Hauptsache es glänzt
Wenn du von einem steigenden Goldpreis ausgehst über die nächsten Jahre ist das sicher kein schlechter Zeitpunkt um auch mal etwas physisch zu kaufen. Vorausgesetzt du hast die Geduld um auch noch einen weiteren Absacker durchzustehen. Und bist nicht auf den schnellen Gewinn innerhalb eines Jahres oder so aus.@sallaWieso bist du eigentlich so auf 1'205 aus? Weekly Close Low?
... und ist Wertaufbewahrungsmittel!Wir wollen doch bitte nicht vergessen, dass Gold mehr ist - und immer war - als "nur" ein Rohstoff. Auch wenn mir Salla jetzt an die Gurgel springtHauptsache es glänzt
Stimmt, bei gewissen Völkern wie den Zigeunern oder Inder war/ist es ein absolutes Statussymbol in der westlichen Welt hat es jedoch den absoluten Wertverlust hinnehmen müssen:... und ist Wertaufbewahrungsmittel!Hauptsache es glänzt
Wir wollen doch bitte nicht vergessen, dass Gold mehr ist - und immer war - als "nur" ein Rohstoff. Auch wenn mir Salla jetzt an die Gurgel springt
Anhand meiner Charts (CM, Gan und dem lesen der Fischeingeweide
). Der kleine Upper ist nun ja unterwegs. Sollte bei 62 aber stoppen, und die Richtung ändern, spätestens am DienstagWarte mal ab, wie sich das Zeugs entwickeltbythewayOpen Interest Gold Fut sind alleine diesen Monat um ca. 37'000 gestiegen. (ist eher bullish zu werten).und im Silver sind die MoneyManagers immer noch gross mit Puts drin. MoneyManagers haben nicht unbedingt Nerven wie Stahlseile, und da sehr wenig Liq im Markt, kriegen sie die Dinger nicht los.Wenn ich es richtig gesehen habe sind wir nun an der Abwärtstrendlinie seit Oktober 2012 dran (62?) oder nicht mehr weit davon entfernt.Wenn wir diese Bullish auflösen dann sollte sich das Bild deutlich aufhellen. Dies könnte ein Wendepunkt sein auch wenn es danach nicht gleich auf 2000$ gehen muss, aber kleine Schritte nach Norden könnten drinliegen.Anhand meiner Charts (CM, Gan und dem lesen der Fischeingeweide
, bezieht sich die publizierten Gestehungskosten auf eine Unze Feingold hochgerechnet? (würde für mich Sinn machen).- Prägen der Münze, handelsübliche Barren für die Kleinanleger- Bankfiliale, ProAurum etc., hier ist der "Gewinn" wohl die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis.Auf was bezieht sich der publizierte Goldpreis? Was ist die physische Grundlage, also was krieg ich zu diesem "Nettopreis" (ich nehm an eine Auslieferung erzeugt noch ein wenig Spesen? 12,5 kg 99,9% ? Goldpreis: 1141 SFRAmerican Eagle im ProAurum: 1210 SFR (1137 SFR)Spanne: 69 SFR => 6% (pub. Goldpreis, Verkaufspreis PorAUrum)Vom Internalen Grossisten (Publizierten Goldpreis) (12.5 kg Barren ?) bis zum Detailisten, schöne Goldmünze, nur grad 6% Aufschlag.Das ist extrem wenig ,ich wünschte das wär überall möglich.
Ist aber offenbar so. Das liegt wahrscheinlich daran, dass das Schmelzen/Giessen von Gold ausserordentlich einfach und wenig aufwändig ist. Schliesslich hat das die Menschheit schon seit 5000 Jahren im Griff: Unreines Gold in den Schmelztiegel, ein bisschen Borax dazu, um die Unreinheiten zu binden und das wars auch schon. Und auf den Wert pro Volumen gesehen macht das Schmelzen kaum noch etwas aus.Beispiel: Gold, das bei der COMEX eingelagert werden soll, wird grundsätzlich immer nochmals neu in Barren gegossen. Selbst dann, wenn das Ausgangsmaterial bereits ein offizieller 99.9% hochglänzender Barren ist und von einer Bank stammt. Auch das Gold, das 2013 im Zuge der Auflösung von ETFs verkauft wurde, wurde auf dem Weg nach China entweder in der Schweiz oder in Hong-Kong nochmals umgegossen.
Jep, 1'262 - 1'271 sind entscheidend
Coms sind die Shorts wieder am aufbauen. Das Bild hat aber immer noch Ähnlichkeiten mit Juli 2013.
Gehen wir ein bisschen weiter in der Vergangenheit zurück, denn 2013 ist ja kein typisches Jahr für Gold
Beachten wir mal nur den untersten Graphenie Exposures sind allgemein zurückgegangen: In den Jahren 2010-12 waren Exposures von 200'000 Kontrakten (Short bei den comms (im Chart "Producers"), Long bei den Large Specs ("Managed Money") keine Seltenheit.Die Comms haben in steigende Preise Shortpositionen aufgebaut, was auch durchaus logisch ist. Bei etwa -200'000 Kontrakten haben sie dann jeweils in sinkende Preise ihre Shorts aufgelöst.Die Exposures der Big-Player bewegte sich bis 2012 also immer im Bereich von 100'000 bis 200'000 Kontrakten.So gesehen sind die aktuellen 50'000 Kontrakte also vergleichsweise wenig.Man kann daraus meiner Meinung nach schliessen, dass das Interesse an Gold im reinen Papierhandel allgemein abgenommen hat, was auch der Mittlere Chart (Open Interest) bestätigt. Es gibt weniger Shorpositionen durch Commercials (Producers) und weniger Longpositionen durch die Large Specs (Managed Money).Das wird implizit auch durch den Abbau der Gold-ETF's im Jahr 2013 bestätigt. Kurz: Wenn es weniger Papiergold in den ETF's gibt, gibt es auch weniger Anlass, diese Positionen zu hedgen. Daraus leite ich zusammengefasst ab, dass die Volatilität im Papier-bestimmten Goldhandel niedrig bleiben wird. Es dürfte vom Papierhandel her also weder neue Crashs noch neue Haussen geben. Das werte ich grundsätzlich positiv, denn das bedeutet, dass der Markt etwas "ehrlicher" wird.Das heisst nicht zwingend, dass der Goldpreis steigen wird aber es bedeutet - für mich - dass der physische Handel wieder an Gewicht gegenüber dem reinen Papierhandel gewinnen wird. Also mehr "Angebot und Nachfrage" und weniger Papierspekulation.Salla, was meinst Du dazu?Anhang anzeigen 7463
Futures TeilnehmerDie Coms liefern die Liq. in diesem Markt, sind aber in grösserem Stil im OTC Markt aktiv. Interessanter sind die Specs (respektive die Aufschlüsselung in die diversen Gruppen), da die meisten nicht am OTC Markt teilnehmen dürfen (Regulations in Staaten via USA und einigen Europ), und ihre Geschäfte via Börsen tätigen müssen.Hab auch so ein Bild im KopfOpen Interest ab Oct 2013 ist identisch wie vom April 2012 - October 2012. Die Folgen werden wir bald sehen
