Langfristige - Strategie

hallo Alex hier mal 2 Zitate von Dir ...(betrachte Sie objektiv)

Das Anlegen in form von Fonds werde ich mal genauer überprüfen. Das Angebot scheint sehr lukrativ zu sein. Jedoch finde ich diese Art und weise für mich ,, eher langweilig``. Mir fehlt da die direkte Verbindung zur Weltwirtschaft und deren Entwicklung. Mal angelegt lässt man es einfach laufen und hat irgendwie Zuwenig Einfluss auf das geschehen

Verkaufen kommt erst in frage wenn die Preisesteigen

Fonds sagen Dir also nicht zu da du bei Ihnen einen eingeschränkten Handlungsspielraum (Kauf/-verkauf) hast. Andererseits hast du nun Aktien gekauft bei denen du im Minus bist. Du willst Sie aber erst verkaufen wenn du Gewinn gemacht hast. Nun heist es also auch hier.... warten.

Denn verloren hat man das Geld ja erst wenn man es Verkauft

Da sage ich klar Nein...verloren ist das Geld auch bei einem Buchverlust. also wenn die Aktie gefallen ist und du Sie nicht verkauft hast.

(m.M....bin aber gespannt was die anderen Forumsteilnehmer für eine Ansicht haben...äussert euch mal bitte hierzu, Danke)

 
Da sage ich klar Nein...verloren ist das Geld auch bei einem Buchverlust. also wenn die Aktie gefallen ist und du Sie nicht verkauft hast.

(m.M....bin aber gespannt was die anderen Forumsteilnehmer für eine Ansicht haben...äussert euch mal bitte hierzu, Danke)
Bei deiner Denkweise setzt du dich aber einem enormen Stress aus. Beim langfristigen investieren interessiert mich nicht der Preis der Aktie, sondern der Wert, der Preis ändert sich sekündlich, der Wert nimmt bei gutgeführten Unternehmen langsam und kontinuierlich zu.
Nehmen wir als klassisches Langfristinvestment die Nestle



Der Preis des Unternehmens ist heute um zirka 2 Milliarden in Zahlen 2`000`000`000.- CHF gesunken, denkst du dir der Wert des Unternehmens ist nun auch um 2 Milliarden gesunken?

Nun muss ich mich selbst zitieren:

[SIZE= px]Der Investment Gedächtnisaufruf [/SIZE]

Fazit: Langfristig gesehen sind Aktien von erfolgreichen Unternehmen die risikoloste Anlageform überhaupt! Wenn der Preis der Aktie schwankt und der Anleger deswegen schier die Nerven zu verlieren glaubt, so das er lieber heute als morgen verkaufen will, sollte er sich vorher in Erinnerung rufen.

[SIZE= px] Es ist der Preis, nicht der Wert.[/SIZE] ;)
[SIZE= px][/SIZE]

Ein erfolgreicher Langfristanleger sollte seine Aktien wie Immobilienbesitz betrachten!

Immobilienpreise wie Aktienpreise werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Kein vernünftiger Immobilienbesitzer erkundigt sich tagtäglich wie viel seine Haus oder seine Eigentumswohnung momentan auf dem Markt wert ist, abgesehen vom Aufwand macht es einfach keinen Sinn, wenn man nicht vorhat seine Immobilie zu verkaufen, genauso verhält es sich aber auch mit erstklassigen Aktien, welche man als langfristiges Investment gekauft hat.

Ein Haus Kaufen und langfristig Halten, sich dabei nicht um den Verkaufspreis scheren, macht Sinn! Aber noch mehr Sinn macht diese Strategie beim Langfristigen investieren, wer ständig auf die Aktienkurse schaut, könnte sich zu den emotionalen Handlungen der Masse mitreissen lassen, sodass er im dümmsten Moment verkauft.

Wer dies nicht schon mal erlebt hat, der lügt oder hat noch keine Aktien sein Eigen genannt.

Vor nicht allzu langer Zeit wurde ein Langfristinvestor als aussterbende Spezies betrachtet, deswegen nannte ich meine Strategie auch nicht mehr Buy and Hold, sondern „Butt strategy“ was soviel wie „Hintern Strategie“ heisst, also mit seinem Hintern auf den Aktien sitzenbleiben. Den Hintern ruhighalten und nichts zu machen ist langfristig die beste Strategie.

Die Finanzmedien mit ihren täglichen Beiträgen über die Konjunktur, den Märkten, den Zinsen und ihren pseudo Begründungen, warum die Aktien gefallen oder gestiegen sind, sollte ein Aktienanleger gleichviel Bedeutung beimessen, wie ein Hausbesitzer den Katalogen über schöner Wohnen, mit den geschwollenen Kommentaren ihrer schwulen Innendekorateure. (Nichts gegen Homosexualität)

Fazit: Ich betrachte mein Depot mit den gleichen Augen wie ein Haus, welches geschmackvoll und funktionell eingerichtet ist. Es macht einfach keinen Sinn es ständig neu einzurichten oder gar das ganze Haus zu verkaufen. Hin und wieder modernisieren, um den Wert zu steigern, das macht Sinn.
 
