Gold

Willst du nicht bis $300/Unze warten?
Stimmt, das wär ja noch günstiger :D Nein im Ernst, ich habe nie gesagt, dass Gold auf 960 USD fallen wird. Ich sagte nur WENN es auf 960 USD fällt, DANN wäre das eine gute Einstiegsmöglichkeit. Siehe hier viewtopic.php?p=72270#p72270
Supi, spricht also alles gegen Gold.Genau die Voraussetzung, die den Weg zu einem weiteren Anstieg ebnen. :mrgreen: Na ja... Auffallen tut, dass in Interviews und Analysen bis vor dem Preiseinbruch, also noch Anfang Jahres, viele Experten....eigentlich fast alle..... in ihren Empfehlungen Gold erwähnten als Anlage und Beimischung. DIes hat komplett gedreht. Fast niemand mehr empfiehlt Gold. Einige welche es zu höherem Preis noch empfohlen haben, empfehlen es jetzt zu tieferem Preis abzustossen. Will ja nicht wissen wie deren private Anlagestrategien funktionieren in Realität
Ich weiss jetzt nicht wie ernst du das oben geschriebene meinst. Aber das ist es doch genau. Beim grossen Anstieg von 2004 - 2011 waren wohl die meisten nicht dabei. Dann kam der Gold Hype in die Mainstream Medien und viele sind auf Höchstkursen eingestiegen. Die haben jetzt den Salat. Aber es ist doch auch illusorisch zu denken, dass ein Anstieg irgendeines Assets in einer Einbahnstrasse länger als 10 Jahre nur steigt. Das wäre schlicht zu einfach. Und jetzt wo das Gold gefallen ist, wird es plötzlich überall verpönt. All die Analysten die vorher davon geschwärmt haben, erwähnen es jetzt nicht mehr. Und jetzt stell dir vor Gold würde noch unter die psychologisch wichtige Marke von 1'000 USD fallen. Das gibt dann schöne Schlagzeilen. Und dann würde sich auch noch die letzte zittrige Hand von ihrer "Gold-Versicherung", welche sie um ehrlich zu sein nicht als Versicherung kauften, sondern eigentlich um vom Kursanstieg zu profitieren, trennen und diese als totale Fehlentscheidung abschreiben. Das wäre dann der Zeitpunkt wo es wieder steigen kann :mrgreen: Kurzfristig können wir festhalten, dass das higher Low vom Oktober gerade noch gehalten hat. Der Kurs bewegt sich seit Mittwoch in einem Channel wieder nach oben. Wird die Marke von 1'295 nach oben durchbrochen, kann es schnell wieder auf 1'320/30 steigen. Das würde dir (balti) doch auch ins Bild passen ;) Aber dort wird die Luft dann wieder dünn.Auch die Weekly Candle sieht vielversprechend aus:Anhang anzeigen 7056

Anhang anzeigen 7057

 
Dann kam der Gold Hype in die Mainstream Medien und viele sind auf Höchstkursen eingestiegen.
Entschuldigung mal.... keine Ahnung was Du für Medien meinst... aber ich habe nur VERKAUFSempfehlungen zu Gold gehört.ausser paar Spinnerseite, die eh immer von Gold schreiben, habe ich nur vernommen, das man sein altgold zu aktuellen

höchstkursen lukrativ veräussern sollte. weder die Bild-Zeitung hat zu Gold geraten, noch Locus Money oder andere die Vollprofis.

niemand hat Gold enorm angepriesen.

übrigens. alle die ich kenne waren von 2004 bis 2011 in Gold dabei. ;)

 
Ne Unze bleibt ne Unze - immer-So lange man eine Unze für (grünes) Klopapier kaufen kann soll mir das recht sein. Je weniger Kopapier ich dazu brauche umso besser. Da tanze ich im Mondschein nackig um mein Goldhäufchen und danke den "Manipulatoren". Vor allem bei 960! Ich hab da eher 1050 auf dem Radar aber 960 ist auch möglich.

