Langfristige - Strategie

Die Bereinigung hat schon stattgefunden, Kursverluste von 50% und mehr hatten wir im 2000 und 2008.
Unter "Bereinigung" verstehe ich nicht zwingend einen temporären Kursverlust von xx%, weil ...
... die Schuldenkrise ist vorbei,
Die Schuldenkrise ist überhaupt nicht vorbei. Im Gegenteil, sie hat noch gar nicht richtig angefangen:Man hat im Jahr 2009 einfach die Schuldenkrise durch neue, höhere Schulden zugeschüttet und somit die Schulden noch weitaus höher angehäuft als 2008.Nur das diesmal nicht nur die Banken und Zentralbanken betroffen sind sondern auch die Staaten.Entsprechend steht nicht nur die unterdrückte Bereinigung von 2008 aus sondern auch noch die Bereinigung der Neuschulden 2009-heute.
 
... die Schuldenkrise ist vorbei,
Die Schuldenkrise ist überhaupt nicht vorbei. Im Gegenteil, sie hat noch gar nicht richtig angefangen:
Ich vergass, für dich braucht es eine Währungsreform oder und einen Gold Unzen Preis von X zu Y zum Dow! Auf beides wirst du allerdings (so wie du es dir als Informatiker vorstellst nämlich, wenn dies passiert, muss das passieren) vergebens warten.
 
Ich vergass, für dich braucht es eine Währungsreform oder und einen Gold Unzen Preis von X zu Y zum Dow!
Nicht zwingend aber evtl. auch:Die Schuldenkrise ist dann gelöst, wenn die Schulden weg sind. Eigentlich ganz einfach.Ob das durch Rückzahlung, Inflation, Zwangsbesteuerung, Schuldenschnitt oder Währungsreform passiert (oder eine Mischung) seit mal dahin gestellt.
 
Die Schuldenkrise ist dann gelöst, wenn die Schulden weg sind. Eigentlich ganz einfach.Ob das durch Rückzahlung, Inflation, Zwangsbesteuerung, Schuldenschnitt oder Währungsreform passiert (oder eine Mischung) seit mal dahin gestellt.
Sorry Marcus, diese Aussage ist so naiv wie falsch. Die Staaten müssen Schulden machen, Schulden sind Überlebensnotwendig ohne Schulden kein Wachstum ohne Wachstum keine Schulden. Zuletzt war Deutschland 1948 schuldenfrei, also nach Krieg und Diktatur. Eine verantwortungsvolle Regierung muss große Investitionen auf Kredit finanzieren, um auf diese Weise einen Teil der Kosten auf künftige Steuerzahler zu verlagern, schlussendlich haben die ja dann auch den Nutzen dieser Investition, ausserdem sind Staatsanleihen ein unverzichtbares Instrument des Finanzsystems. Wo würden Lebensversicherungen, Pensionskassen, Fonds usw. das Geld ihrer Kunden anlegen, gäbe es keine Staatsanleihen?Stell dir die Schuldenquote als einen mathematischen Bruch vor, die Schulden sind der Zähler und die Wirtschaftsleistung der Nenner. Eine gesunder Anteil der Schulden am Bruttoinlandsprodukt sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen, notabene noch ist er mit 80% im Durchschnitt zu hoch doch das Problem ist erkannt und es wird daran gearbeitet. Ein dynamischer Staat braucht Schulden ein schuldenfreier Staat käme einer Bankrotterklärung gleich.So einfach ist es also nicht wie du es in deiner Pippi Langstrumpf Philosophie rüberbringen möchtest.
 
