Sehr schön beschrieben k:http://www.trader-forum.ch/download/file.php?id=716
Jeder Kasten ist ein Jahr.
Betrachtet jeden Kasten mal als eine Auktion. (Oder Kerze, was euch besser gefällt)
Die 2010er und 2011 er Auktionen gingen ganz klar hoch, ein fetter Reject in 2011.
Das ganze Jahr 2012 war eine Zweiwege Auktion, beide Kräfte waren in Balance. Also keiner wurde richtig agressiv.
2013 ist eine Abwärtsauktion, die gegen Ende der Auktion, (wir sind ab morgen im November), im unteren Drittel notiert.
Zusätzlich habe ich mal das Voluemnprofil für 2013 angemacht und jetzt haben wir 3 Referenzen.
1704 - geht der flolgende Kasten (2014) hier drüber, gilt die Auktion als gedreht.
1387 - Der fairste Preis für 2013, weil hier die grösten Mengen gehandelt wurden
1183 - Hier bestätigt sich die laufende Abwärtsauktion wenn der nächste Kasten (2014) darunter läuft.
Würde man diese 4 Kästen als Tageskerzen sehen, würdet ihr sicher sagen "Klaro Shorttrendtag!" All go Short !
Also warum will man hier long traden ? Klar, weil man denkt "Tief genug, jetzt drehts" oder schlimmer noch "Die drucken Kohle wie sau, das muss doch steigen" Das ist aber nur im Kopf und entspricht nicht den Fakten. Kein Schwein hat interesse daran das Gold steigt, vor allem keiner der was mit Papiergeld an steuernder Stelle zu tun hat. Genau das sieht man hier, der Chart lügt nicht.
Ergo in dem Bereich wo schon mal der Reject war geht man short 1387. Öffnet 2014 im unteren Drittel, am besten unter 1323, da wird das Volumen dünn, und der Markt ist weiterhin out of balance und bleibt in Bärenhand bis zum nächsten Excess.
Traden bedeutet eigentlich nur: "zu erkennen wann ein Wechsel im Sentiment eintritt" . Den sehe ich leider noch nicht.
Wie weit kann es gehen? Keine Ahnung
Charttechnik helps, 1183 gilt mal noch, vielleicht hälts ja.
Langfristig sind wir definitiv noch in einem Abwärtstrend. Kurzfristig auch. Mittelfristig stehen die Chancen meiner Meinung nach nicht schlecht, dass Gold wieder etwas steigen wird. Mit Spekulation darauf, dass das higher low von Mitte Oktober bei 1'250 nicht mehr unterschritten wird.