Gold

Ich sehe aber auch nicht was denn die Notenbanken und Regierungen anders oder besser hätten machen sollen.
Du meinst 2009?Da war es fast schon zu spät. Eigentlich hätte Greenspan die Rezession 2001 zulassen sollen statt sie mit $760 Mrd. zuzuschütten und so die Immobilienblase aufzublähen.2009 hätte man meiner Meinung nach folgendes anders machen können:1. Bailout der Banken mit der Prämisse, dass die Steuergelder mit Aktien abgegolten werden. Somit wären die geretteten Banken grösstenteils in die Händer der Steuerzahler gekommen also verstaatlicht worden. So wie es in Schweden gelaufen ist. Der Staat hätte dann sofort die Kundengelder garantiert und die Bank erstmal weitergeführt. Der Bankangestellte wäre einfach am Montag darauf normal zur Arbeit erschienen, wäre aber neu Staatsangestellter statt UBS-Mitarbeiter.Im zweiten Schritt, nachdem die Lage sich stabilisiert hat, hätte man dann angefangen auszumisten: Enflechtung und schlussendlich Trennung zw. Investment- und Geschäftsteil. Investment-Teil wird wenn verlustreich in den Konkurs geschickt, der für die Wirtschaft wichtige Geschäftsbankenteil wäre normal weitergeführt worden.Entsprechend auch Lohnkürzungen beim Kader auf das Niveau hoher Staatsangestellter (wie Post, SBB). Boni würden gestrichen oder nur in Form von Optionen ausbezahlt. Sprich erfolgsabhängig.2. Banken, die zu tief in den Misen stehen in den Konkurs schicken. Der Geschäftsbankenteil wäre dann von einer der unter Punkt 1 geretteten Banken übernommen worden.3. Die USA hatten damals rund 8000 Banken. Das Land braucht etwa 3000-5000 Banken. Also hätte man durchaus auch in grossem Stil Banken Pleite lassen gehen können. Auch ohne staatliche Eingriffe. Es macht langfristig keinen Sinn, künstlich geschaffene Überkapazitäten weiterhin künstlich am Leben zu halten.4. USA: Viele Banken mussten gerettet werden, weil sie zu viele schlechte Hypotheken im PF hatten und die Subprime-Hausbesitzer die Hypotheken nicht mehr zahlen konnten. Hier hat der Staat in Form von Ausfallzahlungen eingegriffen und die ausgefallenen Hypothekarzahlungen voll gedeckt. Dennoch wurden die Häuser zwangsversteigert, die Bewohner rausgeschmissen und oft verfielen diese nun unbewohnten Häuser.Statt dessen hätte man bei den staatlichen Zahlungen auch auf der unteren Ebene, bei den Hausbesitzern einhaken können und denen finanziell unter die Arme greifen können. Für die Banken wäre das einerlei gewesen, denn nun hätten die Hausbesitzer dank der staatlichen Hilfe ihre Hypotheken wieder bezahlen können und die Bank hätte ebenfalls überlebt. Weiterhin wären die Häuser immer noch bewohnt und viel menschliches Elend hätte vermieden werden können.Finanziell wäre diese Variante nicht teurer gewesen. Unter dem Strich sogar billiger, denn es wären weniger Jobs verloren gegangen und es hätte weniger Einbrüche im Konsum gegeben.Und schlussendlich sind Hausbesitzer ja auch Steuerzahler. Mit ihren Steuergeldern wurden nun die Banken finanziert, die sie aus ihren Häusern rausgeschmissen hatten. Dass die Begeisterung darüber bei den Betroffenen überblickbar ist, lässt sich leicht nachvollziehen.
 
@ orangebox

Der Anstieg beim Gold war sehr schön diese Woche. Nachdem der Widerstand bei 1'272 am Montag auf Tagesschluss durchbrochen wurde kam eine richtige Dynamik auf. Heute wurde die obere Linie des kurzfristig steigenden Channels bei 1'321 genau abgeholt. Vorerst sollte hier mal eine Verschnaufpause kommen. Danach kann der Anstieg aber durchaus noch weitergehen. Gelb auf meinem Chart mögliche Kursziele für den aktuellen Move.

Wie du aber richtig sagst, zeigt der Trend im big Picture noch immer nach unten. Da müsste noch einiges mehr gehen um diesen zu brechen. Werde am Weekend dann mal wieder einen längerfristigen Chart reinstellen.

PS: Silber hat sich das Posting von dodo Gestern zu Herzen genommen und ist heute mit einer gigantischen Kerze ebenfalls über seinen Widerstand gesprungen.
Hi Marcello danke für deinen Input ;)
Es gibt sowohl die Chart-Profis wie dich und den Salla wie auch die Mitglieder die sich beim Goldpreis eher auf fundamentalen Wirtschaftsdaten stützen dazu gehöre eher ich.

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Kurz/Mittelfristig sehe ich immer noch keinen persönlichen Faktor der fürs Gold spricht und wenn man sich den Langzeitchart anschaut schaut es eher nach einem kleinen Zwischenhoch im langjährigen Abwärtstrend aus.

Langfristig könnte China durchaus eine relevante Rolle für den Goldpreis sein, die massiven Goldimporte seitens China werden wahrscheinlich aus strategischen Gründen in der Weltpolitik eine wichtige Rolle spielen.

 
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Kurz/Mittelfristig sehe ich immer noch keinen persönlichen Faktor der fürs Gold spricht und wenn man sich den Langzeitchart anschaut schaut es eher nach einem kleinen Zwischenhoch im [SIZE= px]langjährigen[/SIZE] Abwärtstrend aus.
Lustig. Dein Chart fängt am 15. Februar 2013 an.... Da von langjährig zu sprechen ist doch etwas vorgegriffen. Oder ist das eine Prognose ;)
 
Gerade im langfristigen Kontext aber, sollte man doch die Risiken, auch wenn sie einem persönlich nicht gefallen, nicht negieren aufgrund von "Floskeln". Sachen in der Zukunft ausschliessen können würd ich auch gerne können, die mir nicht passen, wo lernt man dies? :mrgreen:
Das kannst du nicht lernen das ist genetisch bedingt :D Mal ohne Spass, ich will jetzt diesen interessanten Thread nicht mit politischen und wirtschaftlichen Kommentaren vollmüllen, doch genauso wie du habe ich meine Meinung zur Wirtschaftlichen Lage, dass diese eine gewisse Brisanz beinhaltet, leugne ich nicht. Ich verweigere mich aber in ein allgemeines Wehklagen zu verfallen. Vielleicht schreibe ich in deinen Augen hohle Sätze, sodass sie beim Rezipienten auf Missfallen stossen. Ich werde im langfristigen Thread noch einmal auf dieses Thema generell eingehen hier beende ich es mit einem Gebet oder einer weiteren Floskel.Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.Dieser Satz beinhaltet meine Investitionsstrategie, für die weder ein Banker noch die Regierung verantwortlich ist.
 
Orangebox wird es noch bereuen das Geldverkauft zu habenb. Inbesondere das Kreuz welches er in seinem Profilbild trägt.
Ich möchte Dich hiermit bitten, alle Kommentare zu unterlassen, die orangebox zum Goldkauf verleiten könnten!Er glaubt an den nachhaltigen Wert des US-Dollars, die Effizienz der US-Banken und ist entsprechend investiert. Dabei soll es auch bleiben.Ich habe - im Interesse des Forums, dieses Threads und mir persönlich - nicht die geringste Lust, bei der nächsten Korrektur des Goldpreises wieder mit "Gold-ist-tot"-Postings vollgemüllt zu werden!Orangebox vertraut der Fed und ist mit Dollar und Bankaktien glücklich, mit Gold unglücklich. Lassen wir es dabei. Es macht keinen Sinn, ihn vom Gegenteil überzeugen zu wollen.
Du glaubst doch nicht selber was du da schreibst :D Ornagebox wird doch nie mehr Gold kaufen, und sein Vetrauen in den USD verlieren geschweige den jemals bei einer Korrektur das Forum zumüllen ;-)
 
Mal ohne Spass, ich will jetzt diesen interessanten Thread nicht mit politischen und wirtschaftlichen Kommentaren vollmüllen, doch genauso wie du habe ich meine Meinung zur Wirtschaftlichen Lage, dass diese eine gewisse Brisanz beinhaltet, leugne ich nicht. Ich verweigere mich aber in ein allgemeines Wehklagen zu verfallen. Vielleicht schreibe ich in deinen Augen hohle Sätze, sodass sie beim Rezipienten auf Missfallen stossen. .
John, ich finds toll wie du deine Meinung vertrittst, Is ja der Witz von so nem Forum. Wären wir alle gleicher Meinung, gäbs ja nix zum streiten :mrgreen: Also weiter so, dein Optimismus gegenüber der Konjunktur und der Zukunft der is ja eine Ergänzung und Bereicherung zu den skeptischen Stimmen wo ich halt auch immer wieder dazu tendiere, doch bist halt manchmal sehr bestimmt, wie beim Gold, wo halt mit Gegenwehr zu rechnen is. Ich denke du betreibst da ja auch schon fast etwas "Verkaufspropaganda" seit du keins mehr hast. Soll aber kein Vorwurf sein, dafür gibts ja andere Stimmen die dann ein Ausgleich schaffen. Bezüglich Gold als langfrist-Posi warst du ja vor nich all zu langer Zeit ähnlicher Meinung. Aber man muss sich mit seiner Strategie ja selber wohl fühlen. Ich denk man muss auch mit Schwankungen und Irrtümern leben können, vor allem kurzfristig. Die Illusion man könne immer optimal investiert sein, an die glaube ich mindestens nicht. Alles immer entsprechend umschichten, das können vielleicht n paar ganz Schlaue. Ich gehöre nich dazu und dein Ehrgeiz scheint dies ja auch nich zu sein aber deine Wohlfühlzone die ist wohl eher bei Aktien, meine eher bei Diversivikation inkl. Gold wo ich eigentlich für mich keine Zweifel habe dieses einfach liegen zu lassen auch wenns noch mal weiter runterkracht. Mit Zukäufen da war ich aber doch sehr zurückhaltend im Münzenbereich. Nun ich hab ja auch eine "John Doe" Abteilung. Aktien die ich einfach liegen lass schon seit Jahren und dies teilweise mit gigantischen Schwankungen. Da is der Kursrutsch beim Gold Zuckerschlecken dagegen (.....bis jetzt). Hab ja ABB erwähnt.
 
Ich denke du betreibst da ja auch schon fast etwas "Verkaufspropaganda" seit du keins mehr hast. Bezüglich Gold als langfrist-Posi warst du ja vor nich all zu langer Zeit ähnlicher Meinung. Ich denk man muss auch mit Schwankungen und Irrtümern leben können, vor allem kurzfristig. Da is der Kursrutsch beim Gold Zuckerschlecken dagegen (.....bis jetzt). Hab ja ABB erwähnt.
Wenn das so rüberkommt dann drücke ich mich falsch aus! Ich habe meine Goldposition zum Teil verkauft (ein paar Kilos hab ich noch ;) ) damit ich aus dem Erlös gewisse Aktienpositionen aufstocken konnte um Dividenden zu kassieren. Da ich mich mit Gold zu wenig auskannte, der Kauf geschah beinahe auf Höchstkursen, hatte ich 80% abgesichert, das kostete mich ziemlich Geld. Der Verkauf erfolgte dann als ich mit der Versicherung mehr Geld verdient hatte als beim Gold verloren. Ja irren gehört dazu, ich habe alle möglichen Diplome des Irrtums über meinem Computer hängen. Ohne Witz, wenn es ein Diplom für Irrtümer gäbe, hätte ich es. Die Kunst ist halt, ein wenig mehr Recht zu habe als zu irren.Dazu wieder etwas vom schlauen Juden Kostolany: "Ich will unabhängig sein. Und das beste Mittel für Unabhängigkeit ist Geld", lautete sein Credo. Allerdings dürfte sein Leben den wenigsten Privatanlegern als Vorbild taugen. Immerhin kokettierte er damit, mehrmals bankrott und hochverschuldet gewesen zu sein. Insgesamt habe er bei seinen Spekulationen zu 49 Prozent verloren, aber zu 51 Prozent gewonnen - und von dieser Differenz ganz gut gelebt. Es ist wirklich ziemlich banal, ich habe keinen Bezug zu Gold aber ich würde niemanden raten es zu verkaufen, wer so wie Marcus, Salla, Marcello, CrashGuru oder du sich mit Gold auskennt und darin ein Wertaufbewahrungsmittel oder Spekulationsobjekt sieht, hat und kann damit gutes Geld machen.Für mich zählt, Schuster bleib bei deinen Leisten.PS: Um spätere Vorwürfe oder Ermahnungen zu vermeiden: "Ich sage niemals nie."
 
