Langfristige - Strategie

Also erstens ist die Beruhigung durch die Zinserhöhung der Türkischen Notenbank bereits wieder verpufft (siehe Chart unten). Und zweitens, wer interessiert sich für die türkische Lira? Diese Währung ist für die Weltwirtschaft und somit für die Börsen in den USA oder die Schweizer Börse total irrelevant ;)
Naja... da bin ich nicht ganz gleicher Meinung... über das irrelevant... ich weiss was du meinst... aber da alles heute zusammenhängt könnte dies zu Problemen führen... sei es nur die Angst von einigen Leuten... und ja hast recht die Medien springen gleich drauf los....Der Nikkei hat auch schön reagiert... Überfällige korrektur? Drosselung der FED? Allgemeine unsicherheit? :?:
 
Das Problem ist dass diverseste Investoren auf der Suche nach Rendite in Assets investiert haben, die eigentlich wenig Sinn machen. Beispielsweise sind die Renditen für High Yield Obligationen viel zu tief. Ebenso sind die Renditen auf exotischen Währungen zu tief.Nun erhalten die Investoren vorerst bei den exotischen Währungen einen Hit. Sprich, die Lira sinkt - diverseste Finanz- Unternehmen, Pensions- Fonds und Einzel- Investoren kriegen einen Hit ab. In einem Monat haben diese Re-Balanced (wenige machen ein tägliches Re-Balancing)... sprich in einem Monat verkaufen sie Aktien um das durch die Verluste realisierte Übergewicht auszugleichen. Schon haben wir den Flügelschlag der die Aktien- Märkte durcheinanderwirbelt.Gruss

 
Wichtig ist den Trend zu erkennen und die ganz grosse Welle zu reiten, denn das Potential welches wir noch vor uns haben ist riesig!

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Hast du den Vergleich selbst zusammengestellt? Sehr ambitioniert das Ziel :D Aber es ist schön zur Abwechslung mal einen Periodenvergleich zu sehen, welcher steigende Kurse impliziert. Meistens sind diese Vergleiche immer so zusammengestellt, dass bald der grosse Crash folgen sollte.
 
Aber es ist schön zur Abwechslung mal einen Periodenvergleich zu sehen, welcher steigende Kurse impliziert. Meistens sind diese Vergleiche immer so zusammengestellt, dass bald der grosse Crash folgen sollte.
Ich meine, es wird eine Mischung aus beidem geben: Einen permanenten Bullenmarkt mit nur leichten Korrekturen zwischen 2000-2040 halte ich für zu optimistisch. Das würde auch der Zyklik widersprechen.Dow 35000 per 2035 ist realistisch. Auch inflationsbereinigt. Aber nicht ohne die notwendige und seit 2000 ausstehende Korrektur! (aka: Bereinigung der Schulden)
 
Sehr ambitioniert das Ziel :D
Ja, marcello ambitioniert aber in meinen Augen realistisch, wenn man die Erfahrungen der Vergangenheit mit einbezieht ist dies sogar das untere Kursziel und in 26 Jahren wird noch einiges spannendes passieren bis wir auf diesem Level sind.
Einen permanenten Bullenmarkt mit nur leichten Korrekturen zwischen 2000-2040 halte ich für zu optimistisch. Das würde auch der Zyklik widersprechen.Aber nicht ohne die notwendige und seit 2000 ausstehende Korrektur! (aka: Bereinigung der Schulden)
Darum schrieb ich ja Hier auch!
Dies ist ein mögliches Szenario, welches ich persönlich als realistisch betrachte, bis wir jedoch auf diesem Stand sein werden kann es sehr holprig werden, keiner kann wissen wann der nächste Boom oder der nächste Bust einsetzt!
Warum du aber schreibst "nur leichte Korrekturen von 2000 bis 2040" verstehe ich nicht, noch einmal, wir hatten im 2000 und im 2008 extreme Crash`s mit teils über 50% Kursverlusten in den Indizes, also das sind in 14 Jahren schon mal zwei extreme Korrekturen. Wenn ich zwischen den Zeilen in deinen Beiträgen lese, erkenne ich den Wunsch für eine Korrektur, ich nehme an dir wäre eine Währungsreform und ein Aktiencrash um 99% am liebsten. Du vergisst aber bei deinen "Bereinigungswünschen" das Elend was du dir dabei auch wünschst und deswegen gehe ich dich auch hart aber immer fair an.
 
