Immobilien

Kennt jemand Immobilienfonds, welche sich als Konjunkturindikatoren eignen würden. Ab besten ein Immo-Fonds welcher vorwiegend in Wohnimmobilien und einer der vorwiegend in Geschäftsimmobilien investiert. Ich möchte damit ein Instrument haben, welches die Lage und Stimmung am Immobilienmarkt wiedergibt! Daraus lassen sich gut Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Entwicklung ableiten.

Danke!

Karat

 
Schweiz oder international?Oftmals schaue ich gerne die zwei Extreme an: Preisentwicklung von Luxus-Immobilien (in der Schweiz etwa Tourismusorte und Genfersee-Region etc), in diesem Bereich ist auch die http://investoren.peachproperty.com/web ... share.htmltätig in Region DACH; zweitens die Ausfallraten von "normalen" (oder im unteren Preisbereich) Hypotheken und Preisentwicklung. Schweizweit gibt es Studien von...http://www.wuestundpartner.com/studien_reports/http://www.wuestundpartner.com/studien_ ... ndex.phtmldie scheinen ein Quasi-Monopol zu haben, werden praktisch überall zitiert.PS: Die Studien von HEV Schweiz riecht ein bisschen nach "selbsterfüllendem Wunsch", aber ich kenne die Details nicht :) ...http://www.hev-schweiz.ch/home/studien- ... ?tx_ttnews[tt_news]=5795&cHash=bce05f38102b177db7dc261f6dd3603bZu Fonds kann ich leider nichts sagen, da ich nicht in diesem Bereich investiere.

 
Ja in Thailand gehören 51% den Thais wenn du ein Haus kaufst. Das hat dazu geführt, das Wohnungen teurer sind als Häuser, da du Wohnungen als Ausländer offiziel erwerben kannst. Der Vorteil die Bodenspekulation wird so klar eingedämmt und macht den Boden für die eigenen Leute erschwinglich. Hätte man in der Schweiz auch machen sollen. Super Gesetz.Weiterhin behaupte ich das die Europäer die Welt durch ihre schwarze Brille sehen, und vergessen das eben trotz Krise in Europa die Weltwirtschaft wächst und die Unternehmensgewinne steigen, wenn auch primär nur für die Unternehmen in Europa welche auch international tätig sind. Und dieses Wachstum wird sich auch noch in den nächsten Jahren fort setzen. Das heisst die Unternehmensgewinne steigen weiter wenn auch nicht im gleichen Ausmass.Daher wird die Rezession im Moment auf Europa begrenzt bleiben und auch hier nicht alle Länder. Ich rechne auch damit das Europa in 2 Jahren das Schlimmste überstanden hat und es dann wieder langsam Berg auf geht. Allen Auguren zum Trotz ist auch keine Inflation in Sicht, die Rohstoffpreise zeigen dies auch klar auf!Dauend wird sie herbei geredet, aber sie kommt nicht!Die Welt hat sich geändert und die einfachen Rezepte früher Zeiten gelten nicht mehr. Die OPEC hat auch nicht mehr die Macht früherer Tage. Alternativen und neue Erdölquellen und Beschaffungsmethoden haben die weltweite Situation verändert. In Europa wird dauernd nur von Krise geredet, hier in Asien ist eine richtige Aufbruchstimmung, welche total unterschätzt wird. Wenn man Indien dazu nimmt, leben hier ca die Hälfte der Weltbevölkerung und dies scheinen viele zu vergessen. Ich lese keine Statistiken oder beschäftige mich mit oekonomischen Modellen, sondern versuche meinen gesunden Menschenverstand spielen zu lassen um meine Annahmen zu machen. Meinen Ausführungen liegen daher keine Statistiken zu Grunde und eben wie wir alle wissen liegen die Oekonomen welche auf Grund von Modellen und Statistiken arbeiten, meistens daneben. Für mich ist für die nächsten Jahre weltweit Wachstum angesagt bei moderaten Preissteigerungen und daher hat für mich die Angstwährung Gold ihren Höchstpunkt erreicht. Aber eben ist meine persönliche Meinung und ich beende damit meinen Abstecher in den Goldthreat. :bye:

