Gold

MFVerdreh meinen Satz nicht. :lol: Ich rede mit CrashGuru, und er ist der Ansicht es gibt viele Läden, die Gold ankaufen und es auch im oder vor dem Laden anschreiben.Ein Schmuckgeschäft muss nicht an seinem Schaufenster einen Aushang haben mit der Anschrift"Wir verkaufen Goldschmuck". Die Auslage ist selbsterklärend (auf jeden Fall für Frauen, deshalb der Tip für CrashGuru, mit seiner Partnerin in die Stadt zu gehen).Und um zusätzlichen Schmuck zu verkaufen, haben einige einen Zettel, dass sie auch altes Goldenes zurückkaufen. sozusagen eine winwin Situation.

 
Naja, wir "glauben" ja auch, dass eine 100 Franken-Note 100 Franken wert hat. (Obwohl sie wahrscheinlich zwischenzeitlich nicht mehr 100 Franken wert besitzt)
Eine philosophische Betrachtung zum "Wert":
Was ist der Wert eines Apfels, wenn sein Preis Fr. 1.- beträgt?

Der Bauer ist bereit, Dir einen Apfel für Fr. 1.- zu verkaufen, weil er dessen wert als kleiner als Fr. 1.- einschätzt.

Du bist bereit, den Apfel zu kaufen, weil Du seinen Wert als grösser als Fr. 1.- einschätzt.

Nur dadurch, dass ihr beide unterschiedliche Wertvorstellungen in Bezug auf den Apfel habt, kann überhaupt ein Markt entstehen und ein Preis festgelegt werden.

Der Grenznutzen eines Apfels besteht darin, dass er den Hunger stillt und somit das wichtigste Grundbedürfnis des Menschen bedient.

Dabei nimmt der Grenznutzen mit der Anzahl ab: Wenn Du kurz vor dem verhungern bist, wirst Du den einzigen zum Verkauf stehenden Apfel sprichwörtlich mit Gold aufwiegen. Für den zweiten Apfel bezahlst Du etwas weniger und für den 10. wohl nur noch den oben erwähnten Franken.

Aber unter dem Strich sind sich weltweit alle Menschen darüber einig, dass ein Apfel ein Lebensmittel ist, das den Hunger stillt.

Bei Gold ist es insofern spannend als der Grenznutzen je nach Region und Individuum anders bewertet wird:

Für die einen ist es un-inflationierbares Geld. Also ein Vermögensspeicher von Kaufkraft für die Zukunft.

Für die anderen ist es einfach nur ein schön glänzender Rohstoff, der keinen praktischen Nutzen hat.

Dass die zweite Gruppe bereitwillig der ersten Gruppe ihr Gold übergibt, ist in diesem Zusammenhang durchaus logisch.

 
MFVerdreh meinen Satz nicht. :lol:
Ach so, Du sprichst also nur von den Läden in der Schweiz, die Gold verkaufen und ggf. Altgold ankaufen. Ich meinte das eher global.Frage: Ist Dir bekannt, ob wir Schweizer netto eher Gold-Käufer oder -Verkäufer sind? Die reinen Import-Export-Zahlen sind nicht aussagekräftig weil ja ein Grossteil des weltweiten Goldhandels über Schweizer Affinerien läuft. Stichwort: Gold, das von USA/GB nach Indien/China exportiert wird, läuft zum grossen Teil über die Schweiz zum um-schmelzen.
 
@ Crash Guru

Richtig. Aber:Es gab auch noch nie so viele Schmuckhändler/Shops, die "Goldankauf" in grossen Lettern anpreisen....... (nebenbei in ganz Europa und den USA)
Aber nun bin ich wirklich enttäuscht von dir ;)
Na ja, ich komm halt nicht draus. Aber meinst Du wirklich, dass diese Shop-Betreiber das Wort hedge kennen? Nebenbei, es gibt auch noch Stände innerhalb von Shoppingzentern.... :oops: (es heisst "Gold Ankauf (!) Chris", nicht etwa An- und Verkauf....vielleicht wird das bald eine staatliche "Sammelstelle" :?: :shock: )Anhang anzeigen 6671

 
Worüber wir nun aber streiten sollten - und dies auch tun - ist die Frage, ob diese aktuelle Einschätzung des Marktes zutreffend ist oder nicht. Bleibt die Teuerung niedrig? Wächst die Wirtschaft? Sind Euro und Dollar stabil? Nimmt die Neuverschuldung ab? Und bei diesen Fragen, die natürlich jeder von uns anders beantwortet (Stichwort: Glauben), kann man durchaus zu einer anderen Einschätzung kommen als die aktuelle Marktmeinung.

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Schon wieder streiten?...... :D
Ja viele Fakten sprechen dafür, dass etwas nicht stimmt.

Die Ruhe vor dem Sturm? Oder der Sturm vor der Ruhe?

Gold ist die letzten Jahre gestiegen aufgrund der Annahmen, dass eben es zu einer Inflation kommen wird aufgrund der Geldmengenausweitung und Staatsschuldenausweitung.

Doch war dies bis Anhin eine Spekulation

welche bis zum heutigen Tag sich nicht erfüllt hat.

Die Preisstabilität konnte aufrechterhalten werden.

Dass die Staatsschulden nicht ins unendliche ansteigen können ist auch klar. Wo ist da die Grenze?

Dass die Geldmenge nicht beliebig ausgeweitet werden kann ohne Konsequenzen auch. Wo ist da die Grenze?

Steigende Zinsen oder die Aussicht darauf, könnten nun eben den Trend im Gold noch verstärken.

Es weden bereits mittelfristige Kursziele von ca.1000 prognostiziert (z.B. UBS :mrgreen: )

Der Preis wird von den Marktteilnehmern und ihrer Einschätzung bestimmt. Und wenn sich die Ansicht mehrt unter Leuten welche in irgendeiner Form Gold halten, dass eine zwischenzeitliche Erholung sich anbieten würde ihre Bestände abzubauen, würde der Druck ev. anhalten.

Solange genügend physisches Gold am Markt vorhanden ist, werde ich mir auch nicht zu viele Gedanken machen zu den Zusammenhängen von Papiergold und echtem.

Das spielt nämlich gar keine Rolle für mich, da ich ja den Preis bekomme oder bezahle welcher an der Börse gemacht wird. Somit ist dieser Preis eben real, der an der Börse gemacht wurde.

Papiergold hin oder her.

Kann natürlich sein, dass es dann plötzlich mal Tack macht und der Markt nicht mehr funktioniert und der Preis Ruckartig sich bewegt. (Es kann auch crahs nach oben geben)

Auf längere Sicht spricht sehr vieles dafür, dass sich Gold eines Tages erholen wird und wieder einen Aufwärtstrend aufnimmt.

ACHTUNG: Spekulation:

Ich gehöre auch zu denen, die es Angesichts der Ausgangslage für eine Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit halten, dass es zu einer gigantischen Blase kommen wird in näherer Zukunft im Gold, .....welche dann allenfalls vielleicht eines Tages platzen wird wie im 1980 und viele dabei viel verlieren würden, wie immer wenn Blasen platzen.

(......Und die jetzige Korrektur wäre das Vorspiel dazu )

Gold bleibt die einzige Fluchtwährung und daher ein Gegengewicht zu den Risiken im System und eine Absicherung gegen eine weitere Finanzkrise und somit auch Gegengewicht zu Aktien und cash und käme mir nicht im Traum in den Sinn es zu verkaufen nach dem es jetzt korrigiert hat, das halst ich für zu spät.

Einfach Gras drüber wachsen lassen :monster:

An den Börsen werden ja immer wieder Illusionen erzeugt, weil die Wahrnehmung nie identisch sein kann mit der Realität.(Was ist die Realität?)

Bei der Preisfindung kann es daher immer wieder zu Täuschungen kommen.

Wenn ich hier über Gold schreibe so nicht etwa deshalb weil ich besonders viel darüber wüsste oder besonders viel Zeit investiere mich damit zu beschäftigen, lese z.B. viel mehr über Aktien, sondern weil ich im Gold so was wie den Fiebermesser des Finanzsystemes sehe. Wenn also jetzt der Preis absinkt so müsste dies ja heissen, der Patient ist auf dem Weg der Genesung. Also da ich das nicht glaube, denk ich rennt der Markt in die falsche Richtung. Doch eben, dies könnte er ziemlich lange machen. Was es nun eben spannend macht, dies zu beobachten.

Denn wenn der Markt in die falsche Richtung rennt, hiesse dies ja, es eröffnet sich eine Möglichkeit etwas günstig zu bekommen.

Abwarten und Tee trinken.

Hot oder cold-Tee? ;)

 
Schon wieder streiten?...... :D
Noch einen Nachtrag zu meinem Disput mit MF. Der Ursprung war eine Bagatelle.Doch der Kern liegt darin, dass ich mir selber vorwerfe, seine Srategie, welche ich seit ca. 2010 kenne, nicht stärker kritisiert zu haben in den Foren CF und TF.Zu seiner Beweisführung was das Geldsystem anbelangt, da habe ich ihn ja unterstützt und da kann ich auch keinen Gegenbeweis antreten. Das ist eine wertvolle Arbeit die er leistet und jeder der Geld anlegt sollte sich damit auseinander setzen. Bravo für diese Konsequenz und Gründlichkeit MF.Den Kollaps, da würde ich jedoch nicht so mir Gedanken machen dazu. Es wird so kommen wie es kommt und was man nicht beeinflussen kann, darüber gibt es doch auch nicht viel zu diskutieren, da es ja gar nichts ändern würde. Es wird immer Lösungen geben und eine Inflationierung ist nicht das Ende der Welt und hat es schon oft gegeben.Auch habe ich selbst ja Gold immer als eine Kernanlage empfohlen und tue dies auch noch. Z.B. auch eine Nestle kann ich als Kernanlage empfehlen. Unter Kernanlage würde ich bezeichnen, etwas was man auf längere Sicht einfach mal behält und bereit ist, grosse Schwankungen in Kauf zu nehmen solange sich nicht grundsätzlich etwas an den Gründen ändert, weshalb man es gekauft hat. Was ich hingegen bei Nestle schon gemacht habe als die Position einmal zu gross wurde, habe ich sie reduziert (Vermeidung von Klummpenrisiken). Bei Gold habe ich aber den "Fehler" gemacht es immer mal aufgestockt zu haben, auch noch als es wohl von so eine Art Euphorie getrieben worden ist. Und diese Euphorien sind immer wieder die grössten Fallen für Anleger.Selbst wenn Gold in unbestimmter Zukunft eine grosse Überperformance haben sollte gegenüber anderen Anlagen, sollte man immer flexibel bleiben meiner Meinung nach.Es ist natürlich das gute Recht von MF seine Strategie zu fahren und zu begründen. Doch nur weil seine Theorien nicht widerlegt werden können, heisst dies nicht, dass dies für Anleger eine gewinnbringende Strategie sein wird. Denn Gold ist, für sich gesehen, nichts wert. Und somit eine riskante Wette. Die Strategie kann natürlich aufgehen und gewinnbringend sein. Doch jedem Goldbug empfehle ich halt, sich auch etwas zu informieren über den Aktienmarkt.Der Punkt wo man dann alles Gold in Aktien umtauschen sollte, der kann nämlich vorbeigehen während man auf dem WC sitzt :mrgreen:Nun bitte ich doch diesen und oben stehenden Beitrag vielleicht zu verschieben in den Radiothread damit es hier wieder weitergehen kann. Es geht ja eher um kurzfristige Ziele beim Traden und meine Betrachtungen sind halt längerfristig.
 
Die beiden Postings kann man gut und gerne hier stehen lassen. Sie treffen nämlich sehr gut den Punkt:Wenn wir von einem "Preis" sprechen, dann meinen wir immer das Verhältnis zwischen einem Gut und einer Währung (um es mal allgemein zu formulieren).Dabei lassen wir fast immer ausser Acht, dass auch die Währung selbst einen Wert hat - oder auch nicht. Auf alle Fälle unterliegen auch Währungen Schwankungen im Wert. Diese Schwankungen ergeben sich aus der angebotenen Geldmenge und aus der Nachfrage nach Kredit. Dabei sind die Zinsen die Steuerung, denn steigende Zinsen erhöhen das Angebot und dämpfen die Nachfrage nach Kredit. Und umgekehrt. Das alleine vermag allerdings die Kreditvergabe noch nicht zu erklären:Es gibt Situationen (wie z.B. Anfang der 1950er im Nachkriegsdeutschland), wo Kredite dringend benötigt worden wären und wo es auch genügend gute Unternehmen gegeben hat, die Kredit hätten sinnvoll und rentabel einsetzen können. Aber es gab zu wenig Geld, zu wenig Vertrauen in die Wirtschaft - oder beides.Das Gegenteil erleben wir heute, wo es enorme Geldmengen gibt: Pensionskassen und Versicherungen, die händeringend nach guten Investitionsmöglichkeiten suchen aber nichts finden, da Unternehmen wie auch Private bereits hoch verschuldet sind und keine neuen Kredite aufnehmen wollen. Hier herrscht entsprechend ein Anlagenotstand. Die guten Gläubiger - wie die Eidgenossenschaft - bezahlen kaum noch Renditen. Wer Rendite will, muss griechische Staatsanleihen kaufen, bezahlt also seine Rendite mit entsprechendem Risiko.Wir haben - bildlich gesprochen - zwei Blasen, die sich auftürmen. Auf der einen Seite riesige Vermögen, die keinen Abnehmer finden und auf der anderen Seite riesige Schulden, die bedient werden müssen. Dazwischen die Banken, die wie ein verstopftes Ventil funktionieren bzw. eben nicht funktionieren.Es ist eben so spannend wie spekulativ abschätzen zu wollen, wie sich dieses Ungleichgewicht dereinst auflösen wird. Wir wissen nicht, wann es sich auflöst und wir wissen auch nicht in welcher Art und Weise. Entsprechend wissen wir auch nicht, welchen Wert, welche Kaufkraft unsere aktuellen Währungen dann noch haben werden. Die Spekulation darauf, dass die Währungen ihre Kaufkraft dann erhalten werden, weil sie dies ja in den letzten Jahren auch weitestgehend getan haben, halte ich auf alle Fälle für riskanter als die Spekulation auf den Werterhalt des Goldes. Und mit "Werterhalt des Goldes" meine ich nicht seinen Preis in einer Währung - der kann irrelevant werden - sondern in seiner Kaufkraft in Vergleich zu Brot, Erdöl oder Arbeitszeit.

 
Gold/SilverNicht für Hasenfüsse :DAm 16. Sept. geschrieben, zur Erinnerung

Gann lines (langfristiger Ausblick) in den Commodities zeigt für den Monat October einen Ausbruch nach oben. Dies reisst auch die Emet mit
War ein schöner washout nach QE3 am 1sten. Wobei nicht jede Farbe der Emet wird % den move mitmachen. ;)
 
Salla, rechnest du mit steigenden Preisen? Bin drum noch etwas short :?Oktober ist ansonsten eher schlecht für Gold.

 
Bäri:Auf die Saisonalität geb ich gar nichts mehr.Ich bin seit vorgestern long mit Ziel ca. 1'380 in den nächsten 3-5 Monaten.Ich behaupte jetzt aber nicht, dass das Ziel eintrifft, nur weil ich es sage. :D

 
@ bäriyep, nach obiAber im weissen Metall liegt die Würze. Seit einigen Tagen Long (aber nicht wie rph im Gelben ;) Vergiss die Season, die hat sich in diesem Jahr um 1 1/2 Monate verschoben, wie der Monsun.Nach meinen Charts (und auch langfristigen Gann Linien) noch diesen Monat. Trifft es nicht ein, kann man das Ganze bis zum Januar rauchen.

 
Spekulative Szenarien zur Entwicklung des Goldpreises:

Kurzfristig:

Die Verhandlungen zur Schuldenobergrenze in USA könnte die Aktienmärkte verunsichern und den Goldpreis stärken.

Mittelfristig:

Die Schuldenobergrenze wird angehoben. Denn es geht um nicht weniger als den Staatsbankrott der USA!!!

Die Aktienmärkte würden mit einem Freudenfeuerchen reagieren und der Goldpreis würde wieder seinen Abwärtskurs aufnehmen. Und zwar könnte es schmerzhaft werden meiner Meinung nach wenn man zu fest sich am aktuellen Kurs orientiert. Gold wurde von Euphorie getrieben. Und solche Bewegungen z.B. bei Aktien, die brauchen dann jeweils recht lange bis sie vom Markt verdaut wurden..

Langfristig:

Die Notenbanken werden weiterfahren die Illusion aufrechtzuerhalten man könne die Konjunkturzycklen durch Geldschöpfung und Zinsdrücken steuern.

Was unweigerlich eines Tages....? zu Inflation führen würd, nach allem wenn und Aber was ich mir als logisch erklären könnt.

Oder die Notenbanken kehren zur Normalität zurück und gehen auf die Bremse, was die Konsequenzen nach sich ziehen würde, der nun schon so lange ultrallockeren Geldpolitik und allenfalls aufzeigen würde. dass die Wirtschaft ohne diese Stimulus sich abkühlt und die Preise für Aktien und Immobilien und Bonds unter Druck geraten könnten.....worauf die ZBs gar kein Pulver mehr hätten, dass habe sie verschossen. Gold wäre dabei die Illusion, es gäbe einen sicheren Hafen auf Erden :mrgreen: und könnte...könnte...in eine Steilwand klettern. Eines Tages, davon gehe ich aus, wird es dann abstürzen und viele werden sich die Knochen brechen. Ein Warnzeichen könnte sein, wenn sich Euphorie bei den Goldanlegern bemerkbar macht :D

Dies ist natürlich nur eine Möglichkeit von verschiedenen. Bin gespannt. Erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit. Aber diese Szenarien würden beinhalten, dass sich im Gold ein Zeitfenster geöffnet hätte. Ganz sicher kommt immer alles anders als man denkt. Deshalb gestaffelt und diversifiziert und flexibel will ich meine Kohle verschieben, da ich nicht einen finanziellen Genickbruch riskieren will. Und Gier ist ein Henker, deshalb darf sie nur am Katzentischchen sitzen, wenn ich konferiere mir meinen Beratern

 
Du könntest Dein Posting umschreiben, ohne den Sinn zu verändern, indem Du

"Gold steigt" durch "Dollar sinkt" bzw.

"Gold sinkt" durch "Dollars steigt" ersetzt.

Aus "Gold wurde von Euphorie getrieben" würde dann "Dollar wurde panikartig verkauft" (was meiner Meinung nach sogar stimmt).

Oder aus

"Eines Tages, ... wird es [Gold] dann abstürzen " --> "Eines Tages ... wird der Dollar dann durch die Decke gehen".

