Langfristige - Strategie

Das ist so ein typischer Fall von Selbstüberschätzung und Uneinsichtigkeit, ich kann mich noch gut an den Fall erinnern, auch an gewisse Anleger dir mir dazumal vorwarfen nichts von Spekulation und Markttiming zu verstehen, acht Jahre ist das schon her, wie die Zeit doch vergeht.http://www.bluewin.ch/de/index.php/22,676300/Bundesanwaltschaft_wechselt_Leiter_des_Verfahrens_gegen_Behring_aus/de/news/inland/sda/ Selbst nach dem Zusammenbruch, propagierte er auf dieser Seite noch sein "unfehlbares System" nun liest man nichts mehr davon und man macht ein auf Opfer, verwerflich so ein Benehmen!http://www.venceremos.ch/main.html?src=%2F#2,0

 
Danke John zu deiner Wortmeldung zum Thema Haltedauer und das kleine Banken 1x1 danach!Mir ist als Buchhalter schon klar, dass Banken in Ihrem Interesse handeln. Das macht schlussendlich jeder so.Jetzt habe ich auch kein schlechtes Gewissen mehr, weil ich meine Aktien der Implenia gestern verkauft habe. Dachte mir 45% seien nicht schlecht. Klar das Unternehmen ist ok und es schein da im Moment keine Downs zu geben. Aber genau wenn alles so rosig ist, sollte man langsam vorsichtig werden :)Ich bin übrigens bei der GLKB - muss aber sagen dass Sie zwar Servie bieten, aber inpunkte Wertschriftenhandel mich nicht erreicht haben (Deshalb nun Swissquote - bin zufreiden, mir wird nichts aufgeschwatzt :) )

 
Mir ist als Buchhalter schon klar, dass Banken in Ihrem Interesse handeln. Das macht schlussendlich jeder so.
Sollte aber nicht jeder machen, stell dir vor ein Arzt verschreibt dir Pillen, die zwar nicht deine Krankheit heilen, aber er Aktionär des Pharmaunternehmen ist, welches dieses auf den Markt gebracht hat. Überspitzt dargestellt praktizieren das gewisse Banken.
Jetzt habe ich auch kein schlechtes Gewissen mehr, weil ich meine Aktien der Implenia gestern verkauft habe. Dachte mir 45% seien nicht schlecht. Klar das Unternehmen ist ok und es schein da im Moment keine Downs zu geben. Aber genau wenn alles so rosig ist, sollte man langsam vorsichtig werden :)
Musst du nie haben, wenn du eine Aktie mit einer für dich sinnvollen Erklärung verkaufst! Implenia kommt ja wirklich im Hochgeschwindigkeitslift aus dem tiefsten Keller. Würde ich bei einem 45% Gewinn und einen Jahresanstieg von 64% in dieser Branche auch realisieren, gratuliere :spitze:
 
Jap die Aktie geht ab wie Nachbars.....Naja erinnert mich manchmal schno bisschen ans Casino an der Börse.Klar ist das nicht gut wenn jeder nur seine Interessen vertritt. Das Ganze ist aber bittere Realität. Punkt.Ob nun Arzt, Produktverkäufer, Analyst, Banker, Versicherungsvertreter, Obsthändler, Metzger oder Rosenverkäufer am Strand. Jeder möchte dir gerne seinen "Schrott" zu "Überteuerten" Preisen verkaufen auch wenn du das evt. gar nicht brauchst. Darunter fällt für ich ürigens auch Apple & Iphone. Jeder muss halt für sich selbst entscheiden was er braucht. Aus meiner Sicht braucht es Heute ein gutes Allgemeinwissen und Eigenverantwortung um im Konsumdjungel zu bestehen. Naja genug gemotzt. Auf dem Lande ist das Leben noch in Ordnung :cheers:

 
Eine seriöse Analyse über Dell will ich nicht machen, ich hatte die Aktie früher auf meinem Radar, war aber nie investiert in Dell. Ich glaubte und glaube nicht an einen langfristigen Erfolg dieses Unternehmen. Warum nicht? Dell steht und fällt mit Ihrem Firmengründer Michael Dell, die Idee dazumal Computer übers Internet zu verkaufen war legendär, aber Dell hat die Zeichen der Zeit verschlafen, da nützt auch die Übernahme von Quest nichts mehr. Dell ist die Nummer vier als Computerhersteller, also nicht einmal Bronze. Die Asiaten werden immer wie mehr Marktanteile mit günstigeren Artikeln erobern, da kann Dell nicht mithalten. Für mich ist Dell in längerer Zukunft ein Übernahmekandidat. EBITDA von 4,87Mrd. ist bei einer Marktkapitalisierung von 16,36Mrd. und einen Unternehmenswert von 13,73Mrd.für mich nicht interessant.Fazit: Als Langfristanlage ist Dell absolut nicht geeignet, schon gar nicht in diesen Zeiten, wenn die Menschen durch die Schulden und Währungskrise und der damit verbundenen drohenden Inflation mehr auf ihr Geld schauen müssen, dann kaufen sie lieber Billigprodukte aus Asien.Für kurzfristige Zocks bei dieser Bewertung, ist sie sicher eine Überlegung wert, ich lasse die Finger davon.

 
Dass selbst ein sogenannter Börsenexperte absoluten bullshit erzählen kann, beweist Mister Dax in einem Cash Interview. Ich finde ihn noch ganz sympathisch früher jedenfalls als er noch nicht so populär war. Aber ich verstehe natürlich auch, dass wenn man X- Interview am Tag gibt, manchmal auch Quark dabei rauskommt. Zitat, Auf die Frage:

Wieso soll man denn nun Aktien kaufen?

Ich würde trotzdem jetzt in reale Werte investieren, da wir nicht sicher sein können, dass es vor der Inflationierung tatsächlich noch mal zu einem deflationären Schock kommt.[COLOR= #FF0000] Wenn man merkt, dass die Märkte kippen, versichert man die realen Werte gegen Kurseinbrüche mit klassischen Verkaufsoptionen. Das sind nichts anderes als 'Versicherungspolicen', die es seit Jahrzehnten gibt. Das mache ich selber auch so.[/COLOR] Ich behalte meine Aktien und Edelmetalle. Wenn der Druck an den Märkten zunimmt, dann kaufe ich mir eine Versicherung. Falls es tatsächlich zu einem Schock kommt, dann kann ich mit dem Erlös aus den 'Versicherungspolicen' auf tiefem Niveau weitere Aktien kaufen.

Wenn man merkt, dass die Märkte kippen! An was merkt man das, wie klingt den diese Sirene und wer stellt sie an? Was wenn die Märkte zwei Tage kippen und fünf Tage steigen, also normale Volatilität? Wenn die Märkte wirklich fallen dann ist es zu spät für Optionen, die sind dann zu teuer so einfach ist es nun wirklich nicht. Scheinbar sichert Müller seine Aktien und Edelmetalle schon seit 2008 ab, na da hat er schon einiges an Versicherungspolice bezahlt, der Herr Dax! Und wie es bei Versicherungen so ist, wenn man sie braucht sind sie nicht da!

Ist in etwa so wie wenn ich eine Lebensversicherung abschliesse, jedoch keine lebenden Verwandte habe und auch nicht verheiratet bin noch Kinder habe, sollte ich aber mal im Suff in Las Vegas eine heiraten, na dann ist sie wenigstens finanziell abgesichert, sollte ich vor ihr sterben. :dumm:

http://www.cash.ch/news/topnews/mr_dax_die_realwerte_massiv_hochfahren-1222340-771

PS. Na Psy was meinst du, kannst du von ihm mehr lernen als von der hübschen Savita?

 
Ich würde trotzdem jetzt in reale Werte investieren, da wir nicht sicher sein können, dass es vor der Inflationierung tatsächlich noch mal zu einem deflationären Schock kommt.[COLOR= #FF0000] Wenn man merkt, dass die Märkte kippen, versichert man die realen Werte gegen Kurseinbrüche mit klassischen Verkaufsoptionen. Das sind nichts anderes als 'Versicherungspolicen', die es seit Jahrzehnten gibt. Das mache ich selber auch so.[/COLOR] Ich behalte meine Aktien und Edelmetalle. Wenn der Druck an den Märkten zunimmt, dann kaufe ich mir eine Versicherung. Falls es tatsächlich zu einem Schock kommt, dann kann ich mit dem Erlös aus den 'Versicherungspolicen' auf tiefem Niveau weitere Aktien kaufen.

