Ich möchte dem geneigten Leser den restlichen Teil des Textes von Ronald Gehrt nicht vorenthaltenOhne jetzt hier das Thema Währungsreform überstrapazieren zu wollen:
http://www.rottmeyer.de/kaufhysterie-auf-dunnem-eis/Immerhin haben viele noch in Erinnerung, wie sich manch eine miese Type während der Hyperinflation der Weimarer Republik durch Beziehungen Kredite sicherte, damit Grundstücke und Immobilien, teilweise ganze Unternehmen aufkaufte, diese Kredite dann später zum Gegenwert eines Leibes Brot zurückzahlte und sich und seinen Nachkommen so einen Platz unter den Superreichen der nächsten Jahrzehnte sicherte…
http://www.system22.de/Marktkommentar2012_01_11.pdf... Nach außen hin wild empört streben nun die Neunmalklugen danach, diesmal genauso gewitzt zu sein. Was mich an dieser Situation freut: Sie werden allesamt mit Schwung auf die Schnauze fallen. Denn sie dürften am Ende feststellen, dass sie mit gigantischen Krediten Immobilien zu Höchstpreisen zusammengerafft haben, die dann auf einmal im Wert zügig abwärts trudeln, weil nach einer solchen Hysterie-Welle der Bedarf an zwei Zimmerwohnungen in bester Lage in Hamburg mit Mietgarantie (haha) gedeckt ist und jeder, der sich ein solches „Juwel“ kaufen wollte, dies bereits getan hat.Die Preise ziehen jetzt durch diese Euro-Hysterie an, verursachen Inflation, weil so viele glauben, ihr Bargeld umgehend in Sachwerte verwandeln zu müssen und dadurch die Preise treiben. Zum Vorteil der Konjunktur, die durch diese blinde Kaufwut wenigstens einigermaßen stabilisiert wird. Aber letztlich ist das nur ein Eisbuckel auf einer Abfahrtspiste. Wenn man den hinter sich hat, geht’s umso hurtiger bergab, weil dann das große Loch kommt. Die, die konnten, haben gekauft, was sie wollten. Und die wachsende Zahl derer, die nicht konnten, können erst recht nicht. Das erinnert irgendwie an die Schnapsidee der Abwrackprämie.Und genau dann wird es auch, bei schnell sinkender Nachfrage, eng mit der Inflation, auf welche die bauen, die jetzt für scheinbare Äpfel und Eier Wohnungen und Grundstücke hamstern. Genau dann zahlen sich nämlich diese Kredite nicht selber, sondern die zugrunde liegende Sicherheit verliert an Wert! Hatten wir schon mal, unlängst beim Immobilienboom in den USA. Aber wozu daraus lernen
Lesenswertes Interview mit Nomi Prins:http://www.larsschall.com/2011/03/05/%E ... -erholung/Frage: Offiziell hat Deutschland die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Rund 66 Prozent des Gesamtbetrages befinden sich in den Gewölben der New Yorker Fed. Denken Sie, dass Deutschland seine Goldreserven von New York City nach Frankfurt verlegen sollte, nur um in der Zukunft auf der sicheren Seite zu sein?Antwort: Nun, ich würde nicht 66 Prozent mein Goldes bei der Fed behalten. (lacht.)Frage: Ja.Antwort: Wenn ich Deutschland wäre und davon Kenntnis nähme, was los ist in der globalen Wirtschaft, in der US-Wirtschaft, und wie die Fed künstlich die Dinge abstützt, würde ich meine Gold-Vermögenswerte abziehen wollen. Ich würde greifbare physische Vermögenswerte in meinem Besitz haben wollen. Ich sehe nicht, warum die deutsche Zentralbank das nicht tun wollen würde. Es macht einfach keinen Sinn für mich.
Wenn untenstehende Aussagen stimmen, dann liegt unser Gold nicht im Amiland. Ziemlich beruhigend...http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/ ... d=20073709Antwort: Wenn ich Deutschland wäre und davon Kenntnis nähme, was los ist in der globalen Wirtschaft, in der US-Wirtschaft, und wie die Fed künstlich die Dinge abstützt, würde ich meine Gold-Vermögenswerte abziehen wollen. Ich würde greifbare physische Vermögenswerte in meinem Besitz haben wollen. Ich sehe nicht, warum die deutsche Zentralbank das nicht tun wollen würde. Es macht einfach keinen Sinn für mich.
Diese Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehenWenn untenstehende Aussagen stimmen, dann liegt unser Gold nicht im Amiland. Ziemlich beruhigend...