Gold

Wir surfen anscheinend auf der gleichen Welle, marcello :)
Yep :repsekt:
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Du solltest aber ein Bisschen auf dein Gewicht achten John :p

 
diese Aussage gefällt mir persönlich sehr gut. Nur wäre ich dankbar, wenn du die fehlende Zeitkomponente auch noch angeben könntest..... :danke:
Mitte September. Dafür sprechen zwei Gründe:1. Am 13. September ist Fed-Entscheid. Wenn's dann QE3 gibt, geht der Goldpreis durch die Decke2. Wenn man schaut, wo im fallenden Dreieck (s. weiter oben Posting von Marcello) sich die absteigende und aufsteigende Linie kreuzen, kommt man etwa auch zu Mitte September.
Auch im September lieber MF wird kein QE3 kommen es wäre der Todesstoss für Obama den Schuldenmacherkönig und falls er November abtritt wird nach republikanischen Ansichten gar kein QE mehr eintreten, die wollen (natürlich auf Kosten der Armen,Alten und untere Mittelschicht)die Sparzange massiv aufweiten durch diese massive Schritte sind massive Einsparungen möglich.Interventionen seitens der FED sind dabei mehr als nur unerwünscht sowohl bei den Repis wie auch bei der Bevölkerung.Natürlich mit der Gefahr eines Aufstandes der Bevölkerung die es am meisten treffen würde.Ich bin weiterhin eher kritisch gegenüber dem Gold eingestellt,aber 10-20% Goldanteil ist sicherlich nicht falsch, Streuung heisst die Devise + Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.Alles auf eine Karte zu setzen ist mehr als nur gewagt und benötigt schon eine gewisse Naivität.
 
Auch im September lieber MF wird kein QE3 kommen es wäre der Todesstoss für Obama den Schuldenmacherkönig
Was ist die Alternative?Wir sind in einer Deflation. Geld wird zurückbehalten, die Kreditvergabe ist sehr schwach, die Investoren suchen nach möglichst sicheren Anlagen. Sicherheit ist derzeit wichtiger als Rendite (ansonsten könnten CH / D keine Staatsanleihen mit negativen Renditen verkaufen).

Die Zentralbanken reagieren damit mit Gelddrucken. Also Inflation der Geldmenge.

Beides zusammen, Deflation und der Versuch, mit Gelddrucken die Deflation zu bekämpfen, nennt man Reflation.

Was also tun? Kein Geld mehr drucken, nachdem man genau dies seit drei Jahren getan und die Schulden verdoppelt hat?

Das Ergebnis wäre nicht nur eine Rezession sondern eine Depression.

Oder wo siehst Du den Ausweg?

Ich bin weiterhin eher kritisch gegenüber dem Gold eingestellt,aber 10-20% Goldanteil ist sicherlich nicht falsch, Streuung heisst die Devise + Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Alles auf eine Karte zu setzen ist mehr als nur gewagt und benötigt schon eine gewisse Naivität.
Vergiss mal Gold und betrachte stattdessen die Währungen.Hier ein Vergleich Ausweitung der Geldmenge vs. Goldpreis:

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Es ist - wie Du siehst eine sehr gute Korrelation. Statistisch nachweisbar kann man festhalten: Für jeweils 1% Geldmengenausweitung steigt der Goldpreis um 0.9%.

Somit stellt sich die Frage: Werden die Zentralbanken weiterhin Geld drucken oder nicht? Wenn sie weiter Geld drucken, wird auch der Goldpreis entsprechend steigen. Es geht auch nicht anders. Geld ist ja auch nur ein Gut, das Angebot und Nachfrage unterliegt.

Aber so wie ich Dich verstanden habe (s. oben), gehst Du davon aus, dass die Gelddruckerei aufhört und entsprechend ist Deine Schlussfolgerung auch richtig, dass Gold nicht das geeignete Instrument ist. Aktien und Immos übrigens schon gar nicht!

 
Es spricht halt momentan in den USA rein gar nichts für ein weiteres Quantitative Easing.

QE1 und QE2 waren vorallem (benötigte) Notprogramme bei miserablen Zahlen aus den USA und eins beinahe Zusammenbruchs der Finanzinstitute bez. der Bankenwelt Amerikas.