 
übrigens. alle die ich kenne waren von 2004 bis 2011 in Gold dabei. ;)
einen kenn ich, der war die gesamte Zeit dabei.... jedoch ständig auf der shortseite :lol: :lol: :lol: gell marcus, den daheimwohner kennst Du auch... :D
 
Die Fallgeschwindigkeit, die war übrigens genauso enorm wie die Steiggeschwindigkeit z.B. im SMI. Also nicht so dramatisch.
Es ist schwierieger einen Wert zu generieren, als ihn zu ruinieren ;)
Doch psychologisch besteht die Voraussetzung, dass es zu einem weiteren crash kommt, da einfach keine Inflation am Horizont sich abzeichnen tut.Trotz steigender Geldmenge.
Du hast noch die Krise vergessen, die Krise, welche überall existieren soll. Aber dem Gold juckt weder Geldmenge noch Krise. Wären die mittelfristigen Trader der Strategie von orangebox gefolgt. Hätten sie nicht Wert verloren sondern gewonnen. Aus Sicht des Traders. Für alle anderen, also diejenigen die Rentevorsorge betreiben. Spielt es nicht sonderlich eine Rolle ob das Gold die nächsten 20-40 Jahre in einem Loch vor sich hin wegetiert. Und vieleicht irgendwann einmal zu etwas nützlich sein wird, vieleicht mal einen guten Z'nacht gönne :D
So könnten sich also viele von ihrem Gold trennen, ja länger die Schwäche anhält.Doch sollte man nich vergessen, die Fed sitzt mittlerweile auf US Anleihen im Wert von ca. 3 000 000 000 000 $. :? Somit finanziert die USA einen Teil ihrer Staatsausgaben faktisch durch Gelddrucken da sonst niemand bereit scheint zu den gegebenen Umständen und dem gegebenen Zins, den USA genügend Kredit zu gewähren. Die Zinsen wären wohl um einiges höher. Und somit würde alles etwas anders aussehen. Wo soll das hinführen?
Benutze die Suchfunktion, dann findest du zu jedem Quartal die gleiche Frage und Antwort :lol: search.php Glaube nicht das die Farbe des Karussells geändert hat...
 
Doch psychologisch besteht die Voraussetzung, dass es zu einem weiteren crash kommt, da einfach keine Inflation am Horizont sich abzeichnen tut.Trotz steigender Geldmenge.
Du hast noch die Krise vergessen, die Krise, welche überall existieren soll. Aber dem Gold juckt weder Geldmenge noch Krise. Wären die mittelfristigen Trader der Strategie von orangebox gefolgt. Hätten sie nicht Wert verloren sondern gewonnen. Aus Sicht des Traders. Für alle anderen, also diejenigen die Rentevorsorge betreiben. Spielt es nicht sonderlich eine Rolle ob das Gold die nächsten 20-40 Jahre in einem Loch vor sich hin wegetiert. Und vieleicht irgendwann einmal zu etwas nützlich sein wird, vieleicht mal einen guten Z'nacht gönne :D
Also du brachtest ja schon mal 300 als mögliches Kursziel und jetzt ist von 20-40 Jahren die Rede. Dies würde doch heissen, im Gold ist nachhaltig eine Blase geplatzt und alle die welches haben und daran festhalten, die sitzen auf dem falschen Boot damit. Eine Option die man nicht ganz aus dem Kopf verbannen sollte. Doch was heisst kurzfristig, mittelfristig, langfristig?Ich würde mal definieren in Bezug auf Gold:kurzfristig: x Monate bis 12 Monatemittelfristig: 1 Jahr bis 3 Jahrelangfristig: 3 Jahre bis 12 JahreIs natürlich meine Definition.20 bis 40 Jahre das ist dann was für die Enkelgeneration. :mrgreen: Für Trader da is sicher die kurzfristige Entwicklung die wichtige. Und die is abwärtsgerichtet.Gerade orangebox hat ja im SMI im Herbst über die verpassten Chancen geschrieben in den Aktien, als diese nach der Finanzkrise abgestürzt sind.Abstürze sind halt manchmal Chancen. So könnte man einen möglichst starken Absturz im Gold also auch begrüssen, wenn man Gründe hat anzunehmen, der Preis wird sich danach wieder wesentlich erholen. Und da sind die Chronologie der Krise und ihre Eckdaten, was Anhaltspunkte liefert um sich eine Meinung zu bilden.Gäbe es keine latente Finanz und Schulden-Krise seit Anfang dieses Jahrtausends, so könnte man Gold einfach vergessen und es wäre ein Rohstoff für Schmuck und Uhren.Ist diese Krise überstanden? Falls ja, kann man Gold ebenfalls vergessen.Doch wenn diese Krise überstanden ist, weshalb denn all die Stüzungsmassnahmen der ZBs und die rekord-tiefen Zinsen?Die Gefahr einer Deflation die sollte man aber auch im Auge behalten. Denn bei einer längeren Deflation, was auch eine Krise wäre, würde ja der Wert der Währungen quasi zunehmen, ....ebenfalls allerdings der, der Staatsschulden. (Bei zunehmender Alterung der westl. Gesellschaften eine deprimierende Aussicht) Dann sind die Inflationisten ja geradezu Optimisten. :mrgreen:
 
Dr' Stanzel Jochen war mit der Kamera auf der Edelmesse und hat einges eingefangen. Nicht viel, dass man nicht kennen würde aber in einem ereignislosen Novemberwochenende trotzdem unterhaltend. :banana: Wie der Prof. Bocker während seiner Rede den Silberbarren massiert bis einig mü's abgetragen sind, ist die Zeit schon wert! Speck mit dem gleichen Manipulierungslied wie immer.Viel Vergnügen

Kleinanleger
 
Doch psychologisch besteht die Voraussetzung, dass es zu einem weiteren crash kommt, da einfach keine Inflation am Horizont sich abzeichnen tut.Trotz steigender Geldmenge.
Du hast noch die Krise vergessen, die Krise, welche überall existieren soll. Aber dem Gold juckt weder Geldmenge noch Krise. Wären die mittelfristigen Trader der Strategie von orangebox gefolgt. Hätten sie nicht Wert verloren sondern gewonnen. Aus Sicht des Traders. Für alle anderen, also diejenigen die Rentevorsorge betreiben. Spielt es nicht sonderlich eine Rolle ob das Gold die nächsten 20-40 Jahre in einem Loch vor sich hin wegetiert. Und vieleicht irgendwann einmal zu etwas nützlich sein wird, vieleicht mal einen guten Z'nacht gönne :D
Also du brachtest ja schon mal 300 als mögliches Kursziel
Bei genauer betrachtung war es eine Frage ;)
und jetzt ist von 20-40 Jahren die Rede.
Im Kontext der Rentenvorsorge. Viele betreiben diese langen Spiele ausschliesslich als dritte Säule. Manche sogar mit Plannung auf über drei Generationen. Solche Strategien sprengen verständlicherweise den Rahmen eines Trading Forums. In betracht der Lebenserwartung der meisten User und die Motive ihrer Teilnahme... Vieleicht sollte jemand zwei Thread eröffnen. Der erste mit dem Titel "Altervorsorge" und der zweite mit "Vermögensaufbau für die nächsten Generationen" :D Wäre bestimmt spannend
Doch was heisst kurzfristig, mittelfristig, langfristig?Ich würde mal definieren in Bezug auf Gold:kurzfristig: x Monate bis 12 Monatemittelfristig: 1 Jahr bis 3 Jahrelangfristig: 3 Jahre bis 12 JahreIs natürlich meine Definition.20 bis 40 Jahre das ist dann was für die Enkelgeneration. :mrgreen:
Das hängt davon ab, es ist generell sehr individuell. Aus der Literatur kann ich dir Murphy zitieren (S. 67), im Kontext eines Trends. Betrachtet auf die Future Märkte, wobei explizit betont wird. Das Future Märkte kurzfristigere Natur haben als zum Beispiel Aktien. Darum wurde der Zeitrahmen verkürzt. Zitat:
Der langfristigen Trend ist alles über 6 Monate (bei Dow alles über 1 Jahr). Der mittelfristige Trend zwischen drei Wochen und vielen Monaten. Der kurzfristige Trend alles was kürzer als 2 oder 3 Wochen ist.
Und da sind die Chronologie der Krise und ihre Eckdaten, was Anhaltspunkte liefert um sich eine Meinung zu bilden.
Jain, dass sind Fundies, die Welt der Börse lebt nicht nur von Fundies ;)
Gäbe es keine latente Finanz und Schulden-Krise seit Anfang dieses Jahrtausends, so könnte man Gold einfach vergessen und es wäre ein Rohstoff für Schmuck und Uhren.
Glaube ich nicht, Gold hat eine Art göttliche Verehrung bei den Systemkritiker. Welche das aktuelle Geldsystem brennen sehen wollen. Aber klar, ohne diese Eskapaden hätten diese extremen Gruppierung nicht solch ein grossen zulauf von bedinungslosen Gläubigen :mrgreen:
Ist diese Krise überstanden? Falls ja, kann man Gold ebenfalls vergessen.Doch wenn diese Krise überstanden ist, weshalb denn all die Stüzungsmassnahmen der ZBs und die rekord-tiefen Zinsen?
Hast du jemals Politiker gesehen, die nichts tun? Gut, es gibt ausnahmen, wie dieser rumänische EU-Parlamentarier. In den öffentlichen Medien stehenden Politker tun aber für gewöhnlich irgend etwas. Probleme wird es immer geben, es gibt kein Jahr ohne Herausforderungen.
 