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Nun, mir sind die Fonds bis jetzt immer abgeraten worden. deshalb hatte ich wie gesagt probeweise ein Depot eröffnet um mit dem Handel zu beginnen und um auch daraus zu lernen. Nun sind mir da jetzt die Füsse etwas gebunden worden. Aber ich bin zuversichtlich.. Mein Portfolio wird schon noch gewinne schreiben :cool:

Aber um zu deinem Standpunkt zurückzukommen. Ich würde jetzt das Geld eher in Fonds investieren und mich mit einem Demo-Aktienkonto begnügen. Aber ich hole das beste aus meiner Situation

Denn verloren hat man das Geld ja erst wenn man es Verkauft
Diesen Satz kenne ich auch von meinem Geschäftsführer. Er Hat selbst viel investiert, gehalten, verloren und ohne Verkauf sogar verdoppelt. Ist halt alles auch eine frage der Notwendigkeit des Geldes.
 
Fazit: Langfristig gesehen sind Aktien von erfolgreichen Unternehmen die risikoloste Anlageform überhaupt! Wenn der Preis der Aktie schwankt und der Anleger deswegen schier die Nerven zu verlieren glaubt, so das er lieber heute als morgen verkaufen will, sollte er sich vorher in Erinnerung rufen. Es ist der Preis, nicht der Wert.
Ich kann mich da gut widerspiegeln. Ich könnte im Sekunden Takt die Kurse verfolgen.. Wird mir aber über die ,,Lange Frist einfach zu blöde. Eine gewisse kontrolle braucht es sicher. Nur halt im Masse und im Verhältnis.
 
Interessant ist nach meiner Erfahrung die Anzahl der Aktien-Einsteiger, die sich in einem Forum nach Anlagetipps erkundigen.Wenn Aktien billig sind (wie z.B. 2003, 2009) findet man kaum entsprechende Fragen. Sind sie auf ATH, erhöht sich die Anzahl jener, die auf den Aktien-Zug noch aufspringen wollen.Wie gesagt: Grundsätzlich bin ich durchaus mit John Doe einer Meinung, dass Aktien langfristig das beste Investment sind. Ob allerdings Jahre wie 1929, 1999, 2007 oder 2014 der ideale Einstiegspunkt sind, wage ich zu bezweifeln.
Sehe ich genau so wie MF.Die Aktien von Alex222 sind ja mehrheitlich Bluechips und SMI-Vertreter. Also durchaus solide Aktien. Im Verhältniss zum bezahlten Preis ist das Investment allerdings nur noch als Durchschnittlich anzusehen.
 
Verkaufen kommt zum jetzigen Standpunkt sowieso noch nicht in Frage. Die Kosten treiben das Depot derzeit noch ins Minus.Hier noch das Depot. Anregungen, Kritik und Verbesserungen sind gerne gesehen. Zum Kauf der ATLN bekenne ich mich als sehr Risikohaft.
ich mache jetzt mal eine Ausnahme und gebe meinen Senf zu deinem Portfolio bei.Vergiss Fonds, sorry Teetasse meine Meinung! Wenn einen Fonds, dann empfehle ich nur einen und den findest du in diesem Thread. Nestle und Novartis würde ich als langfristiges Investment betrachten, an dem du, deine Kinder und Enkel ihre helle Freude daran haben werden, schöne Dividende und solide geführte Unternehmen. Die solltest du sukzessive am besten alle paar Monate aufstocken, solange bis dich die Titel in den Schlaf verfolgen und sie den grössten Teil deines Depots ausmachen, danach siehst du dich noch nach anderen Titel um. Deine restliche Positionen kannst du als Zocker-Papiere betrachten, die du aber nicht nachkaufen solltest.
Interessant ist nach meiner Erfahrung die Anzahl der Aktien-Einsteiger, die sich in einem Forum nach Anlagetipps erkundigen.Wenn Aktien billig sind (wie z.B. 2003, 2009) findet man kaum entsprechende Fragen. Sind sie auf ATH, erhöht sich die Anzahl jener, die auf den Aktien-Zug noch aufspringen wollen.Wie gesagt: Grundsätzlich bin ich durchaus mit John Doe einer Meinung, dass Aktien langfristig das beste Investment sind. Ob allerdings Jahre wie 1929, 1999, 2007 oder 2014 der ideale Einstiegspunkt sind, wage ich zu bezweifeln.
Sehe ich genau so wie MF.Die Aktien von Alex222 sind ja mehrheitlich Bluechips und SMI-Vertreter. Also durchaus solide Aktien. Im Verhältniss zum bezahlten Preis ist das Investment allerdings nur noch als Durchschnittlich anzusehen.
Die Meinungen von MF und m1gelito spiegeln den Mehrheitskonsenz der Marktteilnehmer wieder, ich behaupte mal 90% raten zum jetzigen Zeitpunkt von Zukäufen ab, ein ideales Umfeld um bei Schwächen nachzukaufen. Es ist aber genauso wie m1gelito schreibt eine Durchschnittsrendite für einen Durchschnitts Anleger, solange du mit dem Durchschnitt von zirka 8 bis 10 Prozent zufrieden bist, spricht also nichts gegen Käufe, den eines wissen wir alle.Den idealen Einstiegs sowie Ausstiegs Zeitpunkt kennt niemand!
 
