Gold

Habe dies über Paulson auch gelesen auf cash-portal.

Inflation ist in weitere Ferne gerückt.

Das wird sich kaum so schnell ändern und damit sieht es aus, als könnte dann Gold 2014 die 1000er Marke von unten sehen.
Eine ganz simple Frage die bei jedem Investment oder Anlage aufkommt:
Aus welchen Grund aktuell soll jemand Gold kaufen? Nenne mir EINEN stichhaltigen Grund.

Der Immobilienkollaps mit den darauffolgenden schwankenden Banken in den US Staaten ist bald 7 Jahren her.Die Lage hat sich wieder relativ schnell stabilisiert. Ich behaupte ja nicht das die US Wirtschaft in einem enorm gesunden Zustand ist viele Probleme wurden mit Hilfe der US Notenbank einfach überdeckt.Dito das selbe im EU Raum.

ABER das Spiel kann noch unzählige Jahren ja Jahrzehnte so weitergehen, wer hat daran jemals geglaubt das die Lage heute so ist wie sie ist ?

Gold ist in "stabilen" Zeiten wie jetzt aus meiner Ansicht immer noch ein nutzloses Metall das keinerlei Nutzen aufweist.Ein Element ohne jeglichen Nutzen dass keinerlei Rendite abwirft das absolut nichts erwirtschaftet und zu absolut nichts fähig ist kurz gesagt dem Menschen keinerlei Dienst erweist ausser vielleicht einigen Damen als Schmuck.

Aktien von Unternehmen wiederum haben all die Eigenschaften von oben die Gold nicht besitzt.

Solange die wirtschaftliche Situation weiterhin stabil ist hat Gold in den Augen von Anlegern, Investoren und Leute die Sicherheit suchen aktuell absolut keine Bedeutung mehr. Kommt jedoch irgendwann wieder mal eine unerwartete Situation wie anno 2007 wird Gold wieder schnell in den Vordergrund kommen da die Leute sich dann einfach nach Alternativen umsehen. Die Frage ist nur wann das ist? 2014,2020 , 2030?

Zu einem der Lieblingszitate von harten Goldbugs " Aber die Zentralbanken besitzen doch soviel Gold"

Kurzer Blick aufs Jahr 2013

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In den westlichen Staaten tut sich bei den Zentralbanken bezüglich Gold wenig viele vermindern sogar ihren Bestand ausgenommen China.

Chinesen sind vor allem eines : unglaubliche ZOCKER aktuell gerade schön am Bitcoin ersichtlich. Zuerst haben sich die Chinesen am chinesischen Börsenmarkt verzockt und jetzt geht das Spiel bei Bitcoins und dem Gold weiter.

Eine Kultur wie die Chinesen Sie besitzen stufe ich absolut nicht als vertrauenswürdig ein und vor allem nicht als Vorbildfunktion :mrgreen:

Nochmals zur allg. Lage: Solange es nicht irgendwo wieder "chlöpft" wie anno 2007 ist Gold als Alternative zum "System" und zu den aktuellen Währungen absolut Bedeutungslos.Dies wiederspiegelt sich auch im Kurs nieder:

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China hin oder her, Goldman Sachs Venezuela hin oder her, COMEX Bestand hin oder her, Fördermenge der Minen hin oder her.........alles Bedeutungslos.

Alleine die Nachfrage ist entscheidend.

Und zum Abschluss :

Die Gold Anhänger reden gerne von der Währungsreform mit der daraus folgende Verminderung, Vernichtung des Vermögens.

Die Ironie am Ganzen:

Die einzigen die bisher einen Währungsschnitt also Vermögenensverminderung erlebt haben sind die Besitzer von Gold, Aktieninhaber Bargeld Besitzer haben einen 0 Schnitt miterlebt.

