Kommt drauf an, gegen was man rechnet:Offizielle Teuerung, gemäss bfs 11.8% seit 1998.Gegen Gold etwas mehr, so um die 70%Wieviel Frankenabwertung gabs denn seit 1998?
Kommt drauf an, gegen was man rechnet:Offizielle Teuerung, gemäss bfs 11.8% seit 1998.Gegen Gold etwas mehr, so um die 70%Wieviel Frankenabwertung gabs denn seit 1998?
über wieviel Tonnen sprichst du, um von Lagerkosten zu sprechen? :lol: :lol: ne halbe Million Euro in Gold verursachen auch nicht mehr Platzbedarf als 4 Backsteine....wenn du zwei WC´s im Haus hast, kannst das Gold in doppelt Plastiktüten eingepackt im Spülkastenunterbringen... tolle Lagerkosten.Beim Gold darf man die Aufbewahrungskosten auch nie vergessen. Ausser jemand legt sich das Gold unter das Kopfkissen.
Darum im Spülkasten.GrussfritzDer ganze Tresor wurde rausgeriessen
Und durch das eingesparte Wasser bei jedem Spülgang erreicht man noch eine "Verzinsung"....... :lol:wenn du zwei WC´s im Haus hast, kannst das Gold in doppelt Plastiktüten eingepackt im Spülkastenunterbringen... tolle Lagerkosten.
Schaue bei Besuchen immer in den Spülkasten (bei den eingebauten mit Spiegel und Taschenlampe)kannst das Gold in doppelt Plastiktüten eingepackt im Spülkastenunterbringen... tolle Lagerkosten.
Nachträglich hat sich unsere Skepsis gegenüber diesem Artikel bewarheitet :top: http://www.cash.ch/news/alle/fedeingrif ... 205809-448Nehmt euch das zu Herzen :wand: :lol:Zitat:"Beim Gold ist die Luft so gut wie raus"Abgesehen von der lockeren Geldpolitik der Notenbanken gibt es nach Ansicht der Experten wenig, was den Goldpreis stützen könnte. "Wir sind der Meinung, dass bei Gold die Luft so gut wie raus ist", urteilt RBS-Analyst Nikos Kavalis.http://www.cash.ch/news/front/fedeingri ... 205809-449
Aber er hat natürlich insofern recht, dass die Luft so gut wie raus ist. Es ist nämlich ein sehr dichtes Material, das äusserst wenig Luft enthält. Wenigstens das physische ZeugsNachträglich hat sich unsere Skepsis gegenüber diesem Artikel bewarheitet :top: http://www.cash.ch/news/alle/fedeingrif ... 205809-448Nehmt euch das zu Herzen :wand: :lol:Zitat:"Beim Gold ist die Luft so gut wie raus"Abgesehen von der lockeren Geldpolitik der Notenbanken gibt es nach Ansicht der Experten wenig, was den Goldpreis stützen könnte. "Wir sind der Meinung, dass bei Gold die Luft so gut wie raus ist", urteilt RBS-Analyst Nikos Kavalis.http://www.cash.ch/news/front/fedeingri ... 205809-449
Die Bilanzsumme sinkt, Franken werden vernichtet. Franken sind ja aus Sicht der SNB Passiven.Unmittelbare Konsequenz dieser monetären Deflation wäre, dass der Franken knapper und somit wertvoller wird.Frage: Angenommen derEuro steigt und die SNB beginnt, ihren EUR-Lagerbestand abzubauen. Sie kauft also die CHF zurück. Bleibt jetzt die Bilanzsumme +/- gleich hoch, d.h. es sind dann einfach CHF statt EUR im Lager? Oder vernichtet sie die CHF (wie praktisch?)
Verkauft die SNB die € teurer als sie sie eingekauft hat, resultiert ein Gewinn. Falls er an die Kantone ausgeschüttet wird, würde er inflationär wirken.Die Bilanzsumme sinkt, Franken werden vernichtet.
Warum ist die Gewinnausschüttung inflationär? Müssten dann nicht auch alle ausgeschütteten Dividenden von den Banken nicht auch inflationär wirken? Und wäre diese Inflation überhaupt messbar? Sorry, wenn ich da etwas dumm frage.Verkauft die SNB die € teurer als sie sie eingekauft hat, resultiert ein Gewinn. Falls er an die Kantone ausgeschüttet wird, würde er inflationär wirken.
Im Prinzip ja. Es gibt dann zwar insgesamt weniger Franken, dafür ein paar mehr im Umlauf.Wir hätten somit monetär eine Deflation aber dennoch eine Inflation im Sinn von Teuerung. S. unten.Verkauft die SNB die € teurer als sie sie eingekauft hat, resultiert ein Gewinn. Falls er an die Kantone ausgeschüttet wird, würde er inflationär wirken.
Die Frage ist überhaupt nicht dumm. Im Gegenteil, sie trifft den Kern der Geldmengenproblematik recht gut:Es kommt nicht nur darauf an, wieviel Geld ein Land hat sondern auch, wo es sich befindet!Warum ist die Gewinnausschüttung inflationär? Müssten dann nicht auch alle ausgeschütteten Dividenden von den Banken nicht auch inflationär wirken? Und wäre diese Inflation überhaupt messbar? Sorry, wenn ich da etwas dumm frage.