Die Meinungen von MF und m1gelito spiegeln den Mehrheitskonsenz der Marktteilnehmer wieder, ich behaupte mal 90% raten zum jetzigen Zeitpunkt von Zukäufen ab, ein ideales Umfeld um bei Schwächen nachzukaufen.

würd ich nicht so sehen...der Mehrheitskonsenz sieht Aktien derzeit immer noch als alternativlos.

 
würd ich nicht so sehen...der Mehrheitskonsenz sieht Aktien derzeit immer noch als alternativlos.
Was sie auch sind (nur so am Rande) ;)
Die wenigsten haben an der Aktien-Rallye der letzten fünf Jahre verdient, es sind immer wieder diese oder ähnliche Nachrichten die einen Anleger unsicher machen. Ich bin sehr dankbar über solche reisserischen Überschriften und kurzfristigen Einbrüche, das zeigt mir das die Rallye noch weitergeht und wir uns immer noch in der Mitte des Bullenmarktes befinden.

Ich erkenne keine Euphorie, Euphorie ist der Tod eines Bullenmarktes.

Ich denke schon das dies die allgemeine Meinung ist!

Heutige Schlagzeile in der Finanz und Wirtschaft

Der US-Aktienmarkt ist fundamental überbewertet



Drei Bewertungsmethoden, die bewusst die Zyklizität der Gewinnentwicklung ausblenden, zeigen: Amerikanische Aktien sind gegenwärtig so teuer wie 1929, 1999 oder 2007.

Keine Anlage ist gut oder schlecht per se. Es kommt immer auf den bezahlten Preis an. Diese Weisheit ist simpel – und doch bekunden viele Investoren Mühe, sie zu befolgen. In der Regel lassen sie sich blenden von prognostizierten Gewinnwachstumsraten oder von der ansprechenden «Story» eines Landes, Sektors oder Unternehmens. Die wichtigste Determinante des Anlageerfolgs über längere Zeiträume ist jedoch nicht das erwartete Gewinnwachstum, sondern das Bewertungsniveau zum Kaufzeitpunkt.

Für den amerikanischen Aktienmarkt spricht das Bewertungsbild gegenwärtig eine deutliche Sprache: Gemessen an drei Kriterien, die den Konjunkturzyklus zu glätten versuchen, ist der S&P-500-Index gegenwärtig um mehr als 50% überbewertet. Diese Erkenntnis allein liefert keinerlei Anhaltspunkte über den Verlauf der Aktienkurse über die kommenden drei, sechs oder zwölf Monate. Doch die historische Erfahrung lehrt: Wer zum aktuellen Bewertungsniveau Aktien kauft, wird über die nächsten zehn Jahre mit grosser Wahrscheinlichkeit eine markant unterdurchschnittliche Performance erzielen.
Wem interessiert`s ob ein Finanzjournalist Aktien als zu teuer betrachtet, ihm selbst wohl am wenigsten, er wird keine besitzen und wenn doch, wird er sie wegen seinem eigenen Geschreibsel wohl kaum verkaufen, alles subjektives Geplapper um leere Blätter zu füllen.
Man erkennt an der Art der Kursrückgänge, dass wir uns in einer politischen Börse befinden, der Konsens lautet "Sorgen um Krim-Krise belasten" was natürlich Quatsch ist! Wahr ist, es gab mehr Verkäufer als Käufer, über den Grund dafür kann man nur spekulieren.

Wer seine Aktien anhand solcher Stories kauft oder verkauft hat schon verloren.

 
Die solltest du sukzessive am besten alle paar Monate aufstocken
Nestle, Novartis und auch die UBS sind bei mir im langfristigen Programm. Das dazukaufen ist für mich ein neuer begriff. Wenn ich stetig dazukaufe, da es mit der Aktie bergauf geht, werden ja auch die Kaufpreise Teuer. Da ich mein Geld aber erst mal verdienen muss, bleibt mir da wohl nichts anderes übrig. :top:
Wem interessiert`s ob ein Finanzjournalist Aktien als zu teuer betrachtet, ihm selbst wohl am wenigsten, er wird keine besitzen und wenn doch, wird er sie wegen seinem eigenen Geschreibsel wohl kaum verkaufen, alles subjektives Geplapper um leere Blätter zu füllen.
Demzufolge bist du eher skeptisch gegenüber der Finanz und Wirtschaftsnews?
 
Verkaufen kommt erst in frage wenn die Preise steigen
Es gab da mal vor etwas über 10 Jahren jemanden, der hat für $1000 eine Börsenstrategie verkauft, in der man zu 99.9% immer Gewinne macht.Das witzige daran, diese Strategie funktioniert sogar!