Was für eine Ironie :wand: :top: :D :lol: :lol: :lol: :lol:

 
Gold ist in "stabilen" Zeiten wie jetzt aus meiner Ansicht immer noch ein nutzloses Metall das keinerlei Nutzen aufweist.Ein Element ohne jeglichen Nutzen dass keinerlei Rendite abwirft das absolut nichts erwirtschaftet und zu absolut nichts fähig ist kurz gesagt dem Menschen keinerlei Dienst erweist ausser vielleicht einigen Damen als Schmuck.
Ich hab's Dir hier schon vor Monaten geschrieben: Verkauf all Dein Gold und kauf' Bankaktien! Es macht nun wirklich keinen Sinn, dass Du Kapital in einem Asset bindest, das Dich nur unglücklich macht, frustriert und aufregt!Dennoch - trotz allem Frust - sollte man bei den Fakten bleiben:
Zu einem der Lieblingszitate von harten Goldbugs " Aber die Zentralbanken besitzen doch soviel Gold" Kurzer Blick aufs Jahr 2013
Der Abgang beim Deutschen ZB-Goldbestand lässt sich dadurch erklären, dass Goldmünzen geprägt und verkauft wurden. Ansonsten schau die Zahlen der einzelnen Länder mal konkreter an: Die Goldzuflüsse in China, Russland, Indien zeigen nur, was ich hier schon seit mindestens April erzähle. Nämlich, dass ein Goldfluss von West nach Ost stattfindet. Siehe hierzu auch: viewtopic.php?p=59505#p59505
Die einzigen die bisher einen Währungsschnitt also Vermögenensverminderung erlebt haben sind die Besitzer von Gold, Aktieninhaber Bargeld Besitzer haben einen 0 Schnitt miterlebt.
Das ist schlicht faktisch falsch!Hat aber mit Gold nichts mehr zu tun. Ich poste meine Antwort im WR-Thread
 
Eine ganz simple Frage die bei jedem Investment oder Anlage aufkommt:

Aus welchen Grund aktuell soll jemand Gold kaufen? Nenne mir EINEN stichhaltigen Grund.

Der Immobilienkollaps mit den darauffolgenden schwankenden Banken in den US Staaten ist bald 7 Jahren her.Die Lage hat sich wieder relativ schnell stabilisiert. Ich behaupte ja nicht das die US Wirtschaft in einem enorm gesunden Zustand ist viele Probleme wurden mit Hilfe der US Notenbank einfach überdeckt.Dito das selbe im EU Raum.

ABER das Spiel kann noch unzählige Jahren ja Jahrzehnte so weitergehen, wer hat daran jemals geglaubt das die Lage heute so ist wie sie ist ?

Gold ist in "stabilen" Zeiten wie jetzt aus meiner Ansicht immer noch ein nutzloses Metall das keinerlei Nutzen aufweist.Ein Element ohne jeglichen Nutzen dass keinerlei Rendite abwirft das absolut nichts erwirtschaftet und zu absolut nichts fähig ist kurz gesagt dem Menschen keinerlei Dienst erweist ausser vielleicht einigen Damen als Schmuck.
Ich kann nur einen Grund nennen, weshalb ICH Gold nach wie vor als Bestandteil für eine Anlagestrategie der Gegenwart halte.
Weil die von dir zitierte Stabilität nicht gegeben ist. Einfach daran zu sehen, was für geldpolitische Verrenkungen die Fed und EZB machen müssen, um die Illusion einer Stabilität ihrer Währungen aufrechtzuerhalten und jetzt keinen Exit machen können aus dieser Strategie, ohne Konsequenzen.

Wir haben eine Finanz und Schuldenkrise in EU und USA.

Doch in der Wahrnehmung ist diese zurückgetreten hinter die Annahme diese lässt sich so beibehalten und fortführen mit dem Schöpfen von Geldmenge. Einer Ressource die niemals versiegen wird :mrgreen:

Der Euro ist meiner Meinung nach ein übereilt eingeführtes Konstrukt mit Fehlern. Man hat zudem die Länder um ihre Souveränität gebracht. Was ist denn ein Land, eine Nation?