Die USA hatten von ihrer Gründung bis zum ersten Weltkrieg überhaupt keine Schulden und dennoch ein sehr hohes Wirtschaftswachstum. Ausnahme war der Bürgerkrieg aber die Schulden, die damals entstanden waren, wurden schnell zurück bezahlt.Pensionskassen könnten statt in Staatsanleihen in Aktien, Firmen investieren. Oder in Projekte, die der Wirtschaft und der Bevölkerung langfristig helfen: Strassen, Tunnel, Brücken, Kraftwerke, Schulen ...Nimm als Beispiel Griechenland oder ein anderes Land der PIIGS. Die haben seit 2000 enorm hohe Schulden gemacht. Und? Wo bleibt das versprochene Wirtschaftswachstum? Geht es denen jetzt besser als z.B. der Schweiz, die keine neuen Staatsschulden aufgenommen hat?

 
Wo bleibt das versprochene Wirtschaftswachstum? Geht es denen jetzt besser als z.B. der Schweiz, die keine neuen Staatsschulden aufgenommen hat?
Die Schweiz mit ihren zirka 40% steht im Vergleich mit anderen Staaten in der Tat sehr gut da. Die Griechen mit über 180% stehen immer noch besser als Japan da, den Griechen ihre Probleme kamen nicht zuletzt wegen ihrer katastrophalen Regierung, ihren Mauschelleien und frisierten Staatshaushalt. Wer hat denen versprochen das nach ein, zwei Jahren der Haushalt ausgeglichen ist, das kann noch Jahrzehnte gehen und nur dank der EU werden sie überhaupt überlebungsfähig bleiben. Wenn wir einen Blick über den Ozean werfen, dann steht die USA mit zirka 112% sooo schlecht gar nicht da, ein so innovatives und mächtiges Land verträgt über eine gewisse Zeit Schulden über 100%, sobald die USA zurückfindet zu einer Export- und Industrienation, werden die grossen Konzerne wieder gerne in der USA produzieren, ein Ansatzpunkt ist zum Beispiel Öl- und Gasfracking, durch diese Massnahmen kann die USA die Schulden sicher nicht zurückzahlen aber auf ein erträgliches Mass zurückschrauben.Es ist einiges am tun, man muss es aber auch anerkennen und darf nicht mit den Währungsreformscheuklappen durch das Internet surfen.
 
Vielleicht müssen wir die Frage nach Sinn und Unsinn von Schulden anders angehen:

Angenommen, Du hast ein Unternehmen und kannst mit einem Kredit über 100'000 den Gewinn Deines Unternehmens um 461'000 steigern. Würdest Du investieren?

Klar würdest Du! Dabei wäre es bei dieser enormen Marge sogar noch egal, ob die Zinsen für den Kredit bei 5%, 10% oder 20% liegen.

Würdest Du 100'000 Kredit aufnehmen, wenn Du den Gewinn nur um 63'000 steigern könntest? Wohl kaum, denn Du würdest 37'000 (+ Zins) Verlust machen.

Und wie sieht es aus, wenn die Gewinnsteigerung nur 24'000 oder gar nur 8'000 beträgt! Da würdest Du erst recht keinen Kredit aufnehmen. Logisch, oder?

Wo liegt die Grenze? Wohl irgend wo über Faktor 1.0. Genauer bei 1.0 + Zinsen.

Zurück in die Realität, die Zahlen oben habe ich nämlich nicht zufällig gewählt:

ar9c.png


Nach dem zweiten Weltkrieg wurden Kredite ausserordentlich profitabel eingesetzt mit $4.61 GDP-Steigerung pro Dollar Neuverschuldung. Da bin ich durchaus bei Dir, dass diese Schulden grosses Wachstum gebracht haben.

Aber heute bringt ein Dollar Neuverschuldung gerade noch 8 cent und somit 92% Verlust.

Es kommt also nicht nur darauf an wie viel Prozent Schulden man in bezug aufs GDP hat sondern auch, wo für dieses Geld eingesetzt ist, wie hoch der Return of Investment ist.

Geht es Japan mit 212% Schulden/GDP schlechter als Griechenland mit 180%? Nicht unbedingt, wenn die japanischen Schulden mehr GDP pro Schulden-Yen bringen als in Griechenland.

Schulden per se sind nichts schlechtes. Sie werden es aber dann, wenn man sie unprofitabel einsetzt, denn dann wirken sich Schulden und Zinsen negativ aus.

