Ich frage mich manchmal schon, was für eine Kompetenz die Marketingabteilung z.B. der ZKB hat. Marketing heisst, stark vereinfacht, die Kundenbedürfnisse herausfinden und mit der Befriedigung derselbigen Geld verdienen.Es wurde schon oft und an verschiedener Stelle moniert, dass die Hinterlegung des physischen Goldes nur in 12,5 kg Barren erfolgt und somit auch die Einlösung der ETF's nur in dieser Form möglich ist. Dies ist absolut kundenfeindlich.Wäre ich nun Marketingverantwortlicher, würde ich einen Gold ETF basierend auf z.B. 100 g Barren einführen und das auch physisch so hinterlegen. Will jemand Gold, bringt er z.B. 10 ETF's und erhält dafür ohne grosses Aufhebens 10 Barren "over the Counter". Ich bin überzeugt, dass dies, nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist", bei entsprechender Promotion ein Hit sein würde, da viele "kleine Leute" ohne eigenes Haus nicht wissen wo und wie sie in einer Mietwohnung physisches Gold verstecken sollen. Nun zum generellen Einwand gegen ETF's, dass z.B. im Krisenfall die Regierung eine solche Herausgabe per Notrecht verbieten könnte. Gerade dadurch, dass solche Mini-Gold ETF's auch breiter gestreut wären, wäre das Risiko geringer, dass sich eine Regierung eine solche Massnahme leisten könnte. Diese müsste dann durch Polizei-/Militärkräfte auch noch durchgesetzt werden. Daher mein zweiter "kreativer Vorschlag: Die Staatsangestellten des Kt. Zürichs (insbesondere die Polizisten) erhalten einen Teil des 13. ML in der Form Mini-Gold-ETF. Diese könnten sie dann sofort gegen Fiat-Geld eintauschen oder eben als Notgroschen aufbewahren. Der eine Sinn dieses Vorgehens ist die breitere Streuung. Der zweite Hintergedanken der, dass die Polizisten dann vermutlich auch nicht wahnsinnig motiviert sein würden, die Herausgabe des Goldes zu verhindern.Vielleicht liest da ein KR (irgendeiner Partei) mit und lanciert einen Vorstoss. Für eine allfällige Erfolgsprämie kann die ZKB via PN meine Adresse erfahren.