-verlorene Arbeitsplätze von 300000 - 800000 je Monat

-starker Zusammenbruch des US Immobilienmarktes

-Massive Verluste des Dow Jones in dieser Zeitepoche

Lage aktuell USA:

-Stagnation ( hab ich vor Jahren schon behauptet diese Variante werde kommen), kein Einbruch aber auch kein Aufschwung was die US Wirtschaft angeht, kurz ein jahrelanger Prozess der im Stand By Modus momentan steckt und stecken bleiben wird.

-US Arbeitsplätzewachstum ist je nach Monat sicherlich harzig aber es werden keine Stellen mehr massiv abgebaut wie dazumals 2009/10

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-US Immobilienlage hat sich stabilisert der grosse Ausverkauf der zb bestehenden Häuser und die Immobilienpreiseverminderungen haben aufgehört:

Vorteil die US Bevölkerung wächst stetig im Gegensatz zu Europa bei der wir in naher Zukunft vor grösseren Problemen stehen werden was die Bevölkerungsentwicklung angeht.

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Nochmals ein QE3 wäre gerechtfertigt wenn die US Daten katstrophal wären,wenn ein massiver Einbruch wie anno 2009 zustande kommen würde.Siehst du Signale die darauf hindeuten?

Ich momentan nicht ---> daher kein QE3 im September.

Wo würdest du dein Geld "investieren"? In US Anlage oder in die Europäische? In unsicheren Staaten?

Meine 1ste Wahl trotz des Dilemmas = USA. ( Schön auch ersichtlich das Trotz Verlustes der Tripple A USA's die Investoren sogar noch mehr ihr Kapital nach USA verschieben).

Somit stellt sich die Frage: Werden die Zentralbanken weiterhin Geld drucken oder nicht? Wenn sie weiter Geld drucken, wird auch der Goldpreis entsprechend steigen. Es geht auch nicht anders. Geld ist ja auch nur ein Gut, das Angebot und Nachfrage unterliegt.

Aber so wie ich Dich verstanden habe (s. oben), gehst Du davon aus, dass die Gelddruckerei aufhört und entsprechend ist Deine Schlussfolgerung auch richtig, dass Gold nicht das geeignete Instrument ist. Aktien und Immos übrigens schon gar nicht!
Solange die US Wahlen nicht durchgeführt wurden erwarte ich gar nichts, kein QE3 oder sonstiges,bei Sieg der Republikaner seh ich gar kein QE mehr sondern wie gesagt der Radikale Abbau der Schulden durch massive EInsparungen bei den obenerwähnten Bevölkerungsschichten (Alte,Arme etc) Reiche ausgeschlossen;) .Natürlich sind Ausnahmesituationen nicht ausgeschlossen zb. massive Verschlechtung der Lage Europas.Dann wäre die FED auch zum Schutz der US Banken wieder aktiv mit deinem erwähnten Programm.
Für mich und das sage ich schon seid Jahren wird Europa aufgrund der schwierigen Verhältnisse verschiedene Wirtschafssystem und Nationalitäten innerhalb eines fehlbaren Konstrukts (EU) der Brennpunkt der gesamten "Krise" auf der Welt sein.Wenn ich von einer Katastrophe ausgehe dann innerhalb von Europas.

Ein Scheitern von Europa (wovon ich ausgehe) ist ein Sieg der USA und vorallem des US Dollars, die absolute Dominanz wäre trotz fragiler Zustand der US Wirtschaft wieder hergstellt.Was wäre die Alternative?

China? Kaum China steuert geradeaus in eine grosse Krise hinein, China wurde trotz des Booms in den letzten Episoden massiv überschätzt.

Warum keine Immobilie? Bei genügend EIgenkapital aus schweizer Sicht kann ich mir jetzt schon ein schönes ansehnliches Haus im Ausland schon für beinahe 50 % Rabatt erkaufen,ein Heim (abezahltes) ist ein Eigenheim das mir gehört wo ich auch bei einer totalen Krise ich der Herr im Haus bin, selbst bei Wertverlust des Hauses ist es immer noch mein Eigenheim das mir ein Dach über dem Kopf zur Verfügung stellt, bei Verlust von Aktien oder Gold ist das Geld weg.

Punkt :D

 
wo ich auch bei einer totalen Krise[COLOR= #FF0000] ich der Herr im Haus bin[/COLOR], selbst bei Wertverlust des Hauses ist es immer noch mein Eigenheim das mir ein Dach über dem Kopf zur Verfügung stellt, bei Verlust von Aktien oder Gold ist das Geld weg.