Ist in etwa so wie wenn ich eine Lebensversicherung abschliesse, jedoch keine lebenden Verwandte habe und auch nicht verheiratet bin noch Kinder habe, sollte ich aber mal im Suff in Las Vegas eine heiraten, na dann ist sie wenigstens finanziell abgesichert, sollte ich vor ihr sterben. :dumm:

http://www.cash.ch/news/topnews/mr_dax_die_realwerte_massiv_hochfahren-1222340-771

PS. Na Psy was meinst du, kannst du von ihm mehr lernen als von der hübschen Savita?
klingt doch brillant, er behält seine Aktien immer und kauft Put Optionen wenn es brenzlig wird. Auf diese Idee bin ich gar noch nicht gekommen. Wahrscheinlich weil ich nur netto Put gehe :mrgreen:
Also wenn du nicht merkst wenn die Märkte wirklich kippen, bräuchtest du vielleicht ein wenig Nachhilfe in technischer Analyse?..

Ja, von ihm kann ich was lernen, thxs :eek:k: Fundamental bin ich ja nicht soo bewandert.

interessant finde ich u.a: (würde auch zu meiner längerfristigen Wellentheorie passen)

Die Anstiege bei den Rohstoff- und Aktiennotierungen stehen in keinem Verhältnis zur wirtschaftlichen Entwicklung. Wenn die Weltwirtschaft nochmals einen Schlag bekommt, dann besteht die Gefahr eines deflationären Schocks. Die Kurse von Aktien, Edelmetallen oder Rohstoffen würden dann fallen wie 2008/2009. Diese Gefahr halte ich für realistisch, trotz aller Liquiditätsspritzen.
 
Die Fundamentalanalyse basiert ja auf ökonomische Begriffe und versucht, anhand von KUV, KGV, KCV usw. den angemessenen Wert einer Aktie zu bestimmen.

Die Chartanalyse stützt sich aber auf die Vergangenheit, sie nährt sich davon, dass viele Anleger an sie glauben. Wenn nämlich eine genügend große Anzahl von Aktionären glaubt, eine "Schulter-Kopf-Schulter"-Formation sei ein Verkaufsignal, dann werden sie an diesem Punkt verkaufen und der Kurs wird fallen sozusagen nach dem Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung.

Anhand einer Chart oder technischen Analyse kann man aber keinen Trend voraussagen, schön wär’s!

Der Wachstum lässt sich nicht aufhalten, ständig werden neue oder modifizierte Erfindungen auf den Markt gebracht und ich bin überzeugt das Tempo wird noch zunehmen. Die Menschheit steht vor neuen Herausforderungen die gelöst werden müssen, wie es schon seit Anbeginn der Evolution gewesen ist. Wir stehen sozusagen vor einem neuen Zeitalter, natürlich kann man nicht prognostizieren, in welchem Maße und mit welchem Tempo sich der technische Fortschritt weiterentwickeln wird. Diese Entwicklung spielt sich tatsächlich in Wellen ab, jedoch werden wir nie stagnieren .

Deswegen ist die Aussage von Müller ebenfalls falsch, wenn er meint: „Die Anstiege bei den Rohstoff- und Aktiennotierungen stehen in keinem Verhältnis zur wirtschaftlichen Entwicklung“. Es gibt es kein Verhältnis zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung und der Aktien- oder Rohstoffnotierungen, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Es spielt sich in den Köpfen der Anleger ab, ob und wann sie Wertpapiere kaufen, sie kaufen in die Zukunft und anhand der Informationen die sie erhalten. Dadurch das allen mehr oder weniger die Gleichen Infos zur Verfügung stehen und auch die Schlüsse, die daraus gezogen werden, meist deckungsgleich sind, entstehen die Kurse. Psychologisch leicht erklärbar aber rational meist unverständlich, darum ist die einzige richtige Aussage.

Die Kurse werden von Angebot und Nachfrage bestimmt und sind nicht voraussagbar!

Der Rest ist Vermutung, Müller war ja auch im Jahr 2008 überzeugt, zu 70% ( mich würde interessieren wie man auf 70% kommt) jetzt bricht das Finanzsystem zusammen, ist es aber nicht, seither pilgert er durch die Fernsehlandschaften und prophezeit den Kollaps des Finanzsystems.

Auch wenns mir niemand glauben wird, ich habe justament dort schon angefangen zu kaufen, zwei drei Monate zu früh zwar, aber stetig zugekauft, das war eine meiner besten Entscheidungen.