Der Dollar ist die Leitwährung dieser Welt. Nur dank dieser Vorherrschaft kann es sich die Fed erlauben Staatsanleihen in solchem Umfang zu kaufen ohne einen weltweiten Verlust an "Vertrauen" auszulösen damit. Die Geldpolitik geht das Risiko einer steigenden Inflation ein, weil wenn man mal angefangen hat Probleme mit der Druckerpresse zu lösen, wie will man damit jemals wieder aufhören. (...Eine Woche ohne Alkohol macht einen Trinker dann auch nicht zu einem Abstinenzler)

Ich bin übrigens nicht ein Systemkritiker. Ich finde die westliche Lebensart und Mentalität ein Resultat der Geschichte, in dem ich gerne lebe und nicht wüsste wohin ich mich beamen lassen wollte, zeitlich oder geografisch, wenn mir eine Feh begegnen tut und mir diesen Wunsch erfüllen will…

Doch war die Geschichte welche uns hierhergeführt hat nicht eine Einbahnstrasse geteert mit Zucker. Es waren ja auch gerade Krisen, welche den menschlichen Geist beflügelt haben, sich zu entwickeln und zu befreien.

Nun sind wir aber an einem Punkt, wo unser Leben abhängig davon scheint von einem kontinuierlichem Wirtschaftswachstum und einer Produktivitätssteigerung. Mittlerweile ist fast die ganze Welt davon getrieben. Eine Rezession ist in diesem komplexen System kaum mehr auszustehen, weil sie gleich zu fatalen Kettenreaktionen führt.

So versucht man also eine Wachstumsdelle und Überschuldung von Staaten mit Geldpolitik zu umgehen.

Doch damit verhindert man auch "Lösungen" dieser Probleme. Wachstum scheint die einzige Option zu sein. Alles andere der Kollaps.

Selbst wenn es der Zukunft schadet und nicht nachhaltig ist, scheinen wir gefangen vom "Wachsen müssen".

Nur schon eine Ankündigung der Fed einer Reduktion ihrer Anleihekäufe könnte einen crash auslösen. Ein crash an den Börsen wiederum würde die ganze Schuldenproblematik der USA und der Eu wieder in den Vordergrund rücken…..usw….

Geldanlagen ist ein Langzeitprojekt. Es gibt Anleihen, Aktien, Immobilien, dann auch alternative Anlagen (...Hedge Fonds, Catbonds/Junkbonds usw.) und eben Gold oder Silver und Währungen.

Wäre ich ein Trader, so würde ich vielleicht auch eher auf fallenden Goldpreis spekulieren im Moment.

Doch als Anleger versuch ich ja mich "günstig" in Assets zu positionieren. Und daher sind es auch Abstürze die interessant sind. Und nicht sosehr Allzeithochs. Wieweit der Absturz des Goldpreises gehen wird? Keine Ahnung. Doch wird er sich danach erholen? Dafür gibt es mindestens aus meiner Sicht genügend Gründe, dies anzunehmen.

Nun kann man natürlich den gegenwärtigen Istzustand nehmen als Grundlage für Anlageenscheide. Doch die letzten 12 Jahre haben gezeigt, dass gerade dies ein Fehler sein kann. Bei Aktien und bei Gold, waren die Momente wo in der allgemeinen Wahrnehmung es schien als seien gute Zeitpunkte sich darin zu positionieren, eben auch dann die Zeitpunkte wo man besser sich zurückgehalten hätte und umgekehrt.

Eine Finanzkrise wird sich nicht im Vorfeld ankündigen.

Sie ist entweder 1.schon da, 2, sie ist überwunden, 3. man ist dabei sie zu überwinden, 4. sie ist eine Fantasie.

Hmmm?……..Welche Option wähle ich?

Also mal schauen. Der gegenwärtige Trend kann noch eine ganze Weile fortfahren. Keine Ahnung wann er kippt oder kehrt.

Das ist ja die Schwierigkeit…. :D ...Aber ich habe das Gefühl es könnte tatsächlich in die Gegend von 1000$/oz gehen, aus den Gründen welche du ja aufführst. Gold ist für sich gesehen wertlos und diese Wahrnehmung scheint jetzt gerade die Oberhand zu haben.

 
Eine ganz simple Frage die bei jedem Investment oder Anlage aufkommt:Aus welchen Grund aktuell soll jemand Gold kaufen? Nenne mir EINEN stichhaltigen Grund
Ich habe immer davor gewarnt Gold zu jedwedem Preis und zu Höchstkursen zu kaufen. Jetzt, während Gold immer langweiliger wird und von den Anlegern immer weniger gefragt ist, wird es langsam interessant für mich. Seit dem Hoch im 2011 hat Gold 30% verloren und Aktien gegen 100% gewonnen. Man könnte sich langsam Gedanken machen einzusteigen und etwas Aktien in Gold umzuschichten.Ich schätze deine Beiträge orangebox, da du der einzige bist, der sich getraut gegen Gold zu schreiben!
 
Also manchmal glaube ich das Leute dafür bezahlt werden sich in Foren herumzutreiben und Stimmung gegen "alles was Sinn macht" machen sollen.

Außer natürlich ich irre mich frei nach den Motto "Verdammmt! Überall Geisterfahrer!"

önliche Meinung>

Gold in Dollar zu vergleichen, wie mein Vorschreiber gerade eben, ist der Fehler den 99,99% aller Anleger machen. Das liegt daran das eigentlich Gold das Maß ist und nicht der Dollar. (Habe aber keine Lust darüber zu lamentieren das dürfte auf jeder Threadseite stehen)

Weiterhin ist Gold nicht zum anlegen gedacht. Gold ist Geld - nicht Zahlungsmittel oder Währung.

In Gold spart man also. Währungen kann man ändern, löschen, enteignen, oder auch Anlegen investieren und arbeiten lassen. Also bitte wenn ihr anlegen wollt: FInger weg von Gold, das wird euch nicht glücklich machen.

Wollt ihr aber in 30 Jahren die 10000€ die ihr heute gespart habt noch besitzen, dann kauft Gold.

 
Also manchmal glaube ich das Leute dafür bezahlt werden sich in Foren herumzutreiben und Stimmung gegen "alles was Sinn macht" machen sollen.

Außer natürlich ich irre mich frei nach den Motto "Verdammmt! Überall Geisterfahrer!"

önliche Meinung>

Gold in Dollar zu vergleichen, wie mein Vorschreiber gerade eben, ist der Fehler den 99,99% aller Anleger machen. Das liegt daran das eigentlich Gold das Maß ist und nicht der Dollar. (Habe aber keine Lust darüber zu lamentieren das dürfte auf jeder Threadseite stehen)

Weiterhin ist Gold nicht zum anlegen gedacht. Gold ist Geld - nicht Zahlungsmittel oder Währung.

In Gold spart man also. Währungen kann man ändern, löschen, enteignen, oder auch Anlegen investieren und arbeiten lassen. Also bitte wenn ihr anlegen wollt: FInger weg von Gold, das wird euch nicht glücklich machen.

Wollt ihr aber in 30 Jahren die 10000€ die ihr heute gespart habt noch besitzen, dann kauft Gold.
Achtung Geisterfahrer:
1. Gold ist Geld ist einfach eine "persönliche" Definition aber keine Tatsache.

2. Gold sei keine Anlage……..was denn sonst? Wenn nicht mit Dollar oder sonst Währungen verglichen, dann also mit Brotlaiben?

3. Ob man in 30 Jahren... :shock: dann noch den jetzigen Gegenwert in Brotlaiben hat in Gold, ist dann eine gar weit hergeholte Behauptung.

Gold ist eine Anlage oder Spekulation. Für mich. Weil ich nicht von einem fairen Preis ausgehe der sich in Broten messen tut. Sondern ich gehe von starken Schwankungen aus. Mal bekommt man 100 Brote für ein Vreneli, dann mal nur noch 50, dann mal vielleicht auch 400.