Warum du aber schreibst "nur leichte Korrekturen von 2000 bis 2040" verstehe ich nicht, noch einmal, wir hatten im 2000 und im 2008 extreme Crash`s mit teils über 50% Kursverlusten in den Indizes, also das sind in 14 Jahren schon mal zwei extreme Korrekturen.
Tja, ist die Frage, ob 50% Korrektur als extrem zu werten sind.Rein von den Kursverlusten her mag man das so sehen. Die Crux ist halt, dass die Bereinigung nicht stattgefunden hat, da die Fed (und ab 2009 auch die anderen ZB) mit Pumpenkohle eingesprungen sind, um den Fall zu stoppen.2000 waren es inkompetente Firmen wie Worldcom, die nicht pleite gegangen sind, 2008 inkompetente Banken, die auf Kosten der Steuerzahler durchgefüttert wurden.
 
Also erstens ist die Beruhigung durch die Zinserhöhung der Türkischen Notenbank bereits wieder verpufft (siehe Chart unten). Und zweitens, wer interessiert sich für die türkische Lira? Diese Währung ist für die Weltwirtschaft und somit für die Börsen in den USA oder die Schweizer Börse total irrelevant ;)
Naja... da bin ich nicht ganz gleicher Meinung... über das irrelevant... ich weiss was du meinst... aber da alles heute zusammenhängt könnte dies zu Problemen führen... sei es nur die Angst von einigen Leuten... und ja hast recht die Medien springen gleich drauf los....Der Nikkei hat auch schön reagiert... Überfällige korrektur? Drosselung der FED? Allgemeine unsicherheit?
Meiner Meinung nach hat der kürzliche Rückgang bei den Aktien nichts mit den Schwellenländern und deren Währungen zu tun. Wie du sagst ist eine Korrektur schon längst überfällig. Der S&P500 hat nun schon seit mehr als 1.5 Jahren keine nenneswerte Korrektur (>10%) mehr gemacht, siehe hier. Da ist es eigentlich nichts als normal, dass es auch mal wieder runter geht. Das alleine ist jedoch kein sexy Thema für die Börsenheadlines und darum müssen halt andere Begründungen ran.
 
Wenn ich zwischen den Zeilen in deinen Beiträgen lese, erkenne ich den Wunsch für eine Korrektur, ich nehme an dir wäre eine Währungsreform und ein Aktiencrash um 99% am liebsten.
Ich formuliere es anders:[SIZE= px]Wenn [/SIZE]es zu einer Bereinigung kommen soll, dann möglichst rasch und nicht erst in einigen Jahren. Aus zwei Gründen:

1. Wir können es nicht der Generation unserer Kinder zumuten, für Schulden geradezustehen, die wir - unsere Generation - aufgebaut hat. Unsere Kinder werden schon alleine wegen des Pillenknicks mehr zur Kasse gebeten als noch wir.

2. Mit steigender Geldmenge arbeiten wir an der Fallhöhe für die Bereinigung.

 
Wenn ich zwischen den Zeilen in deinen Beiträgen lese, erkenne ich den Wunsch für eine Korrektur, ich nehme an dir wäre eine Währungsreform und ein Aktiencrash um 99% am liebsten.
Ich formuliere es anders:[SIZE= px]Wenn [/SIZE]es zu einer Bereinigung kommen soll, dann möglichst rasch und nicht erst in einigen Jahren. Aus zwei Gründen:

1. Wir können es nicht der Generation unserer Kinder zumuten, für Schulden geradezustehen, die wir - unsere Generation - aufgebaut hat. Unsere Kinder werden schon alleine wegen des Pillenknicks mehr zur Kasse gebeten als noch wir.

2. Mit steigender Geldmenge arbeiten wir an der Fallhöhe für die Bereinigung.
So kann nur einer schreiben, der keine einzige Aktie im PF hat, der nichts zu verlieren hat.Kommt mir vor wie ein Linker der die Steuern erhöhen will. Da er ja selbst keine bezahlt. :eek:k:

So ist es doch immer im Leben, in jeder Lebenssituation: Der andere soll doch, ich nicht. :dumm:

"Ich habe ja ein Bisschen Gold, mir kann nichts passieren..... :bravo:

Urs

 
So kann nur einer schreiben, der keine einzige Aktie im PF hat, der nichts zu verlieren hat.Kommt mir vor wie ein Linker der die Steuern erhöhen will. Da er ja selbst keine bezahlt. :eek:k: ...
Lass mich mal zusammenfassen, ob ich das richtig verstanden habe:Ich bin Deiner Einschätzung nach ein armer Linker, der keine Aktien besitzt und keine Steuern zahlt, weil er dafür plädiert, dass eine Generation, die Schulden gemacht hat für diese auch gerade steht und sie nicht auf ihre Kinder und Enkelkinder verschiebt.Soweit richtig? :banana:
 
Wenn ich zwischen den Zeilen in deinen Beiträgen lese, erkenne ich den Wunsch für eine Korrektur, ich nehme an dir wäre eine Währungsreform und ein Aktiencrash um 99% am liebsten.
Ich formuliere es anders:[SIZE= px]Wenn [/SIZE]es zu einer Bereinigung kommen soll, dann möglichst rasch und nicht erst in einigen Jahren. Aus zwei Gründen:

1. Wir können es nicht der Generation unserer Kinder zumuten, für Schulden geradezustehen, die wir - unsere Generation - aufgebaut hat. Unsere Kinder werden schon alleine wegen des Pillenknicks mehr zur Kasse gebeten als noch wir.