Punkt :D
Man merkt, dass du nicht verheiratet bist :lol:
Bei Wert Verlust in Aktien oder Gold ist das Geld noch weniger weg, als bei einem Haus, denn Aktien und Gold steigen auch wieder, bei einem Haus kann das relativ lang gehen, ein Haus kostet ja auch Unterhalt und Steuern. Gold und oder Aktien kannst du (vor deiner Frau, oder wem auch immer) verstecken, das Haus nicht. :bravo:

 
-US Immobilienlage hat sich stabilisert der grosse Ausverkauf der zb bestehenden Häuser und die Immobilienpreiseverminderungen haben aufgehört:

...

Nochmals ein QE3 wäre gerechtfertigt wenn die US Daten katstrophal wären,wenn ein massiver Einbruch wie anno 2009 zustande kommen würde.Siehst du Signale die darauf hindeuten?
Jetzt bin ich mal ein ganz, ganz Böser und behaupte, die offiziellen Zahlen aus den USA sind nur deshalb nicht gar so schlecht, wegen all der QE-Programme!Würde man die Gelddruckerei jetzt fallen lassen, wäre man schlimmer dran als 2009, denn in der Zwischenzeit haben sich (USA/EU) die Schulden verdoppelt.

Wo würdest du dein Geld "investieren"? In US Anlage oder in die Europäische? In unsicheren Staaten?

Warum keine Immobilie? Bei genügend EIgenkapital aus schweizer Sicht kann ich mir jetzt schon ein schönes ansehnliches Haus im Ausland schon für beinahe 50 % Rabatt erkaufen,
Ich muss ein bisschen ausholen: Wie schon im letzten Posting erwähnt haben wir tendenziell deflationäre Tendenz. Das bedeutet konkret, dass die Risikobereitschaft abnimmt, was Kredite betrifft. Immobilien stehen da ziemlich weit oben in Der Exeter Pyramide:
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Erklärung: Geld fliesst in Zeiten der Deflation (was ja auch Unsicherheit bedeutet) von unsicheren (oben) in sichere (unten) Kredite. Schlussendlich landet es ganz unten im Gold, das überhaupt keinen Kredit mehr darstellt, weil Gold das einzige schuldenfreie Geld ist.

Deshalb wehre ich mich auch dagegen, wenn einige Leute Gold "nur" als Rohstoff, als Commodity verstehen. Gold reagiert eben anders als ein normaler Rohstoff, weil es auch eine monetäer Komponente hat. Es ist eben beides: Rohstoff und Geld. Wer Gold nur als Rohstoff betrachtet und seine Bedeutung als Geld (auch heute noch!) ausser Acht lässt, wird die Preisentwicklung von Gold nie verstehen.

Konkrete Beispiele: Beachte die Preisentwicklung von Rohstoffen und Gold in den letzten 3 Deflationsphasen:

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Demnach sind in der Deflation 1929-33 die Rohstoffpreise um 31% eingebrochen, während Gold um 44% gestiegen ist. Hier hat Gold also eindeutig seine monetäre Karte ausgespielt.

Oder um wieder mal den alten Greenspan zu zitieren:

“What is fascinating is the extent to which gold still holds reign over the financial system as the ultimate source of payment.”

(Alan Greenspan, 9.9.2009)

Langer Rede, schwacher Sinn: Gold rentiert in steigender Inflation (weil es Rohstoff ist) und auch in Deflation (weil es der ultimative Cash ist).

Es rentiert nicht in sinkender Inflation (z.B. ab 1981) und steigender Wirtschaft.

Das Szenario, das Du darstellst ist extrem deflationär. Sprich: Sinkende oder stagnierende Geldmenge (= kein QE mehr) in einer Situation steigenden Geldbedarfs. Jene, die noch Geld ihr eigen nennen, werden es noch restriktiver vergeben, noch mehr auf Sicherheit bedacht sein, also in der Exeter Pyramide nach unten rutschen.

In diesem Szenario ist Gold so ziemlich das einzige vernünftige Investment.