 
@ turbowie hoch ist denn der grad an ausländischen invests in thailand oder vietnam etc.?wie schnell hat sich dieses in 2008 oder 2009 repatriiert?wenn notenbanker eines können, dann hinter der kurve liegen u tiefer als null . . . fehlt noch die beweisslast. faktisch sind sie es bereits am kurzen ende :D

:lol:gut möglich das die schergen auch mal wieder falsch liegen https://twitter.com/PIMCOwill sagen geldpolitisch hätten wir dann nicht einmal die spitze des eisbergs gesehen u alles zuvor wäre einfach makulatur.können notenbanken unbegrenzte bilanzverlängerung betreiben? :?
 
[SIZE= px]Ja in Thailand gehören 51% den Thais wenn du ein Haus kaufst.[/SIZE] Das hat dazu geführt, das Wohnungen teurer sind als Häuser, da du Wohnungen als Ausländer offiziel erwerben kannst. Der Vorteil die Bodenspekulation wird so klar eingedämmt und macht den Boden für die eigenen Leute erschwinglich. Hätte man in der Schweiz auch machen sollen. Super Gesetz.
Nur noch eine Antwort, sollten diese Diskussion vielleicht in den Immobilienthread verschieben?
Na dann viel Spass mit diesen "Investments". Wenn ich mir vorstelle, dass ich 100% bezahlen muss und davon dann 51% irgend einem mir eher unbekannten Menschen (mit einer mir unbekannten Mentalität) gehört, so werde ich nicht in diesem Land investieren. Und Eigentumswohnungen sind nun mal nicht mein Ding. Da hätte ich jene Horrorstories aus Spanien, nein danke.

Ich wollte auf dieser Basis vor 37 Jahren in Sri Lanka eine Firma gründen und Immobilien und Land erwerben. Habe ich glücklicherweise nicht gemacht. Es wäre mitten im Kriegsgebiet gelegen. Damals sah aber alles noch (wieder) sehr friedlich aus. Allerdings lernte ich die Mentalität dann genauer kennen, was mich davon abhielt diesen Fehler zu machen.

Noch ein Beispiel gefällig? Einige Freunde haben damals ein Haus gekauft. Dito Basis 51% in der Hand von "Freunden" welche sie einige Jahre zuvor schon kennen gelernt hatten. Friede, Freude, Eierkuchen. Natürlich bezahlten sie 100% und die Einrichtung. Drei Jahre lang machten sie Ferien (jedesmal mussten sie investieren in Renovationen), im vierten Jahr war das Haus "besetzt" von zwei Familien der "Freunde". Sie mussten ins Hotel. Ihre Forderungen konnten sie nicht einklagen. Sie waren nie mehr in Sri Lanka.

Übrigens: Sri Lanka ist ein tolles Land. Die Menschen ok. Leider die Mentalität nicht ganz unserer entsprechend. Kein Vorwurf natürlich, nur eine Feststellung die Berücksichtigt werden muss.

 
CrashGuruAlle die hier ein Problem haben, haben natürlich die Freundin mit ihn den Vertrag genommen oder direkt an sie überschrieben. Selber Schuld aber sonst gab es noch nie Probleme. Zur gleichen Zeit wie du das Haus verschreibst, hast du schon ein Papier von einem Thaipartner der dir seine Anrechte vermacht, so das du frei handeln kannst, dazu wird auch eine Gesellschaft gegründet und du verkaufst dann die Firma. Der Notar macht jährlich eine Buchhaltung und du bezahlst dafür. Ist hier ganz normal und klar in einen solchen Land hast du natürlich nicht die gleichen stabilen Verhältnisse wie in der Schweiz. Aber da der Tourismus eine wichtige Branche ist, mache ich mir hier nicht all zu grosse Sorgen. Bin Risiko gewöhnt. ;)