Nun, im Interesse des Kapitalschutzes finde ich es eigentlich gut, dass Leute wie orangebox/salla/john doe solche Gold-Propaganda Videos kritisch hinterfragen.In solchen Interviews wird sehr schlau versucht, den Zuschauern etwas einzutrichtern. Gold ist aber auch nicht immer das gelbe vom Ei. Auch wenn es sich momentan gerade in einem kurzfristigen Aufwärtstrend befindet.Die letzten drei Jahre haben das eindrücklich bewiesen. Da braucht es eigentlich keine weiteren Ausführungen ;)
wow. jetzt haste aber was gesagt.hast du den gleichen Mumpitz auch verzapft, als der Dax von 8.800 Punkte auf 2.200 Punkte gefallen ist?seit wann ist Börse eine Einbahnstraße?
 
Hallo zusammen,Möchte rein Charttechnisch meine Meinung zum Goldkurs abgeben. :D Seit Ende 2012 befindet sich der Goldkurs in einem starken Abwärtstrend. Anfang dieses Jahres wurde der Tiefstand erreicht. Die momentane Entwicklung ist gem. Markttechnik eine normale Korrektur in einem starken Abwärtstrend. Eine mögliche Umkehr wäre erst ab 39'000 CHF gegeben. Der Kurs kann jederzeit wieder absacken und die starke Abwärtsbewegung fortsetzen. :)

 
der Kauf geschah beinahe auf Höchstkursen

Hallo John

aus was für einer Motivation heraus hast du denn Gold nach einem 10 jährigen Anstieg und als der Hype wegen der Schuldenkrise am grössten war gekauft.

da du ja nicht viel von einem worst case Szenario hälst und ,nachdem was ich von Dir gelesen habe, ein sehr erfahrener Börsianer bist würde mich das interessieren.

Gruss

 
Hallo zusammen,Möchte rein Charttechnisch meine Meinung zum Goldkurs abgeben. :D Seit Ende 2012 befindet sich der Goldkurs in einem starken Abwärtstrend. Anfang dieses Jahres wurde der Tiefstand erreicht. Die momentane Entwicklung ist gem. Markttechnik eine normale Korrektur in einem starken Abwärtstrend. Eine mögliche Umkehr wäre erst ab 39'000 CHF gegeben. Der Kurs kann jederzeit wieder absacken und die starke Abwärtsbewegung fortsetzen. :)
Halloich denke Charttechnik sollte beim Gold ausschliesslich in USD erfolgen..Gruss
 
der Kauf geschah beinahe auf Höchstkursen

Hallo John

aus was für einer Motivation heraus hast du denn Gold nach einem 10 jährigen Anstieg und als der Hype wegen der Schuldenkrise am grössten war gekauft.

da du ja nicht viel von einem worst case Szenario hälst und ,nachdem was ich von Dir gelesen habe, ein sehr erfahrener Börsianer bist würde mich das interessieren.

Gruss
Ja Matze finde ich eine gute Frage! Angst und Vorsorge ist die ehrliche Antwort, denn zu diesem Zeitpunkt, es war so Mitte, Ende 2011 bestand aus meiner Sicht eine mögliche Gefahr eines Worst Case. Ich hatte nach dem starken Anstieg im 2009 und 2010 etwas Aktien reduziert und ich wollte das Bargeld investieren, dies tat ich dann in Gold, obwohl es bei zirka 50`000.- CHF/Kg stand.
Hier ein kleiner Rückblick und Erklärungsversuch.

Die Welt hatte im 2011 doch einiges zu verdauen. Griechenland stand vor dem Staatsbankrott. Italien, Spanien, Portugal und Irland kurz davor. Der Euro war in Gefahr. Der Rettungsschirm für die kriselnden Euro-Länder wurde regelmäßig vergrößert und es schien als er würde er nicht ausreichen, ein Loch ohne Boden hiess es. Man wusste nicht wie es weitergehen sollte. Der DAX und der Eurostoxx bewegte sich hart an der Grenze zum Crash. Auch die USA, Japan und andere Wirtschaftsmächte kämpften noch mit der Finanzkrise.

Dann noch Stichwort: Der arabische Frühling die Revolutionen und Umbrüche in Nordafrika und im Nahen Osten. In diesem 2011 schüttelte das tunesische Volk Ben Ali ab, schickten die Ägypter Mubarak in die Wüste und die Libyer erkämpften sich blutig ihre Freiheit von Gaddafi. Auch im Jemen regte sich starker Widerstand gegen Staatschef Ali Salih.

