Gold

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Jeder Kasten ist ein Jahr.

Betrachtet jeden Kasten mal als eine Auktion. (Oder Kerze, was euch besser gefällt)

Die 2010er und 2011 er Auktionen gingen ganz klar hoch, ein fetter Reject in 2011.

Das ganze Jahr 2012 war eine Zweiwege Auktion, beide Kräfte waren in Balance. Also keiner wurde richtig agressiv.

2013 ist eine Abwärtsauktion, die gegen Ende der Auktion, (wir sind ab morgen im November), im unteren Drittel notiert.

Zusätzlich habe ich mal das Voluemnprofil für 2013 angemacht und jetzt haben wir 3 Referenzen.

1704 - geht der flolgende Kasten (2014) hier drüber, gilt die Auktion als gedreht.

1387 - Der fairste Preis für 2013, weil hier die grösten Mengen gehandelt wurden

1183 - Hier bestätigt sich die laufende Abwärtsauktion wenn der nächste Kasten (2014) darunter läuft.

Würde man diese 4 Kästen als Tageskerzen sehen, würdet ihr sicher sagen "Klaro Shorttrendtag!" All go Short !

Also warum will man hier long traden ? Klar, weil man denkt "Tief genug, jetzt drehts" oder schlimmer noch "Die drucken Kohle wie sau, das muss doch steigen" Das ist aber nur im Kopf und entspricht nicht den Fakten. Kein Schwein hat interesse daran das Gold steigt, vor allem keiner der was mit Papiergeld an steuernder Stelle zu tun hat. Genau das sieht man hier, der Chart lügt nicht.

Ergo in dem Bereich wo schon mal der Reject war geht man short 1387. Öffnet 2014 im unteren Drittel, am besten unter 1323, da wird das Volumen dünn, und der Markt ist weiterhin out of balance und bleibt in Bärenhand bis zum nächsten Excess.

Traden bedeutet eigentlich nur: "zu erkennen wann ein Wechsel im Sentiment eintritt" . Den sehe ich leider noch nicht.

Wie weit kann es gehen? Keine Ahnung ;)

Charttechnik helps, 1183 gilt mal noch, vielleicht hälts ja.
Sehr schön beschrieben :eek:k:
Langfristig sind wir definitiv noch in einem Abwärtstrend. Kurzfristig auch. Mittelfristig stehen die Chancen meiner Meinung nach nicht schlecht, dass Gold wieder etwas steigen wird. Mit Spekulation darauf, dass das higher low von Mitte Oktober bei 1'250 nicht mehr unterschritten wird.

 
Naja, die fundamentalen Daten waren ja auch nicht wirklich ein guter Indikator für den Goldpreis in den letzten ein bis zwei Jahren....Muss halt jeder das machen was ihm am meisten liegt :)
Sehe ich auch so. Oder anders ausgedrückt: Die Wahrheit dürfte wohl in der Kombination liegen.Ich stelle mir einen Markt so vor, dass es verschiedene unsichtbare Gummibänder gibt, die den Preis nach oben und gleichzeitig nach unten ziehen.Es gibt Gummibänder die sehr stark ziehen aber nur eine kurze Lebensdauer haben (z.B. die täglichen Nachrichten).Dann gibt es wiederum Gummibänder, die schwach aber doch sehr beständig ziehen (Fundamentaldaten).Charttechnische Trends, Unterstützungen und Widerstände definieren ihre Lebensdauer aus dem Zeithorizont. Der Klassiker ist die GD200, die in jedem Markt ein recht starkes und beständiges Gummiband darstellt.Auf den Goldpreis bezogen war die Geldmenge sehr lange ein offenbar eben so starkes wie beständiges Gummiband. Aber wie man in Deinem Chart sehr schön sieht, scheint es seit gut einem Jahr nicht mehr so richtig zu ziehen.Somit stellt sich die Frage: Ist es gerissen? Gilt also der Zusammenhang zwischen Geldmenge und Goldpreis nicht mehr? Wenn ja, warum ist es gerissen, was ist heute anders als in den 10 Jahren zuvor?Oder ist es einfach so, dass in der Zwischenzeit andere Gummibänder aktiv geworden sind, die einfach stärker in die Gegenrichtung ziehen? Namentlich wirtschaftliche Erholung, Taperinggerüchte, erwartete stabil niedrige Inflation?
 
