Gold

Gibt es den keine gemässigten Systemkritiker oder gemässigte 100% Goldhalter?
Gemässigte Systemkritiker findest Du recht breit gestreut: Dirk Müller, Ron Paul, Mike Malloney, Hans Werner Sinn, Heiner Flassbeck, Nuriel Roubini ...Wobei sich dann natürlich die Frage stellt, was Du persönlich als "gemässigt" betrachtest und was nicht. Da dürfte die Abgrenzung schwierig werden.
Das sind "populäre" Personen, die vornehmlich ihre Brötchen mit Schreiben verdienen und für manche sogar Götzenfiguren repräsentieren. Ich habe mit meinem Beitrag nicht einzelne Ausnahmegestallten gemeint sondern eine breitere Masse. Ich habe zum Beispiel gelesen, dass sich einiege Individuen von hartgeld.de distanziert haben. Weil das Klima auf dieser Seite extreme Züge angenommen hat. Der Eichelburg kann mit seinem Stil auch nur bedingt etwas dafür, dass viele fanatische Gestallten auf seinen Seiten tummeln. Für den gesunden Menschenverstand ist jeder selber Verantwortlich und nicht der Betreiber einer Seite. Es ist schwer ein Goldforum zu finden mit gemässigten Goldhalter. So meine Beobachtungen. Sobald das Papiergeld ins Spiel kommt oder die demokratisch gewählte Regierung, drehen die meisten am Rad. Das selbe beobachtete ich bei Medienmitteilungen, der Verstand schaltet sofort auf Defense wenn der Inhalt nicht dem eigenen Gusto entspricht. Der ständige Pessimismus kann doch nicht gesund sein.Das Angebot unterscheidet sich auch nicht gänzlich von den kommerziellen Medienhäuser. Beide transportieren Tag für Tag reisserische Schlagzeilen. Hauptsache die Leserschaft und die Schreiber werden weiter auf emotionaler Basis gefüttert und mit eigener Rezeptur kultuviert. Ich hoffe, ich konnte dir meine Beobachtungen verständlich vermitteln. Die deiner Wahrnemung zum Thema Gold und Emotionen bedeutend widersprechen.

Meine provozierende Fragen an die betreffenden wäre deshalb: Warum kann man nicht einfach Gold lagern und die Klappe halten, statt Tag für Tag jammern? Die Strategie lautet doch Buy and Hold, ... warten ... :mrgreen: Stattdessen habe ich bspw. gelesen, wie sich einiege darüber künstlich aufgeregt haben. Das der globale Kollaps auf sich warten lässt, dafür wurden extra Beiträge geschrieben und Trost gespendet...
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Meine provozierende Fragen an die betreffenden wäre deshalb: Warum kann man nicht einfach Gold lagern und die Klappe halten, statt Tag für Tag jammern? Die Strategie lautet doch Buy and Hold, ... warten ...
Ein Forum lebt vom Geschreibe der Teilnehmer!Ich kam hier früher mal etwas unter die Räder, als ich schrieb, dass bei fallenden Goldkursen (=Aufwertung des USD heisst das indiesem Thread politisch korrekt) gejubelt werden sollte, da nun mit weniger Geld der Goldvorrat aufgestockt werden kann. Die, wie behauptet, immer wieder nach unten manipulierten Goldpreise müssten hier als Segen verdankt werden. Meine Logik
 
Ein Forum lebt vom Geschreibe der Teilnehmer!
Selbstverständlich, wenn aber Tag für Tag gejammert wird, verkommt auch ein Forum zum Jammertal. Meine Aussage betrifft hauptsächlich Goldseiten die ich eine längere Zeit beobachtet habe. Es war spannend und wunderlich zugleich, wobei letzteres einen grösseren Eindruck hinterlassen hatte ;) Besonders die regelmässigen Durchalteparolen waren befremdliche Rituale...
 
MF schreibt mit copy (von link?)