 
CrashGuruAlle die hier ein Problem haben, haben natürlich die Freundin mit ihn den Vertrag genommen oder direkt an sie überschrieben. Selber Schuld aber sonst gab es noch nie Probleme. Zur gleichen Zeit wie du das Haus verschreibst, hast du schon ein Papier von einem Thaipartner der dir seine Anrechte vermacht, so das du frei handeln kannst, dazu wird auch eine Gesellschaft gegründet und du verkaufst dann die Firma. Der Notar macht jährlich eine Buchhaltung und du bezahlst dafür. Ist hier ganz normal und klar in einen solchen Land hast du natürlich nicht die gleichen stabilen Verhältnisse wie in der Schweiz. Aber da der Tourismus eine wichtige Branche ist, mache ich mir hier nicht all zu grosse Sorgen. Bin Risiko gewöhnt. ;)
Also ein Konstrukt zur Umgehung des Gesetzes (des eigentlichen Willens des Gesetzgebers). Sowas kann schnell mal in Probleme führen, so ganz ähnlich wie Steuerhinterziehung/Steuerbetrug. Ich scheue bei Investments solche Machenschaften, denn ich möchte ruhig schlafen in fernen Ländern......Zudem wirst du damit auch erpressbar. Dreht der Notar an der Preisschraube, bist du machtlos. Entweder du zahlst, oder es kann in die Hosen gehen.Nix für mich. Aber durchaus ok für die Russen-Mafia :lol:
 
Das Landbesitzrecht untersteht vier verschiedenen Gesetzen und Erlassen: Dem Landgesetz BE 2497 (1954), dem Zivil- und Handelsrecht, dem Gesetz der Landreform für die Landwirtschaft BE 2518 (1975) sowie den vom Innenministerium erlassenen Vorschriften.Obwohl Sie ein Haus oder ein Gebäude in Ihrem eigenen Namen besitzen können, ist es nach thailändischem Recht nicht erlaubt, dass ein Ausländer das Land besitzt, auf dem das Gebäude errichtet worden ist.Es gibt allerdings einige Möglichkeiten, diese Vorschrift zu umgehen:- Investieren Sie in eine thailändische Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Dies ist eine eingetragene private Firma, deren Aktien zu 49% im Besitz eines Ausländers sein dürfen. Die anderen 51% müssen sich gemäss den Gesetzen des Landes in den Händen thailändischer Bürger befinden.Dies ist die Methode, derer sich zehntausende Ausländer bedient haben, um ihr Eigentumsrecht "legal" zu beschützen. Der Verfasser dieses Berichts hat noch niemals von einem Fall gehört, wo ein Vertrag dieser Art annulliert worden ist, solange wie ein paar grundlegende Regeln beachtet worden sind. Alle Schritte dieses Vorgangs sind in sich selbst legal und sind stets von den damit verbundenen Behörden genehmigt worden. Alle Ausländer, die ihre Immobilie auf diese Art und Weise erworben haben, können sich dessen gewiss sein, dass man ihr Eigentumsrecht niemals anfechten wird, da thailändische Gesetze nicht rückwirkend erlassen werden können. Sollten Sie sich für diesen Weg entscheiden, ist es ratsam, die Dienste eines etablierten Rechtsberaters/Anwalts in Anspruch zu nehmen.Wir möchten Sie allerdings auf ein paar andere wichtige Punkte aufmerksam machen:Gegen jede Firma mit einem ausländischen Anteil von mehr als 40%, die ein Grundstück kauft, kann gemäss Paragraph 74 des Landgesetzes vom Zental-Landamt in Bangkok eine Untersuchung eingeleitet werden, um sicherzustellen, dass die Gesellschaft nicht nur zu dem Zweck gegründet wurde, die Landbesitzbestimmungen für Ausländer zu umgehen. Somit sollte der Anteil von Ausländern auf 39% beschränkt bleiben, doch gemäss den vorgesehenen Bestimmungen kann der Ausländer alleiniger Direktor der Gesellschaft und die einzige Person sein, die vertragliche Verhandlungen vornehmen kann. Mit anderen Worten hat der Aktionär mit dem geringeren Anteil Kontrolle über die Gesellschaft. Die Firma muss alljährlich eine Bilanz erstellen und Steuern zahlen, aber der Betrag ist kaum erwähnenswert, und Ihr Anwalt kann Sie diesbezüglich beraten.- Werden Sie thailändischer Resident oder Staatsbürger- Investieren Sie in eine export-orientierte, vom "Board of Investment" (BOI) geförderte Firma (die grösste Fläche Land, die Sie zur Zeit auf diese Weise erwerben können, ist ein Rai (1.600 qm.)- Investieren Sie ein Minimum von 40 Millionen Baht in ein entsprechend genehmigtes Projekt. Der Betrag muss für eine bestimmte Anzahl von Jahren fest angelegt werden.- Schliessen Sie einen 30-jährigen Pachtvertrag ab. Der Vertrag muss auf dem Landamt im Namen des Ausländers registriert werden, wobei diesem die Möglichkeit von zwei Vertragsverlängerungen von je 30 Jahren eingeräumt werden können. Dem Ausländer kann auch der Kauf des Landes ermöglicht werden, im Fall dass die Gesetze in Bezug auf ausländisches Landeigentum geändert werden sollten. Nach thailändischem Recht kann ein Ausländer nur das Gebäude (z.B. ein Haus) besitzen, das auf einem Grundstück steht. Wie bereits erwähnt, muss ein Pachtvertrag von einer Dauer von mehr als drei Jahren auf dem zuständigen Landamt registriert werden, um ihn rechtskräftig durchsetzen zu können. Dafür werden eine Gebühr und eine Steuer erhoben, die gemäss der zu zahlenden Pacht für die Gesamtdauer des Vertrags berechnet werden. Der registrierte Pachtvertrag behält seine Gültigkeit, auch wenn das Anwesen verkauft werden sollte.weitere Informationen:http://www.thailand-property-gate.com/de/