Die USA verloren ihr "AAA". Occupy Wall Street ist dir sicher auch ein Begriff, hätten die sich organisiert, hätte das schlimm für die Finanzwelt enden können.

Im Nachhinein gesehen war meine Angst unberechtigt und die Spekulation falsch aber die Kacke war im 2011 schon ziemlich am dampfen. Da wollte ich einfach kein Bargeld halten. Deswegen der Goldkauf!

 
Ich stelle mich darauf ein, diese Erholung ist nicht nachhaltig. So kenne ich das Risiko. Infla is nicht in Sicht, die wirtschaftliche Lage in EU und USA, auch wenn sehr bescheiden, hellt sich auf, die Zinsen könnten leicht ansteigen.Wer jetzt Gold kauft oder hat, geht ein recht grosses Risiko ein, behaute ich mal, eine weiter Talfahrt mitzumachen. Also muss man seine Gründe kennen und in Kauf nehmen, dass man mit seinem Gold bis auf weiteres auf dem falschen Dampfer sitzt. Liest sich ja nicht gerade wie eine Kaufsempfehlung. :mrgreen: ......trotzdem kein Grämmchen werd ich abstossen. Mir pressierts halt damit nich so.Ist nicht böse gemeint, aber wenn orangebox Gold kauft, dann könnte der Absacker folgen. :D Bin dann mal für ne Weile abwesend Leute :whiteflag:

 
Seit Ende 2012 befindet sich der Goldkurs in einem starken Abwärtstrend. Anfang dieses Jahres wurde der Tiefstand erreicht. Die momentane Entwicklung ist gem. Markttechnik eine normale Korrektur in einem starken Abwärtstrend.
Richtig. Obwohl ich, wie Matze sagt, charttechnisch eher den Goldpreis in USD anschaue. Kurzfristig zeigt der Trend nach oben. Bei 1'350 kommt die erste Hürde. Bei 1'390 kommt die nächste Hürde. Dort könnte es dann sehr schwierig werden für die Goldbullen.Anhang anzeigen 7664Wenn man am Tief einsteigen will, dann muss man schon kaufen bevor der Trend gedreht hat. Geht dann aber das Risiko ein, lange auf einer Verlustposition zu sitzen. Wartet man mit dem Einstieg bis der übergeordnete Trend gedreht hat, mindert sich dieses Risiko, dafür verpasst man den ersten Teil des Anstieges. Hat beides seine Vor- und Nachteile.
Wohl niemand hätte bis März 2009 mit "aussergewöhnlichen" Massnahmen gerechnet.
Stimmt, mich miteingenommen.

 
Hello Melchior

Denn Gold als völlig sinnlos im anlagetechnischen Sinne zu halten, ist ja auch nicht mehrdimansional. Ich entnehme deinen Kommentaren auch, dass du nichts davon hältst als Anlage. Spekulieren und Anlegen is nich das Gleiche. Die Zeithorizonte sind verschieden.
Also wenn ich hier so einige Kommentare lese sind für viele die Zeithorizonte zwischen Spekulieren und Anlegen fliessend. Ob Gold als Anlage in einem langfristigen Portfolio einen Platz einnimmt und Teil der Allocation ist? Aber beim lesen der Kommentare ist dieser %uale Anteil bei einigen klar zu gross, respektive die User kennen nicht ihr Risiko-Profil, oder dann hoffen sie auf den "Black Swan" und vergessen, dass dieser auch in die andere Richtung losgehen kann.Aber zur Beruhigung, habe gegen Ende Januar auch Positionen akkumuliert. Ob kurz- oder langfristig weiss ich noch nicht ;) Anyway, der Kurs muss Ende vom Weekend > 1312 printen, damit wir in der neutralen Zone sind.enjoy the holiday
 
Ist nicht böse gemeint, aber wenn orangebox Gold kauft, dann könnte der Absacker folgen. :D
Bevor ich abdüs, noch ein Sorry an orangebox. Wollt mich nicht lustig machen über dich. Du bist der ehrlichsten user für mich, du schriebst auch über dein Verlust und den Ärger dabei. :repsekt: Wenn man Spekulieren will, mit was auch immer, vielleicht nur mit Summen die man auch abschreiben kann.Bin halt ein Klugscheisser :D gehärtet durch herbe Verluste und Gewinne :mrgreen: na jatoi toi