Gold

Exportweltmeister zu sein ist auf dem Papier schön, denn es bedeutet, dass mehr Geld ins Land fliesst als aus dem Land.Es bedeutet aber auch, dass mehr Güter aus dem Land fliessen als ins Land. Ist das langfristig wünschenswert?
Nun einer der Gründe weshalb ich an meinem Gold festhalte is, dass ich die EU und den Euro für ein halbpatzig und übereilt hingesudeltes Konstrukt zugunsten Deutschlands halte und die Gefahr eines Scheiterns längerfristig für gross.Jetzt mischen sie sich auch noch bei der Krimfrage ein, als hätten sie nich genug eigene Probleme. Zudem wurde dort tatsächlich eine Abstimmung durchgeführt und es is unbestritten, dass die Mehrheit der Krimbevölkerung zu Russland will. Davon können die Bevölkerungen in der Eu ja nur träumen. Ja der Westen schreit. Demokratie, Demokratie, wir wissen wie es geht. Doch kommt irgendwo auf der Welt ein Resultat zustande welches nich im Sinne des Westens, dann Schluss mit Demokratie. Dann heisst es Betrug und Schweinerei. Soll jetzt gar nich den Putin unterstützen. Aber der Jelzin der war für Russland viel schlimmer. Dem haben sie aber zugeklatscht, denn der hat Russland ja auch verscherbelt im Sinne des Westens............ Sorry Off Topic. :mrgreen:
 
Dieses Wort-Konstrukt ist es Wert, gross geschrieben und erinnert zu werden :D
Tönt halt schon fast wie der Mörgeli wenn der über die Eu redet :oops: Europa das zusammenwächst, das ist ein historisch grossartiges Projekt. Aber man hat es halt so schnell vorangetrieben. Dabei spielte halt auch der Zusammenbruch des Ostblockes eine Rolle. Ich bin nich Politiker und weiss auch nich wie, was, wo man hätte machen sollen um die Fehler nich zu machen die wahrscheinlich gemacht wurden bei der Einführung des Euro, indem man dies gleich auf so viele Volkswirtschaften ausgedehnt hat ohne Exitstrategie und ohne Erfahrung und mangelhafter Überprüfung der einzelnen Bilanzen der Länder und deren Historie bezüglich deren Verlässlichkeit in Bezug auf Staatsverschuldung. Das Ganze trägt die Handschrift Deutschlands aber Europa wird nie ein grosses Deutschland werden, was ja auch furchtbar wäre, da die Verschiedenheit der Kulturen und Mentalitäten doch auch eine Stärke Europas sind.Der EUro is ja noch eine sehr junge Währung und schon ziemlich voller Probleme. Ich denk die fehlende Exitstrategie die is ja schon ein gravierendes Problem. Denn was nutzen Vorgaben die einzuhalten wären, wenn es gar keine Konsequenzen geben kann wenn sie ein Land nicht einhält. Weshalb soll Griechenland oder Italien jemals etwas erreichen, was sie seit dem zweiten Weltkrieg kaum je erreicht haben und halt ihre Währungen jeweils abwerteten.
 
Dieses Wort-Konstrukt ist es Wert, gross geschrieben und erinnert zu werden :D
Tönt halt schon fast wie der Mörgeli wenn der über die Eu redet :oops: Europa das zusammenwächst, das ist ein historisch grossartiges Projekt. Aber man hat es halt so schnell vorangetrieben. Dabei spielte halt auch der Zusammenbruch des Ostblockes eine Rolle. Ich bin nich Politiker [SIZE= px]und weiss auch nich wie,[/SIZE] was, wo man hätte machen sollen um die Fehler nich zu machen die wahrscheinlich gemacht wurden bei der Einführung des Euro, indem man dies gleich auf so viele Volkswirtschaften ausgedehnt hat ohne Exitstrategie und ohne Erfahrung und mangelhafter Überprüfung der einzelnen Bilanzen der Länder und deren Historie bezüglich deren Verlässlichkeit in Bezug auf Staatsverschuldung. Das Ganze trägt die Handschrift Deutschlands aber Europa wird nie ein grosses Deutschland werden, was ja auch furchtbar wäre, da die Verschiedenheit der Kulturen und Mentalitäten doch auch eine Stärke Europas sind.