Interessant entsprechend:

Die Schuldenobergrenze wird angehoben. Denn es geht um nicht weniger als den Staatsbankrott der USA!!!

Die Aktienmärkte würden mit einem Freudenfeuerchen reagieren und der Goldpreis würde wieder seinen Abwärtskurs aufnehmen.

-->

Die Schuldenobergrenze wird angehoben. Denn es geht um nicht weniger als den Staatsbankrott der USA!!!

Die Aktienmärkte würden mit einem Freudenfeuerchen reagieren und der Dollar würde wieder seinen Aufwärtstrend aufnehmen.

So gesehen stellt sich dann die Frage ob es plausibel ist, dass die Währung eines Landes an Stärke gewinnt, wenn dieses Land mehr Schulden macht.

 
Spekulative Szenarien zur Entwicklung des Goldpreises:Kurzfristig:Die Verhandlungen zur Schuldenobergrenze in USA könnte die Aktienmärkte verunsichern und den Goldpreis stärken.
Ach, nur kurz mal einen Rückblick der Ereignisse und die Folgen für Gold :Start von QE3 ---> Folgen für Gold = abwärtsFiskalklippe anfangs Jahr ---> Folgen für Gold = abwärtsWeiterführung des QE im September ---> Folgen für Gold = abwärtsSeid einer Woche Shutdown Gouvernement ---> Folgen für Gold = abwärtsGold ist de Facto seid 3 Jahren klinisch tot was den Aufwärts-Faktor angeht.Oder wie GS schön gesagt hat vom Bullenmarkt in den Bärenmarkt gewechselt.Zur US Bankrott Datum 17. Oktober möchte ich mich gar nicht gross äussern ich hoffe schwer es trifft nicht ein. Bin dann sicher das der Goldpreis dann regelrecht einstürzt wegen change von Gold in Cash oder kurz totaler Ausverkauf da Bargeld benötigt wird.
 
Vermisse ein bisschen die ewigen Nachrichten hier nach jedem Drop: Jetzt muss man nachkaufen.
Und fundamental hat sich an den Hintergründen ja in den letzten Jahren nichts geändert: Stichworte Gelddruckerei, Vertrauen in Politik + Zentralbanken, Realzinsen, Physische Materialflüsse von West nach Ost etc. ... Das ist ja alles schon bekannt.
Was sich doch geändert hat ist die allgemeine Wahrnehmung gegenüber Gold. Wenn sich viele Besitzer von Gold gleichzeitig davon trennen wollen weil sie nicht mehr daran glauben, dass der Wert erhalten bleibt oder steigt, kann es zu einem rechten crash darin kommen. Egal ob nun Geld gedruckt wird oder nicht, egal ob es langfristig gesehen dann wieder steigt, weil sich die Wahrnehmung wieder verändert. Kurzfristig gesehen besteht wohl ein grosses Risiko eines Goldcrashs.
Zitiere eine Antwort dazu von 12 April 12.00 kurz vor dem grossen Rutsch.MF. min 50% an der Börse besteht aus Psychologie. Und dies sieht z.Z. für Gold echt übel aus. Das kann schnell drehen. Doch ich glaub da besteht noch ein enormes Abwärtspotential mittelfristig....(z.B. Aussicht auf steigende Zinsen)Dann hat Gold viel stärker zugelegt in 12 Jahren als Dollar an Kaufkraft verloren hat oder gegen andere Währungen. Also müsste selbst nach deiner Berechnung Dollar/Gold immer noch eine Überbewertung bestehen im Gold.Nun ja, Diversifikation, hast du mir mal mit einem Zitat von W:B: geantwortet vor Jahren, als ich dies mal ansprach, sei etwas für Leute die nicht wissen was sie tun.Und da ich nicht weiss was die Märkte machen werden, weiss ich nie so genau was ich tue. Und dies gilt wohl für 90% der Anleger. Deshalb braucht es eine Strategie, wie man eben mit solchen Turbulenzen umgehen kann und sie aushalten kann, wenn man nach wie vor sicher ist die Gründe seien nach wie vor aktuell. Doch viel Anleger und Spekulanten die gehen eben nach Trends und haben sich vielleicht deswegen Gold gekauft als es schon zu hoch war. Jetzt hocken sie auf Buchverlusten und bei jedem Rutscher wird in ihren Hirnzellen ein Jucken stattfinden wo sie denken die nächste Erholung reduziere ich vielleicht auch mal ein Wenig.Gold ist einfach eine verdammt riskante Wette auch jetzt noch. Dass kann in Bereiche abtauchen, wo man sich nicht denkt.Ich spreche aber von meinen Erfahrungen bei Aktien. Da wurden schon Werte runtergeprügelt bis zu Ohnmacht. Wer dann verkauft, der hat verloren. Wer dann kauft hat gewonnen.Der grosse Ausputz kann uns noch bevorstehen. Wenn die Herde mal rennt dann springt sie über jede Klippe.Gold ist wie du es mal sagtest keine Investition, sondern eine Wette/Versicherung gegen eine Panik an den Märkten und einen Wertverlust der Währungen.Nun dies ist natürlich zynisch es so zu sagen. Aber diese Paniken die kommen halt vor und die Ausgangslage lässt es als wahrscheinlich erachten, dass in nächsten Jahren/Monaten wer weiss?... mit einer krassen zu rechnen sein wird. Man hat eine gigantische Illusion erschaffen mit der Manipulation der Märkte und der Konjunktur über Geldpolitik.Zyklen sind ein wichtiger Prozess, sie zu manipulieren ist sehr gefährlich. Das ist Planwirtschaft.Und nun kann es eben auch im Gold zu solch einer Panik Welle kommen. Kann, nicht muss. Man sollte sich einfach warm anziehen wenn man es mit Gewittern aufnimmt und Geduld haben wenn man sich sicher ist das Richtige getan zu haben..Wenn alles nach Drehbuch laufen würde dann würden alle nur gewinnen.Salla hat mal formuliert kurz nach dem crash, bevor man in ein fallendes Messer greift, lieber etwas warten, denn 10% nach oben liegen zu lassen das macht den Braten dann nicht mehr feiss wenn sich wieder ein Aufwärtstrend abzeichnet, wenn aber das aktuelle Risiko eines weiteren 30% Absturzes droht.Flexibel heisst sich anpassen dem Markt. Schlauer als er will ich nicht sein, denn das wird mir nichts nutzen. Ich bin nur ein Würstchen im Dschungel. Deine Theorien sind stichhaltig, also jetzt musst es halt vielleicht ausbaden dies Risiko. Es ist deins. Ich drück dir die Daumen. Denn ich halte es für wahrscheinlich, dass über längere Sicht deine Strategie schon Aussicht hat aufzugehen. Doch in der Zwischenzeit kannst dir ja mal etwas die Aktien anschauen. Denn der Wechsel den du dir vorgehommen hast, den solltest du meiner Meinung planen und dann gestaffelt machen. Sonst könnte das einfach in die Binsen gehen. Schau den Chart aus dem 80 an.Die Börse ist keine Wissenschaft. So ich habe eine lange Reise vor mir und verabschiede mich vorübergehend vom TF. Toitoitoi :cheers:
 
Ach, nur kurz mal einen Rückblick der Ereignisse und die Folgen für Gold :
Wir wollen doch - trotz allem Hass für Gold - die Fakten nicht ganz ausser Acht lassen:
Start von QE3 ---> Folgen für Gold = abwärts
Gold von 1550 auf 1700.
Fiskalklippe anfangs Jahr ---> Folgen für Gold = abwärts
stimmt. Aber was hat die Fiskalklippe mit Gold zu tun?
Weiterführung des QE im September ---> Folgen für Gold = abwärts
stimmt. Aber Weiterführung von QE war zu erwarten.
Seid einer Woche Shutdown Gouvernement ---> Folgen für Gold = abwärts
Es gibt noch keinen Shutdown. Der kommt frühestens am 1. November
 
Dann hat Gold viel stärker zugelegt in 12 Jahren als Dollar an Kaufkraft verloren hat oder gegen andere Währungen. Also müsste selbst nach deiner Berechnung Dollar/Gold immer noch eine Überbewertung bestehen im Gold.
Ein ganz interessanter Punkt: Ich behaupte mal, dass alle Währungen gleichzeitig gegen Gold an Wert verloren haben. Von daher bringt ein Vergleich mit anderen Währungen nicht sehr viel.

Nehmen wir als Beispiel den Schweizer Franken: Im Jahr 2000 gab es eine Geldmenge von etwa 200 Mrd. Franken und 2000t Gold (stark gerundet, Fehlerquote 10%).

Mittlerweile haben wir eine Geldmenge von Fr. 400 Mrd. und eine Goldmenge von 1000t.

Das ist rein rechnerisch eine Verschiebung von Faktor 4:1 zwischen Franken und Gold.

Im Jahr 2000 kostete ein Kilo Gold Fr. 15'000. Derzeit Fr. 38'000.

Würden wir die Verschiebung von 4:1 im Verhältnis CHF/Gold als Ausgangsbasis nehmen, wäre ein Preis von 60'000/kg gerechtfertigt.

Wir liegen aber nur bei 38000/kg. Ist also Gold gegenüber dem Franken über- oder unterbewertet?