 
Das ich mich irren könnte habe ich ja offen gelassen.Jeder wie er möchte, ich für meinen Teil habe über die Jahre gelernt meiner Meinung doch mehr zu trauen als der anderer, wäre ja auch schade wenn das anders wäre ^^

 
also für mich siht das so aus:goldpreis fällt momentan weil die amis das so wollen,weil sie wie immer das grosse rad drehen.ein kleiner rückblick:vor der finanzkrise sind aktien ,immmos, zinsen und auch gold gestigen,gold hat mann im grossem stil gekauft in den usa da meine ich all die grossen spekulanten von banken und schattenbanken hedgefonds usw,um sich von der (von der sie ja gewusst haben das sie kommt)finanzkrise zu schutzen.dann kommen die ost länder,die bekommen langsam einen hauch von dem was wolstand ist,und kaufen natürlich schmuk und die vilen neuen mil.und mill.kaufen natürlich auch gold um sich abzusichern.was ist passiert in der zwischenzeit:die amis leben auf pump und sie können gar nicht anders als die welt für dumm zu verkaufen und die ganze kohle einzusaken da sie alles kontrolieren,cia,nsa,libor,usw.stellt euch mal vor die europeische banken hätten die subprime papiere nicht gekauft,da hätten wir keine euro krise und amis wären tot.bin kein ami hasser oder so was,aber wenn man die jetzige situation ansschaut muss man sagen die verarschen uns.dafür bin ich für gold und nicht für aktien die durch drukerpresse (geldmenge erweitern = infalation )gestigen sind.in den 90er jahren haten wir in der jugoslavien hyperinflation(am schlus ein schein mit zehn nullen) weil milosevic geld gedrukt hat, dinar war an d-mark angekopelt und das geld ist in die realwirtschaft geflosen.folge war ein kompleter wirtschafts zusamenbruch.die inflation heute ist in den aktienkursen und all den produkten von den banken, da nur die das geld bekommen haben. gold als absicherung.gruss an alle

 
Gold in Dollar zu vergleichen, wie mein Vorschreiber gerade eben, ist der Fehler den 99,99% aller Anleger machen.
In meinem Beitrag kam das Wort Dollar nicht mal vor, lieber tradeaholic. Gold ist einfach gegen so ziemlich alles gefallen, sei es Öl, Brot, Dollar, Ackerland oder Windeln. Da die meisten Menschen für ihre Arbeit mit Franken bezahlt werden macht es einfach nur Sinn Gold mit Franken zu vergleichen, also mit Arbeitsstunden oder Leistung.
 
Ich habe immer davor gewarnt Gold zu jedwedem Preis und zu Höchstkursen zu kaufen. Jetzt, während Gold immer langweiliger wird und von den Anlegern immer weniger gefragt ist, wird es langsam interessant für mich. Seit dem Hoch im 2011 hat Gold 30% verloren und Aktien gegen 100% gewonnen. Man könnte sich langsam Gedanken machen einzusteigen und etwas Aktien in Gold umzuschichten.
Melchior hat dies kürzlich auch schon angesprochen.
Supi, spricht also alles gegen Gold.Genau die Voraussetzung, die den Weg zu einem weiteren Anstieg ebnen. :mrgreen: Na ja... Auffallen tut, dass in Interviews und Analysen bis vor dem Preiseinbruch, also noch Anfang Jahres, viele Experten....eigentlich fast alle..... in ihren Empfehlungen Gold erwähnten als Anlage und Beimischung. DIes hat komplett gedreht. Fast niemand mehr empfiehlt Gold. Einige welche es zu höherem Preis noch empfohlen haben, empfehlen es jetzt zu tieferem Preis abzustossen. Will ja nicht wissen wie deren private Anlagestrategien funktionieren in Realität
Ich weiss jetzt nicht wie ernst du das oben geschriebene meinst. Aber das ist es doch genau. Beim grossen Anstieg von 2004 - 2011 waren wohl die meisten nicht dabei. Dann kam der Gold Hype in die Mainstream Medien und viele sind auf Höchstkursen eingestiegen. Die haben jetzt den Salat. Aber es ist doch auch illusorisch zu denken, dass ein Anstieg irgendeines Assets in einer Einbahnstrasse länger als 10 Jahre nur steigt. Das wäre schlicht zu einfach. Und jetzt wo das Gold gefallen ist, wird es plötzlich überall verpönt. All die Analysten die vorher davon geschwärmt haben, erwähnen es jetzt nicht mehr. Und jetzt stell dir vor Gold würde noch unter die psychologisch wichtige Marke von 1'000 USD fallen. Das gibt dann schöne Schlagzeilen. Und dann würde sich auch noch die letzte zittrige Hand von ihrer "Gold-Versicherung", welche sie um ehrlich zu sein nicht als Versicherung kauften, sondern eigentlich um vom Kursanstieg zu profitieren, trennen und diese als totale Fehlentscheidung abschreiben. Das wäre dann der Zeitpunkt wo es wieder steigen kann :mrgreen:
Ob es jetzt schon der richtige Zeitpunkt ist in Gold einzusteigen ist halt schwierig abzuschätzen. Ich persönlich rechne noch mit tieferen Kursen in den nächsten Monaten. Du deutest eine Umschichtung von Aktien in Gold an. Die beiden Assetklassen laufen seit Anfangs 2013 genau gegenläufig. Von 2009 bis 2011 hatten wir eine recht gute Korrelation von Aktien und Gold. Dann im August 2011 riss die Korrelation kurzfristig ab (US Rating Cut von S&P). Danach liefen sie wieder recht synchron weiter. Und eben seit Anfangs 2013 eine inverse Korrelation. Steigen die Aktien, fällt Gold und umgekehrt. Angenommen diese inverse Korrelation setzt sich fort und du erwischt den richtigen Zeitpunkt für die Umschichtung, dann wird das ein gutes Geschäft.Anhang anzeigen 7092

