Klar, ist immer so. Jeder muss für seine Situation den goldenen Mittelweg finden. Bei uns stellte sich die Frage für Eigentum das erste Mal so um 1975 rum. Und es war so, wie Du erwähnt hast salla. Wenig Eigenkapital, Preise relativ hoch (tja, 10 Jahre später sah das wieder anders aus...), Zinsen zu hoch. Also war die Kombination Miete/Mobilität attraktiver als relativ hohe Kosten/Immobilität. Dabei war damals die Aussicht gut, immer einen Job in adäquater Distanz zu finden, Immobilität also nur zweitrangig. Heute dürfte dieser Punkt aber relativ wichtig werden, wer kann schon damit rechnen für den "Rest des Arbeitslebens" in Schlagdistanz einen Job zu haben. Ausgenommen er ist Hufschmied mit eigenem Stall Heute ist für mich die Immobilie nur unter den erwähnten Bedingungen (gute Wiederverkaufsmöglichkeit = attraktive Lage, Luxussegment) und Eigennutzung erwägenswert. Also eher Eigentumswohnung in der Stadt als EFH in der Aglo. Oder dann Mehrfamilienhaus als Renditeobjekt, sofern genug Basiskapital vorhanden ist.Aber wir brauchen ja auch den Vermögenszuwachs nicht mehr unbedingt.... wir sind ja nicht mehr 30.