Gold

Es geht immer um die Analyse wenn man einen Trade oder Handel oder Anlage, ins Auge fasst. Auch um das kalkulieren des Risikos. Die Ansätze und Zeithorizonte und Zielsetzungen hierzu, sind so verschieden wie die Individuen, welche sie eingehen. @MFGeldmengenausweitung gleich steigender Goldpreis ist deine Kern-Botschaft.(Den Totalkollaps lassen wir mal aussen vor) Sie ist eigentlich simpel. Aber es gibt auch Leute welche etwas kompliziertere Gedankenspiele mögen.Eine 100% Strategie in Gold zu fahren ist deine Privatsache und widerspricht jeglichem Risikogewichten. Geldmengenausweitung gleich steigender Goldpreis halte ich ja selber auch für plausibel. Dem will ich gar nicht widersprechen. Der Markt scheinbar schon.Totalitäres Denken ist eine Tendenz welche ich feststellte in verschiednen Goldforen. Doch glaube ich nicht an totalitäres Denken als Voraussetzung für Geldanlagen.Man sollte seinen Horizont ständig offen halten, was man aber natürlich gar nicht kann, wenn mann alles in Gold angelegt hat.Obwohl nach wie vor alle Gründe für längerfristige Positionierung im Gold sprechen, ist es letztendlich eine Frage der Strategie. Und da ist 1 plus 1 gleich 2, nun mal keine Strategie. Eher eine Religion. Doch dies ist ja kein Religionsforum, sondern nennt sich Traderforum, und einer der von Traden keine Ahnung zu haben scheint, zensuriert einen der darüber einiges mehr weiss als er selbst. Und der eigentliche Beitrag der dabei verloren ging, also meine Antwort, hätte dir vielleicht auch den Zusammenhang mit Gold entschlüsselt, dieser kleinen Metapher. MF du wirst wohl nie deine Meinung ändern, sondern willst die Meinung anderer ändern. Das ist aber keine Grundlage für Diskussionen, sondern für Predigten.An der Börse, beim Geldanlegen, sollte man immer Flexibilität behalten meiner Meinung nach. Das ist ja ein ständiger Prozess. Man muss auch seine Meinung den Gegebenheiten anpassen, die Gegebenheiten werden sich nie der eigenen Meinung anpassen.100% bedeutet Tunnelblick.

 
Wenn 1+1 = 2 für die Böse stimmen würde (und ich sie als einziger hätte) , wär das die ultimative Strategie und verdiente ein "All In".In der Realität ist es eher wie Kostolany beschrieb 1+2=2 ... +1So ! Während des Wartens auf das +1 schätze ich, wenn mich jemand jeweils auf das Vorhandensein von Basics hinweist. Andererseits hätte ich ev. schon lange "folded".Vielen Dank MF, dass Du jeweils die grundlegenden Fakten und Regelwerke wiederholst. Mir tut es gut.Allerdings habe ich die Beiträge nie als Anlage Empfehlung wahrgenommen. Wenn mir jemand das Zahlensystem und die Grundrechenarten beibringt zwingt er mich ja auch nicht zum stetigen Rechnen. Aber es kann im Migros beim Einkaufen helfen.Wem nicht zu helfen ist, sind Personen, die aufgrund eines Forums Anlageentscheide treffen. Womöglich noch mit Beträgen die sie nicht verlieren dürfen. Das ist einfach nur dumm. Diese werden Ihr Geld verlieren. Vielleicht lernen sie was dazu. Lernen ist schmerzhaft.@MF : Nur weiter , ich lese Deine Beiträge gern.@Andere : Nehmte die Argumente von MF auf und haltet dagegen. Zeig die Schwachstellen der Schlussfolgerungen und zeigt Alternativen in der Kette. => Also - warum sollte der Goldpreis bei Ausweitung der Geldmenge langfristig sinken?==> Junghirsche sollten besser sein als der Platzhirsch den sie verdrängen wollen , sonst geht's mit der Population bergab. Sieh Cash Forum, sowohl Schweizeraktien wie auch Goldfred.

