Gold

Zum Zocken habe ich kein Kapital.
Sagt der Mann der alles in Edelmetalle angelegt hat, was mit Überzeugung, Mut und eben auch zocken zu tun hat!Nicht falsch verstehen, ich anerkenne das und habe absolut :repsekt: davor :cheers:
 
Hier zur Abwechslung mal ein auf dem Kopf stehender Goldchart:

robert1.png


http://www.rottmeyer.de/scheine-und-munzen-ohne-wert/

 
http://www.all-met.info/worst_case.html...interessante Seite. Da möchte man Goldfanatiker wachrütteln. "Gewisse Kreise wollen uns glauben machen, das Gold das wichtigste Wertaufbewahrungsmittel ist, und gegen alles auf der Welt schützt.Wer sind nun diese Kreise, die uns in die vermeintliche Abhängigkeit von Gold treiben wollen.Es sind vereinfacht gesagt, die selben jüdischen Banker die veranlasst haben das ein Goldbesitzverbot in den USA zum Gesetz wurde.Es sind die selben jüdischen Banker die 1934 über Nacht den Goldpreis um 69% erhöht haben, nachdem sie ein Gesetzt durchgesetzt haben, das ihnen bescheinigt das gesamte enteignete amerikanische Gold geht in ihren Besitz über.Es sind die selben Bankster die gleichzeitzig den Goldpreis in deren Hausbank in London fixieren.Es sind die selben Bankster denen auch die Börse selbst gehört.Es sind die Eigentümer der FED und die graue Eminenz die dahinter steht."usw und so fort...
 
Interessant zu lesen. Aber ich habe selten so viel geballten Quatsch auf zwei Seiten gelesen :DEr widerspricht sich da in fast jedem Abschnitt. Ich meine, warum sollte es zu einem Goldverbot kommen, wenn Gold absolut sinn- und wertlos ist?Und warum prophezeit er einen Zusammenbruch des Finanzsystems und einen Totalen Krieg auf Erden, sollte der Goldpreis auf $3000 steigen?
 
...ich habe selten so viel geballten Quatsch auf zwei Seiten gelesen :D
Mal abgesehen davon, dass dieser Artikel rassistisch ist (bin da sonst nicht so heikel), ist er einfach nur Schrott.Es gibt auch andere, nichtjüdische big players im Markt. Es stimmt zwar, dass diese den Goldpreis zu manipulieren versuchen, aber das gilt auch für andere Assets. Wer kritisch liest fragt sich, weshalb der Autor nur Juden und Gold im Kopf hat. :dumm:
 
...ich habe selten so viel geballten Quatsch auf zwei Seiten gelesen :D
Mal abgesehen davon, dass dieser Artikel rassistisch ist (bin da sonst nicht so heikel), ist er einfach nur Schrott.Es gibt auch andere, nichtjüdische big players im Markt. Es stimmt zwar, dass diese den Goldpreis zu manipulieren versuchen, aber das gilt auch für andere Assets. Wer kritisch liest fragt sich, weshalb der Autor nur Juden und Gold im Kopf hat. :dumm:
Sehr fragwürdig, dass er vor Goldverbot warnt und gleichzeitig Edelmetalle verkaufen will...
 
Ich fand die Rede von Steve Forbes am SEF letzte Woche noch interessant, der eine gewangte Aussage machte, dass binnen 5 Jahren die Weltleitwährung an Gold gebunden sein wird, diese müsse aber nicht unbedingt der Dollar sein.

"Er beschwor die Wichtigkeit einer globalen Währung wie dem Dollar, der sich durch die Stärke der amerikanischen Wirtschaft durchgesetzt habe. Um diese Stärke wieder zu erlangen, gebe es nur ein Mittel: die Bindung des Dollars an einen fixen Goldpreis. Dies sei die Aufgabe der US-Notenbank. Kleinere Volkswirtschaften sollten ihre Währung direkt an den Dollar koppeln, so Forbes."

http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/119187/

 
Was meint ihr, soll ich hierzu ....

... noch was posten, den Artikel zerreissen und einzeln widerlegen oder lassen wir den einfach in die ANAL-en der lustigen Statements eingehen?Übrigens: Nicht alles, was auf der verlinkten Webseite steht, ist falsch. Es gibt durchaus Aussagen, mit denen ich zu 100% einverstanden bin. Wie zum Beispiel:
1 Kilo hat 1000 Gramm und die offiziellen Abkürzungen sind, kg für Kilogramm (Kilo = Tausend) und g für Gramm
Dem ist auch beim besten ... äh: schlechtesten ... Willen nichts entgegenzusetzen.
 
Um ihn einzeln in der Luft zu zerfetzen ist der Artikel einfach ZU blöd. Da diskutierst du lieber mit Orangebox über den seit Jahre fallenden Goldpreis oder mit Elias darüber, dass man Geld drucken und direkt an die Schweizer verteilen könnte, ohne dass das irgendwelche Auswirkungen auf die Inflation hat. :lol: Was aber durchaus noch interessant sein könnte, wäre herauszufinden, für wen der Schreiberling arbeitet bzw. was die Motivation hinter so einem Artikel ist. Denn eines kann ich nun wirklich nicht glauben: dass er so strohdumm ist wie er schreibt. :wand:

 
Na ja, nicht gerade stohdumm in dem Sinn.Aber es geht ihm wie vielen Neulingen, die sich mit der Materie Gold zu beschäftigen beginnen und mit so viel Informationen überschüttet werden, dass sie fast wortwörtlich darunter begraben werden. Entsprechend ist das Pamphlet auf der Webseite ein Sammelsurium eines völlig überforderten Geistes. Und deshalb tauchen auch so konträre und widersprüchliche Dinge auf wie Goldverbot obschon Gold keinen Wert hat, die Vermischung von physischem- und Papier-Goldhandel, das Unverständnis, warum Zentralbanken überhaupt Gold halten, wo es doch nach seiner Rechnung höchstens $400 kosten darf, die absolute Ignoranz über Papierwährungen etc. etc.Deshalb fand ich auch den Artikel so interessant, stellt er doch ein Sammelsurium all jener unverstandenen und missverstanderen Gerüchte dar, die mir im Laufe der letzten 10 Jahre im Cash-Forum so untergekommen sind und die ich versucht haben - Schritt für Schritt - aufzulösen. Auch seine Online-Shop Seite: "Sie wird im Januar fertig sein". Ja himmelhergottsakra! Jetzt ist Juni! oder meint er vielleicht Januar 2013 oder 2014?Er will ein Produkt verkaufen, von dem er der Meinung ist (oder zu sein scheint), dass es gar nichts wert und absolut unnütz ist. Hmm. Würde er da nicht lieber Gummibärchen oder Kondome verkaufen?Nicht, dass jeder Verkäufer vom Produkt, das er verkauft überzeugt sein muss - obschon das hilft: Aber wie will er Kunden beraten, aufklären, sich Absichern, einkaufen etc. wenn er das Produkt, seinen Markt und die fundamentalen Hintergründe von steigenden und fallenden Kursen so gar nicht versteht?

 
Nicht, dass jeder Verkäufer vom Produkt, das er verkauft überzeugt sein muss - obschon das hilft: Aber wie will er Kunden beraten, aufklären, sich Absichern, einkaufen etc. wenn er das Produkt, seinen Markt und die fundamentalen Hintergründe von steigenden und fallenden Kursen so gar nicht versteht?
Banker leben unter genau diesen Voraussetzungen seit Jahrzehnten vortrefflich.Sei also nicht so hart mit dem Burschen.
 
Weshalb Gold halb so teuer sein müsste

http://www.finews.ch/news/finanzplatz/8 ... isis-hedge

Von mir aus dürfte Gold ruhig halb so teuer sein, dann bekäme ich nämlich doppelt soviel ;)
Zwei amerikanische Wissenschaftler haben nun solch einen Langfrist-Test erarbeitet: Für eine soeben veröffentlichten Studie fragten sich Claude B. Erb (Business Professor an der Duke University) und Campbell Harvey (Ökonom beim National Bureau of Economic Research), wie sehr sich der Goldpreis zu anderen Faktoren in Bezug setzen lässt.
Ihr Fazit: «Gold gilt als dauerhaft und grundsätzlich unvergänglich – Charakteristiken, die Gold zu einem sicheren Hafen in den Verwüstungen der Welt machen. Aber Gold ist nicht notwendigerweise ein sicherer Hafen für den Besitzer des Goldes.»



Mein Fazit: „Nur weil Gold dauerhaft und unvergänglich ist, will man es ja nicht dauerhaft besitzen, es ist ein Tauschobjekt welches an Wert gewinnt, wenn das Papiergeld durch ständige Vermehrung an Wert abnimmt. Gold in den Händen eines intelligenten Investors ist eine Wertsicherung (Hafen), solange bis diese nicht mehr von Nöten ist, in diesen Zeiten, welche in der Geschichte doch einmalig ist, ist Gold eine gute Kapitalanlage, nicht mehr und nicht weniger.

 
Der Sündenfall der beiden Ökonomen beginnt damit, dass sie den CPI (US Konsumentenpreisindex) als Vergleich heranziehen, dabei aber nicht berücksichtigen, dass der CPI 1981 geändert wurde.Stellt sich die Frage: Was kann Gold dafür, dass der CPI seit 20 Jahren anders (und für die Fed vorteilhafter) berechnet wird?Für mich entscheidend ist, dass der Brotpreis in den USA in den letzten 100 Jahren relativ konstant war. In Gold gerechnet bekam man zw. 350 und 388 Broten. Das entspricht - wie auch schon verlinkt - dem Preis zu Zeiten Nebukadnezars vor 2600 Jahren (360 Brote pro Unze Gold).

 
Der Sündenfall der beiden Ökonomen beginnt damit, dass sie den CPI (US Konsumentenpreisindex) als Vergleich heranziehen, dabei aber nicht berücksichtigen, dass der CPI 1981 geändert wurde.Stellt sich die Frage: Was kann Gold dafür, dass der CPI seit 20 Jahren anders (und für die Fed vorteilhafter) berechnet wird?Für mich entscheidend ist, dass der Brotpreis in den USA in den letzten 100 Jahren relativ konstant war. In Gold gerechnet bekam man zw. 350 und 388 Broten. Das entspricht - wie auch schon verlinkt - dem Preis zu Zeiten Nebukadnezars vor 2600 Jahren (360 Brote pro Unze Gold).
Sag mal Marcus hast du als zweites Standbein eine Bäckerei? :lol:
 
Sag mal Marcus hast du als zweites Standbein eine Bäckerei? :lol:
Du meinst wegen dem Brot-Vergleich?Nun ja, Brot ist nun mal Grundnahrungsmittel der Menschen seit einigen Tausend Jahren und im Gegensatz zu Gold auch nicht emotional behaftet.

Brot wird ja sogar im Vater-Unser erwähnt: "Unter tägliches Brot gib und heute ...".

Wobei das mittlerweile auch auf der Kippe steht, denn nach unbestätigten Gerüchten traf sich ein Vertreter von [COLOR= #0040FF]Coca-Cola[/COLOR] letzte Woche mit dem [COLOR= #008000]Sekretär des Papstes[/COLOR]:

[COLOR= #0040FF]Hi, ich bin hier um der katholischen Kirche ein Angebot zu machen: $50'000 Cash, wenn ihr im Vater-Unser "unser tägliches Brot" mit "unser tägliches Coke" ersetzt.[/COLOR]

[COLOR= #008000]Sorry, keine Chance.[/COLOR]

[COLOR= #0040FF]Ok, wie wäre es mit $500'000?[/COLOR]

[COLOR= #008000]Immer noch zu wenig.[/COLOR]

[COLOR= #0040FF]Ok, ich ruf mal schnell meinen Boss an ...[/COLOR]

Also, neues Angebot: $5 Millionen

[COLOR= #008000]Hmm, klingt interessant. Moment, jetzt muss ich mal mit meinem Boss reden ...[/COLOR]

Hallo Eure Eminenz. Mal eine Frage betreffend des Vater-Unser: Wie lange läuft eigentlich noch unsere Vertrag mit der Bäckerei-Gilde?