Der EUro is ja noch eine sehr junge Währung und schon ziemlich voller Probleme. Ich denk die fehlende Exitstrategie die is ja schon ein gravierendes Problem. Denn was nutzen Vorgaben die einzuhalten wären, wenn es gar keine Konsequenzen geben kann wenn sie ein Land nicht einhält. Weshalb soll Griechenland oder Italien jemals etwas erreichen, was sie seit dem zweiten Weltkrieg kaum je erreicht haben und halt ihre Währungen jeweils abwerteten.
Du weisst es sehr wohl. Du gibst ja schon die Antworten:
Es wurden

- die Mentalitäten nicht berücksichtigt (Süden/Norden/Osten/Westen)

- die Bürger nicht gefragt / Politiker-Tunnelblick

- eigene Denkmäler gesetzt

- Euro-Exit nicht einmal in Erwägung gezogen

- nur Wirtschaftswachstum durch Geldkonzentration ohne Nachhaltigkeit

- Sozialgefälle unberücksichtigt

-

aber eigentlich off topic, auch fürs Wochenende...... :oops:

 
Du weisst es sehr wohl. Du gibst ja schon die Antworten:
Also im Nachhinein is man ja immer klüger und hätte die Welt schon so oft gerettet wie Super-man.Ironischerweise, wenn ich mich recht erinnere, war es doch vor allem Frankreich, welches auf ein schnelles Einführen des Euro gedrängt hatte als eine Bedingung zur Zustimmung der Wiedervereinigung von Deutschland, da man befürchtete die DM könnte zu dominant in Europa werden.Hat übrigens schon auch mit dem Thema Gold zu tun meiner Meinung nach, da die Stabilität der Währungen und die Risiken welche diese gefährden, letztendlich den Goldpreis machen.
 
GS on Gold...

The year-to-date gold rally brought prices to their highest level since last September, at $1,379/toz, before a more hawkish-than-expected March FOMC and lack of significant escalation since Russia’s annexation of Crimea brought prices back down to $1,330/toz. Three distinct – and in our view transient – catalysts have contributed to this rally: (1) a sharp slowdown in US economic activity, with concerns that its magnitude extends beyond the impact of very cold winter weather, (2) weak Chinese activity indicators compounded by credit concerns, and (3) escalating tension between Russia and the G7 over Ukraine.

Our base-case forecast remains for a sequential acceleration in both US and Chinese activity, and hence for gold prices to decline. While we believe that it may take several more weeks to lift the uncertainty around this acceleration, the more hawkish-than-expected March FOMC is likely to weigh on gold prices in the short term. Admittedly, a rebound in US and Chinese growth this spring is a consensus view and a disappointment in either would lead us to delay our expected decline in gold prices.However, it would require a significant sustained slowdown in US growth for us to revisit our expectation for lower US gold prices over the next two years.

As has historically been the case, escalating geopolitical tensions could provide further support to gold prices and cannot be ruled out. Interestingly, while gold prices rallied sharply into last weekend’s referendum in Crimea, they sold off early this week as sanctions introduced so far fell short of expectations despite Russia’s annexation.

Ultimately, while we see clear catalysts for the recent rally in gold prices, this move has been large relative to US real rates which are a key input into our forecast and benchmarking of USD denominated gold prices. As a result, we see potential for a meaningful decline in gold prices towards the level implied by 10-year TIPS yields with confirmation of our expected acceleration in activity further pushing gold lower/rates higher. In turn, if we are wrong on this acceleration, we would expect lower US real rates to close the gap to potentially even higher gold prices.

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http://de.scribd.com/doc/213748918/GS-Gold

 
Also im Nachhinein is man ja immer klüger und hätte die Welt schon so oft gerettet wie Super-man.
Ok, ich war jedenfalls froh über den Euro, da wir sowieso seit Jahren mehr als 11 Monate im EU-Raum "herumwandern". Aber das EU-Politsystem muss ich nun gar nicht haben....
 
