Langfristige - Strategie

Ein Stop-Loss oder einfach Stop Order hat auch eine negative Prioriätsbehandlung.
Danke Mysterion, ein interessanter Zusatz, fachmännisch und präzise erklärt, ich musste es dreimal lesen, um alles in Kontext zu bringen. Aber einwandfrei dargestellt und in der Aussage korrekt. Chapeau
 
Okay, einen habe ich noch bevor es langweilig wird, aber die zwei sind nun echt zum Schiessen, auf diese Seite wird man ebenfalls geführt von Cashkurs läuft unter Webinare. Echt zum Lachen die Themen http://www.godmode-training.de// gut jetzt hör ich definitiv auf. Der Rechte von den Zweien :lol:Nein, ich meine den Linken :lol: Doch nicht, es sind Beide zum :gun:Was mich irritiert hat unter Feedback zur Scalptrading-Webinarreihe hat ein Abonnent mit M.F. unterschrieben. (wechselt aber ständig bei mehrmaligen Seiten-Wechsel kommt es dann) :shock: Nicht wirklich, oder? Nein sicher nicht! Oder doch? Nein, nein, das kann nun echt nicht sein!

 
"M.F." ... - Markus Frick? ... - Michael Friedmann?? ... - Marie-Luise Firlefanz ??? :p -----Bei den beiden Anbietern zu Scalping weiss ich jetzt nicht so ganz, was Du meinst.Eventuelle überseh ich auch Wesentliches.Momentan seh ich da nicht viel zum "Schiessen"."Zum Schiessen allgemein" sind aber grundsätzlich praktisch alle godmode-angebote - eine Wahnsinns-Marketing-Maschinerie, von der ein Hobby-Börsianer/Einsteiger aber kaum was haben dürfte.Was da manchmal für Kasperfiguren in die Abo-Verträge genommen werden (Forex-Milionär etc.), ist schon eine harte Zumutung.Kann nur noch von "Termintrader" übertroffen werden. :dumm: Da lebt halt niemand selbst von der Börse, sondern alle nur vom Vermarkten.Muss man Anfänger vor warnen und dann schnell wieder vergessen, die Buden.

 
Gewappnet sein für jedes Szenarium, richtig reagieren in der Panik!

Um erfolgreich sein Geld langfristig zu investieren, kommt man an Aktien Käufen nicht vorbei. Darüber gibt es nichts zu diskutieren.

Viele Anleger jedoch (ich kenne ein paar von denen) kaufen dann gerne und leidenschaftlich Aktien, wenn es an der Börse rundläuft und die Kurse hochgehen. Da werden Familienväter, Mechaniker, Coiffeure und Sekretärinnen zu wahren Börsenspezialisten und erklären mir, warum man diese oder jene Aktie kaufen soll, für mich ein guter Indikator vorsichtig zu werden und gewisse Positionen zu verkleinern und Cash zu generieren.

Wer eine Aktie für den langfristigen Vermögensaufbau kauft, sollt folgende Überlegung anstellen: „ Wie verhalte ich mich, wenn es so zu hören und zu lesen ist?“

In den letzten Wochen und Monaten überwog die Angst an der Wall Street. Der Dow Jones kam ins Trudeln. Am Montag herrschte Panik an der Wall Street, die Kurse gingen in der Angst wegen eines Dollarkollaps, ausgelöst durch die immensen Schulden der USA um 8% zurück, selbst eine General Electric verlor 9%.

Europa in der Schuldenfalle der Euro kollabiert, die Märkte gehen im Sog der USA auf Tauchstadion noch nie in der Börsengeschichte hatten wir so einen enormen Tagesverlust.

Mister Dax hatte es prophezeit, nun ist es soweit, das Finanzsystem bricht weltweit zusammen, die Börsen schreiben neue Tiefststände, selbst Gold bietet in diesem angespannten Umfeld keinen Schutz mehr, die Leute verkaufen alles um an Bargeld zu gelangen, sie wollen sich in dieser Katastrophe wenigstens noch den Lebensunterhalt sichern können.

Börsen weltweit auf Tiefstständen, Kurse wie vor zwanzig Jahren, Aktien haben ausgedient nur noch Bares zählt, selbst die hartgesottensten Händler verkaufen ihre Wertpapiere. Panik über den ganzen Globus!

Viele Fragen sich kommt es zum Krieg?

Na gut, vielleicht habe ich jetzt fetter aufgetrumpft, als die schmierigsten Boulevard Journalisten, aber mit solchen Schlagzeilen lässt sich Kasse machen und jeder Anleger muss sich hinterfragen, wie werde ich reagieren, was für einen Plan habe ich bei solch einen Szenarium.