Nun gut, ich verlange keine $1000. Die Strategie lautet wie folgt:

Verkaufe Aktien nur dann, wenn sie im Gewinn sind. Die Chance, dass Du just beim absoluten Allzeithoch kaufst und die Firma danach in Konkurs geht, sind verschwindend gering! (eben jene 0.1% Misstrades).

Etwas konkreter: Du kaufst bei 100 und sobald die Aktie bei 100.5 steht, setzt Du stop-Loss bei 100.1. Steigt sie weiter, kannst Du das Stop-Loss nachziehen.

Klingt gut, oder?

Die Methode hat folgende Nachteile und deshalb würde ein Profi nie danach handeln:

1. Es kann sein, dass Du Wochen, Monate, ja sogar Jahre warten musst, bis Dein Einstandspreis wieder erreicht wird und Du die Aktie verkaufen darfst. Während dieser Zeit ist Dein Kapital in einem Verlusttrade gebunden und kann somit nicht in einträglicheren Trades eingesetzt werden.

2. Die meisten Trades werden mit Gewinnen im Bereich von Rappen geschlossen. Es gibt also sehr viele sehr kleine Gewinne. Der eine Verlust unter 1000 jedoch vernichtet die gesamte Performance!

Es ist eine psychologische Hürde, einen Trade mit Verlust zu schliessen. In dem Moment wo ich mit Verlust verkaufe, muss ich mir eingestehen, dass der Kauf ein Fehlentscheid war. Dass ich also einen Fehler gemacht habe. Das ist vor allem für Anfänger psychologisch schwer zu verkraften und deshalb machen Anfänger immer wieder den Fehler, Verlusttrades über lange Zeit durchzuschleppen.

Ich weiss nicht, wie oft ich folgendes im Jahr 2000/01 (sinngemäss) lesen musste:

Tag X: Hab' mir heute ACME für 100 gekauft. Rechne mit weiterem Anstieg auf 120 in den nächsten 4 Wochen.

Tag X+1Woche: Mist, ACME steht bei 95. Egal. Ich halte die mal. Es hat sich ja seit letzter Woche nichts geändert.

Tag X+2W: Hmm, ACME steht bei 90. Bin schon 10% in den Miesen. Ich bleibe drin.

Tag X+4W: ACME steht jetzt bei 80. Ich hätte doch bei 90 oder 95 schmeissen sollen. Aus dem Kurzfrist-Zock ist nichts geworden. Die Aktie kommt jetzt ins Langfrist-Portofolio. Langfristig steigen Aktien ja immer.

Tag X+12W: Wer hätte auch mit einem Crash gerechnet! ACME ist nur noch 50 wert. Warum habe ich Idiot nicht verkauft??? @#grrr@###. Egal, zum Verkaufen ist es jetzt ohnehin zu spät.

... etc. ... etc. ...

Manche haben dann bei 30 oder 40 dennoch verkauft aber ich kenne auch Fälle von Anlegern, die die Aktie dann bis 2007 behalten haben, um sie dann kurz nach Erreichen des EP bei 100 zu verkaufen.

Meist wurde das dann garniert mit der Bemerkung, dass es sich gelohnt habe, so lange zu warten. So im Stil: "Was bin ich doch für ein Steinheisser Siech, dass ich Nerven aus Stahl bewiesen und nicht verkauft habe!" (Schulterklopf)

Daneben gibt es wie gesagt auch die knallharten Trader, die die Aktie bei 95 bei Tag X + 1 Woche geschmissen, in den Jahren danach mit anderen Spekulationen gutes Geld verdient und die Aktie in dreifacher Stückzahl dann am Tiefpunkt bei 30 gekauft haben.

Aber eben ... muss jeder selber wissen ;)

 
Die solltest du sukzessive am besten alle paar Monate aufstocken
Nestle, Novartis und auch die UBS sind bei mir im langfristigen Programm. Das dazukaufen ist für mich ein neuer begriff. Wenn ich stetig dazukaufe, da es mit der Aktie bergauf geht, werden ja auch die Kaufpreise Teuer.
Das sukzessive Kaufen ist langfristig die intelligenteste Variante, um ein PF aufzustocken.Der Trick dabei: Du kaufst nicht pro Monat 20 Aktien sondern Du kaufst pro Monat für Fr. 1000.- Aktien (.... oder was immer Dein Sparpotenzial hergibt).

Damit kaufst Du automatisch weniger Aktien, wenn sie teuer sind und mehr Aktien, wenn sie billig sind. Du profitierst langfristig also von Rücksetzern im Preis.

Demzufolge bist du eher skeptisch gegenüber der Finanz und Wirtschaftsnews?
[SIZE= px]Ja! [/SIZE]Und ganz besonders, was Empfehlungen von Banken betrifft.

Ich erinnere mich an eine Studie einer britischen Universität. (Das muss so um das Jahr 2000 herum gewesen sein).