 
Geldmengenausweitung gleich steigender Goldpreis ist deine Kern-Botschaft.(Den Totalkollaps lassen wir mal aussen vor) Sie ist eigentlich simpel.
Genauer gesagt: Geldmengenausweitung und Realzinsen. Aber so weit richtig.
Hier übrigens die Abwertung von Währungen gegenüber Gold in den letzten 10 Jahren:

Goldpreis-Vergleich-W%C3%A4hrungen.jpg


Quelle

Eine 100% Strategie in Gold zu fahren ist deine Privatsache und widerspricht jeglichem Risikogewichten.

Dies nun nach wie vor darzustellen, als der Weisheit letzter Schluss und sich aufgrund dieser exotischen und riskanten Anschauung, das Recht herausnehmen zu beurteilen was wesentlich für die weitere Entwicklung und die Entscheidungsfindung anderer user sein soll, veranlasst mich dich damit zu konfrontieren, dass all die so wohl formulierten und begründeten Beiträge von dir in den letzten 2/3 Jahren, sich als falsch herausgestellt haben für einen Durchschnittsanleger.
Wie hoch der Goldanteil sein sollte, darüber kann man streiten. Vernünftig wären wohl so 20% als Ruhekissen, denn Gold kann niemals völlig wertlos werden. Ganz im Gegensatz zu Papiergeld oder auch Aktien.Was das Risiko betrifft, gibst Du ja die Antwort bereits in Deinem ersten Satz selbst:

Es geht immer um die Analyse wenn man einen Trade oder Handel oder Anlage, ins Auge fasst. Auch um das kalkulieren des Risikos.

Und ich füge ergänzend hinzu: Es geht auch um den Zeithorizont, den man betrachtet. Dabei sind wir uns sicher einig, dass ich nie einen Hehl daraus gemacht habe, dass mein Zeithorizont ein recht langfristiger, auf Sicht 10-15 Jahre ist. Weiterhin sind wir uns darüber einig, dass Kurz- und Mittelfristig auch mal eine Korrektur in Gegenrichtung erfolgen kann.

Über Kurz- und Mittelfristige Aussichten spreche ich selten, denn hier kommt die Charttechnik zum Zug und da sind Salla, Marcello, bäri kompetenter als ich. Das gebe ich ohne Umschweife zu. Ich konzentriere mich in meinen Postings praktisch nur auf die langfristigigen Aussichten und diese beruhen auf zwei Annahmen:

Da wäre einerseits das langjährige Verhältnis Aktien:Gold (hier Dow Jones / Gold) das sich in sehr langen und klaren Wellen bewegt. Ich gehe davon aus, dass die im Jahr 2001 begonnene Abwärtswelle beim Aktuellen Stand von 10 (also Dow = 10* Goldpreis) noch nicht abgeschlossen ist. Deine Kritik - wie auch die von orangebox - ist allerdings gerechtfertigt, dass ich den letzten, 2011 begonnenen Aufwärtsspike im Dow:Gold Ratio nicht vorausgesehen habe. Wir hätten vermutlich 1974/75 eine ähnliche Diskussion geführt, denn auch damals wurde der Goldbulle bereits als beendet erklärt. Und dennoch: Wer sich davon nicht hätte beirren lassen und kalten Arsches 1971-1981 sein Gold behalten hätte, hätte nichts falsch gemacht.

Zum zweiten, Du hast es angetönt, die Gelddruckerei. Auch hier: "kalkulieren des Risikos" oder nennen wir es mal "Wahrscheinlichkeitsrechnung".

Meine These lautet, dass es nicht gut kommen wird, wenn Zentralbanken die Staatsschulden mit der Druckerpresse finanzieren. Die Geschichte gibt mir dabei recht, denn in der Vergangenheit hat es noch nie geklappt, sich "aus Schulden zu drucken".

Man kann meine These anzweifeln und sie anhand der um 180° gedrehten Antithese überprüfen, die da lauten würde: "Diesmal wird es den Zentralbanken gelingen, sich aus den Schulden zu drucken, denn diesmal ist alles anders, Gold ist kein Geld mehr und die Gelddruckerei ist nur eine kurzfristige Stützungsaktion, die jederzeit beendet werden kann und ggf. auch beendet werden wird."

Der geneigte Leser muss nun für sich entscheiden, welche der beiden Thesen seiner Meinung nach die höhere Eintrittswahrscheinlichkeit hat und sich entsprechend langfristig positionieren. Oder sich gegebenenfalls für beide Szenarien absichern. Z.B. mit einem Goldanteil, der nur 10% oder 20% beträgt.

MF du wirst wohl nie deine Meinung ändern,
Doch, das werde ich und das habe ich hier auch schon mehrmals geschrieben. Dann nämlich, wenn sich Verhältnis Dow:Gold im niedrigen einstelligen Bereich einen Wendepunkt hat, wenn die Schuldenproblematik auf die eine oder andere Weise gelöst ist, die Gelddruckerei ein Ende gefunden hat und die Wirtschaft aus eigener Kraft wächst. Vermutlich wird dann allerdings eine ähnliche wenn auch diametral entgegengesetzte Stimmung an den Märkten herrschen und alle werden in Gold rennen und Aktien für ein Butterbrot verkaufen.

So ganz im Stil des Artikels der Business-Week vom August 1979:



Der Tod der Aktien

„Die Massen haben sich bereits vor langer Zeit aus dem Aktienmarkt zurückgezogen. Sie sind in alternative Investments mit höherer Verzinsung und damit größerem Schutz vor Inflation eingestiegen. Jetzt haben auch Pensionsfunds die Erlaubnis erhalten, Aktien und Anleihen zugunsten von Immobilien, Futures, Gold und sogar Diamanten fallen zu lassen. Der Tod der Aktien sieht nach einem beinahe permanenten Zustand aus; irgendwann umkehrbar, aber nicht in der nahen Zukunft.“

„Bis jetzt war die Flucht der Institutionen aus den Finanzmärkten eher moderat. Aber es besteht die Gefahr, dass sie sich in einen reißenden Strom verwandelt, falls der diesjährige 60%ige Anstieg des Öl-Preises eine tiefe Rezession auslöst, während die Inflation gen Himmel schießt.“

„In der Tat haben die Aktienmärkte nach einer Untersuchung der Salomon Bros. seit 1968 einen enttäuschenden Return von 3,1% geliefert, der Consumer Price Index (CPI) ist dagegen um 6,5% gestiegen. Gold konnte um unglaubliche jährliche 19,4% zulegen, Diamanten um 11,8% und der Preis von Einfamilienhäusern um 9,6%.“

Anhang anzeigen 6657

 
Noch als Nachtrag:

"Missioniert" im Sinne von "Leute davon überzeugen zu wollen, Gold zu kaufen" habe ich in den Jahren 2003 bis 2007.

2008 habe ich mir das mehr oder weniger abgewöhnt, weil ich es irgendwann leid wurde, "Durchhalteparolen" zu verbreiten, da ja viele davon überzeugt waren, dass nun (also 2008) die Goldblase geplatzt sei und die $1000-Marke ein Hindernis sei, das nie überwunden würde.

Mittlerweile gehe ich davon aus, dass die langjährigen Leser (... des CF), die meinen Argumenten vertrauen, bereits seit dieser Zeit in Gold eingestiegen sind und es auch bis zum bitteren Ende halten werden.

Jene, die ich vor 2007 nicht überzeugen konnten, werden auch jetzt nicht mehr einsteigen.