 
- Investieren Sie in eine thailändische Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Dies ist eine eingetragene private Firma, deren Aktien zu 49% im Besitz eines Ausländers sein dürfen. Die anderen 51% müssen sich gemäss den Gesetzen des Landes in den Händen thailändischer Bürger befinden.Dies ist die Methode, derer sich zehntausende Ausländer bedient haben, um ihr Eigentumsrecht "legal" zu beschützen. Der Verfasser dieses Berichts hat noch niemals von einem Fall gehört, wo ein Vertrag dieser Art annulliert worden ist, solange wie ein paar grundlegende Regeln beachtet worden sind. Alle Schritte dieses Vorgangs sind in sich selbst legal und sind stets von den damit verbundenen Behörden genehmigt worden. Alle Ausländer, die ihre Immobilie auf diese Art und Weise erworben haben, können sich dessen gewiss sein, dass man ihr Eigentumsrecht niemals anfechten wird, da thailändische Gesetze nicht rückwirkend erlassen werden können. Sollten Sie sich für diesen Weg entscheiden, ist es ratsam, die Dienste eines etablierten Rechtsberaters/Anwalts in Anspruch zu nehmen.Wir möchten Sie allerdings auf ein paar andere wichtige Punkte aufmerksam machen:Gegen jede Firma mit einem ausländischen Anteil von mehr als 40%, die ein Grundstück kauft, kann gemäss Paragraph 74 des Landgesetzes vom Zental-Landamt in Bangkok eine Untersuchung eingeleitet werden, um sicherzustellen, dass die Gesellschaft nicht nur zu dem Zweck gegründet wurde, die Landbesitzbestimmungen für Ausländer zu umgehen. Somit sollte der Anteil von Ausländern auf 39% beschränkt bleiben, doch gemäss den vorgesehenen Bestimmungen kann der Ausländer alleiniger Direktor der Gesellschaft und die einzige Person sein, die vertragliche Verhandlungen vornehmen kann. Mit anderen Worten hat der Aktionär mit dem geringeren Anteil Kontrolle über die Gesellschaft. Die Firma muss alljährlich eine Bilanz erstellen und Steuern zahlen, aber der Betrag ist kaum erwähnenswert, und Ihr Anwalt kann Sie diesbezüglich beraten.weitere Informationen:http://www.thailand-property-gate.com/de/
Danke, sehr aufschlussreich. Würde ich trotzdem nicht machen, denn:A) entweder ich bezahle 100% und habe ein Minderheitenrecht. Vollmachtabtretung hin oder her. Wobei hier ja evtl. auch noch der erwähnte Teil wirksam werden könnte betr. Untersuchung um sicherzustellen dass die Landbesitzbestimmung nicht umgangen werden sollte.....B) Mit der Gründung der GmbH habe ich sogar nur ein Minderheitenrecht von 39%, obwohl ich auch hier 100% + Nebenkosten berappe.C) Alle Gesetze können kurzfristig zu Ungunsten geändert werden. Auch wenn es irgendwo ein verbrieftes Recht gibt, das das ausschliesst. Oder Zypern schon wieder vergessen?Würde jemand hier ein Kilo Gold kaufen, den vollen Preis bezahlen und 51% des Eigentumsrechts daran irgendeinem Fremdling überlassen....... :?
 