Darin wurde untersucht, wie Aktien performen, die von Banken zum Kauf empfohlen werden.

Das Ergebnis lautet in etwa (aus dem Gedächtnis zitiert) wie folgt:

"Banken empfehlen Aktien, nachdem sie bereits 3-6 Monate gestiegen sind. Nach der Empfehlung erleben die Aktien im Schnitt während weiteren 2 Wochen (vermutlich aufgrund der Empfehlung) einen Anstieg, um danach im Preis zu sinken."

Die logische Schlussfolgerung von mir lautet: Wenn eine Bank öffentlich die Aktie ACME empfiehlt, dann kaufe sie (oder noch besser Call-Warrants) mit Sicht auf 2 Wochen und danach kannst Du das Ding getrost shorten ;)

Zweites Argument:

Wenn der Analyst der Finanzpresse, der Wirtschaftszeitung, der Bank tatsächlich in der Lage wäre, die Zukunft gut einzuschätzen, dann würde er im Swimming-Pool seiner Villa in der Karibik sitzen und sein Vermögen verprassen und nicht jeden Tag ab 09:00 Uhr in einem grauen Büro in Zürich Papier schmutzig machen.

Drittens:

Betrifft diesmal nur Banken: Bei Empfehlungen von Banken weiss man nie, ob sie etwas zum Kauf empfehlen, weil sie gerade den Auftrag erhalten haben, dieses Etwas in grosser Stückzahl zu einem möglichst hohen Preis zu verkaufen.

Vor allem Goldman Sachs (in zweiter Linie auch J.P. Morgan) sind bekannt dafür, dass die Position, die sie ihren Kunden empfehlen, diametral entgegengesetzt ist zur Position, die sie selbst einnehmen.

Ein Beispiel, das ich Februar hier mal dokumentiert habe betrifft zwar nicht Aktien sondern Gold aber das spielt prinzipiell keine Rolle:

J.P. Morgan hat gemeinsam mit Goldman Sachs ab April 2013 empfohlen Gold zu verkaufen.

Folgendes ist passiert:

JPM%20Eligible_0.jpg


JPM hat im Vorfeld sein Gold zu einem noch vergleichsweise hohen Preis >$1520 verkauft. Danach Gold zum Verkauf empfohlen (evtl. auch nachgeholfen, aber das ist Verschwörungstheorie) und dann bei niedrigen Preisen ab August/Oktober 2013 wieder massiv billig nachgekauft.

Ich weiss nicht, wie die Story weitergeht aber gut möglich, dass JPM, sobald die Goldlager wieder aufgefüllt sind, zu einem "Kauf Gold" aufrufen wird, damit die Preise weiter steigen und JPM dann sein Goldlager in die hohen Preise hinein verkaufen kann.

Also wie gesagt: Aufpassen bei Empfehlungen von Banken. Vielleicht meinen sie das genaue Gegenteil dessen, was sie öffentlich propagieren!

P.S.: Betrachten wir noch den den Begriff "Analyse":

Der Begriff setzt sich aus zwei Wörtern zusammen.

Was "Anal" bedeutet, brauche ich wohl kaum zu erklären.

"lyse" kommt vom griechischen "lysis" und bedeutet "Verflüssigung".

Zusammengesetzt und auf deutsch also: "gequirlte Scheisse" :p

 
Die wenigsten haben an der Aktien-Rallye der letzten fünf Jahre verdient, es sind immer wieder diese oder ähnliche Nachrichten die einen Anleger unsicher machen. Ich bin sehr dankbar über solche reisserischen Überschriften und kurzfristigen Einbrüche, das zeigt mir das die Rallye noch weitergeht und wir uns immer noch in der Mitte des Bullenmarktes befinden.
Selten liest man irgendwo von einem langfristigen Bullenmarkt oder davon, dass wir uns erst in der Mitte eines langfristigen Anstieges befinden. Meiner Meinung nach überwiegt die Skepsis immer noch. Und dies auch zurecht, denn es gibt noch etliche Probleme in diesem Finanzsystem, welche noch nicht gelöst sind.Mit deiner optimistischen Einstellung erweiterst du den Horizont John. Du ziehst eben auch ein langfristig positives Szenario in Betracht. Obschon wir die letzten Jahre massiv gestiegen sind, all den Skeptikern zum trotz. Ich schätze diese Sichtweise. Immer mit dem Wissen, dass es nur eines von vielen möglichen Szeanrien ist. Aber es besteht durchaus die Möglichkeit, dass diese Hausse noch lange andauern wird. Viel länger als man denkt.Horizonte erweitern viewtopic.php?p=55826#p55826 und ausserhalb der Box denken. Everything is possible ;)
 
@John

Akien sind alternativlos ...Was sie auch sind (nur so am Rande)

Das weiss ich auch...aber mittlerweile glauben/wissen das alle...Ich denke es wäre doch sehr einfach wenn es so weitergeht.