2. Mit steigender Geldmenge arbeiten wir an der Fallhöhe für die Bereinigung.
Jede Generation hat so seine Probleme.Z.B. die Generation welche jetzt die Alten sind, sind aufgewachsen während dem Krieg, was ja nicht gerade die viel-versprechenste Perspektiven bot. Jetzt im Alter sind sie finanziell doch recht gut gestellt, im Vergleich mit früheren Verhältnissen. Die Generation der Jungen hier in der Schweiz, so zwischen 18 und …30, die wachsen auf in Verhältnissen, wo man sich fragen muss, wie wird deren Schicksal im langfristigen Ausblick wohl so sein? In Teilen Europas wächst eine sogenannte verlorene Generation heran, wo viele Junge weder eine gute Ausbildung machen können noch einen Job finden. Das Auseinanderdriften der Gesellschaft auch in USA. Die lockere Geldpolitik nutzte ja den Vermögenden, da die Preise für Aktien und Immobilien stiegen, die Zinsen für Ersparnisse der weniger Vermögenden aber stark gesunken sind.

Blasen kann man erst als solche bezeichnen, wenn sie geplatzt sind. Im eigentlichen Aufblähen von Blasen liegen aber meist die grössten "Gewinnchancen" im kürzeren Agieren.

So reagierten die verschiedenen Aktien sehr verschieden auf die Turbulenzen der letzten Wochen. Z.B. die Bio-tech-aktien reagierten sehr nervös, was vielleicht darauf hindeutet, dass sich in diesem Segment eine Blase gebildet hat (zum Teil über 100% plus im letzten Jahr, was etwas an die Solarbranche vor wenigen Jahren erinnert)

Die etwas langweiligen "Standardwerte" welche für ein Langfristdepot vielleicht den Grossteil des Aktien-Depots ausmachen sollten, die haben marginal reagiert.

Einige Aktien verzeichnen sogar trotz Korrektur, satte Kursavancen seit Anfang Jahr…..z.B. Swisscom, Givaudan.

Die Bereinigung, wie es MF bezeichnen tut, glaub ich auch, die kann und muss in irgend einer Form stattfinden. Doch kann sich das über Jahre hinziehen.

Wenn dies nun eines Tages zu einem Mega-crash an den Börsen führen wird, heisst dies aber nicht, das sich dann alle Aktien endlos entwerten werden. Es scheiden sich dann die Spreu vom Weizen. So schaue ich mir gerne die Charts der letzten Jahre an und schaue wie die verschiednen Aktien sich verhalten haben während und nach den starken Einbrüchen. Bei einigen Aktien, waren diese Einbrüche eben dann nicht ein Grund zum Verkaufen, sondern allenfalls zum Kaufen.

Ich bin auch etwas investiert in Aktien welche Johns Favoriten zu sein scheinen und hatte sie schon während der Finanzkrise :mrgreen: ( ABB, Nestle, Roche, Novartis, Barry Callebaut, Swisscom). Auch wenn ich auch ein Skeptiker bin bezüglich den Kursständen an den Börsen, werde ich diese Aktien einfach halten.

Aber auch ein paar "kleinere" Schweizer Aktien.

Sollten die Aktien-Börsen korrigieren, wo liegt dann die Alternative für Anleger? Es gibt sie nicht meiner Meinung nach. Es können/wollen ja nicht alle, ihre gesamten Vermögen in renditelose Metalle stecken, um für eine mögliche Inflation gewappnet zu sein. So wird Geld über kurz oder lang, wieder in Aktien fliessen, auch nach einem Crash.

Beim Gold sehe ich halt auch den Aspekt der Alternativlosigkeit.

Es ist doch sehr rar in Verhältnis zum Weltvermögen. Wer warten kann….na ja, ich will ja keine Werbung machen.

Jetzt gibt es ja die Internet Währungen(Bitcoin und Co) welche aus ähnlichen Gründen stark angezogen haben wie es beim Gold war. Wenn das mal keine Blase ist, dann komm ich nicht mehr draus. Gold hat doch immerhin den historischen Hintergrund und ist eine physische klar messbare Ware.

 
Die Generation der Jungen hier in der Schweiz, so zwischen 18 und …30, die wachsen auf in Verhältnissen, wo man sich fragen muss, wie wird deren Schicksal im langfristigen Ausblick wohl so sein?
Ich sehe da zwei - durchaus lösbare - Probleme:1. Die Demographie. Auch bekannt als Pillenknick und Stichwort "Babyboomer gehen in Rente". Die nächste Generation wird mehr Leistung pro Arbeitnehmer erbringen müssen, um die Alten zu versorgen.

