes auf.



Blau, Grün $ 324,330.15

Gelb $ 692,693.90

Rot $ 156,354.12

Die Graphik untersucht den S&P-500-Index (genauer SPDR S&P 500 ETF) seit 1993. Der Chart verfolgt vier unterschiedliche Strategien: Die blaue Linie zeigt die Buy-and-Hold-Philosophie. Die rote Linie symbolisiert einen Anleger, der die besten zehn Tage verpasst hat. (etwa 0,2% der Tage von 1993 bis August 2010). Und Gelb verdeutlicht einen Anleger, der ein Hellseher ist, weil er an den zehn schlimmsten Tagen nicht an der Börse engagiert war. Der grüne Investor hat sowohl die zehn besten als auch die zehn schrecklichsten Tage verpasst. Diese Person ist also gleichauf mit dem Buy-and-Hold-Anleger.

Fazit: Da wir nicht in die Zukunft schauen können, ist die gelbe Linie nicht relevant für die Wahrscheinlichkeits- Strategie.

Aber selbst, wenn wir immer Glück hätten, fahren wir dennoch mit der Buy and Hold and Buy Strategie besser, denn ganz abgesehen von den Transaktionskosten, den Steuern (bei professionellen Händlern) und was viele auch vergessen, den Spread der jedes Mal zu bezahlen ist, also die Differenz zwischen dem Angebots- und Nachfragepreis, ist sie auch nervenschonender über Jahrzehnte hinweg.

Es ist eigentlich immer das Gleiche, wir sind geprägt von unseren Erfahrungen und die projizieren wir in die Zukunft. Wir haben vom schlimmen Börsencrash gelesen im Jahr 1929, wir erinnern uns an den Zusammenbruch von Lehman Brothers, die Immobilienkrise, den massenhaften Betrug bei CDOs. Resultierend daraus befürchten wir eine Massenarbeitslosigkeit auch in den Nordländern von Europa und in der Schweiz. Wir befürchten die Wirtschaft bricht zusammen. Die Währungsreform steht vor der Tür, wir müssen Lebensmittel bunkern uns Waffen kaufen und das Gold im Garten vergraben.

Viele Anleger denken sich, am besten alle Aktien verkaufen und Cash anhäufen. Sobald es dann so richtig runtergeht mit den Aktien, ja dann wird im Grossen Still eingekauft, als wie wenn sich gerade im nahenden Weltuntergang einer getrauen würde Aktien zu kaufen.

Hier mal ein wirklich laaaaaaangfristiger Vergleich, nämlich über fast 200 Jahre, es geht nur um einen Eindruck zu vermitteln.

Seit dem Jahr 1821 rentieren Aktien real mit 6,44 Prozent, Staatsanleihen mit 2,91 Prozent und Gold mit ganzen 0,43 Prozent per annum. Die Rendite ist wohlgemerkt nach Abzug der Inflation ermittelt worden.

Noch eine kurze Geschichte die Buffett mal erzählte, Tim hat mich darauf hingewiesen:

Ein Anleger kauft im Jahr 1919 eine Aktie für 40 Dollar. Und das Ding fällt anschließend binnen Jahresfrist auf 19 Dollar. „Was für ein Desaster“, denkt sich der Anleger. 50 Prozent Kursverlust. Der verärgerte Börsianer zieht schließlich die Reissleine, realisiert einen Verlust von 21 Dollar. Was für ein Fehler: Aus 40 Dollar Anfangsinvestment wären auf lange Sicht fünf Millionen Dollar inklusive der Dividenden geworden.

http://www.youtube.com/watch?v=N9Ny6pjCS-8

 
@ myst3r10nIch befürchte, dass ich da nichts Sinnvolles an Dialog beisteuern kann, fehlt es mir schlichtweg an Basiswissen.Darum überlasse ich auch die ganz schnellen Trades meinem Broker, sage ihm schlichtweg meine Vorstellung und Ziele und er sucht mir dann das entsprechende Instrument dazu aus, dadurch gehen mir ein paar Prozentpunkte an Kosten, die ich ihm bei einem allfälligen Gewinn zahlen muss verloren, anderseits versteht er viel mehr von der Materie als ich, dass ist ja schliesslich sein Geschäft. Genauso halte ich es übrigens auch mit der Steuererklärung die lasse ich ebenfalls von einem Spezialisten ausfüllen, obwohl ich den zahlen muss, fahre ich dank seines Wissen besser, als wie wenn ich es selbst machen würde.Mein Motto ist, suche dir Spezialisten für Dinge von denen du zu wenig verstehst und konzentriere dich auf die Dinge die du kannst.