@Markus

aber ich kenne auch Fälle von Anlegern, die die Aktie dann bis 2007 behalten haben, um sie dann kurz nach Erreichen des EP bei 100 zu verkaufen

Daneben gibt es wie gesagt auch die knallharten Trader, die die Aktie bei 95 bei Tag X + 1 Woche geschmissen, in den Jahren danach mit anderen Spekulationen gutes Geld verdient und die Aktie in dreifacher Stückzahl dann am Tiefpunkt bei 30 gekauft haben.

So wie du es beschreibst ist das Worst case eines Anlegers wenn er Jahre warten muss um seinen EP wieder zu erlangen(erkenne ich da Aktieneuphorie :mrgreen: )...dass ist nicht der Worst case!.Nicht das Alex falsche Hoffnungen bekommt.

Alex schau Dir doch z.B. mal an wo die Swisslog herkommt.Das ist auch ein gutes Beispiel dafür das man mit einer Aktie auch verliert wenn man Sie nicht verkauft hat.

 
So wie du es beschreibst ist das Worst case eines Anlegers wenn er Jahre warten muss um seinen EP wieder zu erlangen (erkenne ich da Aktieneuphorie :mrgreen: )...dass ist nicht der Worst case!.Nicht das Alex falsche Hoffnungen bekommt.
Kommt drauf an, wie viele Jahre:Wer 2000 seine Aktien bis 2007 halten musste (also 7 Jahre) hat Glück gehabt.Wer 1929 gekauft hat, musste bis 1956 warten, um den EP wieder zu sehen (27 Jahre)Und wer 1966 gekauft hat, musste bis 1981 warten. inflationsbereinigt sogar länger.Insofern hast Du natürlich recht, dass ich Alex nicht in der falschen Hoffnung wiegen will, dass es mit 7 Jahren im roten Bereich immer getan ist! Das können durchaus auch 10, 20 Jahre oder mehr sein-Danke für den Hinweis.
 
Das meinte ich eigentlich nicht...Es gibt viele Aktien bei denen man den EP wohl nicht mehr wieder sieht.

 
Ich erkenne keine Euphorie, Euphorie ist der Tod eines Bullenmarktes.
Na dann wollen wir gemeinsam für Dich beten - ähh hoffen - dass sich der Markt darum kümmert, was Du erkennst oder nicht erkennst :p
Weder beten noch hoffen ist das Rezept, es ist die Erfahrung mein seit Jahren skeptischer Freund.
Apropos Freund, diametral anders denkende Freunde im Geiste sind Thomas Güner und Ken Fisher sie haben passend zu unserer heutigen Diskussion folgendes geschrieben.

Zuerst der Text von Thomas Grüner

[SIZE= px]"Happy Birthday, Bullenmarkt!"[/SIZE]

Investoren in Feierlaune?

Am Sonntag, den 09. März 2014 feierte der laufende Bullenmarkt seinen fünften Geburtstag. Der US-Aktienindex S&P 500 hat seit dem 09. März 2009 enorme 177 % zugelegt, der deutsche Aktienindex DAX rund 159 %. Doch nur wenige Investoren sind in Feierlaune: Die Marktstimmung ist immer noch von Skepsis geprägt. Es mehren sich die Unkenrufe, dass diese Aufwärtsbewegung schon „zu lange“ andauert, „zu weit“ gelaufen ist und deshalb zwangsläufig an ihr baldiges Ende gelangen wird.

Ängstlich schielen Skeptiker auf historische Zahlen: Vergleicht man die Dauer und die Zuwächse der bisherigen Bullenmärkte seit dem Jahr 1932 - hier bietet sich der S&P 500 aufgrund seiner Marktbreite und langen Historie als repräsentativer Index an - so zeigt der aktuelle Bullenmarkt bereits leicht „überdurchschnittliche“ Werte an. Denn die bisherigen zwölf Bullenmärkte im S&P 500-Index seit 1932 dauerten im Schnitt 57 Monate und generierten Zuwächse über 165 %. Ende der Fahnenstange für den aktuellen Aufwärtstrend? Keineswegs. Bullenmärkte sterben aus verschiedensten Gründen: Zeitliche Länge und Höhe der Zuwächse allein befinden sich jedoch nicht darunter.

Reine Zahlenspiele

Dass der laufende Bullenmarkt die durchschnittliche Länge von 57 Monaten überschritten hat, heißt zudem noch lange nicht, dass das Ende nahe ist. Diese Marke stellt eben nichts weiter als einen Durchschnitt dar – aus einer äußerst variablen Reihe von Zahlen. Der legendäre Bullenmarkt der Neunziger Jahre überdauerte ein ganzes Jahrzehnt, der Bullenmarkt ab 1966 hielt sich dagegen gerade einmal zwei Jahre.