2. Die Schuldenblase, die wir seit den 1980er Jahren aufgebaut haben und die wir in den letzten 5 Jahren nochmals verdoppelt haben.

Wenn wir das herunterbrechen von Staaten-Ebene auf die Familie, kann ich Dir ein Beispiel im Stil "Radio Melchior" geben.

[COLOR= #0040FF]Vater: Pass auf mein Junge: Du bist ein Einzelkind und Mami und ich werden demnächst pensioniert. Du musst also neben Dir selbst Deiner Frau und Deinen - hoffentlich noch folgenden Kindern - auch Mami und mich im Alter versorgen. Ausserdem hinterlassen wir Dir Schulden, für die Du die Zinsen abstottern musst und die Du abzahlen musst. [/COLOR]

[COLOR= #008000]Sohn: Weisst Du, Papi, das mit der Versorgung von Dir und Mami geht in Ordnung. Auch die Schulden könnte ich vielleicht noch bezahlen. Aber beides zusammen? Sorry, das schaffe ich beim besten Willen nicht. Da werde ich mich für eines von beiden entscheiden müssen.[/COLOR]

Willst Du nicht Privatkonkurs anmelden, damit die Schulden weg sind und ich mich auf euer Wohlergehen im Alter konzentrieren kann?

Wenn dies nun eines Tages zu einem Mega-crash an den Börsen führen wird, heisst dies aber nicht, das sich dann alle Aktien endlos entwerten werden. Es scheiden sich dann die Spreu vom Weizen.
Genau so sehe ich das auch. Aktien sind ja Sachwerte und sofern man nicht Aktien inkompetenter Firmen hält, hat man langfristig kein Problem.Ich bin ja mit John Doe auch einig, dass der Dow per 2035 durchaus um 35'000 Punkte - inflationsbereinigt - stehen könnte. Nominal also sogar noch mehr.

Wo wir unterschiedlicher Meinung sind ist nur, ob es zwischenzeitlich noch zu der seit dem Jahr 2000 ausstehenden Bereinigung der Schulden kommen wird oder nicht.

Wenn es zu dieser Bereinigung kommt, werden vor allem die Halter von Anleihen und Währungen zur Kasse gebeten. Aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hier her sondern in den Währungsreform-Thread.

Aktien werden nicht wertlos. Aber ich halte es durchaus für plausibel, dass sie im Zuge der Bereinigung wieder auf ein KGV von 5-7 abfallen, was nach derzeitigem Kurs einem Preisabsturz um vielleicht 70-80% gleich käme. Das wären dann ideale Einstiegspunkte. In so einer Situation hätten Langfrist-Anleger, die sich jetzt dafür entscheiden, dieses Jammertal durchwandern zu wollen, dann eine mehrjährige Durststrecke vor sich in der die Aktien weit unter dem Einstandspreis liegen und die Dividendenrenditen die dann aktuelle Teuerung bei weitem nicht auffangen können.

Danach würden sich Aktien nachhaltig erholen und in den nächsten substantiellen, sekulären Bullenmarkt laufen.

 
Jede Generation hat so seine Probleme.

Z.B. die Generation welche jetzt die Alten sind, sind aufgewachsen während dem Krieg, was ja nicht gerade die viel-versprechenste Perspektiven bot.

Sollten die Aktien-Börsen korrigieren, wo liegt dann die Alternative für Anleger? Es gibt sie nicht meiner Meinung nach. Es können/wollen ja nicht alle, ihre gesamten Vermögen in renditelose Metalle stecken, um für eine mögliche Inflation gewappnet zu sein. So wird Geld über kurz oder lang, wieder in Aktien fliessen, auch nach einem Crash.

Beim Gold sehe ich halt auch den Aspekt der Alternativlosigkeit.
Wenn es zu dieser Bereinigung kommt, werden vor allem die Halter von Anleihen und Währungen zur Kasse gebeten.

Aktien werden nicht wertlos. Aber ich halte es durchaus für plausibel, dass sie im Zuge der Bereinigung wieder auf ein KGV von 5-7 abfallen, was nach derzeitigem Kurs einem Preisabsturz um vielleicht 70-80% gleich käme. Das wären dann ideale Einstiegspunkte. In so einer Situation hätten Langfrist-Anleger, die sich jetzt dafür entscheiden, dieses Jammertal durchwandern zu wollen, dann eine mehrjährige Durststrecke vor sich in der die Aktien weit unter dem Einstandspreis liegen und die Dividendenrenditen die dann aktuelle Teuerung bei weitem nicht auffangen können.