 
@ MF

Macht durchaus Sinn: Goldman Sachs kauft von Venezuela Gold im Wert von 1.84 Mrd. Da es aber ein Swap ist, müssen sie diese 1.45 Mio Unzen in 7 Jahren wieder an Venezuela zurückgeben. Von daher kann GS ein gutes Geschäft machen, wenn es jetzt das Gold verkauft und in 7 Jahren billiger zurückkaufen kann.
Bin ab deiner Schlussfolgerung ein bisschen enttäuscht, aber jeder darf mal einen schwarzen Tag einziehen. ;) a. Wenn das Trading Desk von GS entscheidet eine Shortposition in physischem Gold einzugehen, kann sie das jederzeit über den Markt tätigen, d.h. sie müssen nicht warten bis ein Staat anruft, der in der Miese sitzt und $ benötigt, und Sicherheit hinterlegen muss (Kreditwürdigkeit ist im Eimer und deshalb physisches Gold).b. Diese Geschäftsarten wie von Dir erwähnt, werden sicher nicht via dem Prop Trading Desk von GS vorgenommen.c. Spezielle OEs sind für solche Transaktionen zuständig, und sie werden sich hüten, keine Hedges (am Markt oder via Struk Prod etc) vorzunehmen. Eine ext. Kontrolle (USA Sec) will da mal ein paar zusätzliche Details wissen.d. Dass aus solchen Trades Gewinn generiert wird, steht nicht im Vordergrund. Wichtiger ist die Verbindung mit diesem Staat, denn daraus werden zusätzliche profitable Geschäfte generiert. ((und nicht zu vergessen alleine diese 1,8Mia werden ja auch für irgendwas benötigt))und wie immeronlymy1cent and always: thinkoutofthebox
 
1. Gold ist Geld ist einfach eine "persönliche" Definition aber keine Tatsache.2. Gold sei keine Anlage……..was denn sonst? Wenn nicht mit Dollar oder sonst Währungen verglichen, dann also mit Brotlaiben?3. Ob man in 30 Jahren... :shock: dann noch den jetzigen Gegenwert in Brotlaiben hat in Gold, ist dann eine gar weit hergeholte Behauptung.
Zu:1: Die Tatsache, dass Gold während 99% der menschlichen Zivilisationsgeschichte das einzige Geld war und auch heute für die meisten Menschen auf diesem Planeten immer noch Geld ist, scheint mir doch ein starkes Argument für "Gold=Geld". So sagte schon John Pierpoint Morgan: "Gold ist Geld. Alles andere ist Kredit".2: Gold ist keine Anlage im Sinn von einer Investition, die Rendite abwirft. Das wären Maschinen, Land, Häuser ... Gold ist Geld und sollte somit nur mit Währungen verglichen werden. Aber man darf natürlich Aktien von Goldminen mit anderen Aktien vergleichen.3: Zum Gegenwert von Gold in Brot empfehle ich: History of Gold Ounce Price Comparison To A Loaf Of Bread
 
