@MF Es sind 400oz Barren was 12.5 kg entspricht. Ein Standardbarren Gold („Good-Delivery-Barren“) wiegt nominell 400 Feinunzen (rund 12,44 kg). Quelle; http://de.wikipedia.org/wiki/Barren_(Metall)
Uups, sorry, mein Fehler. Hab das mit der Kontraktgrösse verwechselt.Danke für die Korrektur.Es sind 400oz Barren was 12.5 kg entspricht.
1'080 wäre das 50% Retracement vom Anstieg seit 2001. Ansonsten bietet die untere Pitchfork Linie sicher wieder eine gute Gelegenheit um Shorts zu realisieren bzw. sollte den Abverkauf wieder bremsen. Ins fallende Messer würde ich bei 960 wieder kaufen, siehe hier viewtopic.php?p=72270#p72270 Aber schauen wir zuerst mal wie weit uns der aktuelle Rebound nach oben bringt.Anhang anzeigen 7306Und zwar wie weit? 1155? 1089?2013 Tief vom Juni liegt bei 1'180. Bricht der Support dann gehts nochmals eine Stufe tiefer.
$850 reichen nicht:Angenommen die Produktionskosten liegen bei 850$ ....
Ja und Nein. Für die meisten Commodities (Öl, Kupfer, Mais) mag das gelten, denn das sind Commodities, die verbraucht werden.Bei Gold ist das aus mehreren Gründen anders:... ist in einer Marktwirtschaft langfristig (ich meine, dass nicht lange Zeit unter Einstand verkauft wird) kein wesentlich tieferer Preis zu erwarten,
Theoretisch: Dass Der Goldpreis auf Silberpreis sinkt, weil keiner mehr Gold haben will!Was kann schiefgehen mit einem gestaffelten Einstieg?
Ich :top: (2003 und 2008)Die Stimmung für Gold ist notabene heute auf Rekordtief. Noch weitaus tiefer als 2008:Wer hat 1998,2001, 2008 All in gemacht?
Für einen Kunstbanausen ist ein Picasso-Bild eine mit Farbe bedeckte Leinwand. Er reibt sich nur die Augen und wundert sich, warum Leute dafür soviel bezahlen, wie er selbst in hundert Jahren nie verdienen würde. Etwa ähnlich sehen es halt die Goldbanausen.Der innere Wert von Gold definiert sich nicht durch seinen Wert als Industriemetall und somit der Produktionskosten sondern durch seine historische Bedeutung als Geld. Zwar nicht mehr hier im Westen (wer hier Gold als Geld betrachtet gilt als Goldbug und Spinner) aber doch zumindest noch im Rest der Welt.
Man sieht das auch sehr schön in den diversen Foren. In Cash noch mehr als hier: Poste etwas bullisches zu Gold und Du kriegst sofort einen Schwall eisigen Gegenwind zu spüren
Dasselbe, wenn Du etwas negatives zu Aktien schreibst, wo im Moment das Gegenteil der Fall ist und die Stimmung auf Rekord-Bullisch steht:
Als Contrarian sind solche Extrema natürlich gute Einstiegspunkte: "Kaufe das Asset wo die Stimmung am Boden ist und verkaufe das Asset mit Allzeithoch und extremer Euphorie".
Aber meine langjährige Forums-Erfahrung aus den Jahren 2000 und 2007 sagt mir, dass jetzt kein guter Zeitpunkt ist, über so etwas zu schreiben. Wer sich all zu heftig gegen den Mainstream auflehnt, begeht politischen Selbstmord. Deshalb habe ich auch in meinem SMI Eröffnungsthread 2014 bewusst keine Kaufempfehlung für Gold oder Verkaufsempfehlung für Aktien ausgesprochen.
Es sind vielleicht solche Aussagen die den Gegenwind provoziert haben, geschrieben von dir im 2011, zu einem Zeitpunkt als die Aktien sehr schlecht dastanden. Ein Contrarian hätte zu diesem Zeitpunkt eher pro Aktien, denn pro Gold geschrieben. Der unbedarfte Leser und Anleger welcher deinen Argumenten gefolgt ist, mag deine Goldverehrungs Berichte vielleicht nicht mehr lesen, man kann es ihm nicht verübeln schliesslich hat er ja eine Menge Geld verloren und ein markanter Gewinn ist ihm entgangen.Es wird einige Tage dauern, bis die Trader erkennen, dass eigentlich gar nichts gelöst ist, weil man alte Schulden nicht mit neuen bekämpfen kann.
Wer also noch Aktien oder Dollar hält und bisher den Ausstieg verpasst hat oder wer auf einen günstigen Einstieg in Gold und Silber wartet, wird in der nächsten Woche ein kleines Zeitfenster und die vielleicht letzte Chance bekommen, seine Aktien gegen Gold zu tauschen!
Die darauf folgenden 3-10 Handelstage werden der ideale Zeitpunkt sein, um Aktien und Dollars in Franken und Franken in Edelmetalle (und zwar physisch!!) zu tauschen.
Hätte ich persönlich SMI Aktien oder Dollar, würde ich sie am 3. August verkaufen und mit dem Erlös am 4. August den nächstgelegenen Edelmetallhändler aufsuchen!
Begründung nochmals im Schnelldurchlauf:* Die Euphorie darüber, dass die Amis ihre Schulden weiter aufbauen dürfen, wird den Aktienmärkten, den Anleihen und dem Dollar nur sehr kurz Auftrieb verleihen. Ein Idealer Zeitpunkt also, obenstehendes zu verkaufen oder zu shorten.* Entsprechend wird der kurzfristig steigende Dollar Edelmetalle nur ebenso kurzfristig günstiger werden lassen. Ein Idealer und vielleicht letzter Zeitpunkt, um sich günstig einzudecken.* Die SNB wird dem Druck, den Franken abzuwerten, nicht mehr lange standhalten. Ein idealer Zeitpunkt also, um sein Franken-Vermögen vor der Abwertung in Gold einzutauschen und somit die Kaufkraft zu sichern.
Eben. Weil es nicht möglich ist, den Wert von Gold zu bestimmen. * Produktionskosten sind ein Anhaltspunkt. Mehr aber auch nicht. * Die Goldmenge im Vergleich zur Menge einer beliebigen Währung ist ein Anhaltspunkt, wenn man davon ausgeht, dass Gold=Geld ist. Ich tue das. Du auch aber die meisten hier nicht. * Schlussendlich der Grenznutzen für Gold als Industriemetall.Nimmt man die Produktionskosten als Mass aller Dinge, müsste der Goldpreis vielleicht um 1400-1500 liegen. Als Geld weitaus höher, als Industriemetall um vielleicht $50.Was also nimmt man als Massstab?Ich komme zu keinem brauchbaren Resultat, wenn ich sowohl einen Kurssturz auf 850$ wie auch 20$ berücksichtige
Ja, ich kann mich auch irren!Als geübter Forumschreiber solltest du dir deiner Verantwortung bewusst sein und vielleicht hin und wieder erwähnen, dass auch du dich irren kannst und es ganz anders kommt als du hier schreibst.
Möchte bei der Gelegenheit auch mal meinen Respekt dafür anmelden. k: Noch passender wäre es wahrscheinlich, dieses Statement in Deine Signatur zu übernehmen. So wird es auch immer gleich vor Augen geführt.Ja, ich kann mich auch irren!Als geübter Forumschreiber solltest du dir deiner Verantwortung bewusst sein und vielleicht hin und wieder erwähnen, dass auch du dich irren kannst und es ganz anders kommt als du hier schreibst.