 
Im Gold tobt weiterhin ein erbitterter Kampf zwischen Haussiers und Baissiers. Zuletzt erhielt das Lager der Baissiers wieder etwas Auftrieb, dämpften besser als erwartete Wirtschaftsindikatoren doch die Spekulationen auf eine weitere quantitative geldpolitische Lockerung durch die US-Notenbank.Doch auch der heute morgen vom World Gold Council für das zweite Quartal veröffentlichte Bericht fällt ziemlich ernüchternd aus. Demnach ist die Nachfrage nach Gold im Jahresvergleich um 7 Prozent auf 990 Tonnen und damit auf den tiefsten Stand seit dem Frühjahr 2010 zurückgegangen. Während sich die Schmucknachfrage um 15 Prozent auf 418 Tonnen verringerte, brach die Investitionsnachfrage gar um 23 Prozent auf 302 Tonnen ein.Was an den Rohstoffmärkten schon lange für Spekulationen sorgte, scheint sich mit dem heutigen Bericht zu bestätigen: Im Jahresvergleich fiel die Nachfrage aus Indien um 38 Prozent auf 181 Tonnen zurück. Einerseits hinterliess die Erhöhung der Importsteuer, andererseits aber auch der aufgrund der schwachen Rupie rekordhohe lokale Goldpreis Spuren in der Nachfrageentwicklung.Die Entwicklung des Goldpreises bleibt meines Erachtens bis auf weiteres an die Hoffnungen auf ein drittes Rückkaufprogramm für amerikanische Staatsanleihen und verbriefte Hypotheken durch die US-Notenbank geknüpft. Den Status als sicheren Hafen hat das Edelmetall vorerst eingebüsst. Erst eine erneute Abkoppelung von der Entwicklung anderer Anlageklassen könnte daran etwas ändern.Quelle Cash

 
MF danke habs durchgelesen und du bestätigst wie auch der Goldkurs das dieser jeweils alleine (NUR) von den FED Aktionen getrieben wurde, siehe au momentanen Stillstand bei Gold, keine Aktion seitens FED und der Goldkurs (jaja nicht der Goldpreis steigt sondern die Währungen schwächen sich ab)schmiert ab.Was passiert jedoch bei einem Auseinanderbrechen der EURO Zone? Aufgrund der von dir oben beschriebene Kreditklemme oder kurz Probleme mit den Finanzen würde ich jetzt als Bürger mein Gold abstossen da ich liquide Mittel zum weiterleben /überlebene bräuchte.Siehe Aktuell Portugal viele Privatpersonen stossen das Gold ab da sie in Papiergeld nicht mehr genug liquide sind.Ich weiss schon worauf du hinaus willst MF, du hast dich jedes mal bei jedem User seid Jahren x 1000 Male müssen wiederholen ;) Gebe es nur GOLD ohne Gold ETFs wäre Gold für mich eine weitaus sichere Angelegenheit als momentan mit den ETF's.Denn die ETFS in ihrer unglaublicher Grössenordnung bestimmen den Goldpreis auch mit und der ETF Sektor ist für mich persönlich ein unheimlicher ja geradzu manipulierter Markt wo die Big Players tun was nach Ihrem Ermessen ist und der Kleinanleger die Zeche dafür bezahlen muss/wird.

 
MF danke habs durchgelesen und du bestätigst wie auch der Goldkurs das dieser jeweils alleine (NUR) von den FED Aktionen getrieben wurde, siehe au momentanen Stillstand bei Gold, keine Aktion seitens FED und der Goldkurs (jaja nicht der Goldpreis steigt sondern die Währungen schwächen sich ab)schmiert ab.
:top: Damit hast Du das ganze Thema sehr schön zusammengefasst und auf den Punkt gebracht. Gold ist schlussendlich eine Spekulation gegen Politiker und Zentralbanker. Würden Politiker sauber haushalten (= keine Schulden machen) und die Zentralbanken die Geldmenge nur leicht steigen - und zwar in Höhe des realen Wachstums, bräuchte man kein Gold. Dann wäre Gold das uninteressanteste Investment, das es gibt.

Aber eben: Unsere Welt ist halt nicht perfekt. Die Politdarsteller machen dem Volk Geschenke, die sie sich nicht leisten können und die Zentralbanken geben jedem Schrei nach mehr Geld sofort nach. Ich sehe keinen Hinweis darauf, dass sich das demnächst ändern wird.