Jedes Land hat seine Vorschriften (mehr oder weniger restriktiv) im Bezug auf den Erwerb von Grundstücken durch Ausländer...Können Ausländer und Ausländerinnen, die ihren Wohnsitz in der Schweiz haben und nicht aus EU- oder EFTA-Ländern stammen (sog. Drittstaatenangehörige), Wohngrundstücke in der Schweiz kaufen? (Beispiel Kanton AG)Es kommt auf die Art der Aufenthaltsberechtigung an:Ausländer und Ausländerinnen mit Niederlassungsbewilligung C können gleich wie Schweizer und Schweizerinnen jede Art Wohngrundstücke in der Schweiz bewilligungsfrei kaufen. Sie gelten nicht als Personen im Ausland im Sinne des BewG. Der Erwerb muss aber auf eigene Rechnung erfolgen und darf insbesondere nicht treuhänderisch für Personen im Ausland getätigt werden.Ausländer und Ausländerinnen mit Aufenthaltsbewilligung B oder anderer gleichwertiger Berechtigung (z.B. Legitimationskarte des EDA) können bewilligungsfrei eine Hauptwohnung für sich selbst kaufen (z.B. ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung). Es darf sich aber nur um eine einzige Wohneinheit handeln. Nicht erlaubt wäre also z.B. ein Zweifamilienhaus oder ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung. Der Käufer bzw. die Käuferin muss zudem schriftlich erklären, dass er bzw. sie umgehend nach dem Erwerb das gekaufte Einfamilienhaus oder die gekaufte Eigentumswohnung als Hauptwohnung für sich (und seine bzw. ihre Familie) nutzen wird. Diese Erklärung ist verbindlich. Üblicherweise wird sie in den Kaufvertrag über das Grundstück integriert. Der Käufer bzw. die Käuferin muss bei einem Hauptwohnungserwerb im Kanton Aargau überdies zum Daueraufenthalt im Kanton Aargau berechtigt sein, was bedingt, dass er bzw. sie entweder bereits über die aargauische Aufenthaltsbewilligung B verfügt oder bei derzeit noch ausserkantonalem, schweizerischen Wohnsitz eine aargauische Aufenthaltsbewilligung B in Aussicht gestellt bekommen hat (verbindliche Zusicherung des aargauischen Migrationsamtes).Zweit- oder Ferienwohnungen können Ausländer und Ausländerinnen mit B-Aufenthaltsbewilligung im Kanton Aargau nicht erwerben (zur Erwerbsmöglichkeit in anderen Kantonen: siehe Merkblatt des Bundes zum BewG, Seiten 9 und 10). Ebenso können Ausländer und Ausländerinnen mit B-Aufenthaltsbewilligung keine Mehrfamilienhäuser kaufen.Ausländer und Ausländerinnen ohne C- oder B-Bewilligung (z.B. L-Kurzaufenthalter oder vorläufig Aufgenommene, Asylsuchende etc.): Es können gar keine Wohngrundstücke erworben werden.