Wide diversification is only required when investors do not understand what they are doing.”(Warren Buffet)
Salla schreibt (ohne link ) Nicht jeder ist ein Warren Buffet und oft noch weniger ein Investor,, sondern just a Hasardeur ;)
 
Ich bin überzeugt das Firmengründer früher oder später diversifizieren. Darum schrieb ich von junge Firmengründer welche in den Anfangsphase bestimmt nur einen Fokus haben ;) Zum Beispiel Royal Döner AG, gegründet vom Zeynel Demir, einem politischen Flüchtling der in die Schweiz kam. In seiner Anfangsphase hatte er bestiimmt nur seine Firma im Zentrum statt irgendwelche Anlagestrategien oder Diversifikation :D
wenn sich jemand eine Bäckerei aufbaut, ist seine einzigste Einnahme der Verkauf von Brötchen.
(wobei ich zugeben muss, momentan massiv in gold zu sein, nicht ratsam ist).
Zum Thema Diversifikation. Wiedermal :mrgreen:
Wo ich leb, da gibt es noch richtige Bäcker. Nicht solche die nur noch vorgebackenes aus der Fabrik aufbacken und verkaufen, sondern solche die noch Teig selber machen. Doch Brot is nur ein Teil von dem Angebot. ...Brot in vielen Arten. DIe machen auch viele Süssgebäcke und Saltgebäcke und Sandwiche..... nur von Brötchen würden die nich lange überleben.

Wer Aktien hat, der würde im seltensten Falle alles auf eine Aktie setzen. (..Es wurde von m1gelito gefragt, weshalb man denn überhaupt Gold haben sollte, wenn nicht 100%? Das Gleiche könnte man dann fragen z.B. bei ABB)

Was weiss ich schon über die Zukunft? Nicht viel.

Gold ist ein Metall ohne Eigenkapital oder inneren Wert und Rendite. Es wird also nur von Bedeutung sein und Anlagetechnisch sinnvoll sein, wenn sich die "Geldungeichgewichte" nicht von selbst "auskurieren" und es zu einer gravierenden Geld-Krise kommt.

(Da ich dies nich steuern kann, da ich in diesem Fall ja nich der Bäcker bin sondern nur ein hilfloser Kleinkunde des Bäckers, würd ich nie alles bei ihm anlegen..)

Was ich nicht beeinflussen kann, davon will ich mich ja nicht abhängig machen.

Es ist ja abgesehen davon so, dass Gold und Aktien eine positive Performance hatten betrachtet über zehn Jahre.....Gold besser als Aktien(im Schnitt) aber ohne Rendite und z.Z. sind es gerade Aktien die besser performen.

Seit 1991 der Ostblock und die Udssr zusammenbrachen, fand eine kapitalistische Globalisierung statt. Zeitgleich eine Revolution der Kommunikations und Computertechnologien.

Jetzt fahren auch Chinesen, Russen etc. mit BMWs rum und trinken Cocacola und kaufen die gleichen DInge wie wir im Westen.Wir kaufen aber weniger Dinge die von Ostkonzernen verkauft werden....oder? Sie werden zwar z.B. in China oder Indien hergestellt. Doch der Profit fällt oft an bei Firmen die im Westen sitzen.....allerdings dort diese Gewinne nich immer auch versteuern. :mrgreen:

Wer in letzter Zeit mal unterwegs war im ehemaligen Ostblock wird sich vielleicht auch fragen, wie es in so kurzer Zeit möglich war eine ganze Welt dermassen zu verändern und woher die Kohle dafür kam...... man hört da und dort nostalgische Stimmen, unter den Kommunisten seis doch besser gewesen :shock: . Aber wo wird nicht geklagt?

Die Frage ist, wo die weltweite Entwicklung steht.

Ob sie gut oder schlecht sein oder nachhaltig, ist als Anleger nicht so interessant, da man auch dies nich steuern kann. Wenn man davon nich profitieren will als Anleger, dann ist's schwierig überhaupt Geld anzulegen. Ausser vielleicht dann doch 100% in Gold, was nicht schlecht sein muss(Anlagetechnisch) aber eines Tages sich dann als haltlos erweisen kann, da Gold wertlos bleibt sobald sich eine andere Option durchsetzt als die Zahlungsunfähigkeit gegenüber den Staatschulden, bzw. Inflationierung.

Doch sollte man ja die Welt so nehmen können wie sie ist.