Dasselbe Prinzip gilt für die Höhe der Zuwächse: Auch hier ist der Durchschnitt von 165 % geradezu bedeutungslos. Vier Bullenmärkte – zusätzlich zum aktuellen Bullenmarkt – konnten diese Marke teilweise deutlich übertreffen. Die Aufwärtsbewegung der 90er Jahre generierte einen Zuwachs von 417 %, im Gegensatz dazu erreichten fünf Bullenmärkte nicht einmal die Marke von 100 %. Länge und Zuwachs allein sind also nicht aussagekräftig – und tragen keineswegs zu einem verbesserten Markttiming bei. Es sind mehr oder minder zufällig generierte Richtwerte, die sich ausschließlich auf die Performance der Vergangenheit beziehen. Und dass die Renditen der Vergangenheit einen Einfluss auf die Renditen der Zukunft haben, ist eine altbekannte Fehleinschätzung.

Ein positiver Blick nach vorne

Ausschlaggebend für die zukünftige Entwicklung der Aktienmärkte sind wirtschaftliche und politische Faktoren – und inwieweit die Marktstimmung tatsächlich von diesen Faktoren beeinflusst wird. Die heutige Situation genügt keinesfalls den Bedingungen, die üblicherweise in der Spitze eines Bullenmarktes zu beobachten sind. Zum einen ist das Anlegersentiment nicht mal ansatzweise von Euphorie geprägt. Zaghafter Optimismus hält Einzug, Anleger verfallen jedoch beim geringsten Anlass wieder zurück in die Skepsis. Die Erwartungen an zukünftiges Wachstum und Unternehmensgewinne sind nicht überzogen – vielmehr ist die Realität besser, als es die Mehrheit vermutet. Viele fürchten eine konjunkturelle Schwäche und das Ende der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken – unbegründete Ängste, die positives Überraschungspotential schaffen können!

Fazit

Die Zeichen für eine nachhaltige Fortsetzung des aktuellen Bullenmarktes stehen gut. Die Volatilität wird dabei ein stetiger Begleiter des Marktgeschehens bleiben. Die enormen Renditezahlen sind auch in Zukunft reine Theorie für diejenigen, die sich stets auf die Unwägbarkeiten des „ungeliebten“ Bullenmarkts konzentrieren. Geduldige Anleger dagegen werden auch weiterhin die großen Profiteure sein.

 
Und jetzt noch ein Bericht von Ken Fisher

Thomas Grüner und Ken Fisher der zweitgenannte ist Milliardär betreiben seit 2007 zusammen die Vermögensverwaltung Grüner Fisher Investments GmbH. Der amerikanische Milliardär Ken Fisher verwaltet in den USA mehr als 45 Milliarden Kundengelder. Ich mag die Denkweise und den Schreibstil der zwei Herren.

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Wie lange hat dieser Bullenmarkt noch zu laufen?

Länger, als Sie denken!

Eine Börsenhausse ist wie ein Richtungsvektor: Er läuft weiter, bis er auf einen unbeweglichen Gegenstand trifft oder seine Energie verbraucht. Wenn diesen Verlauf nichts stört, verhält sich die Hausse wie von Sir John Templeton beschrieben: „Bullenmärkte werden im Pessimismus geboren; sie wachsen bei Skepsis, reifen im Optimismus und sterben bei Euphorie.“ Der Aufwärtsdrang eines Bullenmarkts bricht sich eine Bahn aus dem Tränental, schießt mit zunehmender Zuversicht empor und erschöpft sich im allgemeinen Übermut.

Zurzeit sind wir in einem Tauziehen zwischen Skepsis und Optimismus eingeklemmt. Gerade hat die Skepsis die Oberhand, aber die Optimisten ziehen auch: Wir befinden uns an dem von Templeton beschriebenen Mittelpunkt. Dafür haben wir knapp fünf Jahre gebraucht. Der Bullenmarkt läuft seit fünf Jahren, und wir haben wohl noch nicht das dritte Viertel erreicht! Daran erkennt man, wie weit die Euphorie, das natürliche Ende einer Hausse, noch entfernt ist.

Natürlich könnte irgendein übles Ereignis den Bullenmarkt beenden, bevor die Menschen der Euphorie verfallen. Nicht nur irgendein Negativfaktor jedoch: Negatives gibt es immer. Die breit diskutierten Faktoren sind den Märkten jetzt egal. Die Aktienmärkte sind ziemlich effizient: Je mehr die Leute ein Risiko besprechen, desto größer die Chance, dass es von den Märkten bereits eingepreist wurde. Damit eine Hausse vorzeitig abbricht, braucht man eine große schlechte Nachricht, eine böse Überraschung. Was könnte das sein? Wer weiß! Noch ist sie nicht da, und vorher sieht man sie ohnehin nicht: Keiner hat eine Kristallkugel. Verlieren Sie nicht Ihre Zeit mit Was-wäre-wenn-Fragen!