Und da ich nicht weiss was die Märkte machen werden, weiss ich nie so genau was ich tue. Und dies gilt wohl für 90% der Anleger. Deshalb braucht es eine Strategie, wie man eben mit solchen Turbulenzen umgehen kann und sie aushalten kann, wenn man nach wie vor sicher ist die Gründe seien nach wie vor aktuell.
Die Strategie ist an sich recht einfach: Schwergewicht in Sachwerte legen. Sei das das selbst bewohnte Haus oder Aktien. Ein Teil (10-20%) in Gold, um auch gegenüber einem Währungskollaps abgesichert zu sein. Dabei muss man nicht einmal gross Gold in der aktuellen Währung bewerten. Schon allein, das Wissen darum, dass Gold niemals wertlos werden kann, Papier hingegen schon, lässt einen dann ruhiger schlafen.


Doch viel Anleger und Spekulanten die gehen eben nach Trends und haben sich vielleicht deswegen Gold gekauft als es schon zu hoch war. Jetzt hocken sie auf Buchverlusten und bei jedem Rutscher wird in ihren Hirnzellen ein Jucken stattfinden wo sie denken die nächste Erholung reduziere ich vielleicht auch mal ein Wenig.
Da bin ich ganz bei Dir: Spekulanten weine ich auch keine Träne nach ;)


Gold ist einfach eine verdammt riskante Wette auch jetzt noch.
Quatsch!Welche Wette war in den letzten 1000 Jahren weniger riskant als Gold?

 
Die Strategie ist an sich recht einfach: Schwergewicht in Sachwerte legen. Sei das das selbst bewohnte Haus oder Aktien. Ein Teil (10-20%) in Gold, um auch gegenüber einem Währungskollaps abgesichert zu sein. Dabei muss man nicht einmal gross Gold in der aktuellen Währung bewerten. Schon allein, das Wissen darum, dass Gold niemals wertlos werden kann, Papier hingegen schon, lässt einen dann ruhiger schlafen.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube dass Du das ernst meinst. Warum sonst predigst Du Gold in allen Threads?? 10-20% Gold-Anteil ist doch wohl ein Witz aus Deiner Sicht?

Quatsch!

Welche Wette war in den letzten 1000 Jahren weniger riskant als Gold?
Die wenigsten User hier haben einen Anlagehorizont von 1000 Jahren. Wie J.D. (wo ist er eigentlich??) mal anmerkte ist wahrscheinlich Daimler der direkte Nachfolger von Römische Streitwagen, Inc.
 
10-20% Gold-Anteil ist doch wohl ein Witz aus Deiner Sicht?
Es gibt ja auch Goldminen-Aktien :DAber Spass beiseite, was für mich das richtige ist muss für einen anderen nicht auch das richtige sein.Wer an das Währungssystem glaubt, den Zentralbanken und Politikern vertraut und Gold nur als Spekulationsmittel sieht mit dem Ziel eine Wertsteigerung in Währung zu erzielen, dem reichen als Absicherung 10-20% Goldanteil, denn es könnte ja sein, dass ich doch recht habe und und uns das System dereinst um die Ohren fliegt.Es gibt auch ausgewiesene Gold-Hasser, die Gold überhaupt keinen Sinn und Zweck zuschreiben. Warum sollten man diesen Menschen überhaupt Gold empfehlen? Es würde sie nur um ihren Schlaf bringen.
 
Zuerst möchte ich mich hier einmal zurückmelden. Ein paar wenige werden mich noch von cash.ch her kennen :)

Habe ein paar Monate Abstinenz an den Börsen gezeigt und damit die letzte Hausse an den Börsen etwas verpasst.

Der Anlagehorizont von 1'000 Jahren ist gar nicht notwendig. Wenn wir kurz die wichtigsten Möglichkeiten betrachten:

1. Zinsen:

verhindern Derzeit eine anständige Rendite auf den festverzinslichen Anlagen. Die aktuelle Rendite gleicht 0 / ein Zinsanstieg würde alle derzeitigen festverzinslichen Anlagen stark treffen. Im Bereich der Aktien haben sie über die letzten Monate dazu geführt, dass wir, ohne spezielle Machenschaften auf Seiten der Gewinne zu Höchständen in den Aktienmärkten gekommen sind. Wie? Ganz simpel: man nehme die Aktienrendite und kapitalisiere (respektive diskontiere) diese mit dem aktuell gültigen Marktzinssatz. Wenn dieser 0 gleicht, ist eine entsprechend hohe Zahl die Folge. Wird also der Marktzinssatz wieder steigen - sinken die Aktien - ganz einfach in Form einer Einmalkorrektur - unwiderbringlich.

Schuldensituation der Welt

Die aktuell vorherrschende Schuldensituation ist weitgehend - sehr weitgehend. Die BIP Leistungen der Länder sind rückläufig und ganz sicher nicht zunehmen. Die Reaktion der Staatsführungen sind in Sparmassnahmen zu finden, was schlussendlich zu weiteren Einschränkungen und weiterem wirtschaftlichen Rückschritt führt.

