Gold
- Ersteller Salla
- Erstellt am
Na na na. Wärst Du vor zwei Wochen eingestiegen, dann sähe die Performance doch recht erfreulich aus..... ;-)
Freche Unterstellung...
Nur weil ich immer falsch spekuliere, heisst das noch lange nicht, dass ich kein Spekulant bin... :sad:
Gruss
spekulantenfritze
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Freche Unterstellung...
Nur weil ich immer falsch spekuliere, heisst das noch lange nicht, dass ich kein Spekulant bin... :sad:
Gruss
spekulantenfritze
tschuldigung , daraus lässt sich ableiten: Du bist ein EXPERTE Kundenbetreuer bei einer Grossbank :?:
H
Hönig
Guest
Ist zwar ein wenig offtopic, hier im Gold Thread hab jetzt von mehreren in den letzten Tagen/Wochen gelesen, dass sie MF (Marcus Fabian) vermissen und sich fragen, wo er sich aufhält (u.A. @plenaspei, @Denne, @fritz, @CrashGuru, @cello). Ich schaue ab und zu noch ins Cash Forum (Verräter!!) und dort ist er recht aktiv. Gold, USD, Politik und Wirtschaft,... Soll kein Petzen sein, eher ein FYI. Ich weiss nicht, was zwischen den Moderatoren vorgefallen ist, wenn überhaupt was vorgefallen ist, auf jeden Fall wird im Mai 2016 MF sein 10 Jahres Jubiläum im Cash Forum feiern dürfen
Da vergeben wir ihm, dass er hier ein wenig zurückgetreten ist...und sonst müssten wir dann einen offenen Brief an MF schreiben 
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Wer aus dem Forum hat denn da wieder zugeschlagen
http://www.handelszeitung.ch/invest/die-schweizer-sind-hungrig-auf-gold-998578
http://www.handelszeitung.ch/invest/die-schweizer-sind-hungrig-auf-gold-998578
Na ja, im Gold-Thread war ich im CF auch nicht aktiv. Der ist dort nämlich ähnlich langweilig.
Was mich im CF gehalten hat waren die interessanten aktuellen Diskussionen um Politik, Flüchtlinge. Im Gold-Thread hab' ich dort wie gesagt auch nix geschrieben.
Zu Gold ist ja eigentlich auch schon alles gesagt: Da macht es nicht wirklich Sinn, alle paar Wochen oder Monate alles zu wiederholen. Bzw. mal Duchhalteparolen zu verbreiten, wenn Gold sinkt oder Hurrah-Geschrei, wenn Gold steigt.
Unter dem Strich: Wir haben ein Geldsystem, in dem es derzeit etwa 10 mal mehr Geld gibt als Dinge, die man dafür kaufen kann. Das heisst, wir spielen "Reise nach Jerusalem" mit 10 Kindern und einem Stuhl.
Die Musik spielt noch und somit ist noch keines der Kinder auf die Idee gekommen, die Anzahl der Kinder und Stühle zu zählen.
Was mich überrascht ist, dass dieser Zustand - offensichtlich problemlos - bereits seit 7 Jahren anhält (wir erinnern uns, die diversen QE's und Bankenrettungen im Frühling 2009 nach der ersten Finanzkrise).
Ich werde - im Gegensatz zum letzten Jahrzehnt - nicht mehr den Fehler machen, einen Zeitpunkt zu nennen, wo die Musik aufhört zu spielen. Ich weiss, dass sie irgendwann aufhören wird zu spielen aber ich möchte mich auch nicht der regelmässigen Polemik aussetzen "Ja aber bis hierher ist alles gut gegangen, Du lagst also falsch ..." falls der von mir genannte Termin ohne Schlimmes verstreicht.
Ich schreibe hier und im CF ja seit Bestehen des jeweiligen Forums. und seit 2005 auch langfristig positiv für Gold.
Ich habe dabei unzählige Stunden damit verbracht, dieselben Begründungen immer und wieder vorzubringen. Mittlerweile sage ich mir: Jene, die meiner Argumentation folgen können, haben schon längstens physisches Gold (oder Silber). Jene, die es anders sehen, werden wohl nie Gold kaufen. Und wenn die Realität sie dann eiskalt erwischt, wird es zu spät sein, weil man gegen bedruckte Zettel kein Gold mehr wird kaufen können.
P.S.: Es war Meerkat, der mich per privater e-mail motiviert hat, hier wieder vermehrt aktiv zu werden.
Entsprechend nein, es gab niemals Spannungen zw. mir und dem Forumbetreiber.
Schon vergessen dass du mir bei unserem letzten Treffen die leere Rotweinflasche über die Rübe gezogen hast. (Immerhin wars nicht der Goldbarren in deiner Jackentasche).
Schön dich mal wieder zu lesen :cheers:
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H
Hönig
Guest
Ich kann vollumfänglich deiner Argumentation folgen. Auch schon vor Jahren. Trotzdem gilt auch zu beachten, dass Gold kaufen und lagern sehr teuer ist und ebenfalls in die Überlegungen einfliessen sollte. Abgesehen davon, gibt es genug Gründe die dafür sprechen.