Die Schlagzeilen sagen Ihnen etwas anderes, aber das ist nur Schall und Rauch. Die kurzsichtigen, miesepetrigen Medien werden uns immer begleiten, werden immer das Schlechte suchen und das Gute ausblenden. Für sie gibt es keine Suppe ohne Haar. Lassen Sie sich nicht neppen! Die Welt ist robuster, als sie schreiben. Man macht sich Sorgen um heute, aber das Heute haben die Märkte schon verdaut. Oder man sorgt sich um die langfristigen Perspektiven und übersieht dabei die unglaublichen technologischen Innovationen, die unsere Welt in der Zwischenzeit verändern.

Die erwarteten Ereignisse der nächsten sechs bis 18 Monate bewegen Märkte. Und was erwarten die Märkte in dieser Zeit? Mehr Wachstum! Die weltweite Nachfrage steigt, ausweislich der Luftfrachtmengen, Güterverkehrszahlen, Auftragsbücher und Leading-Economic-Indizes. Alle steigen: In einem Abschwung passiert das nicht. Zunehmend breite Zinsspannen auch nicht. Das erwähnen die Medien nicht.

Obwohl sie miesepetrig sind, können die Medien aber auch nicht vor dem großen bösen Risiko warnen. Die Aktienkurse werden von übersehenen Risiken torpediert. Steht es in der Zeitung, hat man es nicht übersehen. Es ist bekannt. Um das unbekannte Risiko zu identifizieren, muss man anschauen, was die Zeitungen außer Acht lassen. Überlegen Sie, welche Besorgnis erregenden Tendenzen sie ignorieren, welche Risiken sie unterschätzen, welche Gefahren unentdeckt hinter einer guten Nachricht lauern.

Soweit ich feststellen kann, gibt es keine. Die negativen News werden breit diskutiert, während Positives negativ ausgelegt wird. Das ist auch eine Form von Skepsis. Euphorische Anleger deuten nicht Gutes in Schlechtes um: Sie deuten Schlechtes in Gutes um. In Ermangelung eines großen unterschätzten Risikos sollte man sich also entspannen und den weiteren Verlauf dieses Bullenmarkts genießen. Seien Sie dabei - halten Sie jetzt Aktien!

 
Du ziehst eben auch ein langfristig positives Szenario in Betracht. Obschon wir die letzten Jahre massiv gestiegen sind, all den Skeptikern zum trotz. Aber es besteht durchaus die Möglichkeit, dass diese Hausse noch lange andauern wird. Viel länger als man denkt.Everything is possible ;)
Genau !Ich biete den ewig Schwarzsehern die Stirn. Meredith Whitney, Nouriel Roubini, Dirk Müller, Marc Faber, Jim Rogers, Robert Shiller, Hans‑Werner Sinn, Paul Krugman, Nassim Taleb, keiner von diesen Untergangspropheten ist dazu gestanden, dass er oder sie, seit 2009, also seit fünf Jahren, falsch liegt. Nein, mit gut einstudierten Plattitüden, welche sie wie einen Refrain runterjodeln haben sie den Bullenmarkt überlebt. Übrigens ein viel geübtes Ritual bei der Schwarzseher-Gilde.Irgendwann trifft Prognose die Wirklichkeit, denn der Markt verläuft bekannter Weise in Zyklen und wenn`s dann wieder mal nach unten geht, kommen sie in Schaaren aus ihren Löchern gekrochen und verkünden "mit geschwellter Brust" wir haben es ja schon immer gesagt, unter gegenseitigen Schulterklopfen und selbst Beweihräucherung, verpennen die Deppen dann den nächsten Bullenmarkt.
 
Können wir hier im "Langfristige-Strategie" - Beitrag nicht einfach die Umsetzung dieser Strategie behandeln wie z.B. allfällige sich anbahnende, wesentlich Kursveränderungen in mittelbarer Zukunft, etc., etc. und nicht das gesamte Börsenspektrum. Nur weil im Moment nicht viel Wesentliches läuft an den Börsen, müssen ja nicht immer wieder die gleichen Floskeln gepostet werden. Dass wir praktisch in jeglicher Hinsicht von den Banken abgezockt werden ist hat wohl bald allen bekannt oder sollte allen bekannt sein. Langfristig anlegen ist halt nicht wirklich spektakulär, aber wer die Strategie beharrlich verfolgt wird sein Ziel erreichen. Diese Anlagestrategie hat viel Änlichkeit mit dem Geschlechtsverkehr. Es gibt Männer die glauben, dass sie ganz tolle Männer sind und jede Frau immer zum Höhepunkt bringen. Was natürlich eine totale Überschätzung ist. Aber die Frau will ihm ja die Illusion nicht mehmen! Vor allem, wenn sie gerade wieder mal gross shoppen gehen will! Viele Männer operieren an der Börse gleich. Sie überschätzen sich völlig. Klar an der Börse kann man mit zocken immer mal kleine Gewinne einfahren. Aber wirklich reich wird nur der, welcher seine Emotionen zügeln kann, auf Qualität setzt und langfristig und beharrlich auf einen Höhepunkt an der Börse warten kann und geduldig seine Hausaufgaben macht. Alles andere ist Glücksspiel, das mal funktioniert und mal nicht funktioniert. So wie etwa beim Lotto. Karat!