Was passiert jedoch bei einem Auseinanderbrechen der EURO Zone? Aufgrund der von dir oben beschriebene Kreditklemme oder kurz Probleme mit den Finanzen würde ich jetzt als Bürger mein Gold abstossen da ich liquide Mittel zum weiterleben /überlebene bräuchte.
Was genau verstehst Du unter "Zusammenbrechen der Euro Zone"? Der Euro würde sicherlich viel Vertrauen verlieren. Vielleicht sogar das ganze Vertrauen und zusammenbrechen (also wertlos).

Das heisst, ich würde genau deshalb Euros in Gold eintauschen, so lange die Euros noch Kaufkraft haben.

Siehe Aktuell Portugal viele Privatpersonen stossen das Gold ab da sie in Papiergeld nicht mehr genug liquide sind.
Weiss ich nicht. Wie viele sind es?


Denn die ETFS in ihrer unglaublicher Grössenordnung bestimmen den Goldpreis auch mit und der ETF Sektor ist für mich persönlich ein unheimlicher ja geradzu manipulierter Markt wo die Big Players tun was nach Ihrem Ermessen ist und der Kleinanleger die Zeche dafür bezahlen muss/wird.
Auch da sprichst Du wahre Worte. "Leider", muss man hinzufügen. Das World Gold Council rechnet damit, dass auf jede 1 Oz. physisches Gold 100 Zettel kommen, die einen Anspruch auf 1 Oz. Gold darstellen. Eigentlich weiss jeder, dass diese Zettel dereinst das Papier nicht Wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Siehe hierzu auch das Focus-Video ein paar Postings weiter oben. Diese Zettel sorgen aber dafür, dass der Goldpreis noch niedrig bleibt. Denn sie suggerieren genügend Angebot an Gold. Wie lange das Spiel der Zetteln noch gut geht, bevor der erste "sehen" will, kann ich nicht sagen. Aber ich meine, dass es irgend wann zu einem Kollaps dieser Zettel kommen wird. Wahrscheinlich Hand in Hand mit anderen Schuldpapieren, die Vertrauen verlieren. (aka. Derivate, Staatsanleihen, Papiergeld)

 
Nehmt euch das zu Herzen :wand: :lol:Zitat:"Beim Gold ist die Luft so gut wie raus"Abgesehen von der lockeren Geldpolitik der Notenbanken gibt es nach Ansicht der Experten wenig, was den Goldpreis stützen könnte. "Wir sind der Meinung, dass bei Gold die Luft so gut wie raus ist", urteilt RBS-Analyst Nikos Kavalis.http://www.cash.ch/news/front/fedeingri ... 205809-449

 
Bäri:Hab mir den Artikel zu Herzen genommen und musste v.a. deshalb herzhaft lachen:...auch der Euro hat gelitten. Das ist schlecht für Gold, das in Dollar bezahlt wird, denn ein schwacher Euro macht Gold für Anleger aus der Euro-Zone teurer."Jööö! Der arme Schreiberling erhält seinen Monatslohn in USD... :lol:

 
Was genau verstehst Du unter "Zusammenbrechen der Euro Zone"?

Der Euro würde sicherlich viel Vertrauen verlieren. Vielleicht sogar das ganze Vertrauen und zusammenbrechen (also wertlos).

Das heisst, ich würde genau deshalb Euros in Gold eintauschen, so lange die Euros noch Kaufkraft haben.

Siehe Aktuell Portugal viele Privatpersonen stossen das Gold ab da sie in Papiergeld nicht mehr genug liquide sind.
Weiss ich nicht. Wie viele sind es?
Unter Zusammebruch in der Eurozone verstehe ich das Ende des Euros wie wir es bis ahnin in den letzten 10 Jahren kannten.Zurück zu kleine nationale Wàhrungen wie vor dem Euro und damit ein abdriften Europas in die Bedeutungslosigkeit,der Sieger hier wäre die USA und vorallem der US Dollar ein grosser Konkurenz wäre von der Bildfläche verschwunden, der US Dollar würde wieder an weltweite stärke an Macht zugewinnen.
Dollar up , Gold down.

Kannst du dich noch erinnern als die Situation im EU Raum vor längere Zeit einmal ganz kritsch wurde? Die Börse setzten eine tiefe Talfahrt und der Gold zog mit nach.

Kann den Bericht bezüglich den Portugiesen und verkauf ihre Goldbestände (Schmuck,Münzen etc) nicht mehr ausfindig machen.Leider Sorry.