Gäbe es keine latente Finanz und Schulden-Krise seit Anfang dieses Jahrtausends, so könnte man Gold einfach vergessen und es wäre ein Rohstoff für Schmuck und Uhren.
Glaube ich nicht, Gold hat eine Art göttliche Verehrung bei den Systemkritiker. Welche das aktuelle Geldsystem brennen sehen wollen.
Gäbe es die von melchior erwähnte Schuldenkrise nicht gäbe es auch keine Systemkritiker und entsprechend wäre auch Gold weiterhin bedeutungslos.1.) Systemkritiker wollen nicht das Geldsystem brennen sehen. Sie sehen nur, dass es demnächst von alleine Feuer fangen wird. Das ist ein sehr grosser Unterschied!2.) Ich mag den Ausdruck "göttliche Verehrung" nicht, denn der ist religiös und Religion gehört in die Kirche nicht an die Börse. Gold ist schlicht ein Hedge, eine Absicherung, eine Wette gegen ungedecktes Papiergeld. Nicht mehr und nicht weniger. Interpretiere da also bitte nicht all zu viel rein.
 
1.) Systemkritiker wollen nicht das Geldsystem brennen sehen. Sie sehen nur, dass es demnächst von alleine Feuer fangen wird. Das ist ein sehr grosser Unterschied!
Du scheinst dich sehr gut auszukennen, was die Systemkritiker betrifft. Also meine Erfahrungen mit den Systemkritiker ist eine ganz andere. Darüber haben wir beide glaube ich schon genügend geschrieben in diesem Thread. Jeder kann mit der Suchfunktion selber nachlesen und auch den Links folgen. Um die Worte der Systemkritiker selber nachzulesen. Ohne das dritte für sie schreiben müssen, die Quelle ist aus erster Hand ;)