 
Jedes Land hat seine Vorschriften (mehr oder weniger restriktiv) im Bezug auf den Erwerb von Grundstücken durch Ausländer...Können Ausländer und Ausländerinnen, die ihren Wohnsitz in der Schweiz haben und nicht aus EU- oder EFTA-Ländern stammen (sog. Drittstaatenangehörige), Wohngrundstücke in der Schweiz kaufen? (Beispiel Kanton AG)
Da keine Mehrheits-Beteiligung durch Einheimische (also Schweizer oder Ausländer mit Wohnsitz Schweiz) vorgeschrieben/möglich (?) ist, scheint mir diese Lösung aber besser. Entweder ich entspreche den Vorschriften und kann ohne wenn und aber Eigentümer werden, oder ich entspreche ihnen nicht und damit ist eben nix mit Kauf.Nächste Fragen: - Können Ausländer (Drittstaatenangehörige) über das Scheinkonstrukt mit 51%-Beteiligung (bei gleichzeitiger 100% Finanzierung unter der Hand....) an Eigentum herankommen oder nicht?- Können solche Ausländer über die Gründung einer Firma in der Schweiz an Eigentum heran kommen?- Welche "Umgehungen" sind noch möglich (Lex Furgler (?) ist ja noch in Kraft)Und nebenbei: Ich könnte mir vorstellen (ohne dies zu unterstellen, da ich das Land nicht kenne), dass in Thailand die Korruption beim Eigentumserwerb eine Rolle spielt?
 
Wäre noch interessant ob bei diesem Geschäft (Kaufen und vermieten) immer mehr Private einsteigen...das ist Alarmstufe Rot in 2-3 Jahren in der Schweiz wenn es so weitergeht:

Der UBS-Immobilienblasenindex ist im ersten Quartal zwar weniger stark als in den Vorquartalen gestiegen. Die Gefahr einer Korrektur auf dem Wohnimmobilienmarkt habe sich dennoch vergrössert. Neu leben 30 Prozent der Gesamtbevölkerung in Gefahrenregionen.

...

Hohe Zahl Kreditanträge

Anlass zur Vorsicht gibt laut UBS weiterhin die hohe Zahl der Kreditanträge für nicht zum Eigengebrauch vorgesehene Liegenschaften. Der Kauf von Eigentumswohnungen zum Zweck der Vermietung scheine unvermindert auf hohes Interesse zu stossen. Angesichts des «unvorteilhaften Verhältnisses von Kaufpreis zu Mieten respektive einer Bruttorendite von gerade mal 3,5% im Schweizer Mittel werden sich Neuinvestitionen nur bei anhaltend tiefen Zinsen oder weiter steigenden Preisen auszahlen», folgern die Autoren der Studie.

2,5 Millionen in Gefahrenregionen

Gemäss dieser Einteilung zählen neu die Regionen Luzern, Innerschwyz und Glattal-Furttal zu den Gefahrenregionen, wo die Gefahr einer Immobilienblase besteht. Luzern und Innerschwyz würden zu den Regionen mit dem stärksten Preiswachstum aller Wirtschaftsregionen seit 2009 zählen, heisst es in der UBS-Studie. Die Region Glattal-Furttal wies zwar ein leicht schwächeres Preiswachstum auf, gehöre aber landesweit bereits zu den zwanzig Regionen mit den höchsten Preisniveaus. Damit, so folgert die Studie, leben bereits mehr als 2,5 Mio. Personen oder rund 30% der Gesamtbevölkerung in sogenannten Gefahrenregionen.

Zu den bekannten Gefahrenregionen zählen Zürich, Genf, Lausanne, Zug, Pfannenstiel, Limmattal, Zimmerberg, March, Unteres Baselbiet, Vevey, Morges und Nyon sowie die Tourismusregionen Davos, Saanen-Obersimmental und das Oberengadin.
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wi ... 1.18075408

Das Risiko, dass sich in gewissen Gebieten eine Immobilienblase bildet, ist gewachsen. Der entsprechende UBS-Index ist weiter in die Höhe geklettert. Mehrere Regionen sind neu in der Gefahrenzone.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/11210937
Solange wir Netto-Neuzuwanderung von ca. 80k/Jahr aus dem Ausland haben wird es so weiter gehen meiner Meinung die nächsten Monate, in der Eurozone wird die Lage eher schlechter (siehe Arbeitslosenzahlen). Sprich die Blase wächst weiter an...

 
Die einen stossen an Ihre Grenzen und andere beginnen erst so richtig durch zu starten...http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Malaysias-Antwort-auf-Singapur-und-Hongkong/story/23812644

Die Regierung wirbt Investoren an, die von Malaysia aus den gigantischen Markt der Südostasiatische Staatengemeinschaft (Asean) bedienen sollen: «Malaysia ist ein ideales Tor nach Südostasien mit einem Markt mit 600 Millionen Konsumenten», schwärmt PWC. Ende 2015 fallen die Zölle, dann haben die zehn Asean-Länder einen gemeinsamen Markt.
 
In der Schweiz könnte es zu einem beschleunigten Platzen der Blase kommen wenn...1. Preise noch 2-3 Jahre weiter steigen (Schere zwischen Miete-Kauf öffnet sich weiter)2. Annahme der Masseneinwanderungsinitiative oder der Ecopop-Initiative, in Folge darauf die Auflösung des PFZ und der bilateralen Verträge, externe Immobiliennachfrage würde einbrechenIch verstehe deshalb mehrheitlich positive Berichte wie kürzlich in der Bilanz nicht ("jetzt noch kaufen"), trotz den Warnungen:

Dieses Nachlassen ist neu. Bislang kannten die Preise nur eine Richtung: nach oben. Heute ­kostet eine Eigentumswohnung durchschnittlich fast 80 Prozent mehr als zur Jahrtausendwende, ein Einfamilienhaus ist 50 Prozent teurer. Die Hypothekarkredite haben eine noch nie gekannte Höhe erreicht. Jährlich gelangen rund 50 000 Neuwohnungen auf den Markt, damals waren es gut 30 000. Und ganz sachte bildet sich auch das Schmiermittel der Bauindustrie zurück: der Zustrom an kaufkräftigen ausländischen Arbeitskräften.
http://www.bilanz.ch/immobilien/immobil ... och-kaufenAuch wenn regional natürlich sehr starke Unterschiede bestehen, will nicht die ganze Schweiz über einen Leisten schlagen...
 
In dieser Hinsicht muss besonders das Szenario eines raschen und spürbaren Zinsanstiegs beunruhigen. Ein solcher Zinsschub wäre beispielsweise bei einem überraschenden geldpolitischen Kurswechsel denkbar. Die Folgen einer solchen Zinswende könnten sich, namentlich für kleinere, wenig diversifizierte Retail-Banken, zu einem existenzbedrohenden Problem auswachsen.

