Gold

Bin jetzt auch mit kleiner Posi long.
Mich hat es bei 1'715.80 schon wieder ausgestoppt. War ein schneller Zock.Ich versuche es am Nachmittag vielleicht nochmals. Gibt ja immer gerne Übertreibungen zwischen 14 und 16 Uhr. Da kommt er vielleicht nochmals weiter runter.
 
Wenn sie jedes Jahr 50 Tonnen nach Hause bringen vergehen 80 Jahre bis alles in Deutschland lagert :kopfwand: Oder schicken sie es nach der Prüfung etwa wieder zurück? :lol:Gut, wir Schweizer sind nicht besser..

 
http://www.zerohedge.com/news/2012-10-23/how-iran-evades-western-blocakde-turkey-dubai-iran-petrogold-triangle

How Iran Evades The Western Blockade: The Turkey-Dubai-Iran PetroGold Triangle

und auch was zum Deutschen Gold!... auf der gleichen Seite

FLASH: German gold report reveals secret sales that likely were part of swaps

Posted by: lemetropole

Post date: 10/23/2012 - 22:34

With the Associated Press report appended here, the German gold audit story has just exploded into the English-language press with some important revelations.

sehr interessant!

 
Kam gerade über Ticker:Bundesbank: 1536 der 3396 Tonnen, also 45% des deutschen Goldes lagern in den USA. 1036 Tonnen verwahrt die Bundesbank im Inland, in London liegen 450 Tonnen, in Paris 374 Tonnen.

 
Kam gerade über Ticker:

Bundesbank: 1536 der 3396 Tonnen, also 45% des deutschen Goldes lagern in den USA. 1036 Tonnen verwahrt die Bundesbank im Inland, in London liegen 450 Tonnen, in Paris 374 Tonnen.
Lausig recherchiert Perry :x 0.0001 Tonnen des deutschen Goldes, lagern bei John Doe :D


 
[SIZE= px]WER VERSTAND HAT, KAUFT GOLD[/SIZE]

Gold schützt vor schwachem Baumwoll-Geld, ausufernder Staatsverschuldung, unwissenden Politikern, falschen Inflationszahlen – und vor Enteignung

Gold und die wirtschaftliche Freiheit.“ Ein leidenschaftliches Plädoyer für den Goldstandard – dass die Zentralbanken Währungen mit Gold hinterlegen und jederzeit gegen das gelbe Metall eintauschen sollen. Der bemerkenswerte Aufsatz stammt von keinem Geringeren als Alan Greenspan, Chef der amerikanischen Notenbank Federal Reserve von 1987 bis 2006. „Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen“, schrieb der ehemalige Währungshüter 1966. Heute tritt Jens Weidmann in die großen Fußstapfen Greenspans: „Gold ist somit gewissermaßen der zeitlose Klassiker in seiner Funktion als Tausch-, Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel – heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier – die Kenner unter Ihnen wissen, dass es sich im Fall des Euro eigentlich um Baumwolle handelt“, mahnt der Bundesbankchef in einer offiziellen Rede .

Für Anleger kann das nur heißen: Wer Verstand hat, kauft Gold. Nicht nur die wichtigsten – mutigen – Notenbanker unserer Tage liefern dafür nachvollziehbare Begründungen. Die Deutsche Bank erklärt in einer umfassenden Studie, warum die derzeitige globale Finanzkrise schon 1971 mit der Abschaffung des Goldstandards begann. Der größte private Anleiheninvestor Pimco warnt unisono mit dem Bundesbankchef vor den Folgen der Staatsverschuldung. Die Abgeordneten des Deutschen Bundestags offenbaren ihre Unkenntnisse über die Details des europäischen Rettungsschirms – das macht nicht gerade Mut. Ebenso wenig wie die wahren Inflationszahlen. Und Ronald-Peter Stöferle von der österreichischen Erste Bank, einer der renommiertesten Goldanalysten, erläutert, warum der Bullenmarkt noch lange nicht zu Ende ist. Als Investment bieten sich da unter Rohstofffonds die Goldfonds an.