Danach würden sich Aktien nachhaltig erholen und in den nächsten substantiellen, sekulären Bullenmarkt laufen.
So ist es, jede Generation hat gewisse Herausforderungen zu erfüllen. Der uns nachrückenden Generation geht es wirklich nicht so schlecht, sie wachsen mit den neuesten Errungenschaften der ihnen vorhergehenden Generation auf. Sie profitieren vom Gesundheitswesen, vom Bildungswesen, von den neuesten Technologien und vielen mehr. Last but not Least von 70 Jahren Frieden in der westlichen Welt. Es wird immer Schattenseiten geben, doch wo Schatten ist, ist auch Licht.
Die Staaten mussten einen Weg finden, um eine Weltwirtschaftskrise mit anschliessender Depression zu verhindern, so eine Wirtschaftskrise wirft die Menschheit um Jahre, ja sogar Jahrzehnte zurück, damit wäre den Jungen und vor allem den älteren nicht gedient gewesen. Marcus erhoffte Bereinigung würde nicht bereinigen, sondern sie würde verschmutzen, dies haben die Staaten schon längst erkannt, die Globalisierung mit allen ihren Nachteilen bringt nämlich einen entscheidenden Vorteil.

Wir müssen uns weniger Sorgen um einen dritten Weltkrieg machen, ein Krieg entsteht immer durch wirtschaftliche Schwierigkeiten, der zweite Weltkrieg war das Ergebnis einer Weltwirtschaftskrise mit anschliessender Depression. Erst danach konnten die Staaten allen voran Deutschland schuldenfrei werden. Die Gefahren einer Pseudo Bereinigung à la Marcus Fabian sind Not und Elend, wer sich eine solche Bereinigung mit fadenscheinigen Argumenten wünscht, wie zum Beispiel: "Eine Währungsreform wird und muss zu 100% kommen und oder, wenn die Aktien 70% bis 80% eingebrochen sind, dann kann man sein "wertvolles" Gold gegen "billige" Aktien tauschen. Der hat nicht nachgedacht!

Der Lohn aller Pensionisten und Versicherten wäre bei einer Währungsreform mit einem Schlag zunichte gemacht und die Jungen müssten noch mehr für die Alten an Arbeitsleistung erbringen, die vermögenden "Alten" können sehr wohl für ihr Alter selbst aufkommen, doch was ist mit den nicht vermögenden, jenen die auf den Staat angewiesen sind, soll man die einfach fallen lassen. Das wäre nämlich der wirtschaftliche Aspekt, der emotionale Aspekt hingegen wiegt aber noch um einiges mehr, es wäre nämlich der Super Gau, welche die Generationen scheiden würde, die Jungen sollen für sich schauen, die Verantwortung die sie den alten gegenüber haben, können sie in unserem jetzigen Wirtschaftlichen Umfeld gerade noch so erfüllen, nach einer sogenannten "Bereinigung" müssten sie über Jahre hinweg Aufräumarbeit leisten, sie würden uns was husten und das zu Recht! Nein, eine Bereinigung ist das Internetgeschwafel von Goldhaltern und Untergangspropheten, welche nur an ihre eigenen Vorteile denken. Sie argumentieren mit dem Wohlergehen von nachfolgende Generationen doch das ist eine reine Alibibegründung, um selbst den grössten Nutzen aus einer Krise ziehen zu können.

Noch schnell ein Wort zum Gold, wenn ich schon mal am schreiben bin.

Die Gold-Anhänger werden nicht müde an ihren Durchhalteparolen festzuhalten. Um es mit Marcus Fabians Worten zu zitieren, jeden Tag nach einem Kursrückgang wird eine neue Sau durch die Goldforen getrieben, momentan sind es die neuen Absatzrekorde von diversen Goldmünzen. Dies ist meiner Meinung nach ein eher bearisches Zeichen für den Goldpreis, denn wenn ängstliche Anleger in einen "kleinen" Markt stürmen, dann ist Panik vorprogrammiert, wenn der Markt sich in eine andere als erwartete Richtung entwickelt. Man könnte durchaus mit von einer „Milchmädchenhausse“ sprechen. Was ich damit andeuten will, der Goldpreis ist genauso dem Marktgesetz von Angebot und Nachfrage unterworfen, so wie es jedes öffentliche handelbare Asset ist.

Wer die letzten drei Jahre auf Gold und gegen Aktien spekuliert hat, der hat mindestens 60% bis 70% an möglicher Performance eingebüsst. Er sitzt immer noch auf einem unproduktiven hoch riskanten "glänzenden "Altmetall".