 
Wenn man merkt, dass die Märkte kippen! An was merkt man das, wie klingt den diese Sirene und wer stellt sie an? Was wenn die Märkte zwei Tage kippen und fünf Tage steigen, also normale Volatilität?
Also so, wie ich Dirk verstanden habe (er hat dasselbe auch schon ausführlicher in Talkshows erklärt), sieht er zwei Möglichkeiten:1. Durchstarten in die Inflation2. Erst deflationärer Schock und dann Inflation oder Hyperinflation.Für den Fall 1 ist klar, dass man jetzt Aktien haben sollte.Für Fall 2 sollte man keine haben, denn die würden in der Defla massiv einbrechen. Er empfiehlt dennoch Aktien, sichert sie aber mit Put-Optionen ab, um im Fall 2 nicht ganz mit abgesägten Hosen darzustehen.==> Sicher nix für Otto Normalverbraucher.
 
Also so, wie ich Dirk verstanden habe (er hat dasselbe auch schon ausführlicher in Talkshows erklärt), sieht er zwei Möglichkeiten:1. Durchstarten in die Inflation2. Erst deflationärer Schock und dann Inflation oder Hyperinflation.Für den Fall 1 ist klar, dass man jetzt Aktien haben sollte.Für Fall 2 sollte man keine haben, denn die würden in der Defla massiv einbrechen. Er empfiehlt dennoch Aktien, sichert sie aber mit Put-Optionen ab, um im Fall 2 nicht ganz mit abgesägten Hosen darzustehen.==> Sicher nix für Otto Normalverbraucher.
Das Problem ist, das er es eben zu 70% falsch sieht und was er an Kosten schon verbraten hat mit seinen Optionen ist doch eines Börsenprofis nicht würdig, oder wenigstens sollte er leisere Töne anschlagen. Otto Normalverbraucher hat es sicher besser gemacht als Mister "DAX". Ich ab erkenne ihm den Namen.
 
Na ja, ich kann ihn verstehen, denn ich sehe es grundsätzlich ähnlich wie er: Wir steuern auf eine grosse Krise zu aber wir wissen nicht, wann genau sie eintritt.Da werden natürlich alle Absicherungsgeschäfte zum Verlustgeschäft, solange die Märkte frischfröhlich weiter die jeweils neue Pumpenkohle geniessen.

 
Jetzt muss ich aber den Mr. Dax in Schutz nehmen

Die Fundamentalanalyse basiert ja auf ökonomische Begriffe und versucht, anhand von KUV, KGV, KCV usw. den angemessenen Wert einer Aktie zu bestimmen.

Die Chartanalyse stützt sich aber auf die Vergangenheit, sie nährt sich davon, dass viele Anleger an sie glauben. Wenn nämlich eine genügend große Anzahl von Aktionären glaubt, eine "Schulter-Kopf-Schulter"-Formation sei ein Verkaufsignal, dann werden sie an diesem Punkt verkaufen und der Kurs wird fallen sozusagen nach dem Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung.

Anhand einer Chart oder technischen Analyse kann man aber keinen Trend voraussagen, schön wär’s!
Und auf was gründet denn die Fundamentalanalyse? Auch auf der Vergangenheit, oder etwa nicht?
Und glaubst du wirklich die Chartanalyse ist nur eine selbsterfüllende Prophezeiung? oder stellt sie die Trends einfach nur visuell dar?.. was die Fundamentalanayse übrigens nicht kann.

Wenn die Chartanaylse nur funktionieren würde, weil sie eine selbsterfüllende Prophezeiung wäre, weil soviele Leute an sie glauben, dann müssten wir ja alle ganz smarte Leute sein und ALLE das gleiche in der Analyse sehen - das ist aber definitiv nicht der Fall. Genauso wie der Markt nicht effizient ist. Genauso wie der Mensch fehlbar ist. Genauso wie der Mensch inkompetent ist.

Der Wachstum lässt sich nicht aufhalten, ständig werden neue oder modifizierte Erfindungen auf den Markt gebracht und ich bin überzeugt das Tempo wird noch zunehmen. Die Menschheit steht vor neuen Herausforderungen die gelöst werden müssen, wie es schon seit Anbeginn der Evolution gewesen ist. Wir stehen sozusagen vor einem neuen Zeitalter, natürlich kann man nicht prognostizieren, in welchem Maße und mit welchem Tempo sich der technische Fortschritt weiterentwickeln wird. Diese Entwicklung spielt sich tatsächlich in Wellen ab, jedoch werden wir nie stagnieren.
Wachstum braucht als Ausgleich Korrekturen. Nur Wachstum ohne Korrekturen führt ins Verderbnis, wie z.B. Krebs.

