Gold

Goldbugs = BarbarenNe dies sind sie nicht jedoch verhält es sich mit den knallharten Goldbugs wie mit den Jüngern des Christentums:Sie warten auf Jesus der bisher nicht erschienen ist und verschieben dann jedesmal das Datum auf ein Neues und so vergehen hunderte ja tausende Jahren ohne Eintreten des Effekts.Genau so ähnlich handeln auch die Goldbugs zb auf hartgeld.com und Co. die die Hyperinflation + Zusammenbruch des Finanzsystems jedesmal auf ein neues Datum verschieben, 2007,2009,2010 dann 2011 zuletzt 2012 und jetzt 2013 bez 2015.Ich bezweifle sowohl die Ansichten der Goldbugs wie auch der Christen nicht aber je länger die Zeit vergeht umso unglaubwürdiger werden die Ansichten der jeweiligen Parteien.Gold hatte bis 2009 einen steilen Anstieg seid längerem jedoch zieht es para mit dem DOW bez. INDU mit, steigen die Indizien steigt Gold auch, fallen die Börsen fällt Gold auch.Gold macht nur Sinn wer an eine Hyper glaubt alles andere ist bez. Gold total sinnlos.

 
@ orangebox

Gold macht nur Sinn wer an eine Hyper glaubt alles andere ist bez. Gold total sinnlos
nope

Eignet sich auch sehr gut als Türstopper in die Kellerabteile.

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Mein Senf dazu:Ist ein Goldstandard ein ideales Währungssystem? NeinIst ein Goldstandard besser als ein Fiat-System? JaWird ein Goldstandard kommen? JaWenn uns das Finanzsystem um die Ohren fliegt, werden Bürger, Medien und Politiker die Ursache in der ausschweifenden Gelddruckerei bzw. Schuldenmacherei der vergangenen Jahre und Jahrzehnte ausmachen. Vermutlich wird es im Vorfeld einen Vertrauensverlust ins Geld (oder in Papier allgemein) geben, der erst zum Kollaps des Finanzsystems führt. Galoppierende Inflation oder Hyperinflation zum Beispiel.Nun braucht man neues Geld. Man wird unter Zeitdruck stehen und nach einer Lösung suchen, die sich erstens sehr schnell umsetzen lässt und die zweitens sofort Vertrauen ins neue Geld garantiert. Als Schnellschuss bietet sich da nur Gold an. Goldgedeckte Währungen sind der Menschheit bekannt und haben sich trotz aller Schwächen in der Geschichte bewährt. Ich halte es deshalb für sehr wahrscheinlich, dass als erstes ein Goldstandard eingeführt wird, der allerdings in den darauffolgenden Jahrzehnten langsam aufgeweicht und ersetzt werden wird.
 
Das wird aber auch langsam mal Zeit:[SIZE= px]Switzerland Wants Its Gold Back From The New York Fed[/SIZE]Zerohedge:... as part of the "Rettet Unser Schweizer Gold", or the “Gold Initiative”: A Swiss Initiative to Secure the Swiss National Bank’s Gold Reserves initiative, launched recently by four members of the Swiss parliament, the Swiss people should have a right to vote on 3 simple things: i) keeping the Swiss gold physically in Switzerland; ii) forbidding the SNB from selling any more of its gold reserves, and iii) the SNB has to hold at least 20% of its assets in gold.

 
iii) the SNB has to hold at least 20% of its assets in gold.
Was heisst das?Nehmen wir an, die SNB druckt CHF und kauft damit am Devisenmarkt z.B. 1 Mia EUR. Muss sie jetzt davon 200 Mio EUR statt Papiergeld physisches Gold kaufen? Wenn ja, dürfte das die Arbeit der SNB doch erheblich erschweren, da dann bei jeder Devisenintervention Goldbarren herumgekarrt werden müssten.
 
i) keeping the Swiss gold physically in Switzerland;
Finde ich richtig und gehört in die Verfassung.
ii) forbidding the SNB from selling any more of its gold reserves, and
Grundsätzlich zur Zeit richtig, sollte aber auch wieder mal geändert werden können. Gehört meiner Meinung nach nicht in eine Verfassing.
iii) the SNB has to hold at least 20% of its assets in gold.
Gehört meiner Meinung nach nicht in eine Verfassing. Wer hat die 20% rausgefunden? Ein Starökonom der SVP (Bortoluzzi oder so?). Muss auch den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden.Gut möglich, dass die Initiative genau dann umgesetzt wird, wenn es Zeit wird, Gold zu verkaufen...Trotz der Mängel werde ich die Initiative unterschreiben. Sehr langsfristig gesehen macht das einigermassen Sinn. Ich vermute aber, dass eine Abstimmung scheitern würde.
 
Nehmen wir an, die SNB druckt CHF und kauft damit am Devisenmarkt z.B. 1 Mia EUR. Muss sie jetzt davon 200 Mio EUR statt Papiergeld physisches Gold kaufen? Wenn ja, dürfte das die Arbeit der SNB doch erheblich erschweren, da dann bei jeder Devisenintervention Goldbarren herumgekarrt werden müssten.
Gute Frage! Das wird dann wohl in einer allfälligen Vernehmlassung mit einem gewissen Spielraum für die SNB berücksichtigt werden müssen.Viele Initiativen kommen leider sehr unausgereift vors Volk (Minarettinitiative, Ausschaffungsinitiative, Zweitwohnungsinitiative...)
 
Trotz der Mängel werde ich die Initiative unterschreiben. Sehr langsfristig gesehen macht das einigermassen Sinn. Ich vermute aber, dass eine Abstimmung scheitern würde.
Genau auch mein Grund. Gold ist im Moment wichtig, aber das kann sich schnell ändern. Ich unterschreibe die Initiative nur, weil sie die Oeffentlichkeit für dieses Thema sensibilisiert, glaube aber nicht, dass Sie angenommen wird. Die Lobby wirds schon richten. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass der 350 Kilo SVP Mann aus dem Initiativkomitee nach einer Währungsreform aus beiden überdimensionierten Lungenflügeln den Goldkauf preisen wird, because he don't know how the machine works. :banana: (ich überigens auch nicht) :bye:
 
iii) the SNB has to hold at least 20% of its assets in gold.
Was heisst das?Nehmen wir an, die SNB druckt CHF und kauft damit am Devisenmarkt z.B. 1 Mia EUR. Muss sie jetzt davon 200 Mio EUR statt Papiergeld physisches Gold kaufen? Wenn ja, dürfte das die Arbeit der SNB doch erheblich erschweren, da dann bei jeder Devisenintervention Goldbarren herumgekarrt werden müssten.
Die Diskussion hatten wir ja schon einmal im CF. Es heisst "at least", womit schon einmal eine Richtung ohne "herumkarren" bleibt (nur wenn der Bestand die 20% unterschreitet wird gekarrt werden müssen um den Bestand anzugleichen). Solange die 20% nicht unterschritten werden, muss nichts passieren. Wenn der Bestand über 20% steht, KANN etwas passieren, muss aber nicht. Soweit klar?
Die Frage ist nun, kann es passieren, dass der Bestand durch längere "Interventionszeiten" weit über die 20% ansteigen kann. Könnte wohl, was würde dies aber unter dem Strich bedeuten, was bewirken? Und kann es nicht auch sein, dass ganz bewusst ein höherer Bestand gewollt ist? Oder sogar bei einer (teilweisen) Goldanbindung höher sein muss?

Egal wie auch immer. Ich bin der Meinung, dass diese Initiative richtig ist und die Bewegung bringt, welche notwendig ist um dieses Problem zu regeln. Denn sie wird sicher einen Gegenvorschlag erzeugen, bei dem dann die unsinnigen Teile heraus gestrichen werden. Zuletzt bleibt dann der Verfassungsartikel mit der Verpflichtung, dass das Gold physisch in der Schweiz bleiben muss. Dazu ein Gesetz, das die Bestandeshöhe (flexibel) und die Verkaufsrestriktionen (wann, wieviel usw.) regelt.