 
Marcus erhoffte Bereinigung würde nicht bereinigen, sondern sie würde verschmutzen, ...Die Gefahren einer Pseudo Bereinigung à la Marcus Fabian sind Not und Elend, wer sich eine solche Bereinigung mit fadenscheinigen Argumenten wünscht,
Das ist jetzt reine Polemik und bar jeder Realität.Sinn und Zweck einer Bereinigung - auch wenn sie schmerzhaft ist - besteht darin, dass die Welt danach wieder sauber ist. Beim Ausmisten des Kellers, der Garage oder dem Estrich wie auch beim Unkraut-Jäten ist das nicht anders. ;)Es ist eine Scheiss-Arbeit aber sie muss irgend wann getan werden. Wenn man sie jahrelang liegen lässt, häuft sich nur noch mehr Dreck an und je länger man wartet um so aufwändiger wird die Arbeit.
 
Die gute alte Altenativlosigkeit von Merkel, Draghi und John Doe die der Gesellschaft ein alternativlos glückliches Leben bescheren wird...

Wenn JD vom Unwort der letzten Jahren spricht -das von der Elite lediglich dazu verwendet wird (als Instrument zur Manipulation***) falsche und zuvor noch illegale Handlungen zu Legitimieren ,

-in Verbindung mit Aktien-/Finanzmärkten setzt, dann zeugt das von der üblichen Mainstream Naivität die von den Mainstream-Meinungs-Macher 1:1 übernommen wird/wurde und unreflektiert weiter gibt.

Wenn man diese suggerierte Realität glauben schenkt, dann ist der grosse Absturz nicht mehr weit.

Also keine Alternative zu Aktien? ->also AlternativLOS....

Wer so Argumentiert wird auf die Fresse fallen. Es sich aber, wenn es so weit ist, nicht zugestehen.

*** Der "Doublespeak" - ist eine besonders augenfällige Sprach- und Denkverwirrung.

Ein Euphemismus ist eine Form des Doublespeak. Seit dem Ausbruch der Finanzmarktkrise haben Euphemismen in der Politik der "Krisenbekämpfung" Hochkonjunktur - insbesondere in der Geldpolitik und ihrer Kommentierung durch geldpolitische Experten.

Wenn zum Beispiel von "alternativloser Politik" gesprochen wir ( etwa im Zuge der mit Steuergeldern finanzierten Eigekapitalhilfen für Banken), so dient dies dazu, staatliche Massnahmen, denen die Steuerzahler (vermutlich) nicht zustimmen, unter den gegeben Bedingungen als die einzig richtigen zu rechtfertigen.

Eine Geldpolitik die als "Quantitativ Easing" zu bezeichnen, erschwert oder macht es gar unmöglich, die wahre Konsequenz einer solchen Politik zu erkennen: dass es sich nämlich um ein Ausweiten der Geldmenge

handelt, die ökonomisch nichts anderes ist als Inflationspolitik.

...

Der Ausdruck "unkonventionelle Geldpolitik" taucht die Aktionen der Zentralbanken in gutes licht: Denn "konventionell" steht für überkommen und althergebracht, während "unkonventionell" mutiges und kreatives Handeln suggeriert.

(Quelle: Der Fluch des Papiergeldes, Thorsten Polleit, S.48/49/50)

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Ausschnitt aus S.3 der FuW vom Mi. 29.01.2014, Mark Dittli:

"Bernanke war dabei als das FED nach 2003 die Zinsen zu lange auf rekordniedrigem Niveau beliess und so den Immobilienwahn befeuerte. Noch 2006, als die Häuserpreise alle historischen Bandbreiten gesprengt hatten, sagte Bernanke -wie Greenspan - öffentlich, er könne keine Blase erkennen. Und 2007, als die Subprime-Krise ihren fatalen Gang nahm, sagte er, die Auswirkungen auf die Wirtschaft würden bescheiden bleiben."

und weiter:

"Mit seinen Ansichten war Bernanke keineswegs besonders naiv. Sie entsprachen dem herrschenden Zeitgeist der "Grossen Moderation", in der die Inflation als besiegt galt, Geschäftszyklen geglättet waren und Rezessionen nur flache, harmlose Schwächephasen in einer sonst munter brummenden Wirtschaft darstellten."