Die einzigen die bisher einen Währungsschnitt also Vermögenensverminderung erlebt haben sind die Besitzer von Gold, Aktieninhaber Bargeld Besitzer haben einen 0 Schnitt miterlebt.
Das ist schlicht faktisch falsch!Hat aber mit Gold nichts mehr zu tun. Ich poste meine Antwort im WR-Thread
Das ist schlicht faktisch falsch? Du lebst wohl echt in einer anderen Welt als ich.Was wurde aus 50'000 Fr in Bar , in Aktien angelegt und in Gold angelegt?Also leide ich wohl unter Paranoia wenn ich mir die 25'000 Fr Verluste in meinen Goldinvestitionen anschaue. Ah ja sorry stimmt eine Unze bleibt immer eine Unze :wand:Mal ganz ehrlich ich "kenne" dich hier seid Jahren ich habe aus deiner Sicht noch nie so etwas wie Eigenkritik bei dir beobachtet. Du wiederspiegelst die typische Klientel der Hardcore Goldbugs.Läuft es nicht nach ihren Faden wittern Sie eine Verschwörung.Ich mag deine verschiedenen Ansichten und Theorien zur Wirtschaftswelt.Aber ein bisschen Selbstkritik würde auch dir gut tun.
 
Zu:1: Die Tatsache, dass Gold während 99% der menschlichen Zivilisationsgeschichte das einzige Geld war und auch heute für die meisten Menschen auf diesem Planeten immer noch Geld ist, scheint mir doch ein starkes Argument für "Gold=Geld". So sagte schon John Pierpoint Morgan: "Gold ist Geld. Alles andere ist Kredit".2: Gold ist keine Anlage im Sinn von einer Investition, die Rendite abwirft. Das wären Maschinen, Land, Häuser ... Gold ist Geld und sollte somit nur mit Währungen verglichen werden. Aber man darf natürlich Aktien von Goldminen mit anderen Aktien vergleichen.3: Zum Gegenwert von Gold in Brot empfehle ich: History of Gold Ounce Price Comparison To A Loaf Of Bread
1. Nun kommt es ja auf den Konsens an was Geld ist im hier und heute. Und da sehen wohl eine Mehrheit der Menschen hier, im Gold weniger Geld als in einer Kreditkarte oder einer Note. Man kann nicht tauschen oder kaufen, ausser bei denen, die es akzeptieren. Und die rechnen es dann erst mal um in Geld….99% der Menschen in der Zivilisationsgeschichte die kannten auch keine Autos, Flugzeuge, Föhne, Compis, usw.... Heute gehören all diese Dinge, hier, zum normalen Alltag. Für jemanden aus dem 19.Jahrhundert existierte all dies gar nicht. Also könnte man doch behaupten, da eine Mehrheit der Menschen diese Dinge nicht kannte, sind sie nicht real.Wie ist es mit Krediten? Kann man sein Gold beleihen? Ich weiss es nicht. Aber Aktien und Immos kann man relativ einfach beleihen bzw. einen Kredit darauf aufnehmen2: Ich sehe Gold immer in Relation zu Aktien/Immos/Währungen. Daher ist es halt für mich einfach ein Faktor beim Anlegen von Geld. Also eben eine Anlage. Wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass es eine Wertsteigerung bekommen kann, sondern nur an Wert einbüsst gegenüber anderen Anlagen, dann fänd ichs nicht so spannend…. :mrgreen: 3: Seit 2001 bis heute müsste der Brotpreis ja Kapriolen geturnt haben wie man demzufolge am Goldpreis nachvollziehen kann. Juhu das Brot ist um 25% billiger geworden seit Anfang Jahr. (...Allerdings hätte sich das Brot massiv verteuert von 2001 bis 2011, was eben nicht der Fall war) Also wenn man die Brotpreis/Goldpreis-Relation nimmt, dann nehmen wir den von 2001 oder den von 2011, wenn wir den "fairen" Wert ermitteln wollen? Nehmen wir den Durchschnitt von 1981 bis 2001, immerhin 20 Jahre, dann müsste das Gold noch massiv Federn lassen oder der Brotpreis müsste demnächst explodieren. Gold ist doch eine Spekulation letztendlich, dass sich eben das Brot/Gold Verhältnis zugunsten von Gold verbessert und nicht immer stabil bleibt. Sonst wäre Gold dann eben Geld. Aber es unterliegt dem Markt und der Wahrnehmung, welchen Wert der Ihm gibt. Sollte sich eine Inflation abzeichnen, so könnte dann Gold eben schneller ansteigen als die Inflation…..Kommte gar keine Inflation dann könnte man bald sehr viel weniger Brote kaufen für sein Gold...
 
