Gold

Die viel grössere Gefahr geht von der UBS und CS aus, die "Schuldpapiere" in Höhe des 7-fachen BSP unseres Landes haben und im Falle der kommenden Derivatekrise von der Schweiz nicht mehr gerettet werden können.
Da ich deine Berichte gerne und genau lese, eine Frage? Schreibst du extra" im Falle der kommenden" oder meinst du "im Falle einer kommenden" ? Ist ja schon ein riesiger Unterschied, das eine lässt keinen Spielraum offen und ist eine Prognose, während das zweite eine Möglichkeit der Wahrscheinlichkeit offen lässt.
 
Ich wollte tatsächlich erst "... einer ... " schreiben. Aber nachdem der zweite Teil der Krise unausweichlich ist, habe ich mich für den bestimmten Artikel entschieden ;)

 
Muss mich hier mal anschliessen @MarkusFabian:Es macht sehr viel Freude und schafft echten Mehrwert, Deinen Ausführungen zu folgen ! MERCI !

 
Ein Bargeldzahlungsverbot ab 2.5k zwischen P2B und B2B wird in SP schon länger diskutiert
Was heisst P2B und B2B?Somit wird wahrscheinlich versucht gegen Mehrwertsteuerbetrüger vorzugehen. So wie mir immer wieder Spanier erzählen wird wenn möglich die Mwst umgangen, was allerdings Barbezahlung voraussetzt. Verständlich bei Mwst über 20%.
 
Ein Bargeldzahlungsverbot ab 2.5k zwischen P2B und B2B wird in SP schon länger diskutiert
Was heisst P2B und B2B?Somit wird wahrscheinlich versucht gegen Mehrwertsteuerbetrüger vorzugehen. So wie mir immer wieder Spanier erzählen wird wenn möglich die Mwst umgangen, was allerdings Barbezahlung voraussetzt. Verständlich bei Mwst über 20%.
Kann sehr gut sein, wusste ich nicht. Danke. Hatte nur davon gehört und das im Blickwinkel der Liquidität bei Banken angeschaut.
 
Eigene Erfahrung (ca. 20 Jahre zurück) betr. B2B und Bargeld:produzent von textilem Gewebe in Spanien verkauft einen Teil seiner Artikel gegen bar und ohne Quittung, weil seine Kunden die Produkte ebenfalls bar und ohne Quittung (daher auch mit einem rechten Rabatt) verkauft haben. Dieser Produzent hat nun also Schwarzgeld und muss eine neue Produktionsmaschine kaufen. Diese wird ihm vom Schweizer Hersteller, sagen wir mal eine runde Zahl, für 1 Mio. verkauft. Der Handel kommt zustande und die Fakturierung der Maschine lautet auf 800'000. Dieser Betrag wird über einen Banktransfer bezahlt. Die restlichen 200'000 bringt der Kunde bar im Koffer ins Büro des Verkäufers. Diesen Vorgang nennt man Unterfakturierung. Dies war im Geschäft vor allem mit spanischen Kunden "courant normal". Nehme an, dass dies heute mit den Geldwäschegesetz etwas schwieriger ist für die Schweizer Firma, dieses Bargeld wieder loszuwerden. Aber ob in ES in der Zwischenzeit die Mentalität eine andere ist?

 
Meinst du die Orders greifen wenns hypervolatil wird?Na dann wünsche ich einen schönen Feierabend mit einer guten Bratwurst :cheers: