Gold

Der COT Report für die Comms ist wie beim Tief im June 2013
Stimmt, sieht wirklich sehr ähnlich aus ;) (aber July)
gold-cot-daten.png


Mittelfristig benötigen wir aber 2 aufeinanderfolgende weekly close von > 1385, dann sind wir back in der neutralen Zone. Aber für uns ist dieses Zeitfenster eh zu weit weg
Ja um den mittelfristigen Trend zu kehren brauchts noch einiges. Das ist für mich momentan noch kein Thema. Glaube auch nicht, dass es das schon war unten rum. Da werden wir Anfangs 2014 wohl nach mal ein Stöckchen tiefer gehen.
 
Aber finde ich gut das du das eingestehst :eek:k: Wir sind ja alles keine Hellseher.
Danke. Aber ich nehme mir die Kritik von Melchior - und anderen - insofern zu Herzen, als ich dieses Eingeständnis vielleicht früher und aus eigenem Antrieb hätte machen sollen und nicht erst, nachdem ich von anderen darauf gestossen wurde.
Es gibt keine Garantie, dass Gold im Falle eines Eintreffen deiner Szenarien wirklich so reagiert wie du dir das vorstellst.
Damit bin ich einverstanden. Aber ich meine, dass Börse schlussendlich zum grössten Teil ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten ist. Oder wie es Kostolany mal formulierte: "In 51% der Fälle liege ich richtig, in 49% der Fälle liege ich falsch. Und von diesen 2% lebe ich".Entsprechend suche ich - sucht eigentlich jeder Trader - nach Situationen mit Wahrscheinlichkeiten von 70% oder mehr, denn das ist ein vergleichsweise sicherer Deal. Ein klassisches - wenn auch schon ausgelutschtes Beispiel - ist der Zusammenhang zwischen dem Preis von Mais und mit 6-9 Monaten Verzögerung der Preis von Schweinebäuchen. Denn aus Sicht des Traders sind Schweine biologische Fabriken, die aus Mais Schweinebäuche produzieren. Steigt der Mais-Preis jetzt, steigt der Preis von Schweinebäuchen in 6 Monaten. Hat man solche Regeln mal erkannt, ist es einfacher, Trades mit entsprechendem Ausgang einzugehen. Also zurück zum Thema Gold:Steigt die Geldmenge, geht man long Gold. Steigen die Zinsen geht man short Gold.Steigen beide - wie jetzt - ... haben wir ein Problem ;)
 
@ marcelloJoo, die Comms haben beim downmove ihre Shortpositionen saubi abgebaut. Sie sind also für den Moment der Ansicht, dass genug Lämmer geschlachtet wurden, und pausieren, respektive lassen nun den Markt in Ruhe. Ein Rebound liegt in der Luft, wir sind hautnah dran, Kurse > 1239/44 hellen das Bildchen schnell auf. d.h. ein >100er Gump bis Ende Jahr Nach unten müssen nun aber die ominösen 1222 die nächsten 2 Tage haltenonlymy2cent

 
Ein Rebound liegt in der Luft, wir sind hautnah dran, Kurse > 1239/44 hellen das Bildchen schnell auf. d.h. ein >100er Gump bis Ende Jahr
Hmm, ich weiss nicht:Ich will mir ja nicht meinen schlechten bullischen Ruf versauen aber meinst Du nicht, dass ein Test um 1188 oder mindestens 1200 noch drin liegt?Charttechnisch sieht Gold ja immer noch recht Scheisse aus.Ok, Bernanke wird nicht Tapern bis zu seiner Pension, Yellen sicher nicht bist zum FOMC-Meeting im März und danach wahrscheinlich auch nie. COT Daten sind wie gesehen positiv, Open Interest wieder etwas gesunken ...Wie interpretierst Du das? Salopp als "Gold ist aus der Schusslinie verschwunden und darf sich ein bisschen erholen?"
 
"Krise ist vorbei" versus "Krise hat noch gar nichtrichtig begonnen" (Teil 2)

gs52a09181140b7.png


Es gibt aktuell zwei Theorien über die derzeitige Positionierung der Weltwirtschaft innerhalb des übergeordnet makroökonomischen Boom-Bust-Zyklus. Die einen (vorherrschender Mainstream) - welchen ihren Schwerpunkt auf Aktien setzen - behaupten, die Krise sei vorbei und wir haben das Tal ("Bust") im Jahr 2009 durchschritten. Die anderen (Contrarian) - welchen ihren Schwerpunkt auf Edelmetallinvestments setzen - warnen davor, dass die Krise ("Boom" im Jahr 2000) durch das Gelddrucken verschleppt wurde und noch gar nicht richtig begonnen hat.

...

weiter: http://www.goldseiten.de/artikel/190595 ... renze.html

 
Schöner Anstieg heute..

Vermute aber, dass der spätestens bei 1280$ (1) wieder abdreht, über 1280$ (2) könnte dann wieder die Longseite interessant werden.



 
Joo, die Comms haben beim downmove ihre Shortpositionen saubi abgebaut. Sie sind also für den Moment der Ansicht, dass genug Lämmer geschlachtet wurden, und pausieren, respektive lassen nun den Markt in Ruhe.

Ein Rebound liegt in der Luft, wir sind hautnah dran, Kurse > 1239/44 hellen das Bildchen schnell auf. d.h. ein >100er Gump bis Ende Jahr
Dieser Riecher wiedermal Salla :spitze:
DTL seit August High liegt um die 1'310

Aber wie oben schon geschrieben. Ich glaube nicht, dass das Low schon drin ist im bigger Picture. Ich erwarte nochmals einen rechten Downmove Anfangs 2014.

 
Die Qualität von den Beiträgen und Thesen des MF zum Geld und Schuldensystem, die kannst du nicht einfach als Spamms abtun….find ich unfair.Seine Schlussfolgerung, dass diese Tatsachen…Geldmengenausweitungen und Schuldenproblematik etc. dann unweigerlich zum Kollaps führen und Gold die einzige Lösung dabei ist, dies ist dann aber MFs ganz persönlich Schlussfolgerung. Und diese auf mehreren Foren nun zu untermauern und zu bewerben, dass war halt ein Missionieren. Soweit finde ich nun eben die Kritik von Balthasar schon ein Thema.Doch geht's ja nicht um Richten. So ein crash ist ja interessant hinsichtlich der Mechanismen, auch psychologisch.Ich habe die Thesen von MF auch viel zu wenig hinterfragt und sie auch unterstützt. Also lieber balthasar, wir sind alles Menschen und alle haben ihre Macken und machen Fehler.
Da wollt ich noch etwas fortfahren. Der crash im Gold, den wir z.Z. live miterlebten und miterleben, der hat starke Parallelen mit den Crashs an den Aktienbörsen in den vergangenen Jahren in meiner Wahrnehmung.Ein Crash folgt ja auf eine Fehleinschätzung des Marktes.Der Crash 2001 folgte auf die Fehleinschätzung der "techno-blase".Die Finanzkrise folgte auf die Immoblase, und somit auf die Fehleinschätzung des "Wohlstandes" in USA.Die Goldblase entstand auf der Fehleinschätzung bezüglich Inflationserwartungen.Bei jedem crash ist also eine Art Euphorie im Vorfeld, im Spiel.Ich denke solche Euphorien entstehen doch, wenn ein Teil der Realität ausgeblendet wird und viele Marktteilnehmer sich einig sind über einen gewissen Aspekt des Preises. Beim Gold z.B. Inflationserwartung. Dass man dabei die tatsächliche Inflation im Laufe der Zeit völlig aus den Augen verliert, dies kann ich persönlich nun bestätigen.Im Nachhinein :oops: wundere ich mich nun schon ein wenig, dass ich diesen simplen Aspekt völlig aus meiner Wahrnehmung verdrängte.Hätte man diesen Crash daher nicht sehen müssen, wenn man nicht verblendet gewesen wäre?…... damit bin ich ja nicht alleine.Zu den Beiträgen und Thesen von MF über die Welt des Geldes welche ich seit ca.2010 kenne, kann ich sagen, ich schätzte sie und im Kern sind sie schon richtig durchdacht….(allerdings mit etwas Gold-Tunnelblick….) auch im längerfristigen Ausblick sind die Schlussfolgerungen alles andere als unrealistisch wenn man sie mal etwas abstrahiert….Doch im Moment ist nun eben die Inflationserwartung, welche der eigentliche Treiber war im Gold, nicht hoch.Auch nach Jahren der Lockerungen und Geldmengenausweitung.Ich behalte mein Gold. Doch mit grösseren Zukäufen da seh ich nun keinen grossen Handlungsbedarf. Ich rechne da mit tieferen Preisen.Doch ich bleib Skeptisch gegenüber den Geldpolitischen Massnahmen, deren Folgen niemand kennt.….. hat mir dieser Crash doch bestätigt, Diversifikation ist für mich die richtige Strategie. Mit Aktien liess sich ja gut schlafen 2013 auch wenn man Gold hat.
 
Hast Du schön formuliert. Ich wiederhole mal den wichtigsten Satz:

im Moment ist nun eben die Inflationserwartung, welche der eigentliche Treiber war im Gold, nicht hoch.

Die Frage bleibt halt: Will man warten bis die Inflationserwartung steigt? Oder sogar, bis die Inflation steigt?

 
mensch meier.... gold heute wieder :dumm: mit dem Schub heute, dürfte sich im nächsten verlauf.... sagen wir mal 2 bis 3 wochen ein dritter oder vierter (letztlich völlig egal) abwärtstrend ausbilden und verschärfen. da hilft alles tollen philosophieren nix, inflationsgeschwätz hier und da und gedöns, was sollte was könnte was müsste. gold fällt, und zwar wie ein stein. so bei 1140 dollala plus minus 20 dollar haste eine kleine bremszone, die wird dann wieder zwei drei wochen halten. dann muss man sich mit halbierung vom top arrangieren... pustekuchen - werterhalt. gold rückt aus dem fokus, dann, mit dem erwähnten ziel im dreistelligen bereich für lange, lange zeit. merde.

 
Die Frage bleibt halt: Will man warten bis die Inflationserwartung steigt? Oder sogar, bis die Inflation steigt?
Die Inflationserwartung die ist ja stark gestiegen zeitweise, was man im Goldpreis sieht.DIe Inflation ist aber nicht gestiegen und steigt z.Z. nicht.Die Fed steuert mittelfristig meines Wissens eine Inflation von 4% an.Selbst ein Anstieg der Inflationserwartung, z.B. aufgrund anziehender Konjunktur, würde im Moment ev. den Goldpreis drücken, da auch die Zinserwartungen steigen würden..Nicht jede Inflation läuft auf eine Hyperinflation hinaus. Nicht jede Deflation läuft auf eine Hyperinflation hinaus.Der Goldpreis wurde ganz klar von Angst getrieben. Und natürlich von Gier Ich denke der Trend ist gebrochen und dies kann nun so ziemlich weiten Spielraum geben.Wir wissen nicht mit was für Mengen wir es zu tun haben, die in Tresoren und Depots rumliegen und die Besitzer sich nach und nach verabschieden könnten.Der Preis der Förderkosten der kann insofern irrelevant werden, da die rumliegende Menge bei sinkendem Preis die Nachfrage noch lange deken könnte und es daher auch egal wäre für den Preis wenn halt Minen stillgelegt würden, solange die Nachfrage gedeckt bleibt.Wie ging nochmals dein Spruch mit den Dakotaindianern?Also wenn man Gold als Pferdchen sieht, dann sieht dieses Pferdchen nun nicht gerade so aus, als man darauf reiten will. Ja vielleicht bergab mag es einem noch tragen. So ist mit einer langen Durststrecke ev. doch zu rechnen. Wenn es das Schicksal nun so vorgesehen hat und die Durststrecke führt dieses Pferdchen in eine Wüste………. :roll:Dann kann man mit seinem Gold den Garten dekorieren :lol: ….ist nicht böse gemeint. Aber solche Szenarien sind auch Wahrscheinlichkeiten, welche ich einkalkulieren will.
 
Zu den anderen warum ich meine Position Goldbarren noch halte es ist der gleiche Grund wie jeder der massive Verluste aufweist: Die Hoffnung auf eine Stabilisierung der Kurse um dann mit weitaus geringere Verluste abzustossen.
Nur mal interesse halber: Kannst Du kurz skizzieren, was a) Deine Motivation war Gold zu kaufen b) Deine Motivation ist Gold immer noch zu halten?Zutreffendes bitte ankreuzen ;) [_] Spekulation auf höheren Goldpreis in CHF[_] Absicherung gegen allfällige Währungskrise[_] andere ...welche?
MF ich bin nur noch selten hier, ich habe ehrlich gesagt dieses Gold/Geldmenge,Hyperinflation,Schuldenspirale, Schuldenobergrenze,Inflation + Gold Erhaltung des Vermögens vor der Inflation Gequatsche ganz einfach satt. Alleine in diesem Thread sind ca 4300 Zitate,Sätze,Antworten seid dem bestehen dieses Forums vorhanden nicht mit eingeschlossen die x tausende andere Diskussionen im Cash Forum dazumals.Alles für die Katz, die reinste pure Zeitverschwendung der kostbaren kurzen Zeit die man im Leben hat.Ich habe nun unzählige Stunden hier verschleudert und für was? Nichts, nichts und wieder nichts.Alleine all die Prognosen die hier abgegeben wurden ehrlich bei der Quote hätte ich mich direkt an diesen Herrn wenden können:
Im Gegensatz zu hier hat das wenigstens noch einen Unterhaltungswert.Egal ob im Gold Forum, Wallstreet Online Forum , Goldreporter und Co. meine Erkenntnis:Zumeist sind dort zu 98% bekloppte Leute unterwegs die seid Jahrzehnten unter der Endzeit Stimmung Paranoia zu leiden scheinen.Oh Shit aktuell wurde die Schuldendebatte in den USA um weitere 2 Jahren verschobenen dh man wartet nun bis 2016/2017 bis zum "Untergang"Egal kein Bock mehr.Schau mir den Goldkurs schon nicht mehr oft an wenn dann heute wieder einmal und was passiert? Der Dreck schmiert ab, mein juter Junge was für eine Vermögensvernichtung dieses edle, edle Gold.
 
PS:

Es gibt nur einen Altmeister ein wahres Genie in der Börsen und Finanzwelt:

topelement.JPG


Er wusste schon immer das Gold vor allem eines ist:

Ein wertloses nutzloses und uninteressantes Ding zu nichts aber absolut zu nichts zu gebrauchen.

Einer meiner Lieblingsaussagen von Buffet:

«Blasen, die zu gross wurden, platzen unweigerlich. Und dann bestätigt sich das alte Sprichwort erneut: 'Was der weise Mann als Erster tut, macht der Idiot zuletzt.'

Heute beträgt der Goldvorrat der Welt etwa 170'000 Tonnen. Würde all dieses Gold zusammengeschmolzen, ergäbe es einen Würfel von jeweils 20,7 Meter Seitenlänge. (Stellen Sie sich vor, dass er auf einem Baseball-Infield komfortabel Platz hätte.) Bei einem Unzenpreis von 1'750 Dollar – so der Goldpreis im Augenblick, wo ich dies schreibe – würde der Wert des Würfels ungefähr 9,6 Billionen Dollar betragen. Nennen wir diesen Würfel «Haufen A».

Lassen Sie uns nun einen Haufen B bilden, der gleichviel kostet. Dafür könnten wir zum Beispiel das gesamte Ackerland der USA erwerben (162 Millionen Hektaren mit einem Ertrag von etwa 200 Milliarden Dollar pro Jahr) plus 16 Mal Exxon Mobil (die rentabelste Firma der Welt, die pro Jahr etwas über 40 Milliarden Dollar Gewinn erzielt).

Und nach all diesen Käufen hätten wir immer noch etwa eine Billion übrig für allerlei Ausgaben (falls wir nach jenem Kaufrausch noch das Bedürfnis danach hätten).

Können Sie sich einen Anleger vorstellen, der 9,6 Billionen hat – und dann Haufen A vorziehen würde?

Abgesehen von der schwankenden Bewertung, die sich bereits bei den vorhandenen Goldbeständen ergeben, wird pro Jahr für ungefähr 160 Milliarden Dollar Gold gefördert. Um also nur schon bei den aktuellen Preisen ein Gleichgewicht zu halten, müssten die Käufer – ob Bijoutiers oder industrielle Anwender, ob verängstigte Individuen oder Spekulanten – kontinuierlich dieses Zusatzangebot absorbieren.

Von heute aus in einem Jahrhundert werden die erwähnten 162 Millionen Hektaren Farmland atemberaubende Mengen an Mais, Weizen, Baumwolle und anderen Gütern hervorgebracht haben, und sie werden dann noch weiterhin diese wertvollen Erträge produzieren, ganz gleich in welcher Währung. Und Exxon Mobil wird bis dahin wahrscheinlich Billionen an Dividenden ausgeschüttet haben, und es wird Anlagen besitzen, die viele weitere Billionen wert sind (und vergessen Sie nicht, dass sie 16 Exxons kriegen).

Die 170'000 Tonnen Gold indes werden unverändert sein – und weiterhin nicht in der Lage, irgendetwas zu produzieren. Sie können den Würfel streicheln, aber er wird nicht reagieren.

Zugegeben, wenn die Menschen in einem Jahrhundert verängstigt sein werden, so ist es auch wahrscheinlich, dass sie sich auch dann aufs Gold stürzen. Ich bin aber zuversichtlich, dass die 9,6 Billionen Dollar, die wir im Haufen A haben, deutlich weniger an Wert zulegen werden als die Summe von Haufen B.

 
Hast Du schön formuliert. Ich wiederhole mal den wichtigsten Satz:

im Moment ist nun eben die Inflationserwartung, welche der eigentliche Treiber war im Gold, nicht hoch.

Die Frage bleibt halt: Will man warten bis die Inflationserwartung steigt? Oder sogar, bis die Inflation steigt?
Nein, das ist die falsche Frage, die Frage welche man sich stellen sollte, mit welchem Asset verdiene ich Geld bis es zu einer Inflation kommt, eine Inflation kommt nicht von heute auf morgen, es besteht eine relativ gewisse Wahrscheinlichkeit das wir noch jahrelang eine tiefe oder zumindest humane Inflation haben werden.
Dies beweisen die letzten 10 Jahre trotz der Geldmengenausweitung und der Finanzkrise haben wir ein historisch tiefe Inflation, nun wo von Drosselung gesprochen wird, erscheint es durchaus möglich das eine starke Inflation, welche das Gold wieder attraktiv macht auf sich warten lassen kann. Wir wissen es nicht, aber wir können doch bestätigen, dass wir uns hinsichtlich dessen geirrt haben und es vielleicht Überlegenswert wäre Alternativen zum Gold zu finden, man muss ja nicht gerade alles verkaufen aber eine gesunde Diversifikation kann durchaus Sinn machen.

Sturheit und Recht haben wollen, kann ein Performance Killer sein.

 
eine Inflation kommt nicht von heute auf morgen, es besteht eine relativ gewisse Wahrscheinlichkeit das wir noch jahrelang eine tiefe oder zumindest humane Inflation haben werden.
Durchaus möglich. Es geht aber nicht nur um die effektive Inflation sondern auch um die Inflations-Erwartung.Ein schönes Beispiel sind die Tapering-Gerüchte ab etwa Mai 2013: Es hat sich nichts geändert, die Fed hat QE3 unbeirrt weitergeführt aber rein wegen der Gerüchte haben sich die kurzfristigen Zinsen in den USA verdoppelt.

Die Märkte können sehr schnell in jede beliebige Richtung drehen. Meist tun sie das unerwartet und fast immer in der böswilligen Absicht, die Mehrheit auf dem falschen Fuss zu erwischen. ;)

 
Die Märkte können sehr schnell in jede beliebige Richtung drehen. Meist tun sie das unerwartet und fast immer in der böswilligen Absicht, die Mehrheit auf dem falschen Fuss zu erwischen. ;)
Manchmal erwischt es halt auch eine Minderheit auf dem falschen Fuss :kopfwand: :mrgreen:
 
Alles für die Katz, die reinste pure Zeitverschwendung der kostbaren kurzen Zeit die man im Leben hat.Ich habe nun unzählige Stunden hier verschleudert und für was? Nichts, nichts und wieder nichts.
Nun niemand hat dich gezwungen oder zwingt dich, dich in irgend einer Form zu befassen mit den Mechanismen welche die Kurse bewegen.Wenn du dir aber selber überlegen würdest, weshalb du nun auf einem überteuerten und deiner Meinung nach völlig sinnlosen Metall sitzt, dann könnte dies ja durchaus einen Mehrwert an Selbsterkennung generieren. Einfach so mal schnell einen fetten Gewinn machen, ohne Zeit zu investieren (verschwenden) und ohne dabei das Risiko zu berücksichtigen, dass dies auch in die Hosen gehen kann und ohne ein Interesse daran zu haben welches über den zu erzielenden Gewinn hinaus reicht….. Ich würde sagen das tönt für mich nun halt danach, die Finger in Zukunft ganz von solchen Dingen zu lassen und die Zeit dort zu verplämpern wo du einen Lustgewinn für dich rausholen kannst und dein Geld einer Bank zu überlassen, welche es dann für dich nach dem gegenwärtigen Trend anlegt. Wenn es dann nicht gut läuft, dann kannst du deinen Ärger wenigstens der Bank in die Schuhe schieben, anstatt nun die Schuld deines Verlustes in Foren zu suchen.Dies soll nicht deine Kritik an reisserischen Darstellungen, welche nun mal in Foren stattfinden, abschwächen. Finde ich einen wichtigen und wertvollen Beitrag hier und sollte doch alle ermahnen, in Zukunft vorsichtiger zu sein.Mir mindestens hast du mit deinen Beiträgen vor Augen geführt, was für Stuss ich in der Vergangenheit geschrieben habe zu Gold.Nun es wird mich nicht abhalten auch in Zukunft Stuss zu schreiben. Doch sollte man in der Wortwahl doch aufpassen und sich bewusst sein, dass man damit allenfalls das Handeln von Leuten beeinflusst. Doch überbewerten sollte man das auch nicht. Immer wenn es einen Hype gibt irgendwo, werden Leute damit Geld verlieren, weil sie die Chance wittern ohne Aufwand in kurzer Zeit einen grossen Gewinn zu machen. Selber schuld will dann niemand sein, wenn die Richtung kehrt. Dabei ist aber jeder selber schuld der selber etwas macht, was dann nicht gut läuft. Das nennt sich Freiheit und diese kann manchmal halt auch etwas bitter schmecken. Deshalb sollte man meiner Meinung nach die Risiken gestaffelt und diversifiziert eingehen, wenn man nicht auf schlaflose Nächte aus ist.Gold ist jetzt auf dem Weg, völlig uninteressant zu erscheinen und der crash darin kann demzufolge noch recht weit runter gehen.T 15 hat kürzlich gefragt, weshalb denn du nicht schon lange abgesprungen bist. Auf was wartest du denn noch, wenn es für dich scheinbar nur noch ein Ärgernis darstellt, überhaupt mal so ein blödes, sinnloses Metall gekauft zu haben? Was is da durch dein Kopf gegangen, wenn du dich dermassen nun ärgern tust? Entweder sollte man nun bereit sein, einen heftigen Absturz mitzumachen mit seinem Gold, oder abspringen/reduzieren.Zwischen diesen Möglichkeiten, gibt es zur Zeit kaum viel Hoffnung, dass in kurzer Zeit der Trend kehren wird.Das Risiko kann dir niemand abnehmen und niemand weiss, wohin die Reise gehen wird.
 
in einem hat orangebox ja schon recht, diese hyperinflation an schlechten nachrichten, das tausendfache wieder-und-wieder widergekaue wie schlimm alles werden könnte... eine fette hyperinflation in den währungen, wie damals als die hausfrauen mit geld den ofen beheizt haben, kann und wird nicht wieder vorkommen. erstens tragen aktuell mehrere Milliarden Menschen die schuldenlast, zweitens hat man ja in den letzten zwei jahren gut beobachten können, wie staaten abgewickelt werden. da werden einfach zahlen und nullen gestrichen. ein reales leben findet also weiterhin staat, auch wenn es für den einen oder andern stark nach kurzen hosen wetter aussieht... auch hier gilt: immer auf der richtigen seite stehen. denn das leben ist wirklich zu kurz.

 
Auf was wartest du denn noch, wenn es für dich scheinbar nur noch ein Ärgernis darstellt, überhaupt mal so ein blödes, sinnloses Metall gekauft zu haben?
Ich vermute aus Angst, dass gerade jetzt der Wendepunkt Aktien/Gold sein könnte. Die Stimmung an den Aktienmärkten ist ausgezeichnet bis euphorisch, die Stimmung bei Gold am Boden. Das sind genau jene Momente, wo Contrarians wie Soros umschichten.
 
Die Stimmung an den Aktienmärkten ist ausgezeichnet bis euphorisch, die Stimmung bei Gold am Boden.
Ist dies wirklich so?
Gold in 10 Jahren zirka plus 240%



Dow Jones in 10 Jahren zirka plus 60%



Stoxx50 in 10 Jahren zirka plus minus 0%



Nikkei in 10 Jahren zirka plus 60%



SMI in 10 Jahren zirka plus 40%



SMI in einem Monat minus zirka 6%



Fazit: Gold hat in 10 Jahren zirka dreimal mehr zugelegt als die Aktien, also Euphorie erkenne ich noch keine in den Aktienmärkten, sie wird kommen aber sie ist noch nicht da unter Euphorie verstehe ich etwas anderes.