Gut geschrieben Salla. Ich sehe das auch so
Gold heute beim dritten Versuch die 1'350er Marke zu knacken wieder gescheitert. Die letzten beiden Versuche sind jeweils nicht mehr ganz ans vorherige High rangekommen. Sieht für mich nach tieferen Kursen aus für die nächsten Tage. Channelsupport liegt aktuell bei ca. 1'310.Anhang anzeigen 7772
Interessant das niemand von Manipulation schrieb oder sprach als der Goldpreis von 2001 bis 2011 nur eine Richtung kannte, erst als die Richtung drehte wurde von Manipulation geschrieben. Ich vermute das die Verschwörungstheoretiker manipuliert sind.
Touch 1, Touch 2 und jetzt noch Death Kiss. Bestätigt wäre das kurzfristig beim unterschreiten von 1'364.Anhang anzeigen 7791
Das ist richtig. Ich habe auch bei google nichts über eine Goldpreis-Manipulation nach oben zu Gold gefunden.Das mag daran liegen, dass es mehr Gründe gibt, den Goldpreis nach unten zu manipulieren als nach oben.Ein hoher Goldpreis signalisiert Unsicherheit, Angst vor Krisen oder Kriegen. Angst vor der Instabilität einer Währung. Entsprechend haben Politiker und Zentralbanken ein Interesse an einem niedrigen Goldpreis. Und Banken sind daran interessiert, ihre Papiere zu verkaufen, denn damit verdienen sie mehr als mit Goldhandel. Übrigens: Die letzte grosse Manipulation eines Edelmetalls nach oben war der Silber-Corner der Gebr. Hunt um 1980/81
Trifft dies zu, wäre es ganz einfach ein Ausnützen von Informationen (wie du es erwähnst als frontrunning), die aber innerhalb einer Bank nicht an Trader weitergeleitet werden darf (Chinese Wall). d.h. die entsprechenden Trader fliegen und die Bank kriegt eine Rechnung zugesandt. Wie es auch in der Industrie bei Aufdeckung von Absprachen der Preise, entsprechende Bussen von den Ueberwachungsorganen erfolgen. Nichtdestotrotz könnten auch in diesem Falle die Verlierer (z.B. Fondgesellschaften die das Goldfixing als Bewertung nutzen, d.h. Käufe/Rücknahmen von Kunden basierend auf diesen Kursen berechnen) wahrscheinlich auch leer ausgehen, respektive es schwierig sein wird alle Daten nachzuvollziehen und lastbutnotleast es natürlich auch zugunsten von Kunden sein konnte.Das Ganze sollte aber nicht mit den Absprachen die bei den Zinsen oder den Währungen verglichen werden, das ein viel grösseres Ausmass hat. Den z.B. bei den Währungen werden die WM-Rates nicht nur zur Bewertung herangezogen, sondern auch bei vielen PKs /Fondsgesellschaften/VM für das Currency Overlay benutzt.Und der 1ste Satz in deinem web link von Wallstreet startet mit " Studie mit gewaltiger Sprengkraft"Entweder wird eine solche/ähnliche Wortwahl gewählt wenn den Schreibern nichts mehr einfällt um die Aufmerksamkeit der Leser zu ergattern.
Dieses Thema wird schon seit Monaten durchgekaut und in jedem Käseblättchen (sogar im Blick vor 4 Monaten) die Untersuchungen erwähnt worden.
Aber bis dann geniesse ich dan Ritt bergauf. [Nix wird lange unter Produktionskosten verkauft!] || [ Kein Rückgang bis auf die Produktionskosten]
Je nach Alter und Sicherheitsbedürfnis zwischen 10-30% in Gold ist sicher kein Fehler.Gold hat halt den Vorteil, dass es nie ganz wertlos werden kann. Aktien, Anleihen und Währungen hingegen schon (Eintrittswahrscheinlichkeit mal aussen vor).
Du gehst von der relativ einfachen Betrachtung aus, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Aber Du bist ja alles andere als naiv. Nachdem während der letzten Jahre laufend neue Skandale, Skandälchen, kriminelle Taten usw. aus der Finanzbranche bekannt wurden (nebenbei CD Klau als "Primitivtat"), dürfte es wohl als sicher angenommen werden, dass auch diese Märkte manipuliert werden, SOFERN es möglich ist.Und möglich ist es, wenn einige wenige zusammen Mauscheln können (so sie denn wollen). Und wenn keine effiziente Kontrolle (oder aber "wohlwollende" Kontrolleure) vorhanden ist/sind.Und wenn es die Gier verlangt....Und sofern die zu erwartenden Bussen sowieso eingerechnet und den Kunden weiter belastet werden können.....Ob die Märkte dabei Milliarden oder "nur" Millionen hergeben, dürfte dabei nicht so eine grosse Rolle spielen. Selbst in diesen Kreisen gilt, Kleinvieh macht auch Mist (wenn ich so an die kleinlichen Spesenritter denke). Besonders wenn es einfach ist, diesen einzusammeln :mrgreen:Hier noch ein edith. Betr. UBS:"Im heute publizierten Geschäftsbericht für das ganze Jahr 2013 steht nun aber der Zusatz, dass sich ihre internen Ermittlungen «auch auf ihr Edelmetallgeschäft» beziehen würden.Mit anderen Worten hat sich der Fokus nicht nur von Libor, wo die UBS 1,5 Milliarden Dollar Busse bezahlt hatte, auf Devisen ausgeweitet, sondern neuerdings ist auch der Goldhandel der Schweizer unter Verdacht. Auch dort ist die UBS weltweit eine grosse Nummer."http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/25447330
