In diesem Fall beides.Beispiel: Land A liefert mehr Waren an Land B als es von diesem bezieht. Es macht also einen Handelsüberschuss.Im Gegenzug fliesst nun mehr Geld von Land B nach Land A.Land A hat nun weniger Güter aber mehr Geld --> Inflation und TeuerungLand B hat weniger Geld aber mehr Güter --> Deflation und sinkende Preise.In unserem Fall sind die USA Land B. Allerdings haben die USA keine Deflation, da sie die Dollars, die sie für Import-Waren ausgeben locker nachdrucken können. So gesehen ist das also durchaus eine Win-Win-Situation für die USA: Sie können im Ausland Waren einkaufen und bezahlen mit Zetteln, die sie in beliebiger Höhe selber drucken können. Das geht gut, so lange der Dollar Vertrauen geniesst.Kritisch wird es dann, wenn jene Länder, die in den letzten Jahren hohe Dollarreserven angehäuft haben auf die Idee kommen, diese Dollars wieder in amerikanische Güter zu tauschen. Dann wird die USA ihre Dollars repatrieren müssen. Es werden dann mit grossen Dollarmengen, die jahrzehntelang in den Büchern stiller Zentralbanken als Reserve schlummerten, in den USA Güter nachgefragt. Es folgt also eine importierte Inflation in den USA und die äussert sich dann auch in Teuerung.Na dann hätten wir ja endlich den Anfang der steigenden Teuerung, äh oder reden wir hier wieder einmal von Inflation und meinen Teuerung.......