Hysterische Feindschaft. „Eine geradezu hysterische Feindschaft gegen den Goldstandard verbindet Staatsinterventionisten aller Art. Sie scheinen klarer und deutlicher als selbst viele Anhänger der freien Marktwirtschaft zu spüren, dass Gold und wirtschaftliche Freiheit unteilbar sind, dass der Goldstandard ein Attribut der freien Marktwirtschaft ist und dass sich beide gegenseitig bedingen und aufeinander angewiesen sind“, schreibt Alan Greenspan im Juli 1966 in „The Objectivist“. Damals galt noch das System von Bretton Woods, das seit dem Abkommen von 1944 die Bindung des Dollar an Gold und feste Wechselkurse zu anderen Währungen regelte. Greenspan arbeitete damals in seiner Beratungsfirma Townsend-Greenspan & Co. und stand kurz vor seinem Einstieg in die Politik: 1967 unterstützte er Richard Nixon in seinem Wahlkampf.

Vermögenskonfiskation. Zu der Zeit war Greenspan noch nicht oberster Notenbanker – und konnte seine Meinung frei äußern: „Wenn man den Schleier der akademischen Phraseologie einmal wegzieht, erkennt man, dass der Wohlfahrtsstaat nichts weiter als ein Mechanismus ist, mit welchem der Staat das Vermögen der produktiven Mitglieder einer Gesellschaft konfisziert, um damit zahlreiche Wohlfahrtsprojekte zu finanzieren“, schreibt der damals 40-Jährige. „Ein großer Teil der Vermögenskonfiskation erfolgt in Form von Steuern. Aber die Wohlfahrtsbürokraten erkannten, dass die Steuerlast begrenzt werden musste, wenn sie an der Macht bleiben wollten. Ihre Alternative war massive Staatsverschuldung.“

Greenspans Meinung nach war der große Vorteil des Goldstandards, „dass die Menge an Kredit, den eine Wirtschaft verkraften kann, von den realen Sachwerten der Wirtschaft begrenzt wird, weil jeder Kredit letztlich ein Anspruch auf einen realen Sachwert ist.“ Und er warnt: „Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es das gäbe, müsste die Regierung seinen Besitz für illegal erklären, wie es im Fall von Gold ja auch tatsächlich geschah. Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaats macht es erforderlich, dass es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist das schäbige Geheimnis, das hinter der Verteufelung des Goldes durch die Verfechter des Wohlfahrtsstaats steht“, wettert Greenspan – und folgert: „Staatsverschuldung ist schlicht und ergreifend ein Mechanismus für die ´versteckte´ Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es schützt Eigentumsrechte.“

In anderen Worten: Wer Verstand hat, kauft Gold – um sich gegen die Enteignung seines Vermögens durch den Staat zu schützen. Diese Argumentation werden Goldfans nicht müde zu betonen. Der Goldpreis gibt ihnen Recht: In Euro gerechnet, hat der Preis für die Feinunzevor kurzen einen neuen Rekord markiert.

Quelle: FOCUS-MONEY Nr. 42 (2012)

 
Da gehört doch eine minimale Portion Allgemeinbildung danebengestellt. Sind doch ein Forum mit Niveau

Wenn nur die Ohrring’ meine wären!

Man sieht doch gleich ganz anders drein.

Was hilft euch Schönheit, junges Blut?

Das ist wohl alles schön und gut,

Allein man lässt’s auch alles sein;

Man lobt euch halb mit Erbarmen.

Nach Golde drängt,

Am Golde hängt

Doch alles. Ach wir Armen!

[SIZE= px]Johann Wolfgang von Goethe, Faust I[/SIZE]
 
Kam gerade über Ticker:

Bundesbank: 1536 der 3396 Tonnen, also 45% des deutschen Goldes lagern in den USA. 1036 Tonnen verwahrt die Bundesbank im Inland, in London liegen 450 Tonnen, in Paris 374 Tonnen.
Die Brisanz dieses Tickers liegt darin, dass es bisher eine Verschwörungstheorie war, das deutsche Gold sei grösstenteils im Ausland.Nun wird aus der Verschwörungstheorie die Wahrheit und somit ist es keine Verschwörungstheorie mehr!

Das soll jetzt nicht heissen, dass alle Verschwörungstheorien wahr sind. Aber der gegenteilige Schluss ist halt ebenso falsch.