Deswegen ist die Aussage von Müller ebenfalls falsch, wenn er meint: „Die Anstiege bei den Rohstoff- und Aktiennotierungen stehen in keinem Verhältnis zur wirtschaftlichen Entwicklung“. Es gibt es kein Verhältnis zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung und der Aktien- oder Rohstoffnotierungen, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Es spielt sich in den Köpfen der Anleger ab, ob und wann sie Wertpapiere kaufen, sie kaufen in die Zukunft und anhand der Informationen die sie erhalten. Dadurch das allen mehr oder weniger die Gleichen Infos zur Verfügung stehen und auch die Schlüsse, die daraus gezogen werden, meist deckungsgleich sind, entstehen die Kurse. Psychologisch leicht erklärbar aber rational meist unverständlich, darum ist die einzige richtige Aussage.
Nein Mr. Dax hat schon recht, momentan treiben hauptsächlich 2 Kräfte die Märkte die Geldspritzen und die wirtschaftliche Lage. Ist ja eigentlich immer so, nur ist die Börse heute viel mehr Casino als Wirtschaft, das hat Mr. Dax übrigens auch sehr gut beschrieben.
 
Na ja, ich kann ihn verstehen, denn ich sehe es grundsätzlich ähnlich wie er: Wir steuern auf eine grosse Krise zu aber wir wissen nicht, wann genau sie eintritt.Da werden natürlich alle Absicherungsgeschäfte zum Verlustgeschäft, solange die Märkte frischfröhlich weiter die jeweils neue Pumpenkohle geniessen.
Wir sehen das halt aus verschiedenen Blickwinkeln. Wir sind uns glaube ich einig, dass die "sogenannte Krise" schon seit dem Jahr 2000 läuft, jedoch durch die jeweiligen Massnahmen der Zentralbanken sich nicht zu einem Flächenbrand ausgebreitet hat, immer kleine Brandherde die mit "Pump" Wasser gelöscht wurden. Dieses Feuerwehr Spiel kann meiner Meinung nach noch lange weitergespielt werden. Wie du richtig schreibst, wir wissen nicht. Darum entwickelt jeder Investor seine Strategie, der eine Gut der Andere Besser, ein Mister Dax nützt aber die Panikmache, um seinen eigenen Profit zu maximieren. Als Geschäftsmann und Rhetoriker ist er sehr geschickt, als Investor unter Durchschnitt.Um es noch einmal mit aller Deutlichkeit zu schreiben. Wir sind schon in der Krise, den zukünftigen genauen Ablauf können wir nicht voraussagen, man kann sich als Investor aber bis zu einem gewissen Grad darauf einstellen, wichtig ist es die Nerven zu behalten und sich bewusst sein. Jede, wirklich jede Krise geht vorbei! Die abgelutschten Sprüche sind darum abgelutscht, weil sie so gut sind. Du leistest extrem gute Arbeit Marcus, indem du die Anleger darauf aufmerksam machst, wie sie sich positionieren können in dieser Krise. Ich muss es ja nicht gleich sehen wie du, um zu erkennen, dass deine Beiträge vielen unbedarften Anlegern eine grosse Hilfe sind, dies nicht nur wegen deiner Fachkenntnisse, sondern auch wegen deiner Besonnenheit trotz apokalyptischen Vorahnungen.
 
Das Finanzsystem ist doch kollabiert oder etwa nicht anno 2008/2009?

oder wie würdest du das nennen?

Lösung durch Geldspritzen, genausoweit sind wir 4 Jahre später noch... nichts gelernt.

Woher willst du wissen, dass Mr. Dax Finanztechnisch nur Durchschnitt ist, nachdem er 20 Jahre an der Börse gearbeitet hat und meiner Meinung wirklich Ahnung hat. Denkst du er hat seit 2009 ständig Puts gekauft?.. der ist sicherlich kein Greenhorn, bitte schön!

 
Jetzt muss ich aber den Mr. Dax in Schutz nehmen

Und auf was gründet denn die Fundamentalanalyse? Auch auf der Vergangenheit, oder etwa nicht?
Nein aus der Gegenwart, wenn man die aktuellen Zahlen bewertet.