Versteh ich jetzt nicht ganz. Beispiel:Wir starten bei 0Im Prinzip ja. Es gibt dann zwar insgesamt weniger Franken, dafür ein paar mehr im Umlauf.Verkauft die SNB die € teurer als sie sie eingekauft hat, resultiert ein Gewinn. Falls er an die Kantone ausgeschüttet wird, würde er inflationär wirken.
.... und genau deswegen könnten wir ja auch trotz der weltweiten Geldmengenausweitung in ein deflationäres Weltwirtschafts-Szenario hineinrutschen. Also dann wenn sich die Banken nicht mehr vertrauen und entsprechend einander keine Kredite verleihen, oder Herr Müller und Frau Meier beginnen zu sparen statt zu konsumieren. Die Frage für mich ist, wie die Zentralbanken eine entsprechende Deflation verhindern wollen. Indem sie die Wirtschaft ohne Umwege über die Banken mit Geld flutet? Sollte nun durch solche Aktionen die Inflation explosionsartig anziehen, wie in aller Welt wollen die Zentralbanken bei diesen Schuldenbergen kontrolliert die Geldmengen wieder einziehen?Die Frage ist überhaupt nicht dumm. Im Gegenteil, sie trifft den Kern der Geldmengenproblematik recht gut:Es kommt nicht nur darauf an, wieviel Geld ein Land hat sondern auch, wo es sich befindet!Warum ist die Gewinnausschüttung inflationär? Müssten dann nicht auch alle ausgeschütteten Dividenden von den Banken nicht auch inflationär wirken? Und wäre diese Inflation überhaupt messbar? Sorry, wenn ich da etwas dumm frage.
Wenn wir beispielsweise die aktuelle Geldmenge um 100 Mrd. erhöhen aber dieses Geld liegt unbenutzt auf Bankkonten, dann haben wir zwar monetär eine Inflation (= Ausweitung der Geldmenge) aber an der Teuerung, den Preisen ändert gar nichts.
Kommen diese 100 Mrd. aber in den Umlauf, werden dafür also Brote, Häuser, Autos, Aktien gekauft, dann kommt es schnell zur Teuerung.
Die Geldmenge der Schweiz ist in den letzten Jahren jeweils um 18-20% p.A. gewachsen, ohne dass wir eine entsprechende Teuerung hätten. Warum? Weil das Geld eben nicht im Umlauf ist. Es jagt keinen Waren und Dienstleistungen nach.
Daraus folgert: Dieses Geld ist eine potenzielle Gefahr, denn es befindet sich in den Händen der Banken und nicht der Zentralbank. Die Banken können damit also tun und lassen was sie wollen. Sollten die Banken beschliessen, das Geld auszugeben bzw. via Kredit in die Wirtschaft und den Konsumenten vergeben, dann wird es sich wie ein Stausee über die realen Märkte ergiessen und in sehr kurzer Zeit die Preise antreiben.
Dennoch Nein: Die Dividendenausschüttungen sind nicht inflationär, weil es sich hierbei ja um Geld handelt, das an anderer Stelle abgezogen wurde. Da ändert sich nichts an der Geldmenge.
Wir wollen jetzt bitte nicht Ursache und Wirkung vertauschen! Wenn 80€ zuerst 100 dann 110 Franken kosten, dann hat die Inflation (jetzt im sinn von Teuerung) bereits stattgefunden.Schlussendlich haben wir mehr Franken, die aber gemeinsam so viel wenig kaufen können wie vorher.Versteh ich jetzt nicht ganz. Beispiel:Wir starten bei 0SNB druckt 100 CHF, um damit 80 € zu kaufenSNB verkauft die 80 € wieder zu 110 CHFDer Gewinn von 10 CHF wird ausgeschüttet (und wirkt inflationär im Sinne von geldmengenausweitend)Was passiert mit den restlichen 100 CHF? (das war doch Meerkats Frage?)Und wo gibt es weniger CHF als beim Start?
Richtig. Die SNB hat am meisten in den letzten Jahren inflationiert. Allerdings hatte die SNB diesbezüglich "Nachholbedarf". Der Franken war ja schliesslich bis 2000 noch an Gold gekoppelt. Das heisst allerdings nicht, dass die Gefahr für den Franken grösser ist als für Dollar, Euro, GBP oder Yen: Bei Währungen ist es wie bei jedem anderen Gut. Es geht um Angebot und Nachfrage. Eine Währung wird dann im Ausland nachgefragt, wenn man a) in diesem Land Güter kaufen oder b) dort Ferien verbringen will. Bei der Schweiz kommt noch ein c) hinzu nämlich, dass der Franken eine klassische Fluchtwährung ist (bzw. bis zur Euro-Anbindung letztes Jahr war).Die viel grössere Gefahr geht von der UBS und CS aus, die "Schuldpapiere" in Höhe des 7-fachen BSP unseres Landes haben und im Falle der kommenden Derivatekrise von der Schweiz nicht mehr gerettet werden können.Sehe ich das jetzt richtig, die Inflation (im Sinne von Geldmengenerweiterung) ist in der Schweiz am grössten?Heisst das nicht, dass der Schweizer Franken mehr in Gefahr ist als alle anderen und die Wahrscheinlichkeit einer Währungsreform grösser...?