Mittwoch, 26. März 2014, 14:53 Uhr | Eingetragen von Goldreporter

Der World Gold Council hat im Rahmen einer aktuellen Goldmarktstudie neue Zahlen zum Umfang der weltweit verfügbaren Goldmenge veröffentlicht.

Alles Gold der Welt: Mit 177.200 Tonnen beziffert der World Gold Council aktuelle die Summe der jemals auf der Erde geförderten Goldmenge. Da Gold praktisch unverwüstlich ist und genau genommen nicht verbraucht wird, ist theoretisch jede produzierte Unze auch heute noch vorhanden. Wertmäßig entsprach diese Goldmenge per Ende 2013 einem Betrag von 6,85 Billionen US-Dollar (ca. 4,97 Billionen Euro).

Der größte Anteil des weltweiten Goldes entfällt laut den WGC-Daten auf Schmuck. Dieser Sektor repräsentiert mit 85.400 Tonnen 48,2 Prozent des Goldhortes. Es folgt Anlagegold (Goldmünzen, Goldbarren) im Umfang von geschätzten 36.100 Tonnen. Das entspricht einem Anteil von 20,4 Prozent an der gesamten Goldmenge. Zentralbanken halten offiziell 30.500 Tonnen Gold und damit 17,2 Prozent der überirdischen Goldreserven.

Unter “Sonstige”, darin enthalten sind z.B. Kunstgegenstände und industrielle Verwendung, fallen 25.200 Tonnen bzw. 14,2 Prozent des weltweit verfügbaren Goldes.

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http://www.goldreporter.de/ueber-so-wen ... old/40537/

 
Diese Angaben in Ehren. Aber wie bei den meisten Statistiken, Studien, offiziellen Angaben usw. bin ich auch bei diesen Fördermengen sehr skeptisch. Es könnten genauso gut bereits mehrere solcher "Würfel" gefördert worden sein. Wieviel wird ungemeldet abgebaut, gehortet, verschwiegen? Dass es sich um ein rares und begrenztes Gut handel bestreitet keiner. Und dass sich eine zusätzliche Tonne (nur überschlagsmässig gerechnet) nicht einmal um 1mm auf die Kantenlänge auswirkt, macht deutlich, dass es begrenzt ist. Aber so wie alle schreiben wie China spitz auf Gold ist, möchte ich lieber mal den wahren chin. Goldbestand erfahren...

 
[SIZE= px]Gold; Was sind die Preistreiber beim Gold?[/SIZE]

Können wir vielleicht mal die wesentlichen [SIZE= px]Gold-Preistreiber [/SIZE]und die [SIZE= px]Gold-Preisvertreiber [/SIZE]fixieren!

Danach könnte man sich möglicherweise ein Bild machen, wie es mit dem Gold in mittelbarer Zeit oder längerfristig weitergeht! Ich fange mal

an (FuW)

Grundsätzlich: Wesentliche[COLOR= #BF0000] Goldpreistreiber sind nicht in Sicht[/COLOR].

[COLOR= #BF0000]- Konjunkturelle Erholgung in den USA wird anhalten[/COLOR]

- Schneller als erwartete Zinserhöhungen helden dem Dollar und so eher den Goldpreis belasten

- China dämpft die Wachstumsdynamik

- Besorgniserregende Infaltionsraten in den Industrieländern sind auf mittelbare Sicht nicht zu erwarten

- Die Krim - Russland - Besorgnis wird wohl ohne grössere Auswirkungen in der EU und der restl. Welt bleiben.

D.h. es werden ggü. Russland wohl keine einschneidende Wirtschaftsmassnahmen erfolgen.

So sollte sich die Kapitalmärkte wohl wieder beruhigen und zur Tagesordnung übergehen.

Gemäss FuW (DZ Privatbank) drängen sich keine Gold-Investionen auf!

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Ich frage mich allerdings, ob man nicht gerade jetzt oder bald nochmals etwas Gold kaufen sollte, und nicht warten

bis es wieder oben anschlägt! Persönlich habe ich noch teures Gold am Hals! Aufstocken werde ich eher nicht. Wenn

dann schon eher in top Dividendenwerte mit top Business!

Karat

 
Ich war längere Zeit nicht mehr hier (wozu auch) aber bei all den Aussagen gewisser User hier erscheint es mir als sei ich in einem Freikirchen oder Salafisten Forum.Der Glaube ist bei einigen immer noch ungebrochen stark, ein Glaube an etwas das mit grösster Wahrscheinlichkeit nie eintreffen wird in Namen : Den totalen Kollaps des US Dollars, der US Wirtschaft der USA als Gesamtheit.Einige warten seid 100 Jahren darauf, andere wiederum seid 50 und andere seit 10-20 Jahren.Eigentlich ziemlich tragisch und traurig das Ganze.Ob der Gesamtanteil an Gold in einen Würfel umgerechnet nun 177.200 Tonnen oder 50 Tonnen wiegt ist absolut irrelevant.Die Gesamtmenge macht noch keine Aussage darüber was die Nachfrage angeht.Gewisse Leute und ich betone nur ein gewisser Kreis an Menschen sieht in Gold das ultimative Element das einzige chemische Element das in ihren Augen echtes Geld ist,lustig das ein sicherlich ein Grossteil (mich inklusive ) mit den Goldbarren dem echten Geld weitaus mehr richtiges (Papier)geld verloren haben.Die Welt-Leitwährung ist immer noch ungeschlagen der Dollar die wichtigsten Geschäfte weltweit werden immer noch in Dollar getätigt. Einige hartnäckige Goldbugs schillen auf China auf den Renminbi die "grösste" Gefahr für die USA und deren Wirtschaft.Das sich in China aber scheinbar etwas gewaltiges in negativem Sinne aufbaut scheint immer noch niemand richtig wahrzunehmen. Platzt dort die ultimative Schuldenblase dann kann China getrost ihren gesamten Goldanteil auf dem Markt werfen.Das wird den Goldpreis dann weiter einige Stufen runter katapultieren lassen.Wie Karat schon erwähnt hat sind auch die stufenweise eingesetzte Prioritäten der FED bisher umgesetzt worden. MF war der Ansicht das die FED niemals das QE Programm runterfahren wird, Sie tut es aber jeden Monat um weitere 10 Millarden US Dollars.Auch die von den Goldbugs nie in Betracht gezogene Zinserhöhung kommt immer näher.Rein aus der Logik macht es noch keinen Sinn die Zinsen zu erhöhen, die US Wirtschaft hat sich bisher gut gehalten aber aus meiner Sicht ist die Stärkung immer noch zu schwach.Zusammengefasst:Es spricht immer noch absolut nichts für einen steigenden Goldpreis die Krimkrise-Blase ( Ich wusste schon von Anfang an dass das alles nur heisse Luft ist) gab den Goldpreis einen kurze Aufwärtschschub. Aber der Abwärtstrend ist immer noch absolut intakt.Und auch wenn es Goldbugs nicht gerne hören : Die USA ist immer noch die grösste und stärkste Wirtschaftsmacht der Welt mit einer GDP Leistung von 17.438 Trillionen US Dollar pro Jahr.Ein Land mit einer gesunder Bevölkerungsentwicklung und unglaublichem Rohstoff- Vorkommen jeglicher Art auf ihrem Boden.Wer die USA im Nieder bez. Untergang sieht ist selbst schon untergegangen inklusive seinen Goldbarren :mrgreen:

 
Ich habe da aufgrund von Marcus Fabians Goldwürfel-Beitrag und der verschiedentlich gelesenen Aeusserung: Silber sei rarer als Gold mal etwas gegoogelt und da leider nur Zahlen von 2008 gefunden:http://www.silberknappheit.de/silberbestaende/Silber:Gem. diesem Artikel Betrug die seit der Kupferzeit bis 2008 geförderte Menge Silber ca 1,5 Mio Tonnen. Da Silber jeweils immer verbraucht werde (und offenbar nicht oder nur mangelhaft rezykliert wird?) pro Erdenbewohner das verfügbare Silber ca etwas weniger als 1/4 unze betrage.Gold:Ab dem Jahr 1550 (wiviel vorher?) bis 2008 wurden demnach 146'000 Tonnen gefördert und dieses machen eine Menge von ca 0.35 g pro Erdenbewohner aus.Produktionskosten wurden 2008 für Silber von 16.50 per unze und 850 USD per unze Gold angegeben.Fazit wie ich es verstehe: Es wurde rund 10 mal mehr Silber gefödert, aufgrund des Verbrauches steht rund 9 x mehr Silber als Gold zur Verfügung pro Erdenbewohner (rund 1/4 unze Silber vs rund 0.35 g Gold). Dies würde also rein rechnerisch aufgrund der verfügbaren Menge einen Silberpreis von einem Neuntel des Goldpreises rechtfertigen, wenn man dies rein rechnerisch linear berechnet? Heute: Goldunze in USD 1296 und Silberunze in USD 19.70 = 66 x statt 9 x? Allerdings betragen ja da auch die Förderkosten für das Gold das 52 fache somit kämen wir dann dem "Marktpreis" doch wieder etwas näher (52 x 16.50 = 858.--).Ist somit der Silberpreis rein rechnerisch gar nicht soviel zu günstig - zumindest nicht mehrmals zu günstig??Goldressourcen im Boden schätze man 2008 auf ca 92'000 Tonnen für Silber habe ich leider keine Angaben gefunden.Ich nehme mal an diese Zahlen haben sich seit 2008 im Verhältnis nicht gross geändert?

 
... möchte ich lieber mal den wahren chin. Goldbestand erfahren...
Der chinesische Goldbestand lässt sich kaum ermittlen. Das liegt z.B. daran, dass China seine Gold-Eigenproduktion (ca. 437t pro Jahr) direkt einlagert. Dieses Gold schafft es also nie auf den freien Markt. Weiterhin lassen sich Goldströme zwar bis Hong-Kong verfolgen. Was allerdings dort bleibt oder ins chinesische Festland fliesst, lässt sich nicht nachvollziehen.Verglichen mit diesen Unsicherheiten scheint mir die globale Goldmenge schon eher vernünftig abschätzbar. Schliesslich muss jedes Nugget, jeders Körnchen Goldstaub (egal ob legal oder illegal geschürft) irgend wann durch eine Goldschmelze. Und deren Kapazitäten sind recht gut dokumentiert.
 
Fazit wie ich es verstehe: Es wurde rund 10 mal mehr Silber gefödert, aufgrund des Verbrauches steht rund 9 x mehr Silber als Gold zur Verfügung
Richtig. In der Natur kommt Silber rund 17 mal häufiger vor als Gold. Entsprechend war auch die meiste Zeit in der Menschheitsgeschichte das GSR (Gold-Silber-Ratio) bei 17.So betrachtet ist das aktuelle GSR von 66 also weder durch Produktion noch durch Lagerbestände gerechtfertigt. Der Grund dürfte darin liegen, dass Silber schon vor rund 100 Jahren seine monetäre Bedeutung verloren hat. Ausser Mexico hält heute keine Zentralbank mehr Silber als Devisenreserve. Gold schon. Silber hat deshalb seine Bedeutung als Geld, als Wertaufbewahrungsmittel fast komplett eingebüsst. Gold hingegen ist als Wertaufbewahrungsmittel weiterhin weltweit gefragt. (Ausser bei Teilen der Bevölkerung in Westeuropa und den USA).Interessant ist auch die Feststellung, dass sich das Produktionsverhältnis Silber:Gold von 17:1 auf aktuell 10:1 verringert hat. Das liegt daran, dass das meiste Silber nahe der Erdoberfläche liegt. Je tiefer man gräbt, um so weniger Silber findet man.Bei Gold ist es genau umgekehrt: Je tiefer man gräbt, um so mehr findet man.Da die leicht zugängliche Erdoberfläche im Laufe der Zivilisationsgeschichte bereits weitestgehend "abgegrast" ist und man immer tiefer graben muss, wird sich dieses Produktionsverhältnis noch weiter absenken.
 
Interessant zu Wissen:

Die Goldreserven aller Länder der Erde belaufen sich auf 31.887 Tonnen. Im Folgenden Ranking werden die Top 20 der Länder mit den größten Goldreserven vorgestellt.

Platz 1: USA

Ungeschlagen auf Platz eins liegt die USA. Die Vereinigten Staaten besitzen stolze 8.134 Tonnen Gold. Verstaut ist ein Teil des amerikanischen Goldes in Fort Knox, der größere Teil soll jedoch bei der Federal Reserve Bank in New York liegen.

Platz 2: Deutschland

Silber für Good Old Germany. Im Keller der deutschen Bundesbank lagern über 3.387 Tonnen des gelben Metalls. Auch bei uns liegt der Anteil bei knapp drei Viertel der Währungsreserven.

Platz 3: Italien

Bronze für Italien. In den italienischen Schatzkammern lagern 2.452 Tonnen Gold. Auch Italien setzt hauptsächlich auf das Edelmetall, denn der Bestand macht knapp drei Viertel der Währungsreserven des Landes aus.

Platz 4: Frankreich

Frankreich sichert sich Platz fünf. Der Goldbestand beläuft sich auf 2.435 Tonnen. Dies entspricht einem Edelmetallanteil von knapp 70 Prozent der gesamten Reserven.

Platz 5: China

China ist der größte Goldproduzent weltweit. Dabei kommen knapp 60 Prozent des Goldes aus fünf Provinzen: Shandong, Henan, Jiangxi, Yunnan und Fujian. Der chinesische Goldbestand beläuft sich auf 1.054 Tonnen, macht aber lediglich knapp zwei Prozent der Währungsreserven des Landes aus.

Platz 6: Schweiz

Platz sechs für unseren Nachbarn: die Schweiz. Das kleine Alpenland konnte 1.040 Tonnen des Edelmetalls anhäufen. Der Anteil des Goldes an den Währungsreserven beträgt 11,5 Prozent.

Platz 7: Russland

Den siebten Platz ergattert sich die Russische Föderation mit einem Goldbestand von 1.015 Tonnen. Der Goldanteil macht auch hier nur zehn Prozent der Gesamtreserven aus.

Platz 8: Japan

Japan belegt Rang acht. Der Inselstaat besitzt 765,2 Tonnen des kostbaren Metalls. Der Goldanteil an den Gesamtreserven entspricht allerdings nur drei Prozent.

Platz 9: Niederlande

Platz neun für die Niederlande. Der Goldbestand liegt bei 612,5 Tonnen, das sind 59,8 Prozent der gesamten Währungsreserven.

Platz 10: Indien

Die südasiatische Republik belegt den zehnten Rang. Indien besitzt 557,7 Tonnen Gold. Dies entspricht knapp zehn Prozent der gesamten Währungsreserven. Der indische Goldmarkt steckt in der Krise, denn Gold ist nicht mehr so beliebt wie früher.

Platz 11: Türkei

Der elfte Platz in diesem Ranking geht an die Türkei. Der Staat lagert 506,3 Tonnen Gold in seinen Kellern. Somit hat die Türkei in den vergangenen Jahren kräftig aufgestockt.

Platz 12: Portugal

Platz zwölf für das krisengebeutelte Land. Portugal besitzt 382,5 Tonnen Gold. Dies entspricht einem Anteil von stolzen 90,3 Prozent an den gesamten Währungsreserven.

Platz 13: Venezuela

Venezuela besitzt 367,6 Tonnen Gold. Somit bestehen knapp drei Viertel der Reserven aus Gold. Auch der Handel mit Öl sorgt für volle Kassen.

Platz 14: Saudi-Arabien

Das Königreich Saudi-Arabien besitzt eine Goldreserve von 322,9 Tonnen. Der Anteil des Goldbestands beträgt aber gerade einmal drei Prozent an den Währungsreserven.

Platz 15: Großbritannien

Großbritannien besitzt Goldreserven in Höhe von 310,3 Tonnen, die einen Anteil von 15,9 % an den gesamten Währungsreserven des Staates ausmachen.

Platz 16: Libanon

Mit 286,8 Tonnen Gold belegt der Libanon Platz 16 in der Liste der Länder mit den größten Goldreserven.

Platz 17: Spanien

Das Königreich Spanien mit seiner schönen Hauptstadt Madrid belegt Platz 17. Das Land lagert 281,6 Tonnen Gold ein. Dies entspricht nur knapp ein Drittel der Währungsreserven Spaniens.

Platz 18: Österreich

Platz 18 für unser Nachbarland Österreich. Laut World Gold Council kann das Alpenland 280 Tonnen Gold vorweisen. Die Goldreserven machen somit etwas mehr als die Hälfte (55,6 %) der gesamten Reserven Österreichs aus.

Platz 19: Belgien

Auch Belgien hat eine gut gefüllte Schatzkammer. 227,4 Tonnen Gold kann das kleine Land sein Eigen nennen und ergattert somit Platz 19.

Platz 20: Philippinen

Auf dem 20. Platz liegen die Philippinen. Dieser Inselstaat im westlichen Pazifik besitzt eine Goldreserve von 193,2 Tonnen.

Platz 21: Marcus Fabian

Es liegen keine genauen Angaben vor, nach seinen Berichten zufolge müsste er doch über eine Goldreserve von 100 bis 10`000 Gramm verfügen, kann aber trotz intensiver Nachforschungen von keiner Quelle bestätigt werden.

Quelle: Finanzen.net

 
Interessant zu Wissen:Die Goldreserven aller Länder der Erde belaufen sich auf 31.887 Tonnen. Im Folgenden Ranking werden die Top 20 der Länder mit den größten Goldreserven vorgestellt.
Genauer gesagt: Die Aufstellung bezieht sich rein auf das Zentralbankgold. Also jene 17.2%, die oben in meinem Würfel auch separat ausgewiesen werden.
Platz 2: DeutschlandIm Keller der deutschen Bundesbank lagern über 3.387 Tonnen des gelben Metalls.
Das ist falsch! Die Goldbestände der BuBa werden zwar mit 3387t ausgewiesen aber der grösste Teil davon lagert in New York, London etc.Das einzige, was neben geschätzten 80t Gold in den Kellern der BuBa lagert sind Zettel, wo draufsteht: "Anspruch auf xxx Tonnen Gold bei der Zentralbank von y". Ein kleiner aber feiner Unterschied ;)
 
Wenn es stimmt, dass China jährlich 437t direkt einlagert, dann sind ja die rund 1100t offizieller Goldbestand einfach nur lächerlich
Bist Du sicher, dass Du hier nicht "Importe 2013" mit "Goldbestand" verwechselst?China hat 2013 geschätzte 1158t Gold importiert. Nimm die 437t aus Eigenproduktion hinzu und Du erreichst fast 1500t allein im Jahr 2013.Die 1054t, aus dem Posting von John beziehen sich rein auf die offiziellen Bestände der chinesischen Zentralbank PBoC.Aber auch die dürften weitaus höher als die offiziell ausgewiesenen 1054t liegen.Erklärtes Ziel der chinesischen Regierung ist ja, 4000t zu erreichen.
 
Wenn es stimmt, dass China jährlich 437t direkt einlagert, dann sind ja die rund 1100t offizieller Goldbestand einfach nur lächerlich
Bist Du sicher, dass Du hier nicht "Importe 2013" mit "Goldbestand" verwechselst?
China hat 2013 geschätzte 1158t Gold importiert. Nimm die 437t aus Eigenproduktion hinzu und Du erreichst fast 1500t allein im Jahr 2013.

Der Goldbestand Chinas dürfte mittlerweile bei eher 4000t liegen.
Habe mich auf http://www.goldreporter.de/weltweite-go ... old/38119/ bezogen. Da gehts ja um Goldbestände und nicht um Importe.