Ich liebe das Papiergeld, aber in diesen Massen, wie es momentan und zukünftig hergestellt wird, tausche ich es lieber in handfeste Werte, wie zum Beispiel Gold. Alle die meinen der Goldpreis sei zu hoch sollten sich bewusst sein, so lange die ausufernde Schulden und Geldpolitik weitergeht, solange steigt das Gold. Die Goldhausse wird nicht darum enden, weil ein Betrag X erreicht wurde, der je nach Quelle von 2500 bis 25000.- USD umhergereicht wird.
Nein, die Goldhausse endet, wenn das Finanzsystem auf der ganzen Welt wieder auf gesunden Füssen steht, ob das jetzt durch Schuldenschnitt, respektive Schuldenerlas weltweit, einer schleichenden oder einer Hyperinflation geschieht, das hängt mit der Fähigkeit unserer Politiker und Zentralbankenchefs zusammen. Der Punkt für eine einfache, schnelle Lösung ist aber definitiv überschritten, es liegt eine turbulente Zeit vor uns, die sich mit einem Goldanteil im Portfolio leichter überstehen lässt.
Wichtig ist für Goldbesitzer zu wissen, im Vergleich zum Höhepunkt der Goldhausse 1980 haben wir noch immer reichlich Luft nach oben. Eine Gold oder Aktien Hausse endet immer mit extremen Übertreibungen, eine solche lässt sich im gegenwertigen Umfeld nicht erkennen. Wer noch nicht in Gold investiert ist sollte sich nicht vom Preis beeinflussen lassen, sondern von Wahrscheinlichkeiten.
Je mehr Geld gedruckt wird umso wahrscheinlicher wird der Wertverfall des Papiergeldes.