Und glaubst du wirklich die Chartanalyse ist nur eine selbsterfüllende Prophezeiung?
Absolut!

oder stellt sie die Trends einfach nur visuell dar?.. was die Fundamentalanayse übrigens nicht kann.

Wenn die Chartanaylse nur funktionieren würde, weil sie eine selbsterfüllende Prophezeiung wäre, weil soviele Leute an sie glauben, dann müssten wir ja alle ganz smarte Leute sein und ALLE das gleiche in der Analyse sehen - das ist aber definitiv nicht der Fall. Genauso wie der Markt nicht effizient ist. Genauso wie der Mensch fehlbar ist. Genauso wie der Mensch inkompetent ist.
Und aus diesem Ganzen, von dir aufgezählten Wirrwarr entstehen die Kurse, welche sich nicht im Voraus visuell darstellen lassen.

Nein Mr. Dax hat schon recht, momentan treiben 2 Kräfte die Märkte die Geldspritzen und die wirtschaftliche Lage. Ist ja eigentlich immer so, nur ist die Börse heute viel mehr Casino als Wirtschaft, das hat Mr. Dax übrigens auch sehr gut beschrieben.
Nicht diese von dir zitierten Kräfte sondern die Anleger treiben die Märkte, entweder nach oben, durch Käufe, weil sie das Gefühl haben, man muss jetzt kaufen, aus diesen oder jenen Grund. Oder sie treiben sie runter, weil sie ihre Papiere loswerden wollen, aus diesen oder jenen Grund.
Aber ich höre nun auf, denn solche Diskussionen sind nicht interessant für die Leser, du machst deine Sache bis jetzt ja sehr gut im Börsenspiel und wie im realen Börsenleben zählen die Resultate und nicht das Geschrei rundherum.

 
Das Finanzsystem ist doch kollabiert oder etwa nicht anno 2008/2009?

oder wie würdest du das nennen?
Einen Börsencrash nicht mehr oder weniger, wenn das Finanzsystem kollabiert wäre, dann gäbe es jetzt keinen Dollar oder Euro mehr und nicht nur die Börsianer hätten das gemerkt, sondern jeder Haushalt und alle Pensionskassen, kollabieren heisst zusammenbrechen Psy.



Lösung durch Geldspritzen, genausoweit sind wir 4 Jahre später noch... nichts gelernt.

Woher willst du wissen, dass Mr. Dax Finanztechnisch nur Durchschnitt ist, nachdem er 20 Jahre an der Börse gearbeitet hat und meiner Meinung wirklich Ahnung hat. Denkst du er hat seit 2009 ständig Puts gekauft?.. der ist sicherlich kein Greenhorn, bitte schön!
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Der Kommentar: Er blickt lieber etwas pessimistischer auf das Marktgeschehen und teilt die von grundauf positive Stimmung nicht vollends: Die Sprache ist von Dirk Müller. "In dieser Marktphase sollte man auf Sachwerte setzen und diese mit Put-Optionsscheinen absichern" (Sendung vom 02.11.2010)

Unter Durchschnitt habe ich geschrieben! Er kommuniziert das so, wegen der Absicherung mit Optionen, nicht nur auf verschiedenen Börsenvideos, sondern auch in seinem Börsenbrief, welcher übrigens Schweine teuer ist. Ich konnte einmal eine Zeitlang durch einen Freund von mir darin lesen, er hat ihn schon lange gekündet, weil er einfach nichts taugt für einen Durchschnittsanleger. Seit 2009 schreibt Müller diesen Börsenbrief, also ich denke nicht er selbst. Darin steht auf jeden Fall und das sehr explizite: Kaufen sie Aktien, aber um Himmelswillen sichern sie mit Optionen ab.

Warst du schon mal auf seiner Seite, sehr viel Kommerz dabei, da gehts mal vorallem ums Geld verdienen, aber nicht für den Investor, sondern für die Betreiber der Internetseite. http://www.cashkurs-trends.de/