...und vielleicht auch für sein Gold zu diesem Zeitpunkt keine bedruckten Zettel mehr bekommt...
Bemerkenswert ist auf jeden Fall aktuell, das grosse Ratio zwischen Gold und Silber:
Source: http://www.zerohedge.com/news/2016-02-28/gold-silver-ratio-breakout-report-28-feb-2016
Und hier noch eine spezielle Darstellung, um die Preisbildung zu visualisieren:
Source: http://www.zerohedge.com/news/2016-02-28/gold-dollar-are-reaching-critical-point
Zuletzt bearbeitet:
@Hönig
Wenn Gold zu Bedeutend würde, währe Einteigen eine Möglichkeit, doch bis dahin habe Marcus sein Gold in Ackerland getauscht ;-)
@Marcus Fabian
Schön von dir zu lesen.
Wenn Gold zu Bedeutend würde, währe Einteigen eine Möglichkeit, doch bis dahin habe Marcus sein Gold in Ackerland getauscht ;-)
@Marcus Fabian
Schön von dir zu lesen.
An eine entschädigungslose Enteignung denk ich nicht unbedingt. Solange wir in einem Rechtsstaat leben kann der Staat dies nicht. Was aber nicht auszuschliessen ist, ist ein Verbot, wobei die SNB den Goldbesitzern ihr Gold abnehmen würde zu einem festgelegten Preis und danach der Verkauf nicht mehr möglich wäre. So geschehen in USA während der Depression. Dort kam es auch zu Hausdurchsuchungen und Tresore in Banken wurden in Beisein von Beamten geöffnet. Dieses Szenario wäre wohl im Zusammenhang mit einer Bankenkrise, um einen Run zu unterbinden, ebenfalls würde es dann auch nicht möglich sein, Bargeld in unbegrenzter Menge zu beziehen.
Dies ist nur ein Szenario.
Doch bis es so weit wäre, würde der Goldpreis stark ansteigen.
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Ich ärgere mich im Moment über die Schwarzmaler, ich sehe die Probleme die sich auftun könnten auch, doch...
2009 habe ich an jeder Ecke gelesen, das gibt eine Hyperinflation, dieses viele Geld das in den Markt gepumpt wird, kauft Gold. Ich habe in einen Forum geschrieben, aber nur wenn das Geld, da ankommt wo es hin sollte. Das Problem ist, dass Geld nur via Kredite auf den Markt kommt und nur jener kreditwürdig ist, der die Bedürfnisse, welche im Warenkorb zur Bemessung der Inflation sind, schon befriedigt hat.
Ich bin bestimmt nicht ignorant, doch macht es wenig Sinn, sich die Gegenwart mit der Zukunft zu verderben, schon gar nicht wenn die Aussichten der Art schlecht sind.
In der Gegenwart zu leben ist ein MUSS, darin zu denken ein Geschenk Gottes.
Wie Kinder, wenn sie jetzt Schokolade haben, sparen sie diese nicht bis sie abgelaufen ist, sondern konsumieren sie und gehen davon aus, dass es nach dem nächsten Einkauf wieder neue Schokolade hat.
Wenn man nur den schweren Rucksack der Vergangenheit und den steinigen Weg der Zukunft sieht macht das die Gegenwart nicht besser.
Schau dir mal die Südeuropäer an, denen geht es wirtschaftlich bedeutend schlechter, doch sie leben besser. Die Sorge, dass der Staat Renten ausbezahlt welche höher als das BIP sind, macht denen keine Angst.
Was ich nicht verstehe, aber bewundere, denn statt sich Sorgen zu machen, geniessen sie den Moment, bis es nicht mehr geht.
Hast du dir einmal die Frage gestellt: Wer sich die Sogen schon macht wenn er sie kommen sieht, hat er weniger Sorgen, wie jener der wartet bis sie wirklich da sind?
Laissez-faire, ist eine Kunst, ein Lebensgefühl, Zeit für Wichtiges wie gesunde und vor allem gute Ernährung.
Meine Grösste kam letzthin nach Hause und meinte, wir können uns immer mehr leisten. 1975 mussten ca. 20min für einen Kaugummi gearbeitet werden, heute sind es 2min. !!!!
2009 habe ich an jeder Ecke gelesen, das gibt eine Hyperinflation, dieses viele Geld das in den Markt gepumpt wird, kauft Gold. Ich habe in einen Forum geschrieben, aber nur wenn das Geld, da ankommt wo es hin sollte. Das Problem ist, dass Geld nur via Kredite auf den Markt kommt und nur jener kreditwürdig ist, der die Bedürfnisse, welche im Warenkorb zur Bemessung der Inflation sind, schon befriedigt hat.
Ich bin bestimmt nicht ignorant, doch macht es wenig Sinn, sich die Gegenwart mit der Zukunft zu verderben, schon gar nicht wenn die Aussichten der Art schlecht sind.
In der Gegenwart zu leben ist ein MUSS, darin zu denken ein Geschenk Gottes.
Wie Kinder, wenn sie jetzt Schokolade haben, sparen sie diese nicht bis sie abgelaufen ist, sondern konsumieren sie und gehen davon aus, dass es nach dem nächsten Einkauf wieder neue Schokolade hat.
Wenn man nur den schweren Rucksack der Vergangenheit und den steinigen Weg der Zukunft sieht macht das die Gegenwart nicht besser.
Schau dir mal die Südeuropäer an, denen geht es wirtschaftlich bedeutend schlechter, doch sie leben besser. Die Sorge, dass der Staat Renten ausbezahlt welche höher als das BIP sind, macht denen keine Angst.
Was ich nicht verstehe, aber bewundere, denn statt sich Sorgen zu machen, geniessen sie den Moment, bis es nicht mehr geht.
Hast du dir einmal die Frage gestellt: Wer sich die Sogen schon macht wenn er sie kommen sieht, hat er weniger Sorgen, wie jener der wartet bis sie wirklich da sind?
Laissez-faire, ist eine Kunst, ein Lebensgefühl, Zeit für Wichtiges wie gesunde und vor allem gute Ernährung.
Meine Grösste kam letzthin nach Hause und meinte, wir können uns immer mehr leisten. 1975 mussten ca. 20min für einen Kaugummi gearbeitet werden, heute sind es 2min. !!!!
Hey Plena, was denkst denn du was deine teilweise auch krassen Möglichkeiten zu bedeuten haben welche du in Form von charts schon als Möglichkeiten gepostet hast? Ist natürlich dann plötzlich was anderes wenn jemand dafür Worte benutzt. Ein chart ist vielleicht nur eine Linie. Worte sind auch nur Worte. Seh nicht den Unterschied in der Konsequenz. Tut mir leid wenn es etwas krass tönt. Hab ja geschrieben dies ist ein Szenario, wenn man dies nicht für realistisch hält ist gut, wenn doch auch, denn wie du schreibst an der Gegenwart ändert sich deswegen rein gar nichts. Aber Gold muss man gar nicht anschauen wenn man sich nicht mit "Möglichkeiten" befassen will und sich auf das ewige Wachstum als Weltbild halten will, was ja so optimistisch ist. Ja sorry ist jetzt etwas zynisch aber ich denk du weisst dies ist nicht böse gemeint und schätze auch dein Einwand. Werde mir Mühe geben etwas erbaulicher zu sein. Versprochen ;-) Ihr chartisten habt es da halt einfach, da bleibt alles so schön im Compi und als Linien so abstrakt als hätte es mit der Welt nichts zu tun.
Hallo Melchior
Ich habe wohl meinen Beitrag am falschen Platzt gepostet.
Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, wenn es ums traden geht, sind Stiche usw. da. Fundamentaldaten sind von gestern und die Kurse werden durch Hoffnung bestimmt.
Vermutlich ist jede Reaktion eine Übertreibung und wir versuchen uns nur ein zu mitten. Der Drang nach Sicherheit und Beständigkeit.
Du bist ja ein Ästhet, es gibt Sachen die schön sein müssen und welche die vor allem praktisch sein müssen, wenn möglich praktisch und schön.
Ich habe wohl meinen Beitrag am falschen Platzt gepostet.
Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, wenn es ums traden geht, sind Stiche usw. da. Fundamentaldaten sind von gestern und die Kurse werden durch Hoffnung bestimmt.
Vermutlich ist jede Reaktion eine Übertreibung und wir versuchen uns nur ein zu mitten. Der Drang nach Sicherheit und Beständigkeit.
Du bist ja ein Ästhet, es gibt Sachen die schön sein müssen und welche die vor allem praktisch sein müssen, wenn möglich praktisch und schön.
Bedruckte Zettel hat man immer bekommen. Es waren halt jeweils andere, neue und die alten waren oft nichts mehr (oder nicht mehr soviel) Wert. Das war bei allen bisherigen 3800 Währungsreformen der Fall.
Denke nur an Deutschland der letzten 100 Jahre: Goldmark - Rentenmark - Reichsmark - D-Mark - Euro
Die Kunst besteht - theoretisch - darin, kurz vor einem Wechsel die alte Währung in Gold zu tauschen und nach dem Wechsel das Gold wieder in die neue Währung.
Das klappt in der Praxis natrülich nicht, da wir den genauen Zeitpunkt nie abschätzen können, wann eine alte Währung durch eine neue ersetzt wird und wie hoch dabei der Verlust ist.
Aber ich gebe Dir Recht in dem Punkt, dass die nächste Währung evtl. überhaupt nicht mehr in Form von Zetteln daher kommt sondern in Bits und Bytes
Ich sehe nicht, was das mit Schwarzmalerei zu tun haben soll. Währungen kommen und gehen so im Schnitt alle 40 Jahre. Das ist systembedingt und eigentlich auch bekannt. Wer sich also die eine oder andere Gold- oder Silbermünze holt, muss deshalb noch lange kein Schwarzmaler sein, der den Moment nicht mehr geniesst.