Zum Vergleich der Chart:

o8g7.png
$

 
Zum Thema "Gold und Risiko":

Warum Gold und Risiko Gegensätze sind

Neulich sagte mir ein eingefleischter Aktienfan, er sehe beim Gold ein großes Risiko. Das ließ mich aufhorchen, denn ich teile diese Meinung nicht aus Gründen, die ich hier schon vielfach genannt habe. Allerdings freue ich mich über jede konträre Aussage, um zu testen, ob meine Argumente wirklich stichhaltig sind. Also bat ich ihn, seine Risikogründe zu nennen. Die Antworten kamen gleich vierfach wie aus der Pistole geschossen: Gold bringe keine Zinsen, sein Preis schwanke, Aktien seien als Sach- wie auch als Ertragswerte zu einer unschlagbaren Konkurrenz für Gold geworden, und die Inflation, die Gold begünstige, liege in weiter Ferne.

...

weiter ...

 
Dimitri Speck analysiert hier unter dem Titel "Kursanomalien im Goldmarkt" die Intraday-Schwankungen.

Random Walk ("zufällige Kursbewegungen"), so der Name eines populären Modellansatzes, gibt es im Goldmarkt definitiv nicht. Doch was steckt hinter den statistisch nachweisbaren Kursanomalien?
Da hat wohl einer den heiligen Gral der Märkte gefunden. Wenn das tatsächlich so wäre, müsste der Typ steinreich sein durch gezielte Wetten auf diese "statistisch nachweisbaren Kursanomalien". Ansonsten ist es einfach nur blödsinn oder zufällig.
 
Da hat wohl einer den heiligen Gral der Märkte gefunden. Wenn das tatsächlich so wäre, müsste der Typ steinreich sein durch gezielte Wetten auf diese "statistisch nachweisbaren Kursanomalien". Ansonsten ist es einfach nur blödsinn oder zufällig.
Und wenn es so wäre, dann würde er sicher nicht irgendwo einen Artikel dazu veröffentlichen :D
Beim Goldpreis sind definitiv immer wieder Ausschläge zu beobachten zu bestimmten Tageszeiten (zB Comex Open,...). Aber das ist ja nichts abnormales. Auch die Aktienmärkte schlagen meistens zur Eröffnung stark aus und pendeln sich dann wieder ein. Die Richtung der Ausschläge ist wohl eher nicht vorhersehbar, sonst eben...

 
Ich sehe das schon richtig, dass wenn Gold über 1350 und Silber über 22 steigt, sich das Bild aufhellt, oder?

 
GDX und GDXj als ETFs zum Thema finde ich immer noch (langfristig) attraktiv bewertet wenn man ans Gold glaubt, beide ETFs hatten 2013 YTD massiv an Wert verloren und im Sommer waren gute Einstiegskurse. Gehören zu den wenigen Aktien, die ich noch halte momentan.

 
Wie hoch der Goldanteil sein sollte, darüber kann man streiten. Vernünftig wären wohl so 20% als Ruhekissen, denn Gold kann niemals völlig wertlos werden. Ganz im Gegensatz zu Papiergeld oder auch Aktien.

Was das Risiko betrifft, gibst Du ja die Antwort bereits in Deinem ersten Satz selbst:
Bei den Aktien sehe ich das etwas anders, selbst bei hoher Inflation steigen die Aktien mit und verlieren real nicht - ein gutes Beispiel waren etwa Aktien in Mexiko oder der Türkei in den letzten Jahrzehnten wo es zu Währungsproblemen kam. (Aktien aus FInanzsektor/FIRE etc. natürlich ausgenommen).
Eine solide Aktie (etwa lokaler Coca-Cola Bottler) hat in Mexiko oder der Türkei ihren Wert nicht verloren....am Schluss sehen ja Realwerte dahinter.