 
Natürlich! Das ist entscheidend... Wenn man von realem BIP spricht misst man ja die Preise bei der Berechnung bspw. in 1960 Dollars.

 
Die Schuldenkrise ist dann gelöst, wenn die Schulden weg sind. Eigentlich ganz einfach.

Ob das durch Rückzahlung, Inflation, Zwangsbesteuerung, Schuldenschnitt oder Währungsreform passiert (oder eine Mischung) seit mal dahin gestellt.
Sorry Marcus, diese Aussage ist so naiv wie falsch. Die Staaten müssen Schulden machen, Schulden sind Überlebensnotwendig ohne Schulden kein Wachstum ohne Wachstum keine Schulden. Zuletzt war Deutschland 1948 schuldenfrei, also nach Krieg und Diktatur. Eine verantwortungsvolle Regierung muss große Investitionen auf Kredit finanzieren, um auf diese Weise einen Teil der Kosten auf künftige Steuerzahler zu verlagern, schlussendlich haben die ja dann auch den Nutzen dieser Investition, ausserdem sind Staatsanleihen ein unverzichtbares Instrument des Finanzsystems. Wo würden Lebensversicherungen, Pensionskassen, Fonds usw. das Geld ihrer Kunden anlegen, gäbe es keine Staatsanleihen?
Stell dir die Schuldenquote als einen mathematischen Bruch vor, die Schulden sind der Zähler und die Wirtschaftsleistung der Nenner. Eine gesunder Anteil der Schulden am Bruttoinlandsprodukt sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen, notabene noch ist er mit 80% im Durchschnitt zu hoch doch das Problem ist erkannt und es wird daran gearbeitet. Ein dynamischer Staat braucht Schulden ein schuldenfreier Staat käme einer Bankrotterklärung gleich.

So einfach ist es also nicht wie du es in deiner Pippi Langstrumpf Philosophie rüberbringen möchtest.
Deutschland das erste Land das Entwicklungshilfe beanspruchte. Deutschland wurden die Schulden erlassen.

Die Staaten müssen Schulden machen, sagt,JD. Sie können, wenn auf der anderen Seite auch was rein kommt [COLOR= #0000FF](und die Staaten geben sich ja nicht besonders viel Mühe um attraktiv für Potentielle Investoren zu sein!!! Hohe Steuern, marode Infrastruktur, Korruption).[/COLOR]

Heute machen Staaten Schulden um den Zinsdienst bedienen zu können.

Zudem war der Staat nie ein guter Investor. Da JD von Investitionen seitens des Staates spricht.

Der Staat hat sich um die Basics, das Fundament->die Infrastruktur, Bildung, innere Sicherheit ect. zu sorgen.

und nicht wie der Globale der Trend der letzten 10-20 Jahre zeigt, in X Bereiche des Wirtschaftsleben.

Du schreibst: "Eine verantwortungsvolle Regierung muss große Investitionen auf Kredit finanzieren,..."

Italien, Spanien und Co. hatten in den letzten 10-14 Jahren die Möglichkeit sich für 3-4% Geld auf den Märkten zu besorgen. Mit diesem Geld wurden KEINE Investitionen getätigt die dem Volk zu gute kam/kommt.

Von wegen "schlussendlich haben die ja dann auch den Nutzen dieser Investition"

Sag das einem Spanier, Portugiesen (der jetzt wohl nach Angola oder Brasilien ausgewandert ist), einem Griechen, einem Italiener....ich würde das nicht wagen lieber JD-> Denn diese leben die Realität und nicht konfuse Utopien wie du Sie schilderst. Diesen wird NICHTS geboten und es wurde ihnen auch nie was geboten. Weder gestern noch heute.

Diese Staaten haben die Völker nur Ausgesaugt. Trotz dem billigem Geld das Sie sich stets besorgten. Heute besorgen Sie sich das Geld immer noch. Nicht um auf gr. Fuss leben zu können sondern um die Zinsschuld bedienen zu können.