Ich find den aktuellen Bericht von Cash.ch gar nicht mal so verkehrt, selbst wenn ein QE3 kommt wird Gold kaum durch die Decken, es gibt momentan einfach keinen besorgniserregend Grund das für Gold spricht.Ich sage jedoch aktuell.

Was die Zukunft bringt weiss niemand selbst du nicht ;) -

http://www.cash.ch/news/alle/fedeingrif ... 205809-448

Kurz 2012 ist defintiv kein Goldjahr und ich erwarte kaum Besserung trotz eventuelles QE3. Vielleicht 2013,2014,2015 wer weiss.....

Diese Meldung heute ich auch schon:

Die Lage Griechenlands wird immer dramatischer. Die Wirtschaft taumelt, die Geldgeber halten die Kredite zurück - und der Schuldenberg wächst weiter. Aktuelle Daten zeigen: Allein von Ende März bis Ende Juni stiegen die Verbindlichkeiten des Landes um mehr als 23 Milliarden Euro.

Athen - Die griechischen Staatsschulden sind erneut über die Marke von 300 Milliarden Euro gestiegen. Wie das Finanzministerium in Athen am Freitag mitteilte, waren es Ende Juni 303,5 Milliarden Euro - gut 23 Milliarden Euro mehr als drei Monate zuvor.

Damit ist ein guter Teil des griechischen Schuldenschnitts schon wieder verpufft :D

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 50675.html

 
http://www.krone.at/Wirtschaft/Finnland_bereitet_sich_auf_Ende_der_Euro-Zone_vor-Schlagzeilen-Story-331328

Finnland bereitet sich auf Ende der Euro-Zone vor

http://der-klare-blick.com/2012/08/japan-ist-groesster-kaeufer-von-us-anleihen/

Japan ist größter Käufer von US-Anleihen

China wird eines Tages den Stecker ziehen und stattdessen ein Gold- und Silbergedecktes Handelssystem einführen.

[COLOR= #0040BF]Während Europa Billionen Euro-Schulden hat, ist Japan mit einer Billiarde schon ein paar Nullen weiter. Trotzdem kaufen sie jetzt neuerdings massenhaft zinslose US-Staatsanleihen! [/COLOR]

Das da der große Nachbar China Einfluss genommen hat wird klar, den seither ist China der größte Verkäufer von US-Bonds

 
der eine schreibt das, der andere dies....all die experten haben genauso wenig ahnung wie wir....meistens sind sie einfach wohl selber investiert und wollen die anleger in eine richtung bewegen :D Experte: Gold steigt bis Jahresende auf 2.000 US-Dollar von Jens Lüders Freitag 17.08.2012, 20:05 Uhr New York (BoerseGo.de) - Die Preise für Gold haben sich seit Jahresbeginn vergleichsweise schwach entwickelt. Bisher steht ein Plus von 3 Prozent auf der Habenseite, was bisher der kleinste prozentuale Gewinn seit dem Jahr 2001 ist. „Die Nachfrage aus China und Indien, den beiden weltweit größten Gold-Verbrauchern, war die letzten Monate schwach“, zitierte MarketWatch Ross Strachan, Rohstoffökonom bei Capital Economics. Eine weitere Eskalation der Euro-Krise würde Gold als „Sicheren Hafen“ aber wieder attraktiver machen. Zudem glaubt der Experte, dass sich die chinesische Nachfrage im zweiten Halbjahr wieder erholen wird. Der Goldpreis könne daher von aktuell rund 1.620 US-Dollar pro Unze bis Ende dieses Jahres auf 2.000 US-Dollar ansteigen. Eine weitere quantitative Lockerung der Geldpolitik in den USA oder in Europa könnte dem Goldmarkt auch auf die Sprünge helfen, so die Meinung.

 
Unter Zusammebruch in der Eurozone verstehe ich das Ende des Euros wie wir es bis ahnin in den letzten 10 Jahren kannten....Dollar up , Gold down.
Wenn der Euro verschwindet, verliert er naturgemäss an Kaufkraft gegenüber Dollars und Gold. Soweit so klar.Was mir nicht klar ist: Warum meinst Du, dass dann auch Gold gegen Dollar verliert? Oder meinst Du, dass die Goldmenge stärker steigen wird als die Dollarmenge?Wenn ja, dann verkauf Gold gegen Dollar!