1. Nun kommt es ja auf den Konsens an was Geld ist im hier und heute. Und da sehen wohl eine Mehrheit der Menschen hier, im Gold weniger Geld als in einer Kreditkarte oder einer Note.
Richtig. Das sehe ich auch ein, wie ich hier bereits ausführlich geschrieben habe: viewtopic.php?p=59505#p59505
Wie ist es mit Krediten? Kann man sein Gold beleihen?
Ja, kann man: Und zwar in der Regel zu 70%. Sprich: Wenn der Goldpreis 30'000/kg ist, kann man 21'000 als Kredit aufnehmen und den Kilobarren bei der Bank als Sicherheit hinterlegen.Siehe auch den SWAP Goldman Sachs Venezuela
3: Seit 2001 bis heute müsste der Brotpreis ja Kapriolen geturnt haben wie man demzufolge am Goldpreis nachvollziehen kann.
Einverstanden, die Schwankungen sind hoch. Aber findest du es nicht auch erstaunlich, dass Brot in Gold in etwa gleich viel kostet wie vor 100 Jahren oder vor 2600 Jahren?Wie ist es mit Brot in Dollar oder Franken heute und vor 100 Jahren?
 
1. Gold ist Geld ist einfach eine "persönliche" Definition aber keine Tatsache.2. Gold sei keine Anlage……..was denn sonst? Wenn nicht mit Dollar oder sonst Währungen verglichen, dann also mit Brotlaiben?3. Ob man in 30 Jahren... :shock: dann noch den jetzigen Gegenwert in Brotlaiben hat in Gold, ist dann eine gar weit hergeholte Behauptung.
Zu:1: Die Tatsache, dass Gold während 99% der menschlichen Zivilisationsgeschichte das einzige Geld war und auch heute für die meisten Menschen auf diesem Planeten immer noch Geld ist, scheint mir doch ein starkes Argument für "Gold=Geld". So sagte schon John Pierpoint Morgan: "Gold ist Geld. Alles andere ist Kredit".
Quelle? Laut diesem Artikel http://www.welt.de/print/die_welt/wisse ... schen.html gab es bereits vor 400'000 Jahren Menschen. Das sind sehr viele Jahre mehr als die ständige Dauerwerbung mit den 3'000 Jahren. Wo ist die Quelle für die 99%? Meines wissens wurde dazumal auch Gewürze als Zahlungsmittel verwendet. Ausserdem müsste der Vegetarismus, nach deiner Logik eine ungesunde und vorübergehende Modeerscheinung sein. Weil mit diesem konservativem 99% Statement uns praktisch verkauft wird. Das in der 99% der Menschheitsgeschichte, Fleisch immer als Nahrungsmittel gedient hatte und darum Fleisch eine unverzichtbare Nahrungsquelle gilt und bleiben wird...