Eine Möglichkeit der Lösung wäre eine starke Teuerung - wir hätten dann eine Abwertung der Staatschulden zur Folge und gleichzeitig eine stärkere Wirkung der kalten Progression, weil alle Löhne relativ steigen und damit stärker besteuert werden. Dies sogar ohne zusätzliche gesetzliche Anpassungen. Dieser Schritt wird aber nicht geschehen. Erste Versuche von Bernanke schon nur das Tapering zurückzufahren sind kläglich gescheitert - der Markt ist nicht bereit. Die Staaten, mit einer höheren Zinslast schon gar nicht.

Lösungen? Eigentlich gibts nur eine Lösung => Schuldenschnitt. Und wer glaubt, dass die Schweiz mit der SNB und ihren EUR-Guthaben (10% der Deutschen Staatsschuld liegt bereits bei uns) da heil rauskommt, der täuscht sich komplett. Auch die anderen Aussenhandelsverknüpfungen der Schweiz sind schwerwiegend (man siehe die Exportstatistiken oder die Zahlungsbilanz der CH).

Wie erfolgt ein Schuldenschnitt: wenn möglich langsam, geordnet und so, dass die Mehrheit der Bevölkerung nichts merkt. Wenn nicht dann ganz einfach 3 Euro = 1 Euro. Zack - alle Sorgen und alle Schulden weg. Aber auch ein Grossteil des Vermögens der Bevölkerung. Hier nur kurz eine kleine Anmerkung: wer sich dafür interessiert: sucht mal nach "Bail-In". Praktisch alle EU Staaten (inkl. der Schweiz mit der SNB) haben Gesetze erlassen, welche ein Bail-In möglich machen. Das heisst, die staatlich erlaubte und gewollte Annerktierung von Kontoguthaben auf den Bankkonti zur Gesundung der Banken (wird Eigenkapital daraus - dieses wird herabgesetzt und futsch - weg ist Dein Geld).

Meine ganz persönliche Meinung ist die, dass wir schon rieisiges Glück haben, wenn wir ohne grösseren Krieg in Europa und auf der Welt aus dieser Sache wieder rauskommen. Schaut nur mal die aktuelle Situation in Frankreich an: erstarkende Kommunistische Parteien / Griechenland: erstarkende Nationalsozialistische Parteien. Spanien: Jugendarbeitslosigkeit von hohen zweistelligen Zahlen. Das sind verlorene Generationen - Generationen, welche sich an kommende Diktatoren und Hoffungsleute klammern, welche Ihnen wieder Perspektiven und Arbeit geben. Und wie schaffen wir Arbeit? Sicherlich nicht mit Abrüstung (die USA machens ja vor...).

Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass wir in den nächsten 10 Jahren nochmals gewaltige Spitzen im Gold sehen werden. Ob dies dann ein 3facher oder gar 5facher Preis dessen ist, was heute gehandelt wird, sei mal dahingestellt.

Wieso? Gold ist eine renditenlose "Fluchtwährung". Pensionskassen meiden diese Anlagemöglichkeit, weil sie ihrerseits Renditevorschriften haben, die mit dem Edelmetall nicht erzielt werden können. Fliessen die Mrd., welche über die letzten Monaten aus dem Gold geflossen sind, wieder zurück, wird der Preis explodieren. Wie bereits geschrieben, können Pensionskassen (und das sind in meinen Augen die einzig gewichtigen Marktteilnehmer) derzeit praktisch nur in Aktien investieren - hohe Nachfrage - hoher Preis. Sollte sich erneutes Wanken in den politischen Systemen einstellen, Währungen gefährdet oder gar Vermögen gefährdet sein, wird es dazu nur einen Weg geben.

Sachwerte: Ich stimme Marcus zu: Sachwerte sind gut - nur sind diese nicht sonderlich gut handelbar. Ein Haus kannst Du nicht gegen Kartoffeln tauschen ;-) . Dieses Szenario käme wohl dann nur zum Zug, wenn das ganze System schwankt, aber dennoch ein Gedanke wert. Gold ist teilbar und muss nicht in 1kg Barren gekauft und gelagert werden.

Letzter Tip: wer Gold kauft, möglichst physisch und in handelbaren Grössen. Mir ist klar, MWST und Agio - aber Buchgold, wo sowieso keiner weiss, ob alle verbrieften Goldbestände überhaupt vorhanden sind, oder ob die Goldfördermengen der nächsten 20 Jahre schon verkauft wurden ist etwas heikel. Auch kann niemand verbindlich sagen, ob diese verbrieften Goldbestände, wenn sie dann existieren, in einer Krise ausgeliefert werden.

So nun genug Pessimismus :)

Beste Grüsse

Azrael