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Das ist jetzt reine Polemik und bar jeder Realität.Sinn und Zweck einer Bereinigung - auch wenn sie schmerzhaft ist - besteht darin, dass die Welt danach wieder sauber ist. Beim Ausmisten des Kellers, der Garage oder dem Estrich wie auch beim Unkraut-Jäten ist das nicht anders. ;)Es ist eine Scheiss-Arbeit aber sie muss irgend wann getan werden. Wenn man sie jahrelang liegen lässt, häuft sich nur noch mehr Dreck an und je länger man wartet um so aufwändiger wird die Arbeit.
Ja, das ist Polemik, denn ich argumentiere gegen deine Ansichten.Deine Keller, Garage oder Estrich Metapher hinkt, aufräumen oder ausmisten heisst in unserem Beispiel einen Raum wieder in einen sauberen Istzustand zu versetzen, hierzu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Nun haben sich sehr intelligente Menschen dazu entschlossen eine andere Methode wie ihre Vorgänger anno 1929 anzuwenden, denn sie wissen aus der Erfahrung, dass diese Art aufzuräumen schlussendlich noch mehr Unordnung verursacht, sie gehen einen neuen Weg, dieser war bis jetzt sehr erfolgreich und man erkennt das sich die Weltwirtschaft oder unsere Räume wieder ansehnlicher darstellen. Meiner Meinung nach war unsere Welt noch nie so sauber wie sie es momentan ist oder ist für dich die Welt nur wegen ihrer Schulden "dreckig"?!Aus meinen Argumenten nur Wortfetzen rauszuklauben und diese als Polemik und bar jeder Realität zu betiteln, ohne auf die Zusammenhänge einzugehen, zeigt von einer gewissen Ratlosigkeit. Ich erlaube mir noch einmal deine Metapher aufzugreifen, die erinnert mich an einen überforderten Mieter der vor seinem vermeintlich unordentlichen Keller steht und lamentiert man sollte gleich das ganze Haus abfackeln, um es dann wieder sauber aufzubauen. Unser Mieter denkt sich, seine Feuerversicherung wird ihn vor finanziellen Schaden schützen, er denkt nicht an die restlichen Hausbewohner, welche dann eine lange Zeit obdachlos sind und ihr ganzes Hab und Gut verlieren könnten. Verstehst du was ich meine? Ich bin mit dir einverstanden was die Unordnung betrifft nur deine radikale Art aufzuräumen verursacht schlussendlich viel Chaos und Leid bevor es wieder "sauber" ist. Die "Verantwortlichen" dieser Welt, die wir gewählt haben um aufzuräumen haben sich entschlossen eine andere Form des "saubermachen" zu wählen. Ich unterstütze sie dabei, denn ich bin mitverantwortlich für die Unordnung, ausserdem vertraue ich auf die von mir gewählten "Bereiniger" !
 
Das ist jetzt reine Polemik und bar jeder Realität.

Sinn und Zweck einer Bereinigung - auch wenn sie schmerzhaft ist - besteht darin, dass die Welt danach wieder sauber ist.

Beim Ausmisten des Kellers, der Garage oder dem Estrich wie auch beim Unkraut-Jäten ist das nicht anders. ;)

Es ist eine Scheiss-Arbeit aber sie muss irgend wann getan werden. Wenn man sie jahrelang liegen lässt, häuft sich nur noch mehr Dreck an und je länger man wartet um so aufwändiger wird die Arbeit.
Ja, das ist Polemik, denn ich argumentiere gegen deine Ansichten.
Deine Keller, Garage oder Estrich Metapher hinkt, aufräumen oder ausmisten heisst in unserem Beispiel einen Raum wieder in einen sauberen Istzustand zu versetzen, hierzu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Nun haben sich sehr intelligente Menschen dazu entschlossen eine andere Methode wie ihre Vorgänger anno 1929 anzuwenden, denn sie wissen aus der Erfahrung, dass diese Art aufzuräumen schlussendlich noch mehr Unordnung verursacht, sie gehen einen neuen Weg, dieser war bis jetzt sehr erfolgreich und man erkennt das sich die Weltwirtschaft oder unsere Räume wieder ansehnlicher darstellen. Meiner Meinung nach war unsere Welt noch nie so sauber wie sie es momentan ist oder ist für dich die Welt nur wegen ihrer Schulden "dreckig"?!

Aus meinen Argumenten nur Wortfetzen rauszuklauben und diese als Polemik und bar jeder Realität zu betiteln, ohne auf die Zusammenhänge einzugehen, zeigt von einer gewissen Ratlosigkeit.

Ich erlaube mir noch einmal deine Metapher aufzugreifen, die erinnert mich an einen überforderten Mieter der vor seinem vermeintlich unordentlichen Keller steht und lamentiert man sollte gleich das ganze Haus abfackeln, um es dann wieder sauber aufzubauen. Unser Mieter denkt sich, seine Feuerversicherung wird ihn vor finanziellen Schaden schützen, er denkt nicht an die restlichen Hausbewohner, welche dann eine lange Zeit obdachlos sind und ihr ganzes Hab und Gut verlieren könnten.