 
Nunja, ... Die HP ist tatsächlich voll auf Kommerz getrimmt.Die Godemoder sitzen auch gleich schon im Boot - auch immer eher deutliches Negativ-Signal.Ich würde gerne mal sehen, wie sein MD aussieht, was er für Titel unter welcher Analyse tatsächlich anbringt.Die Seite und sein introducing-video machen ganz klar den Eindruck, mal eben schnell was unter Einrührung fremder (selbst auch marketing-firmer) Hände unter seinem Namen leitführend verkauft unter das Volk zu werfen, solange er noch gutes Geld dafür bekommt, weil mit Namen präsent.Ich weiss nicht, was aus der "Zukunftsforscher-Ecke" tatsächlich bisher mit Referenz für Notierungen und Profit gekommen ist.Aus der anderen Häfte, Godemode, weiss man es: nur halbgarer, massenwirksamer Mainstream-Müll, der von Leuten vermarktet wird, die eben selbst nicht von den Börsen, sondern ausschliesslich von der Vermarktung ihrer bunten Seite leben.Gut, das ist das, was Mister Dax macht, so lange er es kann - schliesslich ist bekannt, wie kurzlebig die Börsen-Sternchen sind.Wer dies erkennt, muss es ja nicht abbonieren o.ä.Dass er auf allen Wellen medial reitet, die ihm zur Verfügung stehen - und dabei wahrscheinlich auch weniger aus altruistischen Motiven, sondern eben, um sich marktfähig zu halten -, ist auch klar.Dennoch: reitet er auf den inhaltlichen Wellen, gegen die sich kaum Greifbares bietet, und, die gerade daher auch so langfristig ausschlachtbar bleiben.Und zu der Absicherung mit Optionen und Ähnlichem:Das ist doch ein sehr gängiges Mittel, auch für viele Langfristanleger.Natürlich ist die Vorgehensweise dabei interessant.Hier würde ich aber ähnlich wie Psytrance sagen: DA müsste er definitiv schon wissen, was er macht bei seiner aktiven Erfahrung. ;) --- gerade die Probeausgabe vom 17.01 angesehen mit MD unten angehängt.- zu der Put-"absicherung": Auch Du Sch****! Da wird ja ordentlich Geld mit verbraten, anscheinend auch überhaupt nicht markettiming-technisch relevant. Da dürfte er auf Dauer evtl. trotz sinnvoller Aktienpositionen ins Minus geraten, bzw. die Gewinne daraus wieder bis zu komplett verlustig gehen. Wäre interessant, wie es die 3 Quartale im Anschluss dieses Jahr gelaufen ist damit.- zu den allgemein angepriesenen Aktien: Die haben ja grösstenteils alles andere als bewährte Substanz zum Kern, auf die er setzen möchte, sondern gehen praktisch ausschliesslich in den Bereich Pioneer-Investment. Zumindest ist das im Brieftext so, das MD sieht dann doch anders aus.- zu den Vorstellungen hier 3D-Drucker etc. ... es werden 10 (!) Unternehmen genannt, später noch einmal 3 herausgegriffen mit Pillepalle-Chartbildchen von Weygand - letztlich aber feht mir danach noch etwas wie eine Kaufempfehlung bzw. Fazit aus der Situation der vielen Seiten Beschäftigung mit dem Thema. Wird dem Anleger jetzt irgendeine Aktie tatsächlich empfohlen/ gar ins MD übernommen? hmmm ...- zum MD an sich können wahrscheinlich nur Abo-Kunden etwas sagen, was die Transparenz angeht. Gibt ja ausreichend, die sich auf den verschiedensten Wegen dabei was zurechtrechnen oder verwässert darstellen. Gibt es klare An-/Verkaufsansagen? Ist alles komplett nach Realkriterien verrechnet? .... Kann man so nicht beurteilenBisher: Macht es auf mich den Eindruck wie viele andere 0815-Angebote (wie einige, die eh schon aus der BörseGo-Feder stammen und so schnell multiplizierbar eingebaut werde können) für happig Geld.Wo steht sein Depot heute? (Amylin z.B. sollte ja doch einiges abgeworfen haben) Ist es sinnvoll gemanaged? Kann leider nur jemand etwas zu sagen, der es als Abonnent verfolgen kann.

 
Nunja, ... Bisher: Macht es auf mich den Eindruck wie viele andere 0815-Angebote (wie einige, die eh schon aus der BörseGo-Feder stammen und so schnell multiplizierbar eingebaut werde können) für happig Geld.
Gut recherchiert dodo und auch detailliert erklärt, finde ich super. Es geht ja nicht darum den Herrn Müller schlecht zu machen, man überprüft halt seine Aussagen und nimmt nicht alles für bare Münze. Er nützt die Gunst der Stunde und das macht er im Sinne eines Geschäftsmannes wirklich gut!