Gold

Und das zieht zusätzliche Nachfrage rein und hilft Gold generell...wenn man bereits positioniert ist freuts.

 
Wer heute nicht einsteigen wil hat "vielleicht" in der nächsten Sommerflaute nochmal eine Chance ;)



HUI holt sich die 500 wieder zurück



 
Wenn dein Chart so stimmt, dann hast du gerade die Frage beantwortet, die mir heute beim Aufwachen durch den Kopf ging: Wann werde ich mein Papiergold verkaufen? Das physische bleibt natürlich wo es ist.Grussfritz

 
Wenn dein Chart so stimmt, dann hast du gerade die Frage beantwortet, die mir heute beim Aufwachen durch den Kopf ging: Wann werde ich mein Papiergold verkaufen? Das physische bleibt natürlich wo es ist.Grussfritz
Ich weiss nicht genau, was für Papiergold zu hast (Lieferansprüche, ETF, Derivate etc.) aber ich handhabe dies so, dass ich Einen Grundbetrag an Papiergold halte und von Zeit zu Zeit Anteile im Wert des Kursgewinns verkaufe und in physisches Metall tausche.
 
Genauso ist es geplant, es sind ETFs, die ich wahrscheinlich gegen Ende des Jahres oder Anfang des nächsten Jahres verkaufen werde. Dann kommen vielleicht ein paar Zocks und im Sommer wird damit wieder Physisches gekauft.Ach so, nein, ist doch nicht ganz wie bei dir. Sooo gross sind die Beträge trotzdem nicht, dass ich nur die Kursgewinne verkaufe. Aber deine Strategie macht bei grossen Positionen natürlich Sinn.Grussfritz

 
Was habt Ihr eigentlich so für Vorstellungen, unter welchen Kriterien sich die Investition in die Edelmetalle später am wahrscheinlichsten und am sinnvollsten wieder umschichten lassen wird?(Hier einfach einmal gesetzt der Annahme, dass es zu den im Thread mehrfach angesprochen Szenarien gesamtwirtschaftlich einhergehend mit nochmals starker Metallaufwertung kommen wird.)- zum einen wäre interessant, sich Gedanken über die Marker für ein opimiertes Timing zu machen- zum anderen schon vorbereitend darüber, welche Möglichkeiten am realistischsten erscheinen, die Profite aus den Edelmetallen sicher wieder anzulegen... die Gold- und Silberpreise werden ja wahrscheinlich dann zu Höchstpreisen tendieren und (gestaffelte) Ausstiege empfehlenswert machen, wenn es um Papiergeld/Cash gerade am allerschlechtesten steht, oder?

 
Genauso ist es geplant, es sind ETFs, die ich wahrscheinlich gegen Ende des Jahres oder Anfang des nächsten Jahres verkaufen werde. Dann kommen vielleicht ein paar Zocks und im Sommer wird damit wieder Physisches gekauft.Ach so, nein, ist doch nicht ganz wie bei dir. Sooo gross sind die Beträge trotzdem nicht, dass ich nur die Kursgewinne verkaufe. Aber deine Strategie macht bei grossen Positionen natürlich Sinn.Grussfritz
Ich hab auch keine grossen Beträge. Braucht es auch nicht, solange du wenig Bankgebühren für den Verkauf bezahlst. Ab 60 Fr. bist du mit 1g dabei :D ;)
 
Was habt Ihr eigentlich so für Vorstellungen, unter welchen Kriterien sich die Investition in die Edelmetalle später am wahrscheinlichsten und am sinnvollsten wieder umschichten lassen wird?(Hier einfach einmal gesetzt der Annahme, dass es zu den im Thread mehrfach angesprochen Szenarien gesamtwirtschaftlich einhergehend mit nochmals starker Metallaufwertung kommen wird.)- zum einen wäre interessant, sich Gedanken über die Marker für ein opimiertes Timing zu machen- zum anderen schon vorbereitend darüber, welche Möglichkeiten am realistischsten erscheinen, die Profite aus den Edelmetallen sicher wieder anzulegen... die Gold- und Silberpreise werden ja wahrscheinlich dann zu Höchstpreisen tendieren und (gestaffelte) Ausstiege empfehlenswert machen, wenn es um Papiergeld/Cash gerade am allerschlechtesten steht, oder?
Wenn du mit den "gesamtwirtschaftlichen Szenarien" eine Währungsreform meinst ist es eigentlich nicht relevant, auf welchen Preis in CHF/USD/EUR etc. Gold steigt. Gold dient in diesem Szenario lediglich dazu, dein Vermögen (oder einen Teil davon) in die Zeit mit einem Neofranken zu retten. Das Gold wird somit niemand verkaufen, solange er dafür die jetzigen CHF kriegt. Ob die Währungsreformisten Ihr geliebtes Gold nach einer WR tauschen werden hängt von verschiedenen Faktoren ab. zB. Wurde das Finanzsystem verbessert?Wie sicher sind die Alternativen?Wie läufts in der Wirtschaft? etc etc. Das Paradebeispiel wird wohl sein, dass du jetzt Gold hast. Nach einer WR hat dein Gold immer noch einen Wert (den wird die neue Geldmenge definieren). Eine WR wird zweifelsohne zu bösen Erschütterungen der Aktienmärkte führen. Gleichzeitig rennen nach der WR wohl alle ins Gold, weil man das gerne gehabt hätte. Da werd ich meins wohl gegen Aktien tauschen. Aber ich lass mich überraschen ;)
 
Merci @Metropolit!

... ok - das wäre das szenario:

- WR

- Erwarten der Kursspitzen von EM nach (?) der WR

- die Erlöse beim Verkauf direkt in Aktien umschichten

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... wie sähe das Ganze ohne WR aus?

Wenn man sich die Zusammenfassungen solcher Geschehnisse in den USA bisher ohne WR anschaut, waren da wohl anscheinend immer mal die kurzfristigen Optionen, für 40-50 KG Silber schon ganze Einfamilienhäuser einzutauschen.

Erwartet jemand solche Wertverschiebungen bei den materiellen Gütern in der Schweiz dann ähnlich?

(Bei mir ist es ganz offen gestanden so, dass ich im Gold des kleinen Mannes, dem Silber, seid den letzten beiden Jahren physisch aktiv bin, nun auch bei Gold kleine Mengen dazu nehme. Einerseits drängte sich das schon auf, um im schlimmsten Fall der Fälle auch für sich und die Seinen ein fach wieder Kartoffeln & Brot zu bekommen. Andererseits bieten sich kaum 'festere' Alternativen für grosse Teile des Vermögens. Einen Plan, für den Ausstieg habe ich aufgrund mangelnder Erfahrung hier leider bisher überhaupt nicht, muss ich zugeben!)

 
Wenn dein Chart so stimmt, dann hast du gerade die Frage beantwortet, die mir heute beim Aufwachen durch den Kopf ging: Wann werde ich mein Papiergold verkaufen? Das physische bleibt natürlich wo es ist.Grussfritz
Ganz genau so wird er wohl nicht verlaufen ;) , die 60000.-/kg sind im längerfristigen Chart an der Obergrenze, gut möglich, dass dort (wie jedes Jahr) eine lange, mühsehlige Korrektur kommen wird. Andere werden dann später wieder sagen, die Goldblase ist geplazt :lol: :wand: Macht sicher sinn, bei diesen Preisen die ETFs zu verkaufen um später wieder billiger zu kaufen :greespan:
 
@DodoIch rechne ehrlich gesagt nicht damit, dass wir eines Tages mit Goldbarren rumrennen und uns dafür Brot und Benzin kaufen. Ich habe physisches Gold nur deshalb, weil ich bei allen anderen Formen ein Emittentenrisiko habe. Sprich, hinter einem ETF steht ein Finanzinsitut, ob ich dann, nach einer WR, noch etwas für mein Schein kriege ist nicht garantiert. Ich rechne auch nicht damit, dass ich das Top erwische. Keine Chance. Aber Gold wird nach einer allfälligen WR (ich sage nicht, dass sie zu 100% kommen wird) weiterhin einen Wert haben (welchen auch immer). CHF nicht mehr. Genau so wenig wie Obligationen oder Derivate. Deshalb spricht man ja häufig von SACHwerten. Sprich Edelmetalle, Rohstoffe, Immos, auch Aktien.

 
Was habt Ihr eigentlich so für Vorstellungen, unter welchen Kriterien sich die Investition in die Edelmetalle später am wahrscheinlichsten und am sinnvollsten wieder umschichten lassen wird?(Hier einfach einmal gesetzt der Annahme, dass es zu den im Thread mehrfach angesprochen Szenarien gesamtwirtschaftlich einhergehend mit nochmals starker Metallaufwertung kommen wird.)- zum einen wäre interessant, sich Gedanken über die Marker für ein opimiertes Timing zu machen- zum anderen schon vorbereitend darüber, welche Möglichkeiten am realistischsten erscheinen, die Profite aus den Edelmetallen sicher wieder anzulegen... die Gold- und Silberpreise werden ja wahrscheinlich dann zu Höchstpreisen tendieren und (gestaffelte) Ausstiege empfehlenswert machen, wenn es um Papiergeld/Cash gerade am allerschlechtesten steht, oder?
währungsreform, gezehntelte aktien, dann eine goldgedeckte währung. DANN verkaufen und aktienanteil bei 80 prozent.dann verzehnfachung der aktien. so war mal der plan. mal gucken ob alles so passt.
 
ahja - da hat sich ja schon jemand durchaus einen Kopf gemacht. Merci! :eek:k: Sieht nach einer tatsächlich rationalen und cleveren Variante aus, sich einen Überblick über das zu vermitteln, was sonst nunmehr kaum noch einen zusammenhängenden Überblick erlaubt, im Finanzgefüge ;)

 
Zitat aus obigem Artikel

Das fällt auch dem Münchner Techniker Dimitri Speck auf, der sich auf das ­Messen von Börsenkursen spezialisiert hat.
Speki enttarnt ? :lol:
Nein, nein, so einfach geht das nicht :D Ich bin kein Münchner, kein Techniker, nicht speckig und wie man mit dem Massband Börsenkurse messen sollte, wüsste ich auch nicht. ;)