Verstehst du was ich meine? Ich bin mit dir einverstanden was die Unordnung betrifft nur deine radikale Art aufzuräumen verursacht schlussendlich viel Chaos und Leid bevor es wieder "sauber" ist. Die "Verantwortlichen" dieser Welt, die wir gewählt haben um aufzuräumen haben sich entschlossen eine andere Form des "saubermachen" zu wählen. Ich unterstütze sie dabei, denn ich bin mitverantwortlich für die Unordnung, ausserdem vertraue ich auf die von mir gewählten "Bereiniger" !
A) "sehr intelligente Menschen dazu entschlossen eine andere Methode wie ihre Vorgänger anno 1929 anzuwenden"...
Nochmals JD: Diese Menschen waren und sind Ursache NICHT DIE LÖSUNG. Es will einfach nicht in dein Schädel. Verbreitest völlig falsche Ansichten. So wird sich nie was Ändern. Wenn alle so "Denken" wie du (UND SO DENKT WOHL DIE MASSE BEREITS!!), bleibt es beim Status Quo. Politiker machen Versprechen, Geben Geld aus das nicht da ist usw usf. ..irgend jemand bezahlt das schon...die Bürger der westlichen Ländern mache es IHREN IDOLEN nach...Leasen Auto, Kühlschränke auf Kredit, machen ein Restaurant auf...sind UNVERANTWORTUNGSLOS, VERSCHWENDERISCH, zeugen Kinder ohne jegliche Grundlage...JEMAND WIRD DANN WOHL AUF MICH SCHAUEN MÜSSEN MENTALITÄT....und viele, sehr viele machen Privat Konkurs...Dann nimmt der Staat enorme Summen Geld auf um den Wohlfahrtstaat, der in den letzten 30 J groteske Züge angenommen hat, finanzieren zu können. Immer mehr Menschen machen sich vom Staat abhängig. Ergo wird der Staat allmächtig.

B) "Meiner Meinung nach war unsere Welt noch nie so sauber wie sie es momentan ist oder ist für dich die Welt nur wegen ihrer Schulden "dreckig"?! "

Ich sage: Unsere Welt war nie so schmutzig. Unser Kosumverhalten noch nie so extrem/ so dekadent. Eine Konsum- und Wegwerf-Gesellschaft. Noch nie wurden unsere Meere so von Müll/Plastik und allerlei verpestet. Noch nie gab es so viele Autos. und es werden immer mehr. Den durch den Zugang zu Leasing- und versch. Kreditverträgen, kann fast jeder sich etwas besorgen VOFÜR ER ZUVOR NOCH KEINE LEISTUNG DAFÜR ERBRACHT HAT.

Man geht mit allem viel unsorgfältiger um. Auto, Handy's...alles wird ÖFTERS AUSGEWECHSELT...es entsteht so viel UNNÖTIGER Müll...schwächt den Charakter und nimmt eim das Bewusstsein für den Wert der Dinge.

Heute kennt man von allem den Preis, von nichts den Wert. (Oscar Wild)

Dreckiger sind auch die Methoden mit denen der Staat seine Bürge beobachtet um sie BESSER/GEZIELTER Manipulieren zu können...aber nicht nur das natürlich. Auf jeden Fall, keine positive und gesunde Entwicklung.

C) Die "Verantwortlichen" dieser Welt, die wir gewählt haben um aufzuräumen haben sich entschlossen eine andere Form des "saubermachen" zu wählen

Wir haben "die Verantwortlichen der Welt" gewählt? Du hast weder Mario Draghi, Ben Bernanke , Yellen, Barroso, noch Van Rompuy gewählt. Die, die bestimmen was geht, hat niemand gewählt. Oder, falls man sie doch kennt, sind sie nur ausführende Organe.

D) Ich unterstütze sie dabei, denn ich bin mitverantwortlich für die Unordnung, ausserdem vertraue ich auf die von mir gewählten "Bereiniger" !

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Nun haben sich sehr intelligente Menschen dazu entschlossen eine andere Methode wie ihre Vorgänger anno 1929 anzuwenden, denn sie wissen aus der Erfahrung, dass diese Art aufzuräumen schlussendlich noch mehr Unordnung verursacht, sie gehen einen neuen Weg, dieser war bis jetzt sehr erfolgreich und man erkennt das sich die Weltwirtschaft oder unsere Räume wieder ansehnlicher darstellen.
Mit anderen Worten, Du gehts davon aus, dass die Zentralbanken heutzutage die Schuldenkrise mit anderen, besseren und marktschonenderen Mitteln lösen können als ihre Vorgänger?
 
Wenn man sie jahrelang liegen lässt, häuft sich nur noch mehr Dreck an und je länger man wartet um so aufwändiger wird die Arbeit.
Vergleiche sind so eine Sache. Benütze ich den Staubsauger nur einmal im Monat um meinen Stubenboden zu saugen, ist das vom Aufwand (in Stunden) viel effizienter, als wenn ich dies jeden Tag tue. Als ich noch einen Gemüsegarten hatte, riss ich das Unkraut einmal im Monat aus. Es war dann schön gross und handlich und der Fall in einer Stunde erledigt. Meine Nachbarn inspizierten ihre Beeten täglich und killten die Unkräutchen sofort. Ihr Gesamtaufwand ein Mehrfaches von meinem (Nebenbei gesagt: sie hassten meine blühenden Unkraute. In Schrebergartenkreisen nannte man Leute wie ich "Sauhunde". Jaja man war da nicht zimperlich)