2.) Ich mag den Ausdruck "göttliche Verehrung" nicht, denn der ist religiös und Religion gehört in die Kirche nicht an die Börse. Gold ist schlicht ein Hedge, eine Absicherung, eine Wette gegen ungedecktes Papiergeld. Nicht mehr und nicht weniger. Interpretiere da also bitte nicht all zu viel rein.
Das mag für dich stimmen, aber bitte schreibe nicht für alle anderen. Ich richte mich bestimmt nicht nur nach deiner Meinung, sondern lese mir auch Meinung anderer. Die mir einen anderen Eindruck vermittelt haben als du hier gerade beschreibst. Besonders auffällig bei den Systemkritikern sind auch ihre Versuche, ihre Propaganda mit hinterlistigen Andeutungen zu transportieren. Ich habe dazu auch schon einen Link in diesem Thread gepostet. Als einer dieser Kritiker geschrieben hatte, wie er seine Missionierungsversuche an seine Arbeitskollegen ausprobiert hatte. Als die Resonanz nicht nach seinem Gusto verlief, schrieb er öffentlich:
Diese verblödeten, gehirngewaschene Konsumzombies haben nichts anderes als einen 98% Haircut verdient!
Wer behandelt seine Freunde, seine Arbeitkollegen, auch fremde Mitmenschen so respektlos? Als Metapher: Wenn du nicht an Jesus glaubst, hast du die Hölle verdient... Ich habe dazu nichts hinzuzufügen. Diese Beiträge sprechen für sich selbst, eine eindeutige Sprache :) Darum verzeihe mir, dass ich dir nicht blind vertrauen kann, wie du es dir sonst gewohnt bist. Sondern das Thema kritisch hinterfrage.
Ich zitiere auch gerne den Warg, auch wenn wir oft unterschiedliche Ansichten haben:

Das gleiche gilt für Parteipolitik. Leute gehen meist nur an politische Veranstaltungen der Partei oder ihrer Ikone welche sie verehren, um wieder und wieder die gleichen Statements, welche sie schon kennen, sich anzuhören und Beifall zu zollen. Eigentlich sollte man genau an die Veranstaltungen der Gegenseite gehen, um sich sauber mit der Thematik auseinanderzusetzen.
So ist es. Wer immer nur mit seinesgleichen zu tun hat, läuft Gefahr eines Tunnelblicks :greespan:
 
Das mag für dich stimmen, aber bitte schreibe nicht für alle anderen. Ich richte mich bestimmt nicht nur nach deiner Meinung, sondern lese mir auch Meinung anderer. Die mir einen anderen Eindruck vermittelt haben als du hier gerade beschreibst.
Dagegen spricht auch nichts. Es ist halt so, dass es nur sehr wenige Postings gibt, wo jemand, der der Meinung ist, die Schulden seien kein Problem und die Gelddruckerei auch nicht, dies auch begründet und belegt. Es gibt nun mal - nicht nur in diesem Forum - sehr viel mehr Beiträge von Systemkritikern als von Systembefürwortern. Ich wünsche mir von Dir deshalb, dass Du nicht nur Postings von anderen kritisierst sondern mal klar Deine Meinung sagst, wie es mit unserem Papiergeldsystem weitergeht und - wenn möglich - Deine Meinung auch begründest.
 
Das mag für dich stimmen, aber bitte schreibe nicht für alle anderen. Ich richte mich bestimmt nicht nur nach deiner Meinung, sondern lese mir auch Meinung anderer. Die mir einen anderen Eindruck vermittelt haben als du hier gerade beschreibst.
Dagegen spricht auch nichts. Es ist halt so, dass es nur sehr wenige Postings gibt, wo jemand, der der Meinung ist, die Schulden seien kein Problem und die Gelddruckerei auch nicht, dies auch begründet und belegt. Es gibt nun mal - nicht nur in diesem Forum - sehr viel mehr Beiträge von Systemkritikern als von Systembefürwortern.
Das liegt vieleicht daran, dass der durchschnittliche Bürger nicht ständig über das Geldsystem jammert. Zumal das gejammere sowieso nichts ändert und Beleidigungen der eigenen Arbeitskollegen noch weniger. Ich dachte das die grosse Zeit der Missionare zuende sei. Ich sag es ja ungern nochmal, aber wenn das eigene Umfeld eine anderer Meinung vertritt, bspw. zum Thema 20% Haircut in Österreich. Oder die Reaktionen anders sind als vom Missionar geplannt wurde. Sollte der Missionar vieleicht seine Einstellung etwas ändern und nicht wie ein Kleinkind in der öffentlichkeit schreiben. Das seine Arbeitskollegen nichts anderes als einen 98% Haircut verdient hätten. Immerhin, 2% würde er seinen Arbeitskollegen billigen. Bei diesem Missionar handelt es sich um jemanden, der nach eigenen Anganben seit 2007 / 2008 sogenannte "alternativen Medien" konsumiert. Wenn diese "alternativen Medien" - und generell auch diese kleine Selbsthilfegruppe - solche Extrempositionen kultiviert. Sollte vieleicht auch mal über die Gefahren berichtet werden. Der Begriff "Brainwashing" wird gerne von den Systemkritiker benutzt. Ich bin mir noch nicht sicher, wer wirklich Brainwashed ist :mrgreen: Im genannten Posting war die Resonanz auch interessant. Keiner hat die Form des Postings kritisiert, im Gegenteil. Es wurden Tipps gegeben, zum Beispiel das die Arbeitskollegen schlicht ignorieren werden sollen. Ein anderer bezeichnete die Arbeitkollegen des Missionars als ungebildet und intellektuell benachteilig. Umso erstaunlicher war dann der darauffolgende Satz: Aber es steht den Wissenden nicht zu, arrogant ü+ber die anderen zu urteilen und weiters sind die Wissenden auch verpflichtet in gewissen Maße den Unglücklichen zu helfen. Als ob über ein Leiden diskutiert wird. Jedenfalls fand ich den Dialog wirklich spannend, weil er ein interessantes Bild vermittelt. Wie die Denke dieser Gruppierung arbeitet.