In den europ. Peripherie-Staaten ist die Infrastruktur fast schon Mittelalterlich. Gestern habe ich eine Dok auf einem ital. Sender gesehen. Spitäler, Schulen, selbst die Ämter/Behörden-> rund um ROM (Agglomeration) monierten Sie könnten Ihrer Arbeit nicht effizient nachgehen weil die Internetverbindung immer noch - wie bei uns vor ü10J- über ein Modem läuft -weiss nicht wie das heisst,..da hört man wie sich das Ding einloggt...tüüü..tü tü dg dg dg...

Dasselbe die Post. In ROM! Da entstehen riesen Warteschlangen weil die Geräte die diese Tickets rausgeben am Netz angeschlossen sind und die Verbindung immer und immer wieder unterbrochen wird.

Und reden wir nicht von den Zuständen Rom Abwärts. Da stehen Flughäfen seit X Jahren die noch nie ein Flugzeug angeflogen hat.

Spitäler die zusammenbröckeln. Der Müll der in den Strassen liegt. Und ich sag dir nicht wie es um die Bildungseinrichtungen steht.

Dann wären die UNZÄHLIGEN illegalen MÖLLDEPONIEN. Diese buddeln Spitalabfälle, radioaktives Material ect. hinein.

Dies vom Norden bis in den Süden.

Es gibt ganze Quartiere die auf solchen Deponien gebaut wurden. Jeder 2-3 der in dieser Umgebung wohnt stirbt an Krebs.

Dann gibt es Landwirte die Gemüse auf solchem Boden anpflanzen und die Produkte dem Handel liefert.

Und JD erzählt was von Schulden machen um Investitionen tätigen zu können um damit dem Volke ein Service zu bieten und dann noch Steuererhöhungen zu machen. Ha. Wie realitätsfremd bist du denn.

Die Krise bot vielen Ländern eine EINMALIGE CHANCE die nicht genutzt wurde.

 
zitat von albert einstein…krisen Wir können nicht davon ausgehen, dass sich Dinge verändern, wenn wir immer dasselbe tun. Eine Krise ist der größte Segen, der einer Person oder einem Land passieren kann, denn sie bringt immer Fortschritt. Die Kreativität entsteht aus der Panik, genau so wie der Tag auf die Dunkelheitder Nacht folgt. Krisen gebären Innovationen, Erfindungsgeist und große Strategien. Wer eine Krise übersteht, überwindet sich selbst, ohne bezwungen zu werden. Wer mit der Krise seine eigene Niederlage erklärt, vergewaltigt sein schöpferisches Potenzial und sucht mehr nach den Problemen, anstatt nach Lösungen. Die eigentliche Krise ist nämlich die Inkompetenz. Die Schwierigkeit für betroffene Personen oder Länder liegt darin, den richtigen Ausweg zu finden. Ohne Krise gibt es keine Herausforderung und ohne Herausforderung bleibt das Leben im Alltag und in Eintönigkeit stecken. Ohne Krise gibt es keine Verdienste, denn gerade in schwierigen Zeiten kommen die Stärken eines jeden zum Vorschein. Von der Krise zu reden, bedeutet sie zu fördern, über sie zu schweigen jedoch, bedeutet der allgemeinen Einschätzung Nahrung zu geben. Besser ist es, hart zu arbeiten. Hören wir also auf mit der einzig wirklich bedrohlichen Krise, die sich in der Tragödie äußert, nicht dafür kämpfen zu wollen, sie zu überwinden.

 
Das die Situation in Europa nicht mehr prekär ist, ist alleine auf M.Draghi zurück zu führen(LTRO/OMT).

[COLOR= #0040FF]und das EFSF/ESM[/COLOR]

Die wirklichen Probleme der Fehlkonstruktion Europa wurden und werden auch nie angegangen.