Und das wäre dann gut so.

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(sorry Karat)

 
Zerohedge :lol: schreibt

i) keeping the Swiss gold physically in Switzerland; ii) forbidding the SNB from selling any more of its gold reserves, and iii) the SNB has to hold at least 20% of its assets in gold.
wie CrashGuru erwähnte haben wir die Diskussion schon mal im CF gestartetDie Initianten/Parlamentarier (der mit dem braunen Schuh in der Klassenzimmertüre wurde zum Glück nicht wiedergewählt) sollten wenn sie es wirklich Ernst meinen, und nicht nur die Publizität der Medien suchen, mit ihren Kollegen in Bern dies im Parlament durchboxen.i = 1stens retour in die Schweiz, und in Zukunft wird es vom Bundesrat mit einem definierten Ausschuss die Lagerstätten anhand der geopolitischen/wirtschaflichen Lage zu bestimmen haben.ii = unnötiger Zusatz, die 1ste Tranche wurde ja verkauft, und sollte jemand je den Gedanken haben den Rest zu verkaufen haben wir genügend Zeit um es zu verhindern, wenn wir es wollen iii = Nope, auch die meisten hier im Forum halten e nix von Diversifikation und nun soll es auf einmal das Allerweltsmittel sein (da bin ich aber erstaunt). Ueberlassen wir das der NB.
 
Die Initianten/Parlamentarier (der mit dem braunen Schuh in der Klassenzimmertüre wurde zum Glück nicht wiedergewählt) sollten wenn sie es wirklich Ernst meinen, und nicht nur die Publizität der Medien suchen, mit ihren Kollegen in Bern dies im Parlament durchboxen.
Wäre eigentlich das Richtige - nur haben diese Schnäuze keine Kollegen im Parlament. :lol: :cry: :lol:
 
iii = Nope, auch die meisten hier im Forum halten e nix von Diversifikation und nun soll es auf einmal das Allerweltsmittel sein (da bin ich aber erstaunt). Ueberlassen wir das der NB.
:repsekt: ich hab auf jeden Fall den Bogen mal ausgedruckt. Ach ja: sogar der Weltungergangsprohet ist übrigens für Diversifikation. So ähnlich wie er dies in vielen Punkten erwähnt sehe ich das auch. Gold grundsätzlich gut, halte ich auch, aber Kursrückgänge nie kategorisch ausschliessen. Da kann man auf die Schnauze fliegen. http://www.goldseiten.de/artikel/131011--Von-der-Gold-Bubble-weit-entfernt-Teil-I.html
 
GoldWir schrammen nun an der unteren Unterstützung (1688/93) rum.Das FOMC meeting und das Statement wird Gold noch ein wenig durcheinanderwirbeln. Die Shorties sind auf der Lauer und werden nach dem Statement nach ihrem Gusto den Markt beleben.Equitymarkt USAIst an nem gefährlichen Punkt (nach meinem CM-Chart = danger zone)@ Metropolsorry, message war sicher nicht auf dich gemünzt (betreffend Diversifikation ;) )editSilverGemäss meinen Gann Linien darf der 33er nicht durchbrochen werden, sonst gehts ne Kellertreppe tiefer

 
@ Metropolsorry, message war sicher nicht auf dich gemünzt (betreffend Diversifikation ;) )
Ich habs auch nicht dahingehend interpretiert. Kein Ding. Je nach Markterwartung betreffend des FOMC könnten wir den langfristigen Aufwärtstrend noch einmal testen, oder aber Ben zündet wieder eine Kerze.
 
NAja SHort TS- hat gezogen ,heute... mit doch guten Gewinn!Nun wird ein Neueinstieg fällig... Short oder Long das muss sich noch entscheiden.Salla, RPH seid ihr wieder dabei?

 
@ diamont01

Ne, habe keine Posi.

Keine Ahnung was der Ben heute für Ueberraschungen bringt, respektive erwarte eigentlich, dass er etwas zur Stützung des Häuslemarkt sagt.

noch ein kurzfristiger Chart. Breakout ist near

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Wenn ja, dürfte das die Arbeit der SNB doch erheblich erschweren,
Richtig. Und genau das ist ja Sinn und Zweck der Übung: Den Zentralbanken/Regierungen einen Riegel zu schieben mit der Ausweitung der Geldmenge.Wir wissen schliesslich aus der Geschichte, was schlussendlich immer passiert, wenn masslos Geld gedruckt wird.

Eine Goldanbindung - egal zu welchem Prozentsatz - würde hier eine natürliche Begrenzung bieten.

Notabene hatte der Franken bis 2000 eine Golddeckung von 40%. Die Initiative rechnet also bereits mit einer Entwertung von 50% des Franken gegenüber dem Jahr 2000.

 
Wenn der Bestand über 20% steht, KANN etwas passieren, muss aber nicht. Soweit klar?Die Frage ist nun, kann es passieren, dass der Bestand durch längere "Interventionszeiten" weit über die 20% ansteigen kann. Könnte wohl, was würde dies aber unter dem Strich bedeuten, was bewirken? Und kann es nicht auch sein, dass ganz bewusst ein höherer Bestand gewollt ist? Oder sogar bei einer (teilweisen) Goldanbindung höher sein muss?
Du sprichst da einen sehr wichtigen Punkt an. Lass uns das mal vertiefen:Angenommen, die Schweiz besitzt 1 kg Gold und 1 Mio Franken, dann ist der Deckungsgrad erfüllt, wenn der Franken mit 200'000 pro kilo Gold bewertet wird.Druckt die SNB nun weitere 500'000 Franken, wäre die Deckung nicht mehr gegeben. Der Franken hätte nur noch einen Wert von rund 130'000/kg. Entsprechend müsste die SNB einen Teil des neu gedruckten Geldes dazu verwenden, Gold zu kaufen. Vielleicht ein halbes Kilo. Das würde dann die Frankenmenge wieder verringern und die Goldmenge erhöhen, bis der Deckungsgrad von 20% wieder erreicht ist.Wieviele Franken die SNB ausgeben muss, um Gold zu kaufen, hängt vom inneren Wert des Franken ab. Schlussendlich also von der Stärke unserer Wirtschaft, unserer Produktivität und Leistungskraft und wie begehrt die Schweiz als Investitionsland ist. Das bedeutet aber schlussendlich nichts anderes als dass die Quantität und Qualität der Währung vom Land abhängt. Und genau so sollte es ja eigentlich auch sein.Hinzu kommt, dass unser Franken - wie schon jetzt - in Konkurrenz zu anderen Währungen steht. Mal angenommen, ein neuer Dollar wäre zu 100% durch Gold gedeckt, der Franken zu 20% und der Euro zu 1%, dann wäre der Franken zwar beliebter als der Euro aber weniger beliebt als der Dollar. Entsprechend würden massenhaft Euros gegen Dollar verkauft, weil jeder in den 100% goldgedeckten Dollar flüchten wollte. Konsequenz: Der Dollar steigt enorm im Wert. Und zwar so lange, bis sich ein Gleichgewicht eingependelt hat.Entsprechend macht ein Goldstandard nur dann Sinn, wenn alle Länder in etwa den selben Deckungsgrad ihrer Währung haben. Nur dann können sie langfristig einen stabilen Wechselkurs zueinander haben. Und wenn wir an diesem Punkt angelangt sind, macht es keinen Sinn mehr, verschiedene Landeswährungen zu haben. In Gold gerechnet haben sie ja alle denselben Wert. Damit wäre dann Tür und Tor für eine globale Goldwährung geöffnet.