Die Entwicklungen für die Zukunft können noch so Scheisse sein, darunter auf Vorrat zu leiden bringt ja niemandem was und der Zusammenbruch als eine positive Sache zu sehen, das ist eine Spekulation die ausufert. EIn Zusammenbruch des Systems wird für die meisten Menschen in unserem Breitengrad erst mal eine Katastrophe darstellen. Ob sie dann etwas Gold haben oder nicht wird daran kaum was ändern, wenn sie den Job verlieren oder ihre Pensionsansprüche. Eine Katastrophe mag sich anbahnen, wenn man die Dimensionen sieht mit der die ZBs die Märkte manipulieren. Deflation könnte aber auch eine mögliche Folge sein, die sich nicht einfach durch das Drucken von Geld beseitigen lässt, wie man in Japan die letzten 20 Jahre sah. Deflation bedeutet ja auch ein EInbruch von Nachfrage nach Gütern, Arbeitskräften und nach Krediten. In einer Deflation wären Schulden sehr schlecht, cash aber sehr gut. Die Hyperinflation in Deutschland nach dem wirtschaftliche Kollaps nach 1.Weltkrieg, sehe ich übrigens im Westen als ziemliche Ausnahme in der jüngeren Vergangenheit und hatte mit dem Friedensvertrag und den Verpflichtungen Deutschland zu tun. EIn Bankrott von EU und oder USA kann ich aber angesichts der Chronologie der zurückliegenden Jahre nicht ausschliessen.und daher ist Gold halt eine Alternativwährung und Reservewährung die man auch gegen den Trend allenfalls kaufen kann, wenn man diese Sicht hat. Vieviele % das hat dann mit der individuellen Sichtweise zu tun und Situation. Doch mit 100% von irgendwas, damit manipuliert man doch fast seine gesamte eigene Lebenseinstellung. Diversifikation bedeutet auch Freiheit. Denn was will ich denn jetzt verkaufen, wenn ich jetzt Kohle brauchen tu und nur Gold habe und dieses schmiert gerade gewaltig ab...z.B. unter 1000/oz. Da nutzt mir das dann einen Scheiss, wenns in 10 Jahren dreimal so viel wert sein würd.

 
Meine provozierende Fragen an die betreffenden wäre deshalb: Warum kann man nicht einfach Gold lagern und die Klappe halten, statt Tag für Tag jammern?
Das wäre ein recht langweiliges Forum: Ein Statement im Jahr 2002: "Ich habe Gold gekauft" und dann nie mehr was zum Thema?
 
Meine provozierende Fragen an die betreffenden wäre deshalb: Warum kann man nicht einfach Gold lagern und die Klappe halten, statt Tag für Tag jammern?
Das wäre ein recht langweiliges Forum: Ein Statement im Jahr 2002: "Ich habe Gold gekauft" und dann nie mehr was zum Thema?
Keine Sorge, Marcus! Am meisten schreiben eh immer die, die nie und nimmer Gold kaufen würden (ausser vielleicht beim Top, denn irgendwer muss ja da kaufen).
 
Ob sie dann etwas Gold haben oder nicht wird daran kaum was ändern, wenn sie den Job verlieren oder ihre Pensionsansprüche.
Genau das wage ich eben zu bezweifeln, denn in so einem Fall (aka. Währung verliert das Vertrauen) ist Gold genau die Versicherung, die man braucht, um hier die Schmerzen zumindest zu lindern.Keine Periode in der amerikanischen Geschichte hat so viele Millionäre hervorgebracht wie die Grosse Depression. Krisen sind eben nicht nur Krisen sondern auch Chancen.Das Vermögen eines Volkes besteht aus Land, Fabriken, Ressourcen, Menschen, Wissen, Know-How. Daran ändert sich auch in einer Krise nichts. In einer Krise finden nur eine Umverteilung statt. Die Periode der Umverteilung ist sicher schmerzlich. Zugegeben. Aber mir wäre kein Fall bekannt, wo es einem Volk nach Überwindung der Krise nicht besser gegangen wäre als vorher. Krisen sind wie Krankheiten. Schmerzhaft, unangenehm aber eben auch nötig, um zuvor entstandene Ungleichgewichte zu korrigieren.Das bedeutet nun nicht, dass jeder auf die Krise spekulieren muss. Vor allem nicht, weil wir weder wissen, wann sie kommt, ob sie überhaupt kommt und wie sie aussehen wird. Aber - und darüber sind sich ja die fast alle hier einig - hat es noch niemandem geschadet, ein paar Gold- und Silbermünzen auf Vorrat zu haben. Genau so wenig wie Lebensmittel für ein paar Wochen.
 
