Nur nicht aufregen! In der Ruhe liegt die Kraft... :waterpipe: Was DU lächerlich findest ist mir egal. ICH finde den von Dir zitierten Artikel lächerlich.
Klar, im Prinzip ist alles auch billiger zu bekommen. Ein Bekannter will sein altes Schiffchen für 22'500 € verkaufen. Der Interessent ist bereit 20'000 zu bezahlen....... Tja, aber mit dem Schiff beim Bäcker Croissants kaufen ist wohl eher schwierigEs spricht also doch einiges in der Momentaufnahme dafür, dass Gold noch günstiger zu bekommen sein wird.
Richtig. Genau das:In Zeiten, wo die staatliche Währung nicht akzeptiert wird, weil sie das Vertrauen verloren hat, werden von den Verkäufern alle möglichen Sachwerte als Geld akzeptiert: Schnaps, Zigaretten, Waschpulver, Diesel, Gold, Silber ...In Deutschland in der Nachkriegszeit, Ukraine und Russland in den 1990er Jahren, Türkei vor 2003, Simbabwe bis 2006.Kurz, in einer Übergangszeit zwischen zwei Währungen als Notlösung.N.B.: Läuft das derzeit mit dem Iran so, der wegen des Embargos nicht legal an Dollars oder Euros kommter Iran verkauft an die Türkei Erdöl gegen Gold und bezahlt direkt in China oder Russland mit Gold oder tauscht in Dubai Gold gegen Währungen.Warten bis der Verkäufer bereit dafür ist?
Ja, würde es. Ebenso z.B. die American Eagles für $50, die Wiener Phillharmoniker in Gold für €100, die chinesischen Pandas für 100 Yuan.Praktisch alle Gold- und Silbermünzen haben einen Nominalwert, zu dem die Zentralbank diese Münzen gegen staatliche Währung kaufen müsste. Natürlich macht niemand davon Gebrauch, da der Materialwert immer weitaus höher liegt als dieser garantierte Prägewert.Ausnahme ist der Krügerrand, der als einzige (mir bekannte) Goldmünze keinen vorgegeben Wert hat und als staatliches Zahlungsmittel zum jeweiligen Goldpreis eingetauscht werden kann.Auf den Goldvreneli is ein wert von 20 Franken aufgeprägt. Vielleicht würde es akzeptiert als 20 Franken. :mrgreen:
Genau, dass sehe ich auch so. Manche Schreiber wollen das einfach nicht wahrhaben und präsentieren uns lustige Dorfgeschichten wie der Einkauf beim Bauernhof :mrgreen: Wenn dann reale Beispiele aus dem Alltag präsentiert werden, wie der reale Einkauf mit Gold bei einer Krise. Reagieren sie wie kleine Kinder das beim Märchen erzählen erwischt wurde und prädigen was von 3'000 Jahren Wenn ich ein gutes Märchenbuch lesen wollte, dann würde ich eher die Literatur von den Gebrüder Grimm lesen, oder die Bibel. Letzteres soll über 3'000 Jahre alt sein und enthält soviel Wahrheit wie der Osterhase :mrgreen:Weder mit Gold noch mit Silver kann man einkaufen. Das is so. Auf den Goldvreneli is ein wert von 20 Franken aufgeprägt. Vielleicht würde es akzeptiert als 20 Franken. :mrgreen: Doch is Gold ja eher so was wie eine Reservewährung. Für den Fall, der Fälle.
Tja, und ich sage dir. Alle Bürger ohne Gold werden in der Übergangszeit mit Waffengewalt mehr erreichen. Darum hat der Warg recht, zuerst einmal Rüstungsmaterial organisieren. Wer Hunger hat, wird sich nicht um deinen Segen kümmern.Richtig. Genau das:In Zeiten, wo die staatliche Währung nicht akzeptiert wird, weil sie das Vertrauen verloren hat, werden von den Verkäufern alle möglichen Sachwerte als Geld akzeptiert: Schnaps, Zigaretten, Waschpulver, Diesel, Gold, Silber ...Warten bis der Verkäufer bereit dafür ist?
In Deutschland in der Nachkriegszeit, Ukraine und Russland in den 1990er Jahren, Türkei vor 2003, Simbabwe bis 2006.
Kurz, in einer Übergangszeit zwischen zwei Währungen als Notlösung.
Wow, ach, ich kann auch Aktien mit Gold bezahlen MF. Aber mit Aktien kann ich nicht zum BauernN.B.: Läuft das derzeit mit dem Iran so, der wegen des Embargos nicht legal an Dollars oder Euros kommt:
Der Iran verkauft an die Türkei Erdöl gegen Gold und bezahlt direkt in China oder Russland mit Gold oder tauscht in Dubai Gold gegen Währungen.
Mag sein. Aber das mag ich und werde ich nicht im Gold-Thread diskutieren. Für mich persönlich ist Waffengewalt nicht der richtige Weg. Nicht in einer Währungskrise. Wenn Warg und Du das anders seht, sei Euch das freigestellt. Moralische und ethische Grenzen sind ja individuell.Aber da ihr ja kein Interesse an Gold habt, werdet ihr Eure Feuerkraft auch nicht gegen mich einsetzen. Also kann's mir egal sein, wie ihr euch auf eine Währungskrise vorbereitet.Natürlich hat es um 1995 in der Ukraine Banden gegeben, die gezielt Wohnungen ausgeraubt haben und die waren mit Waffen wie auch Metalldetektoren ausgerüstet um in den Wänden eingemauertes Gold zu finden. Aber wie gesagt gehe ich von solchen Zuständen in der Schweiz (in Europa) nicht aus.Alle Bürger ohne Gold werden in der Übergangszeit mit Waffengewalt mehr erreichen. Darum hat der Warg recht, zuerst einmal Rüstungsmaterial organisieren.
Ich weiss nicht was mit dir los ist. Aber weder ich noch der Warg finden Waffengewalt in Ordnung, wie du uns das unterstellen willst. Du solltest generell nicht über irgendwelche Krisen schreiben, wenn du Schwieriegkeiten mit der Realität hast. Du kannst nicht von den Goldbesitzer schreiben, dieMag sein. Aber das mag ich und werde ich nicht im Gold-Thread diskutieren. Für mich persönlich ist Waffengewalt nicht der richtige Weg. Nicht in einer Währungskrise. Wenn Warg und Du das anders seht, sei Euch das freigestellt. Moralische und ethische Grenzen sind ja individuell.Aber da ihr ja kein Interesse an Gold habt, werdet ihr Eure Feuerkraft auch nicht gegen mich einsetzen. Also kann's mir egal sein, wie ihr euch auf eine Währungskrise vorbereitet.Alle Bürger ohne Gold werden in der Übergangszeit mit Waffengewalt mehr erreichen. Darum hat der Warg recht, zuerst einmal Rüstungsmaterial organisieren.
Ich unterstelle gar nichts. Ich interpretiere nur eure Postings. Warg war diesbezüglich sehr präzise. Aber dazu soll er sich selbst äussern.Und auch Du hast mit " Alle Bürger ohne Gold werden in der Übergangszeit mit Waffengewalt mehr erreichen. Darum hat der Warg recht, zuerst einmal Rüstungsmaterial organisieren. " Deine Haltung recht präzise und unmissverständlich auf den Punkt gebracht.Aber weder ich noch der Warg finden Waffengewalt in Ordnung, wie du uns das unterstellen willst.
Wer von uns beiden hat Schwierigkeiten mit der Realität?Du bist es, der von Extremsituationen ausgeht:Du solltest generell nicht über irgendwelche Krisen schreiben, wenn du Schwieriegkeiten mit der Realität hast.
Eine Krise ist niemals Cool. Man kann sich dagegen nur abischern oder man kann es bleiben lassen. Hast Du ein Haus? Wenn ja, hast du eine Feuerversicherung? Wenn ja, warum? Rechnest Du mit einem Brand? Willst Du Deine Hütte abfackeln? Fändest Du es toll, wenn Dein Haus abbrennt?Versicherungen sind per se emotional negativ behaftet. Deshalb wird Dir ein guter Versicherungs-Verkäufer auch nie sagen "Was ist, wenn Sie morgen unters Tram kommen?" sondern "Was wäre gewesen, wenn Sie gestern unters Tram gekommen wären?".Eine Krise ist natürlich sowas von Cool, die hungernden goldlosen Bürger versammeln sich vor dem Lagerfeuer, geben sich die Hand und singen Pfadilieder :lol:
Das würde ich jetzt nicht zwingend so unterschreiben:Es gibt keine Gleichung, welche den Goldpreis zwingendermassen mit der Geldmenge steigen lässt.
Haltung? :dumm: Das nennt sich reales Beispiel. Deine Argumente hingegen sind abstrus. Zum einen willst du zum BauernIch unterstelle gar nichts. Ich interpretiere nur eure Postings. Warg war diesbezüglich sehr präzise. Aber dazu soll er sich selbst äussern.Aber weder ich noch der Warg finden Waffengewalt in Ordnung, wie du uns das unterstellen willst.
Und auch Du hast mit " Alle Bürger ohne Gold werden in der Übergangszeit mit Waffengewalt mehr erreichen. Darum hat der Warg recht, zuerst einmal Rüstungsmaterial organisieren. " Deine Haltung recht präzise und unmissverständlich auf den Punkt gebracht.
Wenn schon dann schiebst du kritische Fragen ständig in Extremzonen. Niemand schreibt von Anarchie, darauf habe ich bereits hingewiesen: viewtopic.php?f=16&t=26&start=4860#p68809 Bleiben wir mal bei den Fakten. Du schreibst vonWer von uns beiden hat Schwierigkeiten mit der Realität?Du solltest generell nicht über irgendwelche Krisen schreiben, wenn du Schwieriegkeiten mit der Realität hast.
Du bist es, der von Extremsituationen ausgeht:
Entweder alles ist in Ordnung, die staatliche Papierwährung wird akzeptiert und Gold ist sinnlos, weil es für den täglichen Handel nicht akzeptiert wird.
Oder es kommt zu Anarchie, Blut fliesst auf den Strassen, tägliche Einkäufe werden mit Waffengewalt getätigt und Gold ist ebenfalls sinnlos, weil jeder Goldbesitzer beraubt/erschossen wird.
Du willst allen ernstes kleine Länder mit den G8 vergleichen? Wenn die kleine Schweiz eine Währungsreform hat, interessiert das niemanden, genauso wie niemanden die Krise in Griechenland interessiert hat. Hingegen sind die G8 Länder ein ganz anderes Kaliber und Vergleiche mit nachkriegszeitlichen Zuständen sind mir generell suspekt. Ausserdem, sogar unser Militär plant Szenarien im Falle einer griechischen Invasion, aufgrund der Krise. Aber du kannst natürlich weiter an eine heile Welt glauben, dass alles in geordneten Bahnen verlaufen wird. Wenn die G8 nicht mehr sind wie sie waren.Ich meine, es gibt zwischen diesen beiden Extremen jene Zwischenstufen. Und die Geschichte zeigt uns auch auf, dass während der meisten Währungskrisen (-Reformen) kein Blut auf den Strassen geflossen ist. Ich habe die Beispiele ja erwähnt: Nachkriegszeit in Deutschland, Russland, Ukraine, Türkei, Simbabwe ...Ich spreche von Währungskrisen. Und davon gibt es mehr als Du glaubst. Ohne, dass dabei Blut auf den Strassen fliesst.
Und wo sollen diese Krisen gewesen sein, in Somalia? Die haben tatsächlich grosse Krise. Welche in der westlichen Welt keine Beachtung findet. Der Kollaps von Lehman Brothers war ein kleines Rütteln, kaum vorstellbar wie sich eine wirkliche Krise auswirken wird, als diese kleinen Nebenschauplätze... Bisher war das Zahlungssystem intakt, egal ob die Banken vom Staat gerettet wurden. Der Bürger konnte am nächsten Tag seinen täglichen Konsumbedarf weiter besorgen und zwar mit annerkantem Zahlungsmittel. Der Bürger stand nicht mit leeren Taschen auf der Strasse. Er konnte weiter sein Bezin tanken, seine Kippen rauchen, usw. Sein Papier im Portemonnaie war der Key für die Welt des Konsums.Der IWF - der ja nun wirklich nicht als Verschwörungs-Club oder Goldbug-Verein gelten kann - definiert für die Zeit 1970-2011 weltweit 218 Währungskrisen. Davon alleine 10 in den Jahren 2008-2011. (Siehe: http://www.imf.org/external/pubs/ft/wp/2012/wp12163.pdf , Seite 11, Section: "III. CURRENCY AND SOVEREIGN DEBT CRISIS" )
Die Welt war auch nie so stark vernetzt wie heute. Eine Krise in Asien war etwa das selbe wie wenn ein Sack voll Reis in Asien umfallen würde. Im Westen hat es niemanden interessiert. Heute, seit praktisch jedes zweite Produkt aus Asien stammt. Wirkt eine Krise nicht wie vor 500 Jahren oder 3'000 Jahren. Die Welt ist keine Scheibe mehr, wenn dir das noch nicht aufgefallen sein soll.Worauf ich hinaus will: Eine Währungskrise, eine Währungsreform ist in der Geschichte der Menschheit nichts aussergewöhnliches. Davon gab es in der Menschheitsgeschichte etwa 3800, wobei knapp 500 (exakt: 499) in den letzten 500 Jahren. In den meisten Fällen läuft sie in mehr oder weniger geregelten Bahnen und ohne Blutvergiessen ab. Es gibt eine Übergangszeit zwischen alter und neuer Währung, die vielleicht einige Tage oder Wochen dauert aber die Chance, dass deswegen Blut auf den Strassen fliesst ist doch vergleichsweise gering. Entsprechend besteht nach meinem Verständnis nicht zwingend die Notwendigkeit, sich von Anfang an auf Blutvergiessen zu konzentrieren. Es genügt, sich mit Sachwerten abzusichern, die während dieser Übergangszeit (die ich auf maximal 2-4 Wochen schätze) die tägliche Versorgung sicherstellen.Es genügt meiner Meinung nach, einen Vorrat von gängigem Whiskey oder Gold- und Silbermünzen zu halten, um diese Übergangszeit bequem und vor allem auch friedlich zu überstehen. "Gängiger" Whiskey deshalb, weil der Bauer, dem Du eine Flasche als Tauschmittel anbietest einen Johnny Walker oder Chivas Regal erkennt, nicht aber zwingend eine seltene, teure Spezialmarke.
Wie gesagt, wenn das heutige annerkanten Zahlungsmittel ausfallen sollten. Dann wird der Gang zum Bauer keine lustige Angelegenheit, wenn er überhaubt noch was zu verkaufen hat: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 41183.html Zitat:Wie schon gesagt: Auch wenn derzeit und in einer Situation, wo das Zentralbankgeld noch volles Vertrauen geniesst, Gold, Silber, Benzin, Waschpulver, Whiskey und Zigaretten an der Migros-Kasse oder beim Bauern nicht als Zahlungsmittel akzeptiert werden, wird sich das schlagartig ändern, wenn es zu einer Währungskrise kommt wo die Währung das Vertrauen verloren hat. Und ja, die Bedeutung dieser Notfall-Zahlungsmittel geht wieder gegen Null, wenn sich danach eine neue Währung etabliert und das Vertrauen gewonnen hat.
Ich muss nicht 3'000 Jahre zurückblicken und die heutige Welt mit damals vergleichen. Wo der Mensch noch glaubte, dass die Erde eine Scheibe war. Ich muss nur nach Spanien schauen und kann mir etwa vorstellen. Wie sich die Situation entwickeln kann, wenn annerkante Zahlungsmittel auf einmal nicht mehr sind.Als Masedo nach dem ersten Überfall den Stall betrat, war der Boden mit Blut bespritzt. Die Diebe hatten seinen Lämmern vor Ort die Kehle durchgeschnitten, um sie besser wegtragen zu können. In den Tank seines Traktors hatten sie ein Loch gebohrt, um das Benzin abzusaugen. Auch die Batterie seiner Solaranlage hatten sie mitgehen lassen, dazu einen Stromgenerator, einen Wagenheber, diverse Zangen, Spitzhacken, Schraubenzieher und alles sonst, was aus Metall ist und sich beim Schrotthändler verkaufen lässt. Schrotthändler müssen über die Ware, die sie kaufen, nicht Buch führen und sind in Spanien bekannt dafür, nicht allzu genau nachzufragen.
Keine Ahnung, verrate mir was dagegen spricht?Also mal im Ernst: Was spricht denn dagegen, dass Du für so einen Fall 20 Silber-unzen (derzeitiger Wert Betrachte es rein als Versicherung. Wenn der Versicherungsfall nicht eintritt, kannst Du die Silber-Unzen wieder verkaufen und die Jack Daniels saufen. Prost!
Zwischenziel fast erreicht. Verkaufe 50% und lass den Rest mit TS laufen.Bäri:
Auf die Saisonalität geb ich gar nichts mehr.
Ich bin seit vorgestern long mit Ziel ca. 1'380 in den nächsten 3-5 Monaten.
Ich behaupte jetzt aber nicht, dass das Ziel eintrifft, nur weil ich es sage.
:bravo: ... wobei die Freunde des gepflegten Schusswaffengebrauchs jetzt wohl zwangsläufig die Frage stellen, wo zum Teufel Du bei Dir zu Hause die Socken aufbewahrst! :mrgreen:... Gold hat man in der Socke zuhause, oder halt nicht.