 
Bei den Aktien sehe ich das etwas anders, selbst bei hoher Inflation steigen die Aktien mit und verlieren real nicht -
... dann nenne mir mal die Aktie eines römischen Streitwagen-Herstellers ;9Sorry, dieser übertriebene Vergleich ist nicht von mir (weiss nicht mehr von wem). Will sagen: Sehr langfristig gehen alle Firmen irgendwann Pleite.Aber das spricht natürlich nicht gegen eine Coca-Cola oder Nestlé, deren Ende wir vermutlich nicht mehr erleben werden.
 
China plant Liberalisierung von Goldhandel
sda/Reuters Die chinesische Zentralbank will den Handel mit Gold erleichtern. Künftig solle es mehr Unternehmen als bisher gestattet werden, das Edelmetall ein- oder auszuführen, hiess es am Montag auf der Internetseite der Zentralbank.Bislang dürfen nur neun Banken Handel mit Gold treiben. Auch Beschränkungen für Einzelpersonen beim Goldhandel sollten gelockert werden, hiess es. Alle Transaktionen müssten der Gold-Börse in Shanghai gemeldet werden. Die Händler seien zudem verpflichtet, dafür zu sorgen, dass Angebot und Nachfrage in einem ausgeglichenen Verhältnis stünden. Analysten werteten die Pläne als Teil der gegenwärtigen Deregulierungswelle in der chinesischen Finanzbranche.
 
So back aus den Ferien ;(

Dienstag der 1. Oktober

Die Reps und die Demokraten konnten sich nicht einigen und die USA ist seid heute "faktisch" Bankrott.

Nun ja gut schau mir kurz mal die Kurse an:

Indexe Weltweit:

m6s2.jpg


Edelmetalle:

o3tb.jpg


Und das beste der Dollar:

USD/CHF0.90580

Also kurz zusammengefasst für Dummies wie mich:

Nochmals die USA ist seid heute "theoretisch" "faktisch" Bankrott als Konsequenz steigen die Aktien und Indexe, der Dollar bleibt stabil , bei den US Anleihen wenig Bewegung und das einzige Element das heute wieder total abstürzt ist der Goldpreis.

Entweder bin ich strohdumm als Halter von Gold oder der Glaube an den Dollar ist weltweit ungebrochen hoch trotz aller bisherigen Vorfälle in den Staaten. Nun gut wenigstens konnte Obama das Militär aufrechterhalten.

Naja wenigstens steigt mein Short Zertifikat steil an.

 
Interessante Zusammenfassung orangebox. Tatsächlich viel der Goldpreis markant, sogar unter meiner Berühmten 1330 Forecast (short), die sehr umstritten war und über eine Woche hielt :mrgreen: Ich habe damals meine Position aufgelöst und mich auf die "nichts tun" Position gestellt, bis heute. Aber gönne dir deinen Profit mit deinem Short :cheers:

 
Nochmals die USA ist seid heute "theoretisch" "faktisch" Bankrott als Konsequenz steigen die Aktien und Indexe, der Dollar bleibt stabil , bei den US Anleihen wenig Bewegung und das einzige Element das heute wieder total abstürzt ist der Goldpreis.Entweder bin ich strohdumm als Halter von Gold oder der Glaube an den Dollar ist weltweit ungebrochen hoch trotz aller bisherigen Vorfälle in den Staaten. Nun gut wenigstens konnte Obama das Militär aufrechterhalten.
So wie ich das mitgekriegt habe, ist die entscheidende Deadline in der US Budgetdebatte erst Mitte Oktober. Der "Shut Down" wie er heute in den Medien überall kommuniziert wird, hört sich zwar mega skandalös an, hat aber nicht wirklich markante Effekte auf die grossen Ausgaben. Diejenigen Ausgaben, welche per heute auf Eis gelegt wurden, machen gerade mal 0.3% des US GDP aus. Also nur ein kleiner Poops.Finde es eigentlich gut, dass sich die Märkte heute für einmal mal nicht von den Medien Headlines (US Shut Down) beeindrucken lassen :repsekt: