Gold

Auch am frühen Mittwoch liegt das Gold wieder über weite Strecken im Angebot. Obschon sich die Krise in Spanien weiter zuspitzt, wird das Edelmetall seinem Ruf als sicherer Hafen nicht länger gerecht.Darf man aus London eintreffenden Spekulationen Glauben schenken, dann sind derzeit Bestrebungen im Gange, dass Banken ihr Kernkapital in Zukunft auch mit Gold unterlegen können. Wie mir berichtet wird, sind in diese Richtung gehende Aussagen des britischen Edelmetallhändlers Sharps Pixley für die Spekulationen verantwortlich.Gemäss Sharps Pixley wollen sich die Verantwortlichen für das Regelwerk der neuen Eigenmittelvorschriften nach «Basel III» in Kürze treffen, um einen entsprechenden Beschluss zu fassen. Gold soll demnach von einem Tier-3-Aktivum mit einer Belehnungsgrenze von 50 Prozent zum Tier-1-Aktivum mit einer Belehnungsgrenze von 100 Prozent aufsteigen.Ein solcher Vorstoss hätte gleich in zweifacher Hinsicht positive Auswirkungen auf die Goldnachfrage. Nicht nur, dass das Edelmetall als Tier-1-Aktivum sehr viel häufiger zur Eigenkapitalunterlegung bei Banken zur Anwendung käme. Auch die in Zukunft generell strengeren Kapitalanforderungen würden die Nachfrage anheizen.Werden sich die Verantwortlichen für die Eigenkapitalvorschriften nach «Basel III» einig, wäre dies für das Gold mit der Einführung des ersten Exchange Traded Funds auf das Edelmetall oder der Liberalisierung des chinesischen Goldmarktes im Jahre 2003 gleichzusetzen. Einer Neubeurteilung durch den Markt stünde damit wohl nichts mehr im Wege.Ich frage mich allerdings, ob die Behörden auch wirklich ein Interesse daran haben, Gold zu einer Alternative zu den vermeintlich sicheren Staatsanleihen zu machen - vermutlich nicht.
Quelle. Cash.ch
 
Ich liebe diese Panikmache, das beschert und günstige Kurse und die schwachen Hände werden aus dem Markt gespült, dies gilt für Aktien und Gold!Natürlich geht niemand Pleite, sollten die Griechen aus der EU austreten, weder die EZB noch die EU, ja nicht einmal die Griechen, die sind nämlich schon Insolvent!

Darum wird sich alles in Wohlgefallen auflösen und die Griechen bleiben in der EU und im Euro, alles andere wäre für das Griechische Volk eine langjährige Apokalypse mit unbestimmtem Ausgang.

 
Joe Doe!Ich denke auch nicht das sie pleite gehen.Nur was hier an wertlosen Sicherungen für günstiges Geld an die EZB gegebne wurde ist ein Wahnsinn.Siehe meine Einstellung über die Sicherung der Kredite von Portugal mit einer Laufzeit 9999 Jahren!Hier wurde unendlicher Müll an die EZB weitergereicht.

 
Der letzte Satz aus dem zitierten Artikel

Offenkundig will Dallara Griechenland nicht als ein weiterhin attraktives Geschäftsfeld in den Segmenten Derivate, Kunstprodukte und Zinszahlungen für die internationalen Banken verlieren.
Dallara ist der Chef des Internationalen Bankenverbandes und hat das Interview gegeben.
 
Joe Doe!Ich denke auch nicht das sie pleite gehen.Nur was hier an wertlosen Sicherungen für günstiges Geld an die EZB gegebne wurde ist ein Wahnsinn.Siehe meine Einstellung über die Sicherung der Kredite von Portugal mit einer Laufzeit 9999 Jahren!Hier wurde unendlicher Müll an die EZB weitergereicht.
Nun die EZB ist dazu da, Müll in Papier umzuwandeln, denn das gibt ihnen wieder die Legitimation Geld zu drucken. Quasi die Recyclingstation der EU.Nun wäre es wünschenswert, sie würden es schaffen den Müll in Gold zu verwandeln, doch das bleibt vorläufig ein Wunsch!
 
Wahlweise ankreuzen:Stellt euch vor .....[ ] Griechenland geht Pleite[ ] Griechenland tritt aus dem Euro aus[ ] Die UBS geht pleite[ ] Die EZB geht pleite... und nichts passiert!

 
Wahlweise ankreuzen:

Stellt euch vor .....

[ ] Griechenland geht Pleite

[ ] Griechenland tritt aus dem Euro aus

[ ] Die UBS geht pleite

[ ] Die EZB geht pleite

... und nichts passiert!
Sollte es nicht so heissen: ?Stellt euch vor.....

[ ] Griechenland geht [COLOR= #FF0000]nicht[/COLOR] Pleite

[ ] Griechenland tritt [COLOR= #FF0000]nicht[/COLOR] aus dem Euro aus

[ ] Die UBS geht [COLOR= #FF0000]nicht[/COLOR] pleite

[ ] Die EZB geht [COLOR= #FF0000]nicht[/COLOR] pleite

... [COLOR= #FF0000]nichts [/COLOR]passiert!

 
Ich denke, das wird Argentinien?

... ihr Geograpfie-Banausen :wand:

www.MessenTools.com-Sports-futbol-argentina.gif


 
Ich dachte mir ich sei hier in einem seriösen Goldforum und jetzt kommt ihr mir so, goldig!?

Ich verbiete mir solche Beleidigungen ich bin kein Banause, was ihr nämlich nicht wusstet, Banause stammt vom antiken Griechenland und bedeutet abwertend benannt, in etwa, den Lebensunterhalt durch körperliche Arbeit verdienen müssen!

Ich arbeite nicht, dann hätte ich ja keine Zeit Gold zu kaufen.

Ach ja und bis zu seiner Unabhängigkeit 1816 hätte Argentinien für Spanien sehr wohl Europameister werden können. Jetzt spielen sie um den CONCACAF Gold Cup um beim Goldthema zu bleiben.

[SIZE= px]Ihr könnt mich nicht beleidigen, ihr nicht![/SIZE] :nein:

PS: Jetzt wissen wir, warum die Griechen im Schlamassel sind, da gibt’s nämlich zuwenig Banausen!

 
Das kann ja spannend werden:Zitat aus dem Link von Diamant01
"Sollte der Euro/Dollar die Marke von 1,18 reißen, dürften sich die Zentralbanken in einer Gemeinschaftsaktion zu einer Stabilisierung des Euro verpflichten. Denn die Amerikaner haben null Interesse an einem starken US-Dollar."
Welche Auswirkungen hätte dies auf den Goldpreis? Könnte eine interessante Variante für einen Swingtrade sein.
 
31-05-2012 10:31 GOLD/Krisenwährung ade - Gold vor längster Verluststrähne seit 13 Jahren FRANKFURT (awp international) - Gold als Krisenwährung - das war gestern. Das gelbe Edelmetall steuert seinen vierten Monatsverlust in Folge und damit die längste Verlustserie seit August 1999 an. Zuletzt wechselte die Feinunze (rund 31 Gramm) im physischen Handel für 1.558,75 US-Dollar den Besitzer. Der Barrenpreis liegt im Mai 6,2 Prozent niedriger als im Vormonat. Das ist der grösste Preisrutsch, der im laufenden Jahr auf Monatssicht verbucht wurde. Der Wandel vom Krisenschutz zum Risikowert hatte sich schon länger abgezeichnet. Im Laufe der Finanz- und Bankenkrise ab 2007 kletterte Gold von einem Rekordhoch zum nächsten. Über Jahre konnte das Edelmetall von der erhöhten Nervosität der Investoren profitieren und wurde konsequent als sicherer Hafen angelaufen. Mit der jüngeren Entwicklung der europäischen Staatsschuldenkrise hat sich das Blatt jedoch gewendet: Gold wird seit Mitte vergangenen Jahres zunehmend als riskante Anlage gehandelt und gerät bei Finanzmarktturbulenzen in den Abwärtssog. Experten können für diesen Wandel zwar einige Faktoren benennen: "Einen zentralen und richtig überzeugenden Grund gibt es aber nicht", räumt Carsten Fritsch ein. Der Rohstoffexperte, der bei der Commerzbank täglich den Goldmarkt beobachtet, findet es besonders bemerkenswert, dass Gold zurzeit viel stärker unter Verkaufsdruck steht als andere Rohstoffklassen. Schliesslich gelten viele Rohstoffe im Gegensatz zu Gold als riskante Anlage. Dennoch gibt es wichtige Ursachen, warum Gold in der Anlegergunst sinkt. So hat der Dollar im Zuge der wieder hochgekochten Euro-Schuldenkrise spürbar an Wert gewonnen. Für viele Anleger verteuert eine feste US-Währung die Anschaffung von Gold, weil das Edelmetall traditionell in Dollar gehandelt wird. Das drückt die Nachfrage und belastet mithin den Goldpreis. "Darüber hinaus haben die Ölpreise zuletzt deutlich nachgegeben", ergänzt Commerzbank-Experte Fritsch. Dies mindert die Angst vor noch höheren Benzinpreisen und dämpft Inflationsängste. Und da Gold auch ein Schutz gegen eine steigende Geldentwertung ist, verliert das Edelmetall zusehends an Glanz./hbr/bgf/jsl