Gold

Genau so meinte ich das!!! :danke: MFJe nach Zeitabschnitt den man wählt kann man die Striche in die gewünschte Richtung zeichnen...

 
Je nach Zeitabschnitt den man wählt kann man die Striche in die gewünschte Richtung zeichnen...
Genau. Deshalb reicht es meiner Meinung nach auch nicht, einfach einen Chart zu nehmen und Formationen zu erkennen sondern man muss die fundamentalen Hintergründe mit berücksichtigen.Vor allem dann, wenn man mittel- bis langfristige Prognosen erstellen will. Wenn man sich also die Frage stellt, ob Gold tendenziell in den nächsten 1-2 Jahren eher nach oben oder nach unten tendieren wird (... und wenn ja, warum).Ich meine, das Video von Hannes Zipfel bringt da eine sehr schöne Zusammenfassung.
 
@m1gelitoCharts kann man immer interpretieren wie man will. Man kann von jedem Underlying zu jeder Zeit einen bullishen oder einen bearishen Chart machen. Je nachdem welche Zeitdauer man wählt und wo man die Linien ansetzt. Man muss sich also immer bewusst sein von welchem Zeithorizont man spricht. Und auch da ist die Definition unterschiedlich. Ich definiere mal den Zeithorizont (aus meiner Sicht), sodass wir vom gleichen sprechen:kurzfristig: Tage/Wochenmittelfristig: Wochen/Monatelangfristig: JahreLangfristig befinden wir uns beim Gold momentan in einem Abwärtstrend. Extrem langfristig ist es natürlich immer noch ein Aufwärtstrend. Siehe dazu auch mein Posting vom Wochenende viewtopic.php?p=68836#p68836. Ist halt eine Frage der Definition des Zeithorizontes. Aber langrfristig im Sinne von ein bis drei Jahren sind wir in einem Abwärtstrend. Dabei bewegt sich der Preis in einer grossen nach unten gerichteten Pitchfork. Habe diesen Chart auch schon öfters gepostet:Mittelfristig stehen die Chancen meines Erachtens gut, dass wir uns wieder in einem Aufwärtstrend befinden. Ganz einfach aus dem Grund, weil wir Mitte Oktober ein higher Low gebildet haben. Das stimmt mich positiv. Das wollte ich auf dem Chart heute Morgen und am Weekend auch herausheben. Die steigende Pitchfork ist einfach am High und Low des letzten Swings und am Low dieses Jahres angesetzt. Mal schauen wie sich diese bewährt.http://www.trader-forum.ch/download/file.php?id=693(Achtung: Chart ist nicht aktuell. Stammt aus meinem Posting von heute Morgen)Kurzfristg sieht es eher nach sinkenden Kursen aus. Wie heute Morgen schon geschrieben:

Kurzfristig könnte es nochmals bis ca. 1'290 runter.
So sehe ich das :) Aber wie schon öfters gesagt sind Charts immer eine subjektive Betrachtung.GrussMarcelloAnhang anzeigen 6929

 
Langfristig befinden wir uns beim Gold momentan in einem Abwärtstrend. Extrem langfristig ist es natürlich immer noch ein Aufwärtstrend. Siehe dazu auch mein Posting vom Wochenende viewtopic.php?p=68836#p68836.
Das mit dem langfristigen Abwärtstrend haben sich die Jungs 1974 wohl auch gesagt, sind ausgestiegen und haben sich 1980 in den Arsch gebissen ;)Deshalb meine ich, dass - insbesondere beim Gold - jegliche Charttechnik, die über ein paar Wochen hinaus geht nicht zur Prognose taugt.
 
Ich hab mir mal die Mühe gemacht uns einen Chart zu basteln.

Das ist jetzt die emotionsloseste Sicht auf die Sache die man haben kann.

Jeder Kasten ist ein Jahr.

Betrachtet jeden Kasten mal als eine Auktion. (Oder Kerze, was euch besser gefällt)

Die 2010er und 2011 er Auktionen gingen ganz klar hoch, ein fetter Reject in 2011.

Das ganze Jahr 2012 war eine Zweiwege Auktion, beide Kräfte waren in Balance. Also keiner wurde richtig agressiv.

2013 ist eine Abwärtsauktion, die gegen Ende der Auktion, (wir sind ab morgen im November), im unteren Drittel notiert.

Zusätzlich habe ich mal das Voluemnprofil für 2013 angemacht und jetzt haben wir 3 Referenzen.

1704 - geht der flolgende Kasten (2014) hier drüber, gilt die Auktion als gedreht.

1387 - Der fairste Preis für 2013, weil hier die grösten Mengen gehandelt wurden

1183 - Hier bestätigt sich die laufende Abwärtsauktion wenn der nächste Kasten (2014) darunter läuft.

Würde man diese 4 Kästen als Tageskerzen sehen, würdet ihr sicher sagen "Klaro Shorttrendtag!" All go Short !

Also warum will man hier long traden ? Klar, weil man denkt "Tief genug, jetzt drehts" oder schlimmer noch "Die drucken Kohle wie sau, das muss doch steigen" Das ist aber nur im Kopf und entspricht nicht den Fakten. Kein Schwein hat interesse daran das Gold steigt, vor allem keiner der was mit Papiergeld an steuernder Stelle zu tun hat. Genau das sieht man hier, der Chart lügt nicht.

Ergo in dem Bereich wo schon mal der Reject war geht man short 1387. Öffnet 2014 im unteren Drittel, am besten unter 1323, da wird das Volumen dünn, und der Markt ist weiterhin out of balance und bleibt in Bärenhand bis zum nächsten Excess.

Traden bedeutet eigentlich nur: "zu erkennen wann ein Wechsel im Sentiment eintritt" . Den sehe ich leider noch nicht.

Wie weit kann es gehen? Keine Ahnung ;)

Charttechnik helps, 1183 gilt mal noch, vielleicht hälts ja.

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Ist so ruhig geworden im Forum. Würde es begrüssen, wenn ein paar Goldpreis Prognosen (Horizont bis zum Jahresende) platziert würden...
Nicht nur in diesem Forum ist es um Gold ruhig geworden das Interesse an Gold ist auf den Tiefpunkt angekommen und das Interesse an Gold schwindet zusehends dahin. Laut neuster Meldung stossen nun sogar Zentralbanken das Gold ab. Für den Goldpreis könnten zu den anhin schon 3 miserable Jahren weitere weitaus miesere Zeiten anbrechen.1.Der Goldpreis ist ,sollte ein guter Indikator der Inflationsrate sein und trotz der unzähligen Konjunkturprogramme seitens der Notenbanken ist die immense neu erschaffene Geldmenge nicht in die Real-wirtschaft angekommen. Dh. das Geld bleibt in seiner endlose Spirale im Finanzsystem stecken.Solange diese Luft in Finanz-Ballon bleibt besteht keinerlei Gefahr für eine erhöhte Inflationsrate .2.In Gold sehen viele Goldbugs ein Element das vor allem in schwersten wirtschaftlichen Zeiten seinen wahren Nutzen offenbaren soll.Dieses Schreckensszenario ist bisher ausgeblieben und somit verliert Gold seinen Nutzen und vorallem das Interesse der Anleger.Natürlich zaubern dann gewisse Untergangsfans des Dollars oder zb. des Euros als Beispiel die katastrophale Arbeitslosenquote von Griechenland hervor zum Beweis des kläglichen Versagens des Euros. Die Frage ist jedoch wie vertrauenswürdig ist die Arbeitslosenstatistik der griechischen Behörden? Gute News aus Griechenland werden als Fälschungen abgestempelt und miese News gerne als Referenz zum versagen des Euros hervorgezaubert.Die Statistik ist das eine die Realität das andere.Viele authentische Berichte seitens meines Umfeld zeigen mir ein ganz anderes Bild.Die Krise ist weitaus weniger gravierend als es bisher dargestellt wurde.Ansonsten würde es ja in den grossen Metropolen wie Athen, Barcelona oder Madrid anders aussehen. :mrgreen:
Wenn du die Striche im chart von links oben nach rechts unten ziehst, gehen wir eher auf die 1000 zu.... ;)
Du meinst so?[attachment=1]31-10-2013 13-27-18.png[/attachment]Aber warum nicht auch so?[attachment=0]31-10-2013 13-28-31.png[/attachment]
Schöne Charts , das erste ist eher Wunschdenken und das 2te die Realität. Hart aber wahr. Das 1te könnte eintreffen wenn ein grosser Crash eintrifft. Aber wenn ich eines gelernt habe dann das die grossen Kollapse an den Börsen immer total unerwartet eintreffen.
 
orange braucht keine quelle, der hat die news aus erster hand. :D schon lustig wie manche sich ihr weltbild zusammenschrauben... in spanien gibt es keine Krise, weil in Madrid die shopping-mals voll sind...das aber die immobilienkredite um fast 50 prozent eingebrochen sind..... alles verschwörungsblödsinn.auf den rest an beispielen brauchts man nicht eingegehen. das sind persönliche meinungen, nichts faktenhaltiges. böse böse goldbugs... die machen alles falsch. :dumm:

 
Für den Goldpreis könnten zu den anhin schon 3 miserable Jahren weitere weitaus miesere Zeiten anbrechen.
Ähm schon mal den Chart angeschaut von 2010 bis 2013???
Die Frage ist jedoch wie vertrauenswürdig ist die Arbeitslosenstatistik der griechischen Behörden? Gute News aus Griechenland werden als Fälschungen abgestempelt und miese News gerne als Referenz zum versagen des Euros hervorgezaubert.Die Statistik ist das eine die Realität das andere.Viele authentische Berichte seitens meines Umfeld zeigen mir ein ganz anderes Bild.Die Krise ist weitaus weniger gravierend als es bisher dargestellt wurde.Ansonsten würde es ja in den grossen Metropolen wie Athen, Barcelona oder Madrid anders aussehen.
Eine Frage bist du Schweizer? Warst du schonmal in Griechenland? Spanien oder Protugal? im 2012 oder 2013??Zu deinen Statistiken sag i nur...
"Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe."
von (Fälschlich Winston Churchill zugeschrieben. Aller Wahrscheinlichkeit nach eine Erfindung von Joseph Goebbels)Weisst du wie dies in der Schweiz berechnet wird? Solche die keine unterstützung mehr erhalten von ALV (RAV, Arbeitslosenkasse) die ausgesteuereten... werden nicht mehr mit eingerechnet...also kannst die 3% gleich x2 nehem wir sind wahrscheinlich über 6% ;)Aber laut meiner Statistik sollte Gold auf 1800 stehen :mrgreen:
 
Das ist genau wieder diese Frage. Ich habe hier zum Beispiel ein ganzes Büchergestell voll von Notizen und Pergamenten, die ich ins Staatsarchiv abgeben werde. Weil ichs zum Beispiel nicht auf Wikipedia abschreiben kann, weil irgendwelche dämlichen Admins dort nach einer "Quelle" fragen. Mit anderen Worten sind die originalen Pergamente und Bücher wertlos, weils keinen dümmlichen Link auf irgend eine Webseite gibt.
orange braucht keine quelle, der hat die news aus erster hand. :D
Genau. Man kann auch einfach jedem glauben, der eine Webseite führt. Per Dyndns kann ich Dir eine in 5min erstellte, auf meinem Laptop laufende dümmliche Quelle liefern.Aber grad ihr beide wisst ja eh bestens Bescheid :mrgreen:
 
Das ist genau wieder diese Frage. Ich habe hier zum Beispiel ein ganzes Büchergestell voll von Notizen und Pergamenten, die ich ins Staatsarchiv abgeben werde. Weil ichs zum Beispiel nicht auf Wikipedia abschreiben kann, weil irgendwelche dämlichen Admins dort nach einer "Quelle" fragen............
Wenn orangebox schreibt, laut neuster Meldung...., dann würde mich ein Link zu dieser Meldung auch interessieren und ich wäre ihm sehr dankbar dafür.Somit kann ich die Bitte von Marcus sehr gut verstehen.

 
Das ist genau wieder diese Frage. Ich habe hier zum Beispiel ein ganzes Büchergestell voll von Notizen und Pergamenten, die ich ins Staatsarchiv abgeben werde.
Die wären vermutlich auch keine vernünftige Quelle, um zu belegen, dass Zentralbanken Gold verkaufen. ;)Letzteres sind Zahlen, die irgendwo geführt und laufend nachgetragen werden. Ich kenne nur nicht die Quelle. Ich meine, wer auf solche interessanten Daten stösst (wobei ich mal davon ausgehe, dass das auf dem Internet passiert ist und nicht in Staatsarchiven), der soll doch bitteschön so freundlich sein, den Link kurz reinzukopieren. Ist ja nicht soooo schwierig.
 
..... Laut neuster Meldung stossen nun sogar Zentralbanken das Gold ab........
„Zentralbanken sind schlechte Goldhändler“Sie kaufen zu Höchstkursen und verkaufen, wenn der Preis am Boden liegt. Mit ihren Goldinvestments haben die weltweiten Notenbanken kein glückliches Händchen bewiesen. Zuletzt verbuchten sie hohe Verluste.Quelle:http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/oekonomen-zentralbanken-sind-schlechte-goldhaendler/8902168.html
Wer die Zentralbanken als Masstab nimmt, ist offenbar nicht gut beraten. :depp:
 
Die wären vermutlich auch keine vernünftige Quelle, um zu belegen, dass Zentralbanken Gold verkaufen. ;)
Schau mal beim Blick. Oder Tagesanzeiger. Hauptsache Quelle. Deren Journalist hat ja wohl recht.Oder spielt die Art der Quelle jetzt plötzlich eine Rolle?
Na ja, nicht link-gläubig aber ein schlechter Link ist immer noch besser als überhaupt keiner.
Blick
Ich meine, wer auf solche interessanten Daten stösst (wobei ich mal davon ausgehe, dass das auf dem Internet passiert ist und nicht in Staatsarchiven)
Natürlich nicht in Staatsarchiven, diese Aussage Deinerseits zeigt wieder einmal deutlich Deine selektive Wahrnehmung. Du zitierst aus meiner Metapher.
 
Genau. Man kann auch einfach jedem glauben, der eine Webseite führt. Per Dyndns kann ich Dir eine in 5min erstellte, auf meinem Laptop laufende dümmliche Quelle liefern.Aber grad ihr beide wisst ja eh bestens Bescheid :mrgreen:
Ich wüsste jetzt nicht das wir zwei schon mal ein Bier zusammen getrunken hätten, das du das Recht hättest mich persönlich so dumm anzumachen.
 
Das mit dem langfristigen Abwärtstrend haben sich die Jungs 1974 wohl auch gesagt, sind ausgestiegen und haben sich 1980 in den Arsch gebissen ;)

Deshalb meine ich, dass - insbesondere beim Gold - jegliche Charttechnik, die über ein paar Wochen hinaus geht nicht zur Prognose taugt.
Naja, die fundamentalen Daten waren ja auch nicht wirklich ein guter Indikator für den Goldpreis in den letzten ein bis zwei Jahren.
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Meiner Meinung nach kann man sehr viele hilfreiche Informationen aus den vergangen Kursen sehen, auch langfristig. Zum Beispiel die 1'520er Marke. Die war extrem wichtig. Bei einem Unterschreiten war klar, dass danach ein Abwärtstrend folgen wird.

Muss halt jeder das machen was ihm am meisten liegt :)