 
"Eine verantwortungsvolle Regierung muss große Investitionen auf Kredit finanzieren, um auf diese Weise einen Teil der Kosten auf künftige Steuerzahler zu verlagern, schlussendlich haben die ja dann auch den Nutzen dieser Investition, ausserdem sind Staatsanleihen ein unverzichtbares Instrument des Finanzsystems. Wo würden Lebensversicherungen, Pensionskassen, Fonds usw. das Geld ihrer Kunden anlegen, gäbe es keine Staatsanleihen?"

Dies schreibt John Doe.

MF, lass dir von Ihm nicht ans Bein Pinkeln. Jemand der von "verantwortungsvolle Regierung" - die Schulden machen MUSS um GROSSE Investitionen tätigen zu können - spricht, bei dem ist wirklich alles Verloren.

Und lest doch dies nochmals:

"...um auf diese Weise einen Teil der Kosten auf künftige Steuerzahler zu verlagern, schlussendlich haben die ja dann auch den Nutzen dieser Investition"

JD sagt also das der Staat Schulden machen muss um die Kosten dann dem Volk in Form von Steuererhöhungen weiter zu geben.

Wow! Super Theorie JD.

Also Schulden werden gemacht. Mehr den je...und die Steuern wurden global erhöht (nur das mit dem Nutzen ist so eine Sache)...das sollte JD überglücklich machen...und würde die Theorie von JD stimmen, müsste man Global massives Wachstum sehen...denn Staaten machen ja weiterhin Schulden. Sie haben nie damit aufgehört...im Gegenteil.

Verantwortungsvolle Regierung? Wo ? Verantwortungsvolle Notenbanker? Mmhhh...

Wo der ganze NUTZEN der früheren Investitionen der Staaten steckt/ist, sieht man an den versch.Arbeitslosenquoten, an der Jugendarbeitslosigkeit!

Dem Geschwafel von JD sollte niemand Beachtung schenken.

Seine Aussagen sind realitätsfremd.

Dringend nötige Reformen, die nachhaltige Entwicklungen des Wirtschaftswachstum (ohne Interventionismus) ermöglichen würden, können NICHT gemacht werden. Zu viele Interessengruppen.

Schaut Euch den Französischen oder italienischen Arbeitsmarkt an.

Katastrophal! Wer jemand anstellen will, und Ihm 1500 eur bezahlen möchte, betragen die Kosten für die Unternehmung 3000 eur!!

Möchte man einer Person kündigen ist es ein Ding der UNMÖGLICHKEIT.

Wenn ein Mieter in Italien die Miete nicht bezahlt, dann darf man diese Person nicht aus der Wohnung werfen.

2014 ist in Italien ein Gesetz in Kraft getreten, dass es einem Vermieter NICHT ERLAUBT einem MIETER der seiner PFLICHT NICHT nachkommt- weder aus der Wohnung zu werfen noch diesen zu Betreiben geschweige den zu verpfänden.

Es heisst: " wer UNVERSCHULDET" ->wortwörtlich-> "auf Grund der FINANZKRISE!!! in Zahlungsnöten gerät, darf weder aus der Liegenschaft rausgeworfen werden noch verpfändet werden"

Dieses Gesetz gilt auch Rückwirkend!!! Das heisst: Hat ein Vermieter gegen einen Mieter vor 2 Jahren gerichtlich bewirkt, dass der Lohn für noch offenstehende Mieten verpfändet wir, so darf diesem NICHT ZAHLENDEM MIETER ab 2014 nichts mehr genommen werden->DENN ER BEFINDET SICH JA IN EINER NOTSITUATION... ;) ...dann Fahren diese aber mit fetten Jeeps rum...haben ein zweit Auto usw usf.

Ich kenne aus meinem Freundeskreis ein Fall, da zahlt eine Mieterin bereits 15 Mt nicht ! Un man kann juristisch NICHTS machen!

Also. RECHTSSICHERHEIT = NULL. Und dies ist doch das A und O für eine sich entwickelnde Gesellschaft die sich Wachstum wünscht.

Da die Staatsquote weltweit in allen Länder steigt und steigt - wo mehr wo weniger- ist es eigentlich zum Kommunismus/Sozialismus nicht mehr weit.