Meine provozierende Fragen an die betreffenden wäre deshalb: Warum kann man nicht einfach Gold lagern und die Klappe halten, statt Tag für Tag jammern?
Das wäre ein recht langweiliges Forum: Ein Statement im Jahr 2002: "Ich habe Gold gekauft" und dann nie mehr was zum Thema?
Keine Sorge, Marcus! Am meisten schreiben eh immer die, die nie und nimmer Gold kaufen würden (ausser vielleicht beim Top, denn irgendwer muss ja da kaufen).
Dann hat der Marcus - mit 3. Platz der aktivsten Schreiber dieses Forums - kein Gold? Zum Thema Gold wird er wahrscheinlich auch die höchste Frequenz aufweisen. Interessante Logik ramschpapierhaendler :repsekt:
 
Dann hat der Marcus - mit 3. Platz der aktivsten Schreiber dieses Forums - kein Gold? Zum Thema Gold wird er wahrscheinlich auch die höchste Frequenz aufweisen. Interessante Logik ramschpapierhaendler :repsekt:
Fühlst Du Dich etwa betroffen? - Sollst Du auch! :D Marcus ist ja auch schon einiges länger hier als Du. Wenn ich die letzten Wochen anschaue, dann schreibt vor allem einer, der immer alles ein bisschen besser weiss als alle anderen. Ist aber sein gutes Recht! :greespan:
 
Dann hat der Marcus - mit 3. Platz der aktivsten Schreiber dieses Forums - kein Gold? Zum Thema Gold wird er wahrscheinlich auch die höchste Frequenz aufweisen. Interessante Logik ramschpapierhaendler :repsekt:
Fühlst Du Dich etwa betroffen? - Sollst Du auch! :D
Keineswegs, ich bedauere das ich deine Erwartungen an mich nicht erfüllen kann. Mich nahm nur dein Statement wunder, weil er mir nicht logisch erschien :D
Marcus ist ja auch schon einiges länger hier als Du.
Wenn ich korrekt informiert bin, seit über 10 Jahren, wenn wir das vorgänger Forum mit hinzu zählen. Die selbe Distanz wurde für Gold und die Reformen geworben, zumindest wurde mir das berichtet.
Wenn ich die letzten Wochen anschaue, dann schreibt vor allem einer, der immer alles ein bisschen besser weiss als alle anderen. Ist aber sein gutes Recht! :greespan:
Ich bin auch kein Fan von Besserwisser. Besonders wenn die Quellenanganben fragwürdig sind. Darum finde ich es gut, dass zum Beispiel der melchior und andere Teilnehmer dieser Diskussion interessante Fragen stellen. Fragen, die nicht immer bequem sind. Manchmal bleiben Antworten aus, besonders dann wenn die Werbung nicht funktioniert. Bestes Beispiel ist die provokante Behauptung, dass Menschen ohne Gold dauernd emotional reagieren. Wie gesagt, dass erlebe ich ganz anders. Besonders finde ich es fragwürdig das diesen Individuen unerstellt wird, dass sie keine Ahnung hätten. Während seit Jahrzenten die erhoffte globale Währungsreform nicht eingetroffen ist :repsekt: Wie auch immer, wenn nur jemand mit 50% oder mehr Gold an der Diskussion teilnehmen kann oder als qualifiziert betrachtet wird. Dann können wir gleich unsere direkte Wahlen abschaffen. Weil unsere Bürger nicht qualifiziert sind, über Themen im medizinischen oder wirtschaftlichen Bereich abzustimmen. Überlege mal ob du nur noch Technokraten haben willst in einer Demokratie ;) Für mich persönlich spielt bei der Diskusison keine Rolle, ob jemand Gold hält, oder ausschliesslich Palladium lagert. Oder sein Portfolio mit Anleihen füllt. Genauso bin ich offen wenn ein 100% Goldlagerist seine Meinung kundtut. Auch wenn bei letzterem die objektivität leiden könnte. Muss nicht, aber kann. Weil diese Positionierung etwas totalitäres hat. Das trifft natürlich auch auf andere Assets.
 
Bei der Kritik ob jemand Gold hat oder nicht hat. Müsste die Frage in den Raum geworfen werden. Welchen Informationsvorteil existiert für jemanden der Gold hat gegenüber jemanden der keines hat? Ob jetzt 1 Kg Zuhause lagern oder nicht lagern hat nichts mit Qualifikation zu tun. Der nicht Goldbesitzer kann sich genauso informieren wie jemand der Gold lagert. Oder hat das Gold zuhause einen molekularen Informationsvorsprung? :mrgreen: Das selbe trifft auch bei einer Nestlé Aktie zu. Ich würde sogar behaupten, jemand der weder eine Nestlé Aktie besitzt noch Gold, objektiver argumentieren kann. Vorausgesetzt der Analyst widmet einem von beiden Themen genügend Zeit. Der Besitzt alleine hat meiner Meinung keinen Wissensvorteil, ausser für Goldschmiede bei der Verarbeitung und anderen goldverarbeitenden Berufen.

 
Ob sie dann etwas Gold haben oder nicht wird daran kaum was ändern, wenn sie den Job verlieren oder ihre Pensionsansprüche.
Genau das wage ich eben zu bezweifeln, denn in so einem Fall (aka. Währung verliert das Vertrauen) ist Gold genau die Versicherung, die man braucht, um hier die Schmerzen zumindest zu lindern.Keine Periode in der amerikanischen Geschichte hat so viele Millionäre hervorgebracht wie die Grosse Depression. Krisen sind eben nicht nur Krisen sondern auch Chancen.
Also ich weiss ja nicht recht inwieweit eine globale Finanzkrise, die eventuell nicht so glimpflich ablaufen würd wie die letzte.... :mrgreen: eine Chance sein würde ein Vermögen zu bilden. Klar gibt es die theoretische Möglichkeit durch z.B. die Spekulation mit EM einen Wertzuwachs im Verhältnis zu anderen Anlagen zu generieren. Doch die Folgen einer solchen Krise die sind einfach nicht zu durchschauen meiner Meinung nach. Marc Faber geht z.B. davon aus, dass es zur Schröpfung kommen wird aller, die Vermögen haben, was ich als Gedanke nachvollziehen kann. Daher ists doch besser man versucht den Istzustand als solchen zu schätzen. Denn er ist möglicherweise besser als sein Ruf. Was man dann vielleicht nach einem Kollaps erst so deutlich sehen würde. Probleme gibt es immer. Ungerechtigkeiten auch, von denen wir hier in Schweiz ja profitieren. Wenn also eine Wende kommen sollte, wo alles auf den Kopf gestellt würde, (.....was irgend wann mal passieren wird) dann wird es danach vielleicht etwas anders aussehen, als man dies vorhersagen kann. Die funktionierenden Märkte und Wirtschaft würde sich verändern, wenn sie nicht mehr funktionieren. Z.B. Die Kennedys haben die grosse Depression mit Silver ihr Vermögen gerettet. Doch sonst ist mir jetzt nicht bekannt, dass grosse Vermögen gebildet wurden aufgrund von Gold/Silver. Meistens haben die Spekulationen darauf in Desaster geendet für viele Beteiligte. Vermögen wurden doch meist aufgrund von produktiven Kapital gebildet, sprich Firmenbeteiligungen.
 
Deine Entäuschung kann ich nachvollziehen, nachdem du 15 Jahre mit solchen Individuuen in Internetforen verschwendet hast. Aber zu deiner Frage, warum tauchen die Klugscheisser immer wieder in Gold Foren auf. Das kann ich dir nicht beantworten. Ich bewege mich nicht als Schreiber in Gold Foren und dieses Forum ist weit fern ein Gold Forum zu sein. Zu deinem Beispiel mit der 30% Partizipation, also, da kann ich dir beim besten Willen nicht weiter helfen, k.A. warum das jemand ständig kundtun muss. Ich frage mich auch ständig warum die Goldfreaks auf andere rumhacken. Nur weil jemand ein wenig Gold verkaufen möchte. Das es soweit kommen muss, dass sich jemand sogar rechtfertigen muss wenn er Gold verkaufen will. Oder wie kürzlich behauptet wurde, dass die nicht 100% Goldbesitzer emotional unkontrollierte Wesen seien. Gibt es den keine gemässigten Systemkritiker oder gemässigte 100% Goldhalter? Bei Aktionären erlebe ich kaum das jemand aus dem Religionsclub rausfliegt nur weil Aktien verkauft werden. Ausserdem frage ich mich, was einem schlechtes im Leben passieren musste, dass der Alltag mit soviel Pessimismus gedeckt wird. Ich würde keine 15 Jahre für so einen quatsch investieren.
Du wirst nirgends einen Goldbug finden, der in einem Siemens Thread z.b. für Unheil sorgt, und die Leute dort bekehren will... komisch das aber ständig zu leute in gold-foren rumlatschen, seitenhiebe austeilen, auf dummklug machen, wobei sie nachweisslich wenig bis teils garnix mit gold am hut haben. kapiert du vll. jetzt was ich letztlich sagen wollte...? nicht..? egal. seis drum.
 
Deine Entäuschung kann ich nachvollziehen, nachdem du 15 Jahre mit solchen Individuuen in Internetforen verschwendet hast. Aber zu deiner Frage, warum tauchen die Klugscheisser immer wieder in Gold Foren auf. Das kann ich dir nicht beantworten. Ich bewege mich nicht als Schreiber in Gold Foren und dieses Forum ist weit fern ein Gold Forum zu sein. Zu deinem Beispiel mit der 30% Partizipation, also, da kann ich dir beim besten Willen nicht weiter helfen, k.A. warum das jemand ständig kundtun muss. Ich frage mich auch ständig warum die Goldfreaks auf andere rumhacken. Nur weil jemand ein wenig Gold verkaufen möchte. Das es soweit kommen muss, dass sich jemand sogar rechtfertigen muss wenn er Gold verkaufen will. Oder wie kürzlich behauptet wurde, dass die nicht 100% Goldbesitzer emotional unkontrollierte Wesen seien. Gibt es den keine gemässigten Systemkritiker oder gemässigte 100% Goldhalter? Bei Aktionären erlebe ich kaum das jemand aus dem Religionsclub rausfliegt nur weil Aktien verkauft werden. Ausserdem frage ich mich, was einem schlechtes im Leben passieren musste, dass der Alltag mit soviel Pessimismus gedeckt wird. Ich würde keine 15 Jahre für so einen quatsch investieren.
Du wirst nirgends einen Goldbug finden, der in einem Siemens Thread z.b. für Unheil sorgt, und die Leute dort bekehren will... komisch das aber ständig zu leute in gold-foren rumlatschen, seitenhiebe austeilen, auf dummklug machen, wobei sie nachweisslich wenig bis teils garnix mit gold am hut haben. kapiert du vll. jetzt was ich letztlich sagen wollte...? nicht..? egal. seis drum.
Ob gewisse Kreise eine Mitschuld daran tragen? Wenn wir das Vokabular der Goldseiten anschauen und auch in deren Foren. Das halt auch über Suchmachinen zugänglich ist. Wer sich zum Beispiel über Gold informieren will. Dann sind die Provokationen auch nicht wirklich harmlos. Besonders wenn es um die eigenen Klientel geht. Wie war nochmal das Wort, achja, die Goldzitterer, so werden doch die Mitglieder genannt, die ein wenig Gold verkaufen. Oft mit fragwürdigen Karikaturen zur Schau gestellt. Die eigenen Leute, die Ungläubigen werden diskreditiert, dazu braucht es keinen Siemens Aktionär in den Gold Foren ;) Das Klima an sich schenit sehr rabiat und rücksichtslos. Soweit meine beobachtungen zu diesem Thema. Mir wäre auch neu, dass ein ABB Aktionäre andere ABB Aktionären öffentlich zur Schau stellt nur weil ein paar Anteile verkauft werden. Ich habe noch nie gesehen das jemand ABB Zitterer genannt wird. Das spezielle Vokabular scheint mir generell eine fragwürdige Erscheinung: http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... e-hartgeld
 
@ Balthasar:Du scheinst vor ein par Jahren nicht im ABB-Thread im CF gelesen zu haben. Da ging's ruppiger zu und her als in jedem Hardcore-Goldforum. Übrigens hat mich hier kein einziger (!) dumm angemacht als ich geschrieben habe, dass ich einen Geossteil meines Goldes verkauft habe. Darum finde ich es etwas am falschen Ort, wenn Du HIER ständig schreibst, dass Leute wegen ihren Goldverkäufen angefickt werden. Schreib doch das besser direkt DORT in den betreffenden Foren.