Im gleich Takt mit den sinkenden Kursen altern nämlich die ehemaligen Börsenspezialisten sichtbar, sie telefonieren und fragen um Rat, denn nun ist alles anders, jetzt gehen wir in der Krise unter, die Kurse werden sich nieeee mehr erholen! Ach, hätte ich nur nie mein Geld an der Börse investiert. Meine Frau, mein Freund, mein Nachbar hatten mich noch gewarnt, jetzt habe ich über 50% verloren, na gut immer noch besser als der Doofe, wie hiess er jetzt noch mal, ach ja John Doe (Doofemann) oder so, der Trottel kauft jetzt Aktien, naja der wars ja auch der sich für Langfristanlagen stark gemacht hat. Recht geschieht ihm, mit offenen Augen rennt er ins Verderben. Wir haben wenigstens frühzeitig die Reisleine gezogen. Genauso wie es im Börsenbrief „Ruin in jeder Börsensituation und wie man ihn optimiert“ gestanden hat, wenigstens haben wir dank dieses Börsenfachmanns der ihn publiziert nur 50% verloren.

Fazit: Wichtig in solch einem Börsenumfeld ist es die Nerven zu behalten, am besten abschalten und zwar wortwörtlich. Alles, Computer, Fernseher und sogar Handys. Zeitungen gar nicht lesen, sondern gerade den Boden des Vogelkäfigs damit auslegen. Entspannende Musik hören und warten bis die Panik einigermassen vorbei ist, danach sukzessive auch wenn es noch so schmerzhaft ist, Aktien kaufen, kaufen, kaufen…..

PS: Im Jahr 2001 ist mir diese Geschichte nicht so krass, aber in etwa so passiert. Ein für die englische Klientel zuständiger Kundenberater äusserte sich mit Blick auf mich gerichtet ziemlich abschätzend, als ich nach dem 9/11 Vorfall, Aktien gekauft hatte. „ Stupid he rush headlong into disaster with one’s eyes wide open“

 
Erziehe du mal 3 Kinder, dann reden wir weiter über Faulheit ;) Zur Sozialhilfe, diese kannst du dieser Dame gleich als subventionierten mini Kindergarten anrechnen. Wetten das du auf diesem Wege eine staatliche - "akademische" - Fremdbetreuung aller drei Kinder durch Externe um ein vielfaches einsparst?
ich glaube die Junge Frau vom bsp. wird die Kinder nicht erziehen, oder!?
 
Warst du schon mal auf seiner Seite, sehr viel Kommerz dabei, da gehts mal vorallem ums Geld verdienen, aber nicht für den Investor, sondern für die Betreiber der Internetseite. http://www.cashkurs-trends.de/
Ou der Weygand ist mit dabei, das fährt mir negativ wie ein Eispickel ein :eek: Aber ansonsten John, haben wir einfach eine komplett konträre Ansicht was die Märkte anbelangt. Du gehst gar nicht auf meine Theorien ein, du hast dein Weltbild gemacht und sonst gibt es nichts anderes für dich. Das war doch mit diesem Püppchen von BAC auchso, sie hatte genau deine Ansichten vertreten, und nur deswegen findest du sie so toll und smart, ja sie sieht attraktiv aus, das sehe ich auchso, aber nur in dem Punkt stimme ich mit dir überein.
 
Aber ansonsten John, haben wir einfach eine komplett konträre Ansicht was die Märkte anbelangt. Du gehst gar nicht auf meine Theorien ein, du hast dein Weltbild gemacht und sonst gibt es nichts anderes für dich. Das war doch mit diesem Püppchen von BAC auchso, sie hatte genau deine Ansichten vertreten, und nur deswegen findest du sie so toll und smart, ja sie sieht attraktiv aus, das sehe ich auchso, aber nur in dem Punkt stimme ich mit dir überein.
Tut mir leid, wenn du das so siehst, du hast sicher recht mit deiner Ansicht, dass mein Welt- respektive Börsenbild besteht. Ich gehe gerne auf deine Theorien ein, ich sehe gewisse Aspekte einfach anders als du, was aber nicht heisst: " Ich habe recht und du nicht". Es liegt wohl daran, dass du viel mehr vom Chartlesen verstehst als ich, du bist der Chartist, ich mehr der Fundamentalist. Ich bin gerne bereit mehr auf deine Überlegungen und Meinungen zu achten, ich kann nur davon profitieren!Schönes Wochenende, soll ja Morgen sonnig werden :cheers:
 
Mr. DoeIch nehme mal an, du bist einiges älter als ich (29) , daher wird wahrscheinlich dein gefestigtes Weltbild kommen. (Das ist ja nur logisch und nötig)Aber schau nur mal meine Threads z.B. Elliott Wellen an, ich hoffe du kannst was daraus lernen. Oder sonst können wir ja mailenWeil es scheint ja wirklich, dass du der technischen, bzw. graphischen Analyse so wenig (zuwenig) Kredit gibst - das du es vernachlässigen willst/musst.

 
Mr. DoeIch nehme mal an, du bist einiges älter als ich (29) , daher wird wahrscheinlich dein gefestigtes Weltbild kommen. (Das ist ja nur logisch und nötig)Aber schau nur mal meine Threads z.B. Elliott Wellen an, ich hoffe du kannst was daraus lernen. Oder sonst können wir ja mailenWeil es scheint ja wirklich, dass du der technischen, bzw. graphischen Analyse so wenig (zuwenig) Kredit gibst - das du es vernachlässigen willst/musst.
In Anbetracht wie alt das Universum ist, bin ich soviel viel älter auch nicht, jedoch meinem physischen Alter psychisch weit voraus ;) Gerne werde ich deinen Threads noch mehr Aufmerksamkeit schenken, obwohl ich schon immer darin las.Das ich davon profitiere und lernen kann, ist mithin der Sinn, warum ich hier schreibe und lese.Bei Fragen werde ich dich gerne kontaktieren, danke für das Angebot. Ach ja ich bin so alt.Du nimmst einen pflichtbewussten Wachtmann und multiplizierst das Ergebnis mit den Bremer Stadtmusikanten. Zählst einen von den Waldgeistern hinzu und multiplizierst das Ergebnis mit dem Gefrierpunkt des Wassers in Grad Celsius. Zu dieser Summe addierst du was der Frühling macht vergisst aber den 14 nicht von dem welches jedes Kind in der Schule lernt. Das ist kein Witz das ist wirklich zu lösen, aber echt schwer rauszufinden. IQ 130 Voraussetzung (googeln zwecklos)
 
Ach ja ich bin so alt.Du nimmst einen pflichtbewussten Wachtmann und multiplizierst das Ergebnis mit den Bremer Stadtmusikanten. Zählst einen von den Waldgeistern hinzu und multiplizierst das Ergebnis mit dem Gefrierpunkt des Wassers in Grad Celsius. Zu dieser Summe addierst du was der Frühling macht vergisst aber den 14 nicht von dem welches jedes Kind in der Schule lernt. Das ist kein Witz das ist wirklich zu lösen, aber echt schwer rauszufinden. IQ 130 Voraussetzung (googeln zwecklos)
Dafür bin ich wohl zu dumm, aber ich glaube, Mysterion könnte das Rätsel lösen... :?
 
Dieses Feuerwehr Spiel kann meiner Meinung nach noch lange weitergespielt werden.
Mit diesem Satz triffst Du den Kern.Ich formuliere es mal als Frage: Kann dieses Feuerwehr-Spiel noch in weitere Runden gehen?Runde 1, 2000-01, Dot-Com Krise. Bailout durch die Fed mit $700 Mrd.Runde 2, 2008, Immo- und Finanzkrise. Bailout durch Staaten mit insgesamt rund 13'600 Mrd.Runde 3, ???? Anleihen- und Staatsschuldenkrise. Bailout durch wen?Vergleiche rein mal den Schaden zwischen 2. und 1. Krise. Fast 20 mal so viel. Entsprechend war die Krise auch um diesen Faktor schlimmer. Ich will jetzt nicht behaupten, die nächste Krise wäre nochmals um Faktor 20 schlimmer als Runde 2. Aber dennoch werden es Faktoren sein. Und ich sehe niemanden, der die Staaten retten könnte. Du?
 
Daran könnte was dran sein, doch auch speziell deshalb weil ich nicht einsehen kann das die Märkte übers Wochenende geschlossen haben. Es kann doch nicht sein das die kleinen BitCoin Börsen einen 24h Handel und zwar 365 Tage im Jahr gewährleisten können während die grossen Devisenmärkte nach jedem 5. Tag die darauffolgenden zwei Tage blau machen :dumm: .
Oh schlimme Sache du, bist Tradealcoholicer, es gibt meines Wissen noch keine Selbsthilfegruppe für anonyme Tradealcoholicer, sonst würde ich mit dir zusammen hingehen. Oder hey, lass uns eine Selbsthilfegruppe gründen für anonyme Tradealcoholicer.Okay, hier mein Coming out: "Ich bin der John und bin Tradealcoholicer" :lol:
 
Um erfolgreich sein Geld langfristig zu investieren, kommt man an Aktien Käufen nicht vorbei. Darüber gibt es nichts zu diskutieren.
Ich schätze mal, der Satz ist nicht von Dir. Dir traue ich da etwas mehr (historisches) Verständnis zu :D
Doch ist meine Meinung, jetzt :gun: mich aber nicht ab deswegen. Und beachte, dass ich langfristig geschrieben habe, sehr laaaaaangfristig
 
Stimmt, den Begriff "Langfristig" müsste man präzisieren. Da es immer wieder Bärenmärkte gibt, wo Aktien so um 20 Jahre lang ein schlechtes Anlagevehikel sind, muss der Horizont schon extrem lang sein. 1929-1956 z.B. Wer 1929 das Pech hatte, zum Höhepunkt zu kaufen, musste bis 1956 warten um den EP wieder zu sehen.Auch 1967-1981 ist es um 57% (inflationsbereinigt) runter gegangen. Deshalb meine ich, dass es sich auch für den laaaaaangfrist-Anleger lohnt, diese 15-20 Jahres Rhythmen zu traden. Kann ja auch nicht sooo schwierig sein, alle paar Jahre sein Depot zu überprüfen und sich jeweils ein Bild zu machen, wo man genau im aktuellen Zyklus steht.

 
Um erfolgreich sein Geld langfristig zu investieren, kommt man an Aktien Käufen nicht vorbei. Darüber gibt es nichts zu diskutieren.
Ich schätze mal, der Satz ist nicht von Dir. Dir traue ich da etwas mehr (historisches) Verständnis zu :D
Einen Nachschlag noch, ich gehe von einem Durchschnittsanleger aus, der nicht nach Zyklen anlegt und den Mut hat alles in Edelmetalle zu investieren.
 
Kann ja auch nicht sooo schwierig sein, alle paar Jahre sein Depot zu überprüfen und sich jeweils ein Bild zu machen, wo man genau im aktuellen Zyklus steht.
War ein bisschen zu schnell. Ich lege nun wirklich schon einige Jahre an, von 2002 bis 2007 habe ich eine super Performance gemacht. Ebenso von 2009 bis heute. Ich wäre weniger erfolgreich gewesen wenn ich alles in Edelmetalle investiert hätte, das ist Fakt das musst du mir abnehmen. Meine Aktien Performance ist auch dieses Jahr besser als der Gold anstieg dieses Jahr, also bis jetzt. Trades natürlich mitgezählt.
 
Und ich sehe niemanden, der die Staaten retten könnte. Du?
Ein Wort: Inflation! Nicht Währungsreform! :nein:
Richtig. Das ist das, was die Staaten derzeit auch anstreben. Schon aus politischen Gründen, weil man bei einer Inflation niemandem die Schuld geben kann.Natürlich nicht sehr lustig für jene Leute, die gespart haben, denn die verlieren ihre Rente.Im Prinzip ist Inflation eine Währungsreform auf Raten. Dauert halt entsprechend länger als ein Wochenende, um die Währung um 99% abzuwerten ;)Der springende Punkt bei der Entschuldung durch Inflation ist der, dass das nicht funktionieren kann.Beispiel: Nehmen wir an, $1 = 1 Brötchen und da wir keine Hungersnot haben werden, sei das Brötchen eine stabile Währung.USA hat derzeit 16 Billionen Schulden. Das entspricht 16 Billionen Brötchen.Inflation bedeutet Ausweitung der Geldmenge. Die USA nehmen nun also - als Beispiel - weitere 16 billionen Dollar schulden auf. Somit wird der Dollar entwertet und nun kostet ein Brötchen $2.Die alte Schuld hat sich nun also auf 8 Billionen Brötchen verringert. Aber insgesamt haben die Amis jetzt 32 Billionen Dollar Schulden und das sind immer noch 16 Billionen Brötchen ;)Rein über Staatsverschuldung kann das also nicht funktionieren. Deshalb auch die Bestrebung, die Inflation nicht nur über Staatsschulden anzuheizen sondern über Wirtschaft und Konsument. (= Variante 2)Das dumme dabei ist, dass jene, die kreditwürdig sind, keine Lust haben, Kredit aufzunehmen und die anderen keine Kredite bekommen, weil sich kein unbesichertes Eigentum als Sicherheit bieten können: Zirkelschluss!Gesamtwirtschaftlich würde aber auch die zweite Variante nichts bringen. Die Geldmenge steigt ja weiter. Und somit die Schuldenmenge. Es wäre halt eine andere Verteilung. Nicht die Schulden des Staates würden wachsen sondern jene der Wirtschaft und Konsumenten.Von Vorteil wäre Variante 2 für den Staat, denn bei Inflation hat jener einen Vorteil der am nächsten an der Geldquelle sitzt. Der kriegt nämlich das heute neu gedruckte Geld bereits morgen und kann es noch zu heutigen Preisen ausgeben, bevor die Teuerung einsetzt. Inflation ist also zum Vorteil von Staat und Banken, zum Schaden der Wirtschaft und des Konsumenten. Deshalb wird die Inflation von Politik ja auch angestrebt.Nur eine sehr hohe Inflation (8-10% + ) wäre wiederum zum Nachteil des Staates, weil er nämlich die Steuereinnahmen mit Verspätung und somit mit wertloserem Geld erhält ;)