Der Begriff "Verschwörungstheorie" kann definiert werden als eine "Aussage, die von offizieller, staatlicher Seite dementiert oder zumindest nicht bestätigt wird."

Das sagt allerdings nichts über deren Wahrheitsgehalt aus.

 
Die Gold-Michel vom RechnungshofEine Kolumne von Wolfgang MünchauDer Bundesrechnungshof will die deutschen Goldreserven zählen lassen. Er leistet damit einer uralten deutschen Paranoia Vorschub: Alle Welt will uns betrügen, und das moderne Finanzsystem ist ohnehin Teufelszeug. Dabei sind die Goldbarren der Bundesbank heute vor allem eines - irrelevant.http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 63062.html

 
Die Gold-Michel vom RechnungshofEine Kolumne von Wolfgang MünchauDer Bundesrechnungshof will die deutschen Goldreserven zählen lassen. Er leistet damit einer uralten deutschen Paranoia Vorschub: Alle Welt will uns betrügen, und das moderne Finanzsystem ist ohnehin Teufelszeug. Dabei sind die Goldbarren der Bundesbank heute vor allem eines - irrelevant.
Nomen est Omen heisst es im Volksmund! Patienten mit dem Münch(h)au(sen)-Syndrom leiden häufig an psychischen Persönlichkeitsstörungen oder aggressiver Persönlichkeitsstörung und diese Kolumne ist meiner Meinung nach ziemlich aggressiv geschrieben.Selten so einen Schwachsinn gelesen, was hat eine Bilanzaufnahme mit Paranoia zu tun, Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser. Wir Schweizer wollen ja auch unser Gold in die Schweiz zurückholen und ich wüsste nicht was dagegen spricht!?
 
Hallo, sorry das ich Frage aber ich verstehe nicht was das genau ist oder macht ;)

http://www.finanzen.ch/derivate/DE000CZ33QM0

kannst du mir kurz erklären was passieren kann wenn ich das kaufe ?

bzw. bei dem Musterportfolio hast du ja 100g Gold gekauft kann man so auch nur 1 uz kaufen ? bzw soll man so was nur mit wirklicher Hinterlegung des Goldes kaufen ?

mfg Danke
Da ich nicht gerne auf PN antworte, habe ich mir erlaubt deine Frage hier reinzustellen, da sie meiner Meinung nach von allgemein Interesse für Goldanleger sein kann.
Bei diesem von dir genannten Derivat unterliegst du dem Emittenten Risiko, das heisst, wenn die Commerzbank Pleite geht, ist dein Einsatz in dieses Derivat faktisch wertlos! Wie das Wort Leverage schon aussagt, hast du eine Hebelwirkung: Faktor vier (meiner Meinung nach nur in der Theorie, denn die Kosten des Produkts werden nicht mitgerechnet), dieser Hebel wirkt sich aber auf beide Seiten aus, also auch nach unten! Du kannst damit verdienen, solange das Gold ununterbrochen steigt, wenn es so wie jetzt nach unten geht, machst du das zeitverzögert um das Vierfache mit. Die einzige die wirklich daran verdient ist die Commerzbank, egal ob es rauf oder runter mit dem Produkt geht. Mein Rat "Finger weg" merke dir generell: " Kaufe nur was du verstehst!"

http://ts.dp-research.com/120221IK015.pdf Hier wird das Produkt mehr oder weniger beschrieben, was dabei fehlt ist die Risikoanmerkung.

Und natürlich kannst du "nur" eine Unze kaufen, kostet momentan zirka 1'610 CHF, kaufe das am besten bei einer Bank deines Vertrauens, oder bei einem seriösen Goldhändler. Ich rate dir zu so einem Kauf, nicht aber zum obengenannten Produkt, um es mal ganz klar zu formulieren!



Du hast dann einen wahren Wert in deinen Besitz und kein Wertlospapier, das verlockende Gewinne verspricht, aber im Desaster enden kann, Stichwort Lehmann Bank.

Da es hier noch viel versiertere Goldspezialisten gibt, bin ich daran interessiert, falls ich etwas übersehen habe oder jemand einen Einwand gegen meinen Vorschlag an thomas hat.