Deutschland hat es zbs hingekriegt, dass jeder zweite Bundesbürger vom STAAT ABHÄNGIG ist. Dies hat zur folge, dass die Bevölkerung dementsprechend Politiker wählt, die diese Versprechen/Geschenke machen. Jeder 2 wird vom Staat alimentiert.

Es ist eine neue Form von Knechtschaft auf die wir zusteuern.

Ich empfehle folgendes Buch:

[COLOR= #0000FF]Armut ist Diebstahl, Warum die Armen uns ruinieren, von René Zeyer[/COLOR]

 
Natürlich! Das ist entscheidend... Wenn man von realem BIP spricht misst man ja die Preise bei der Berechnung bspw. in 1960 Dollars.
Richtig. Aber wenn ich Schulden in 1960er Dollars mache und das BIP in 1960er Dollars rechne, ist alles im Lot.Aber Du hast Recht, man müsste die ursprüngliche Quelle für die Daten suchen.Insbesondere frage ich mich, wie Investitionen verrechnet werden, deren Ertrag sich erst über Jahre oder Jahrzehnte auszahlt und der volkswirtschaftlich nicht genau bemessen wird, weil kein Geld fliesst:Ein schönes Beispiel hierzu ist eine Szene aus dem Film "Margin Call", wo der soeben entlassene Investmentbanker seinem ex-Kollegen erzählt, dass er in einem früheren Leben mal als Architekt eine Brücke gebaut hat. Er rechnet vor, um wie viele Kilometer die Brücke den Arbeitsweg verkürzt, wie viele Leute täglich darüber fahren, wie viel somit an Zeit, Energie und Kilometerleistung gespart wurde.
 
@ D.Morgan ich würde gerne die Diskussion hier abbrechen, ich bin definitiv der falsche Ansprechpartner für politische Themen! Du beweist das Religion`s und Politik Diskussionen sehr schnell in Stammtischmanier ausarten können, dies ist nicht mein Niveau. Auch ist das der falsche Thread für solche Beiträge, hier geht's um langfristiges investieren und last but not least will ich die Forumsleitung nicht bemühen müssen deine Beiträge ins Wirtschaft und Politik Talk zu verschieben. Danke für dein Verständnis!

 
@ D.Morgan ich würde gerne die Diskussion hier abbrechen, ich bin definitiv der falsche Ansprechpartner für politische Themen! Du beweist das Religion`s und Politik Diskussionen sehr schnell in Stammtischmanier ausarten können, dies ist nicht mein Niveau. Auch ist das der falsche Thread für solche Beiträge, hier geht's um langfristiges investieren und last but not least will ich die Forumsleitung nicht bemühen müssen deine Beiträge ins Wirtschaft und Politik Talk zu verschieben. Danke für dein Verständnis!
Gestatte an dieser Stelle meinen [COLOR= #0000FF]aller letzten [/COLOR]Einwand, dass es bei meinen Beiträgen, durchaus um Statements und Schilderungen von Tatsachen geht, die ein Langfristinvestor Betreffen und Interessieren müssen.
Mit solchen Themen sollte sich der Langfristinvestor Auseinandersetzen.

"Politische Themen", wie du sie nennst, beeinflussen unser täglich Leben und auch die Märkte. Man kann beides nicht isoliert betrachten.

Es waren schliesslich "politisch legitimierte Entscheide" oder einfach nur die Unfähigkeit derer, die dieses Fehlkonstrukt nicht managen konnten,

die die versch. "unkonventionellen Massnahmen" der Notenbanken ermöglichten.

Glaubst du wirklich, dass das Handeln oder eben das Nicht-Handeln der Politiker ab März 2009 konsequenzlos bleibt?

Weil die Politik (damals wie heute), auf europäischer ebene und aber auch auf nationaler Ebene HANDLUNGSUNFÄHIG/ Reformunfähig war/ist,

und es versäumt hatte die Chance zu nutzen Reformen anzugehen und Schulden zu erlassen,

mussten die Notenbanken einspringen. Diese Lösen die Probleme mit den falschen Methoden/Mitteln.