Denn im Bestreben, die tiefen Kreditzinsen «anzubinden», haben neun von zehn Kreditkunden Festhypotheken abgeschlossen. Dies bedeutet nichts anderes, als dass die Aktivmarge beziehungsweise die Zinserträge auf Jahre hinaus mehr oder minder fix sind. Diesen fixen Erträgen stehen bei einer Zinswende rasch steigende Zinskosten gegenüber. Denn Kunden schichten entweder ihre Gelder innerhalb der Bank vom Sparkonto in attraktivere, höher rentierende Anlagen um oder wechseln gar zur Konkurrenz.
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wi ... 1-18078718
 
Nun kommen die Warnungen sogar im Blick :) In zwei bis drei Jahren wird also Niemand sagen können, man hätte es nicht gewusst...

Vielen Hausbesitzern droht die SchuldenfalleZÜRICH - Die Zinsen sind aktuell rekordtief. Viele glauben, dies werde noch lange so bleiben. Aber die Statistik zeigt: Vor der Finanzkrise waren Zinsen um 5 Prozent der Normalfall....Eine Umfrage der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zeigt, dass das Gegenteil der Fall ist: In der Praxis halten die Banken die Grundsätze der soliden Hypothekenvergabe oft nicht ein. Etwa: «Immobilien nicht höher als 80 Prozent belehnen». War einmal. Jede fünfte neue Hypothek erfüllt diese Norm nicht. Und: «Die Zinskosten sollen auch bei einem Hypozins von 5 Prozent höchstens ein Drittel des Haushaltseinkommens betragen.» Tatsache ist: Inzwischen gehen 40 Prozent der neuen Hypotheken an Kunden, die bei 5 Prozent Zins finanziell in Schieflage geraten würden.Die Fakten stammen aus der jüngsten Quartalsumfrage der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Darin antworten ihr die 25 grössten Schweizer HypoBanken. Sie machen 80 Prozent des Markts aus.Die Resultate sind vertraulich. Doch versteckt in einer Fussnote machte sie SNB-Vizepräsident Jean-Pierre Danthine kürzlich anlässlich einer Rede in Genf öffentlich. «Anschnallen bitte», forderte er in für Zentralbanker unüblich klarer Sprache.UBS-Immobilienspezialist Matthias Holzhey zeigt sich «überrascht» ob der Zahlen. Sie zeigten, «welche Risiken wir eingehen, wenn es zur Zinswende kommt». Für Ansgar Gmür, Direktor des Hauseigentümerverbands (HEV), decken sich die SNB-Resultate mit eigenen Beobachtungen. «Die Banken schwören zwar Stein und Bein, dass sie sich an die inoffizielle Normen halten. Aber am Markt stellen wir anderes fest.»
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/vie ... 00249.htmlAndererseits sind alle Notenbanken an Nullzinsen interessiert auf absehbare Zeit und drucken wie wild Geld...vielleicht geht das Risiko auf solange die Leute ihre variablen Hypotheken bis dann abzahlen können zu einem grossen Teil oder sie Zinsen tief bleiben, 5% Zinssniveau können sich viele jüngere Leute gar nicht mehr vorstellen in der Schweiz...mir wäre dieses Roulettespiel aber zu riskant, beonders in Anbetracht der Immopreise in gefragten Regionen.
 
Nun kommen die Warnungen sogar im Blick :)
und im TagiDer Schweiz droht ein HypothekendesasterFrage: Was passiert bei einem "plötzlichen" Zinsanstieg- Bei Mieten? Mieter müssten ja noch schlimmer dran sein als Eigentümer- Wert der Immobilien fallen?Letzteres scheint für mich der heiklere Fall zu sein. Annahme: Hypo 500 kFr. Belastung ohne Amortisation bei 2 % : Fr. 850, bei 5 %: 2000 pro Mt. Ist wohl weniger schlimm als wenn die Bank findet, die Hütte "sei unter Wasser", also z.B. nur noch 400 kFr. und der "liebe Kunde" gebeten wird, bei nächster Gelegenheit 100 Kfr. zu überweisen.Andere Frage: wie überleben die Banken die 10 -Jahres Festhypos zu