Gilt also der Zusammenhang zwischen Geldmenge und Goldpreis nicht mehr? Wenn ja, warum ist es gerissen, was ist heute anders als in den 10 Jahren zuvor?
Ich weiss es auch nicht. Die Korrelation Geldmenge vs Goldpreis macht in der Theorie schon Sinn. Aber wie schon öfters gesagt, gibt es keine Gleichung, welche die beiden aneinanderkoppelt. Der Goldpreis wird am Futures-Markt gemacht. Er wird unter anderem von Hoffnung, Angst und Gier getrieben. Wo liegt da schon der faire Preis? Ist ja nicht wie eine Aktie, welche Dividenden abwirft. Gold ist ein Spekulationsinstrument. Es ist nicht unendlich vorhanden und daher sehr gut für Spekulationen geeignet.Und gerade bei einem Spekulationsinstrument spielen die Emotionen eben noch mehr in den Kurs rein. Sie werden auch von den Kursen ausgelöst. Emotionen und Kurs sind sehr fest abhängig voneinander, auch eine Art Gummibänder ;) Gold ist unter die wichtige Unterstützung von 1'520 gefallen. Die Spekulanten haben das Gold rausgeworfen weil sie mit weiter sinkenden Kursen gerechnet haben. Hier wurden Emotionen vom Kursverlauf ausgelöst. Der Kurs als Aktion und der Verkauf des Anleger als Reaktion darauf. Diese Reaktion führt dann wieder zu einer Aktion und so weiter.Das ist es was die Preise vieler Assets heutzutage treibt. Und beim Gold sind meiner Meinung nach die Emotionen noch ein viel grösserer Einflussfaktor auf den Kurs als bei anderen Assets.Gold ist ja nur ein Edelmetall. Aber eins das anscheinden bei vielen Menschen grosse Emotionen auslöst :D Momentan geht der Goldkurs wieder nach unten im aktuellen kurzfristigen Swing von 1'360 bis Stand Gestern Freitag 1'310. Mal schauen wie lange es noch nach unten geht. Solange kann man mit Shorts Geld verdienen. Wenn es wieder dreht, kann man mit Longs Geld verdienen. Liegt man falsch kann man mit beiden Geld verlieren. So läuft das Business doch :mrgreen:
 
Ich weiss es auch nicht. Die Korrelation Geldmenge vs Goldpreis macht in der Theorie schon Sinn. Aber wie schon öfters gesagt, gibt es keine Gleichung, welche die beiden aneinanderkoppelt.
Doch, diese Gleichung gibt es. Gemäss einer Studie von Sprott Asset Management steigt pro $1000 Mrd. Geldmenge der Goldpreis um $210/oz.Aber Du hast schon recht. Das ist ein empirischer Wert, denn es gibt ja keine Deckung von Papiergeld mehr.
Gold ist ja nur ein Edelmetall. Aber eins das anscheinden bei vielen Menschen grosse Emotionen auslöst :D
Stimmt! Interessant dabei ist, dass Gold selbst bei Menschen Emotionen auslöst, die es nicht kennen, nichts davon halten, keines besitzen und auch keines besitzen wollen. Das dürfte daran liegen, dass Gold immer dann in aller Munde ist, wenn Krisen oder Kriege drohen. Gold steigt im Preis, wenn es der Menschheit schlecht geht. Deshalb ist Gold negativ behaftet. Entsprechend die Reaktion, man müsse nur den Goldpreis drücken, damit die drohende Gefahr abgewandt wird. Das ist zwar so sinnvoll wie den Barometer zu zerstören, der schlechtes Wetter ankündigt, liegt aber offenbar in der menschlichen Natur.
Und gerade bei einem Spekulationsinstrument spielen die Emotionen eben noch mehr in den Kurs rein. Sie werden auch von den Kursen ausgelöst. Emotionen und Kurs sind sehr fest abhängig voneinander, auch eine Art Gummibänder ;)
Das ist richtig, wobei sich die Frage stellt, worauf spekuliert wird. Der Goldpreis in Währung gerechnet ist ja nichts anderes als der Wert der Währung in Gold.Vor einigen Jahren hat der Ökonom Addison Wiggin damit begonnen, ungedeckte Papierwährungen zu untersuchen. Er hat mit dem Buchstaben "A" begonnen und keine Währung in der Geschichte gefunden, die überlebt hätte. Nach der Hälfte des Buchstabens "B" hatte er 600 Währungen untersucht, die heute alle nicht mehr existieren. Danach hat er aufgegeben.Schade eigentlich, dass er nicht bis zum "D" wie "Dollar" gekommen ist. Wird der in seiner ungedeckten Form überleben? Und wenn ja, wie lange?Aber ja, es ist eine Spekulation. Eine Spekulation darauf, dass diesmal alles anders wird und der Dollar als Währung gegenüber Gold an Wert gewinnen wird. Dass der Dollar also nicht wie alle ungedeckten Papiergeldsysteme vor ihm im Wert irgend wann gegen Null tendieren werden. Dass der Dollar in den letzten 100 Jahren (seit Gründung der FED) bereits 95% seiner Kaufkraft verloren hat, muss die Spekulanten ja nicht wirklich interessieren, gelle?Ich meine, je weiter man in die Vergangenheit zurückblickt, um so weiter kann man in die Zukunft blicken. Wer den Wert von Dollars in Gold nur aus einer Perspektive von 2 Jahren betrachtet, kommt zur Schlussfolgerung, dass der Dollar langfristig gegenüber Gold an Wert gewinnen wird. Wer die Betrachtung 100 Jahre oder mehr ausweitet, kommt zu einer ganz anderen Defintion von Geld und Währung.In der Geschichte der Menschheit hat Geld bisher immer (das heisst mit 100% Trefferquote) gegen Währungen gewonnen. Immer! Aber die meisten Menschen wissen das nicht, antizipieren das nicht und kennen auch den
nicht.
 
Die Korrelation Geldmenge vs Goldpreis macht in der Theorie schon Sinn. Aber wie schon öfters gesagt, gibt es keine Gleichung, welche die beiden aneinanderkoppelt.
Wenn es eine Gleichung gebe, egal ob Gold oder Warrants, dann würden sich alle eine goldige Nase verdienen. Weil dann niemand mehr verliert, würde der Markt kollabieren. Wenn alles so logisch wäre, warum soll dann jemand Gold verkaufen wollen? Es gibt nicht eimal eine Gleichung zwischen Optionen und Underlying. In jeder Fachliteratur wird explizit darauf hingewiesen, dass der Optionspreis von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Gut, viele Marktteilnehmer wenden Black-Scholes, Cox-Ross-Rubinstein, Bjerksund-Stensland, etc. als grundlegendes faires Bewertungsmodell an. Doch die Preise am Markt muss keinem mathematischen Modell folgen. Gerke 2002, S. 596:

Preis einer Option (z. B. Kauf- oder Verkaufsoption), der vom Käufer der Option für das Optionsrecht zu entrichten ist. Der Optionspreis ergibt sich durch Angebot und Nachfrage an der Terminbörse (z. B. EUREX) oder durch Festlegung des Emittenten bei der Emission von Optionsscheinen, bzw. anschliessend durch Angebot und Nachfrage. Wesentlichen Einfluss auf den Optionspreis haben der aktuelle Preis des veroptionierten Gutes bzw. Basispapiers (Underlyings), der vereinbarte Basispreis sowie die erwartete Volatilität; ausserdem die Länge der Ausübungsfrist (American Option) bz.w die Laufzeit der Option bis zum Ausübungszeitpunkt (European Option) und der Zinssatz für diese Laufzeit. Die positive Differenz aus dem aktuellen Kurs und dem Ausübungspreis (bzw. bei Verkaufsoptionen aus dem Ausübungspreis und dem Kurs), der sog. innere Wert, bildet üblicherweise eine Preisuntergrenze. Hinzu kommt der Zeitwert der Option. Dieser ist um so höher, je länger die Option läuft. Ausserdem werden Optionen um so höher bewertet, je höher die Volatilität des Underlyings ist. Die Grundlagen für die präferenzfreie Ermittlung von theoretischen Optionpreisen lieferten Myron Scholes, Fischer Black (Black/Scholes-Formel) und Robert Merton. Die wesentliche Basis hierfür bildet die zeitstetige arbitragefreie Bewertung.
Es steht schwarz auf weiss, Angebot und Nachfrage vs. theoretischer Optionspreis. Dann haben wir auch Marktteilnehmer die mit mathematischen Modellen überfordert sind und einfach das akzeptieren was auf dem Bildschirm als Preis angegeben wird. Oder selber Optionen schreiben mit dem Bildschirm Preis. Manchmal mit abweichenden Preisen, ohne zu wissen was der Preis im Kontext der existierenden mathematischen Modelle bedeutet, bspw. für SL und TP Marken oder auch als Llimit für einen Entry.

Der Goldpreis wird am Futures-Markt gemacht.
Bei diesem Thema scheinen die Meinungen ausseinander zu gehen:
Edelmetalle wie Gold oder Silber werden an keiner Börse im klassischen Sinn gehandelt und es gibt auch keinen allgemeingültigen Gold- oder Silberpreis.
Quelle: Scoach 03/2013
Weiter wird beschrieben, dass am London Bullion Market (LBM) seit 1919 der Weltmarktpreis für Gold per Fixing festgestellt wird und zwar zweimal am Tag. Das erste Fxiging - auch A.M. Fix genannt - findet um 10:30 Uhr (GMT) statt und das zweite - P.M. Fix genannt, der wichtigere von den beiden - um 15:00 Uhr (GMT). Unabhängig von den Gerüchten über Preismanipulation, wie im Artikel steht. Beim LBM handelt es sich um ein Referenzmarkt für Edelmetalle, bei dem die Notenbanken ihre Goldreserven bewerten oder an dem sich der Preis für Goldschmuck oder Goldmünzen orientieren. Darüber hinaus gibt es noch einige weitere ausserbörsliche Plattformen oder Terminbörsen, an denen fortlaufend aktuelle Kauf- und Verkaufspreise gestellt werden. Letzteres findet besonders bei der Bewertung von strukturierten Produkten mit Barriers beachtung. Die genaueren Informationen sind gewöhnlich im Termsheet einzusehen.

Er wird unter anderem von Hoffnung, Angst und Gier getrieben. Wo liegt da schon der faire Preis? Ist ja nicht wie eine Aktie, welche Dividenden abwirft. Gold ist ein Spekulationsinstrument. Es ist nicht unendlich vorhanden und daher sehr gut für Spekulationen geeignet.
Ich sage dir wo der faire Preis von Gold liegt. Nur drei Worte: Schau ins Orderbuch! :mrgreen:
 
Ich weiss es auch nicht. Die Korrelation Geldmenge vs Goldpreis macht in der Theorie schon Sinn. Aber wie schon öfters gesagt, gibt es keine Gleichung, welche die beiden aneinanderkoppelt.
Doch, diese Gleichung gibt es. Gemäss einer Studie von Sprott Asset Management steigt pro $1000 Mrd. Geldmenge der Goldpreis um $210/oz.Aber Du hast schon recht. Das ist ein empirischer Wert, denn es gibt ja keine Deckung von Papiergeld mehr.
Das ist theoretischer Käse. Ich kann dir tausende Gleichungen präsentieren, damit wirst du keinen Reibach machen...

Gold ist ja nur ein Edelmetall. Aber eins das anscheinden bei vielen Menschen grosse Emotionen auslöst :D
Stimmt! Interessant dabei ist, dass Gold selbst bei Menschen Emotionen auslöst, die es nicht kennen, nichts davon halten, keines besitzen und auch keines besitzen wollen.

Das dürfte daran liegen, dass Gold immer dann in aller Munde ist, wenn Krisen oder Kriege drohen. Gold steigt im Preis, wenn es der Menschheit schlecht geht. Deshalb ist Gold negativ behaftet.

Entsprechend die Reaktion, man müsse nur den Goldpreis drücken, damit die drohende Gefahr abgewandt wird.

Das ist zwar so sinnvoll wie den Barometer zu zerstören, der schlechtes Wetter ankündigt, liegt aber offenbar in der menschlichen Natur.
Ach, Emotionen, alles klar, hast du schon wieder hartgeld.de verdrängt? In Goldkreisen dürfen wir alle sehen was irrationale Emotionen bedeuten. Wie jeden Tag geflucht wird, über die Systemgläubiger, die bösen Marktmanipulatoren, die bösen demokratischen Regierungen, die bösen Presstituierten, wie die Presse und ihre Mitarbeiter in diesen "Fachkreisen" genannt werden, usw. Emotionen Pur, jeden Tag, mit Karrikaturen und Beleidigungen sobald auch nur jemand aus dem Club ein wenig Gold verkauft. Mir ist ein solches Verhalten bei Marktteilnehmer mit gesunder Diversifikation nicht bekannt, sondern hauptsächlich bei 100% Goldfanatiker. Die können auch nicht anders, wer 100% auf seiner Meinung beharrt, was bei einer 100% Goldstrategie impliziert wird, der wird nie über den Tellerrand schauen können. Ich sags auch mal höfflich: Alle 100% Goldlageristen kennen nichts anderes als ihr eigenes Hobby: Lagern von Metall.

Und gerade bei einem Spekulationsinstrument spielen die Emotionen eben noch mehr in den Kurs rein. Sie werden auch von den Kursen ausgelöst. Emotionen und Kurs sind sehr fest abhängig voneinander, auch eine Art Gummibänder ;)
Das ist richtig, wobei sich die Frage stellt, worauf spekuliert wird. Der Goldpreis in Währung gerechnet ist ja nichts anderes als der Wert der Währung in Gold.
Bevor die Millionen Kollegen am Markt individuell befragt werden, hoffe ich doch. Das der einzelne Teilnehmer selber weiss worauf er spekuliert.

Vor einigen Jahren hat der Ökonom Addison Wiggin damit begonnen, ungedeckte Papierwährungen zu untersuchen. Er hat mit dem Buchstaben "A" begonnen und keine Währung in der Geschichte gefunden, die überlebt hätte. Nach der Hälfte des Buchstabens "B" hatte er 600 Währungen untersucht, die heute alle nicht mehr existieren. Danach hat er aufgegeben.

Schade eigentlich, dass er nicht bis zum "D" wie "Dollar" gekommen ist. Wird der in seiner ungedeckten Form überleben? Und wenn ja, wie lange?
Frag den Shiva, er ist täglich auf dem 3+ Sender für deine Fragen offen. Er wird dir bestimmt sagen wie Lange der Dollar uns noch beglücken wird :lol:

In der Geschichte der Menschheit hat Geld bisher immer (das heisst mit 100% Trefferquote) gegen Währungen gewonnen. Immer!
Das haben auch Fossilien, die existierten noch bevor es den Menschen gab und haben heute genauso einen monetären Wert. Diese Aussage ist wieder typisch Goldwerbung...
Edit: Mondgestein hat alle Währungen überlebt und auch Gold sowohl den Menschen. Mondgestein erreichte im Jahr 1993 einen Preis von $2'212'500/Gramm und existiert seit etwa 4'527 Milliarden Jahre :repsekt: Gegenüber Mondgestein kannst du dein Gold einpacken, aber wie du Gold einpacken kannst. Für Mondgestein findest du immer einen Käufer, total Krisensicher!

 
@Balthasaar, lass mich raten, Du hast kein Gold weil es keine Zinsen gibt? :rolling:
Was ich habe oder nicht habe spielt bei der Argumentation keine Rolle. Deine Frage impliziert eher die Hilflosigkeit einer stereotypischen Denkweise. Lass mich raten, noch in der Puppertät?
 
Ich bin mit meiner Denkweise ganz zufrieden. So wie Du hier jedoch argumentierst, scheinst Du das Vollprogramm durch die Staatliche Indoktrinationsmaschinerie genommen zu haben. Unsachliche Beleidugungen bekommt man noch als Bonus obenauf. Ziemlich schäbig und schade.

 
Ich bin mit meiner Denkweise ganz zufrieden. So wie Du hier jedoch argumentierst, scheinst Du das Vollprogramm durch die Staatliche Indoktrinationsmaschinerie genommen zu haben. Unsachliche Beleidugungen bekommt man noch als Bonus obenauf.

Ziemlich schäbig und schade.
Alle klar, andere Meinungen sind heute schäbig und schade :top: Ich Teile deine Denkweise zwar nicht, aber verstehe langsam warum die Systemkritiker das Wort Demokratten erfunden haben :lol:
 
Andere Meinungen sind Super, das bewegt den Markt und belebt Diskussionen. Keiner spricht hier davon ALLES in Gold zu hauen. Auch glaube ich nicht das ich mir mit einer Goldmünze ein Schwein kaufen kann, ich könnte das arme Vieh ja nichtmal schlachten.Hättest Du wenigstens ein paar Gram Gold und ein paar Kilo Silber, könntest Du nach der Staatlichen Großenteignungsaktion auch wieder ein Tradinkonto aufmachen.

... Lass mich raten, noch in der Puppertät?
Ich nehme an Du meinst "Pubertät"?
 
Trommel ruhig weiter Deine Propaganda-Trommel, es gibt immerhin 0,001% Der Bevölkerung die noch selbst denken können. Ob Du dazu gehören willst kannst Du ja selbst entscheiden die Informationen liegen offen vor uns wie ein Buch, da muss man nichtmal darüber diskutieren.
Gold ist laut Goldbugs ein Geldaufbewahrungsmittel. Im Sinne von; vor 1000 Jahren bekam ich für 1 Unze 300 Brote und heute bekomme ich immer noch 300 Brote. Wenn du mit einer Performence von 0% zufrieden bist, kauf Gold. Wenn du mehr als die 0% von Gold willst, kauf die Aktien im Stile von Buffet, Munger oder Graham. Mit Aktien bist du genau so wie mit Gold von den Währungen unabhängig.
 
Gold ist laut Goldbugs ein Geldaufbewahrungsmittel. Im Sinne von; vor 1000 Jahren bekam ich für 1 Unze 300 Brote und heute bekomme ich immer noch 300 Brote. Wenn du mit einer Performence von 0% zufrieden bist, kauf Gold.

Wenn du mehr als die 0% von Gold willst, kauf die Aktien im Stile von Buffet, Munger oder Graham. Mit Aktien bist du genau so wie mit Gold von den Währungen unabhängig.
Natürlich hab ich Aktien, steht in meinem Vorstellungsthread. Ich wiederhole es gerne zum dritten mal und auch noch viele male mehr. Keiner hat gesagt ALLES in Gold zu hauen. Wer aber nur auf Fiat setzt wird definitiv gelitten haben. Du glaubst doch nicht das Buffet Fiat hat? Buffet hat FIRMENANTEILE die in FIAT (Aktuell 5 MRD mehr) ausgedrückt werden.

Die Messlatte ist Krumm. Dollar Euro Franken.. sind alles krumme Messlatten.

tsk "überall Geisterfahrer" :rolling:

 
Vermutlich glaubst Du auch die Mähr vom Exportüberschuss? Exportüberschuss ist super, wir sind "Exportweltmeister". Wir sind Weltmeister darin mehr Waren herauszugeben als wir rein holen. Das ist per Definition ein Verlust, aber wir sind Weltmeister darin. Yeah!
Meine ehemalige Firma hatte 99 % Exportanteil. Wir trugen zum Exportüberschuss des Landes bei. Was ist daran blöd? Die Kunden zahlten in CHF, EUR oder USD. Die Mitarbeiter und Aktionäre erhielten CHF, die andern Währungen wurden teilweise umgetauscht oder für Materialeinkäufe in der EU und Investitionen in IN und CN gebraucht. Seh das Problem von Export nun wirklich nicht. Was heisst das "mehr Waren herausgeben als rein holen"? Schon was von added-value gehört?
 
Nicht nur in diesem Forum ist es um Gold ruhig geworden das Interesse an Gold ist auf den Tiefpunkt angekommen
Du glaubst gar nicht, wie sehr ich Dir glauben möchte. Was das schwindende Interesse in den Foren angeht, so rührt dies eher von den immergleichen, ermüdenden Diskussionen zwischen schlecht therapierten BWL-Studenten mit ADHS und übermotivierten Verschwörungstheoretikern, die ihre Freizeit im Internet verbringen, statt mal auf einen Berg zu kraxeln.Der Mythos Gold lebt wie eh und je - denn der wird weder in London noch in New York "gefixt" ;) , sondern steckt in den Köpfen der Menschen. Der Kurs in Dollar oder in einer anderen Fiat-Währung ist lediglich ein "fear"-Indikator. Trotz der Beruhigung der letzten 2 Jahre stellt sich die Frage: Gibt es wirklich gute Gründe dafür, dass man sich weniger Sorgen um sein Geld zu machen bräuchte? Ich sehe keine. Ich sehe aber sehr gute Gründe dafür, dass ich mir um meine paar Unzen keine Sorgen zu machen brauche.
 
Meine ehemalige Firma hatte 99 % Exportanteil. Wir trugen zum Exportüberschuss des Landes bei. Was ist daran blöd? Die Kunden zahlten in CHF, EUR oder USD. Die Mitarbeiter und Aktionäre erhielten CHF, die andern Währungen wurden teilweise umgetauscht oder für Materialeinkäufe in der EU und Investitionen in IN und CN gebraucht. Seh das Problem von Export nun wirklich nicht. Was heisst das "mehr Waren herausgeben als rein holen"? Schon was von added-value gehört?
Es geht bei der Diskussion nicht um nominale Bewertung. Es geht darum das das verständnis der Sache mit der Zeit verschoben wurde.Du Bist Schweizer?Erinnerst Du dich noch als der Franken Richtung parität zum Euro ging? Warst Du auch einer derjenigen die plötzlich, wie alle Schweizer eine Gehaltserhöung um 20% hatten, nach DE gefahren sind und dort viel mehr einkaufen konnten wie sonst?Das nennt man Volksdividende. Als Mitlgied einer exportlastigen Firma ,(sofern ihr was produziert), weist Du sicher das Wareneinkauf dann enorm viel günstiger ist. Alle Vorprodukte die man im Ausland kauft bekommst Du defakto günstiger. Klar die Produzierte Ware ist nominal teurer im Ausland aber das ist eine der Lügen die aufrecht gehalten werden.Hat ja auch geklappt, ich hab keine Fackeln und Mistgabeln in der Schweiz gesehen als die Schweizer Zentralbank der Meinung war "diese Dividende steht unserem Volk nicht zu, wir halten den Außenwert wie folgt: xxx *Bäng*"Das machen sie echt super, irgendwie haben sie es geschafft irgendwo ein "Reality DIstortion Field" aufzubauen.
 
Andere Meinungen sind Super, das bewegt den Markt und belebt Diskussionen. Keiner spricht hier davon ALLES in Gold zu hauen.
Das stimmt nicht und das würdest du auch wissen. Wenn du dich nicht so weit auf dem Fenster lehnen würdest. Wir haben 100% Goldbesitzer, dass ganze Vermögen wurde in Gold umgeschichtet. Und wir haben auch ausserhalb dieses Forums 100% Goldbesitzer.

Hättest Du wenigstens ein paar Gram Gold und ein paar Kilo Silber, könntest Du nach der Staatlichen Großenteignungsaktion auch wieder ein Tradinkonto aufmachen.
Würdest du die Beiträge wirklich lesen und nicht nur durchfliegen, würdest du wissen das ich immer befürworter war von etwas Gold. Ich bin Pro Diversifikation um das mal klar zu stellen. Aber wahrscheinlich wirst du wieder einmal etwas anderes behaupten...

Leider wird man heutzutage bereits in Schulen und Universitäten auf das FIAT Sytem getrimmt und jeder der anders denkt ist der Feind.
Ganz im gegenteil, mir sind kaum Menschen bekannt die eine Aversion gegen Gold haben. Es sind die 100% Goldfanatiker die ständig alle runter machen. Die nicht nach ihrem Kurs funktionieren oder wenn es einmal nicht nach ihrem Gusto läuft. Darum teile ich die Meinung vom MF überhaubt nicht, wenn er von Emotionen und Gold schreibt. Ich sehe das genau umgekehrt.

Bei euch Schweizern ist es ähnlich schlimm, um den Franken wieder auszutarieren musstet Ihr Euros im großen Stil kaufen, das Ergebnis: Tonnenweise Schrottpapier das ihr dann abschreiben dürft. Das war ein nicht unerheblicher Abfluss eurer Mittel. Ein fetter Minustrade der noch nichtmal realisiert wurde, quasi ohne SL denn entwertet wirds ja immernoch, gelle?
Die Nationalbank ist keine gewöhnliche Investment Bank, sie kann sehr viele Euros kaufen wenn der Jordan das für nötig hält. Genauso macht das unsere Nationalbank bei ihrem Aktienportfolio. Der Überschuss wandert an die Kantone und an die Aktionäre. Jeder kann Aktionär unserer Nationalbank werden: http://www.snb.ch/de/ifor/shares

Vermutlich glaubst Du auch die Mähr vom Exportüberschuss? Exportüberschuss ist super, wir sind "Exportweltmeister". Wir sind Weltmeister darin mehr Waren herauszugeben als wir rein holen. Das ist per Definition ein Verlust, aber wir sind Weltmeister darin. Yeah!
Warum sollte ich glauben? Entweder ich weiss oder weiss nicht. Die Glaubenspraxis überlasse ich ganz dir :)

Trommel ruhig weiter Deine Propaganda-Trommel, es gibt immerhin 0,001% Der Bevölkerung die noch selbst denken können. Ob Du dazu gehören willst kannst Du ja selbst entscheiden die Informationen liegen offen vor uns wie ein Buch, da muss man nichtmal darüber diskutieren.
Wenn selbst denken in deinem Neusprech bedeutet. Das ich mich einer Ideologien zu 100% unterwerfen muss und kritische Fragen mit Vergeltung beantwortet werden. Dann verzichte ich ohne weiteres auf das schäbige Angebot :) Mir sind diese extremen Teilnahmebedingungen entweder bist du mit uns oder gegen uns zu extrem und du gibst selber zu, dass Diskussionen unerwünscht sind.