Ich wünsche mir von Dir deshalb, dass Du nicht nur Postings von anderen kritisierst sondern mal klar Deine Meinung sagst, wie es mit unserem Papiergeldsystem weitergeht und - wenn möglich - Deine Meinung auch begründest.
Habe ich schon dutzende male geschrieben. Du stellst immer und immer wieder die selben Fragen, von Monat zu Monat erneut. Manchmal sogar im Wochenzyklus. Und jetzt schon wieder. Was erhoffst du dir dabei? Das sich die Antworten irgendwie geändert haben? Dieses Thema ist nun mal kein kurzfristiges Thema, sonder eine sehr langfristige Geschichte. Vermutlich wird die Umweltzung der Schulden länger dauern als wir leben, wer weiss schon wie lange das sein wird. Danach wird es wahrscheinlich nicht viele Änderungen geben, sollte die Umweltzungspolitik implodieren. So, notiere dir diese Worte, dann kannst du das nächste mal. Wenn du wieder die gleiche Frage stellen musst. Einfach den Zettel holen und lesen wie die Antwort sein wird :D Du kannst übrigens auch die Suchfunktion dieses Forums verwenden, ich glaube das ich schon dutzende male den gleichen Quark geschrieben habe, genauso wie du. Ausserdem habe ich geschrieben, dass ich es komisch finde. Das du auf der einen Seite für ein neues Geldsystem Werbung machst, dass angeblich besser sein soll wie das aktuelle. Damit die nächste Generation, ein "sauberes System" erben kann. Während auf der anderen Seite, grössere und katastrphalere Erbgeschänke auf die nächste Generation warten, wie zum Beispiel der Plastikmüll im Meer. Der grösser ist als die Bundesrepublik Deutschland. Dafür setzt du dich nicht mit der selben Energie ein wie mit diesem Geldsystem, warum nicht? Daraus werde ich nicht schlau und antworten wolltest du damals auch nicht auf das Thema...
 
Dagegen spricht auch nichts. Es ist halt so, dass es nur sehr wenige Postings gibt, wo jemand, der der Meinung ist, die Schulden seien kein Problem und die Gelddruckerei auch nicht, dies auch begründet und belegt. Es gibt nun mal - nicht nur in diesem Forum - sehr viel mehr Beiträge von Systemkritikern als von Systembefürwortern.

Das liegt vieleicht daran, dass der durchschnittliche Bürger nicht ständig über das Geldsystem jammert. Zumal das gejammere sowieso nichts ändert und Beleidigungen der eigenen Arbeitskollegen noch weniger. Ich dachte das die grosse Zeit der Missionare zuende sei. Ich sag es ja ungern nochmal, aber wenn das eigene Umfeld eine anderer Meinung vertritt, bspw. zum Thema 20% Haircut in Österreich.
Wo hast du das her .... Quelle bitte!