Die eingesetzten "unkonventionellen Massnahmen" werden ihr wahres Gesicht in Zukunft zeigen.

Glaubst du das die Versäumnisse der Politik 2008/09/10/11 wirklich konsequenzlos bleiben?

Nein JD. Und dies sollte ein Langfristinvestor wissen.

Das Platzen der Immoblase 2007/2008 ist nichts anderes, als die Frucht der Gesetze, die 2003/04 (so glaube ich) erlassen wurden um Wirtschaftswachstum herbei zu führen. Ist Frucht der Geldpolitik von Alan Greenspan.

Das Spiel wiederholt sich. Der Einsatz wurde aber immer höher und höher. Unser aller Einsatz.

Die Löhne Stagnieren seit Jaaaahren. Der Sparer wird enteignet. Der Verschuldete profitiert.

Und JD findet alles gut und sagt diese Themen hätten einen Langfristinvestor nicht zu interessieren.

 
Tach zusammenMich erstaunt die Ruhe hier... vorallem was nun mit den Devisen passiert.... hat sich die Lage in der Türkei etwas beruhigt beginnts nun witer oben zu brennen...

Die Verkaufswelle an den Devisenmärkten erfasst den Rubel, Forint und Zlotiy. Während die Zinserhöhung in der Türkei für Beruhigung gesorgt hat, ist die gleiche Massnahme in Südafrika verpufft.
http://www.cash.ch/news/front/rubel_for ... 166933-449
 
Die Verkaufswelle an den Devisenmärkten erfasst den Rubel, Forint und Zlotiy. Während die Zinserhöhung in der Türkei für Beruhigung gesorgt hat, ist die gleiche Massnahme in Südafrika verpufft.
Also erstens ist die Beruhigung durch die Zinserhöhung der Türkischen Notenbank bereits wieder verpufft (siehe Chart unten). Und zweitens, wer interessiert sich für die türkische Lira? Diese Währung ist für die Weltwirtschaft und somit für die Börsen in den USA oder die Schweizer Börse total irrelevant ;)
20140129_try1_0.png


 
[SIZE= px]Der gesunde Bullenmarkt[/SIZE]

Mit hoher Volatilität und ansprechend hohen Volumen ging es heute gegen Süden mit den Aktienkursen, dies ist eine ideale und gesunde Korrektur. Wenn die schwachen Hände also diejenigen, welche das hohe Volumen und die hohe Volatilität erzeugen, sich aus den Aktien zurückziehen, sind diese wieder vermehrt in starken Händen, die starken Hände verkaufen aber erst bei Euphorie und Überschwang, von beiden sind wir noch weit entfernt.

Deswegen bezeichne ich diesen grandiosen Bullenmarkt als gesund, grandios ist er, weil er auch im 2014 von den meisten Marktteilnehmern unterschätzt wird. Überall lauern Risiken und Ängste, doch diese sind abgelutscht und durchdiskutiert sie bewegen die Kurse kaum noch. Natürlich gibt es auch unbekannte Risiken doch die haben nur einen kurzfristigen Einfluss auf den Weg nach oben. Solange die Anleger den Aktien weiteres Potential zutrauen, sich jedoch aus Angst vor den bekannten Risiken "noch" nicht einzusteigen getrauen, braucht sich ein Bulle keine Sorgen zu machen.

Aber auch die Fundamentaldaten sprechen für einen gesunden Bullenmarkt, denn die Weltwirtschaft wächst allen Zweiflern zum Trotz, die Welt stabilisiert sich zusehend, während die Ängstlichen dies nicht mitbekommen steigt der Leading Economic Indicator in den USA und Europa. Wer sich von den Zweiflern beirren lässt verpasst einen gesunden Bullenmarkt in welchen noch viel Potential steckt, solange die Angst sein Begleiter ist.

Aktien halten! ;)