Gold - Hedgefonds verkaufen Gold vor der Fed-Sitzung
Spekulative Investoren und Hedgefonds haben ihre Wetten auf steigende Goldpreise so schnell wie niemals zuvor in diesem Jahr gesenkt
Spekulative Investoren und Hedgefonds haben ihre Wetten auf steigende Goldpreise so schnell wie niemals zuvor in diesem Jahr gesenkt. Hintergrund ist die Erwartung einer Drosselung der Anleihenkaufprogramme durch die US-Notenbank Federal Reserve noch in dieser Woche.
Einer Umfrage von Bloomberg vom 10. September zufolge rechnen 38% von befragten Investoren damit, dass die US-Notenbank am Donnerstag nach ihrer geldpolitischen Sitzung eine Drosselung der Kaufprogramme bekanntgeben wird. Spekulative Investoren und Hedgefonds haben im Vorfeld in der Woche zum vergangenen Dienstag - dem neuesten veröffentlichten Datensatz - ihre Wetten auf steigende Goldpreise an der amerikanischen Terminbörse CME (Comex) um 16% auf 84,929 Kontrakte gesenkt.
Analysten von Goldman Sachs sind der Ansicht, dass der Goldpreis bald unter 1000 USD/Unze fallen könnte, da die US-Notenbank bald damit beginnen werde, ihren geldpolitischen Kurs angesichts der laufenden Konjunkturerholung in den USA zu straffen. In einem Interview mit Bloomberg Television bekräftigte der zuständige Goldman-Sachs-Analyst Jeffrey Currie seine Verkaufsempfehlung für Gold. Currie sprach seine Verkaufsempfehlung für Gold das erste Mal am 10. April aus, nur wenige Tage bevor Gold um 13% abstürzte.
Langfristig könnte sich der Goldpreis laut Currie jedoch auf der Höhe der Produktionskosten größerer Goldproduzenten bei 1200 USD/Unze stabilisieren. Viele Produzenten könnten sich bei Preisen unterhalb dieses Niveaus dazu veranlasst sehen, ihre Produktionsmengen zu drosseln, was den Goldpreis stützen würde.
Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass, wie aus den oben stehenden Ausführungen deutlich wird, die Entwicklung der Edelmetallpreise von einer Vielzahl wirtschaftlicher und politischer Faktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten. Es ist jederzeit möglich, dass sich der Markt anders entwickelt als es ein Anleger erwartet und deshalb Verluste eintreten. Auch sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Spekulative Investoren und Hedgefonds haben ihre Wetten auf steigende Goldpreise so schnell wie niemals zuvor in diesem Jahr gesenkt
Spekulative Investoren und Hedgefonds haben ihre Wetten auf steigende Goldpreise so schnell wie niemals zuvor in diesem Jahr gesenkt. Hintergrund ist die Erwartung einer Drosselung der Anleihenkaufprogramme durch die US-Notenbank Federal Reserve noch in dieser Woche.
Einer Umfrage von Bloomberg vom 10. September zufolge rechnen 38% von befragten Investoren damit, dass die US-Notenbank am Donnerstag nach ihrer geldpolitischen Sitzung eine Drosselung der Kaufprogramme bekanntgeben wird. Spekulative Investoren und Hedgefonds haben im Vorfeld in der Woche zum vergangenen Dienstag - dem neuesten veröffentlichten Datensatz - ihre Wetten auf steigende Goldpreise an der amerikanischen Terminbörse CME (Comex) um 16% auf 84,929 Kontrakte gesenkt.
Analysten von Goldman Sachs sind der Ansicht, dass der Goldpreis bald unter 1000 USD/Unze fallen könnte, da die US-Notenbank bald damit beginnen werde, ihren geldpolitischen Kurs angesichts der laufenden Konjunkturerholung in den USA zu straffen. In einem Interview mit Bloomberg Television bekräftigte der zuständige Goldman-Sachs-Analyst Jeffrey Currie seine Verkaufsempfehlung für Gold. Currie sprach seine Verkaufsempfehlung für Gold das erste Mal am 10. April aus, nur wenige Tage bevor Gold um 13% abstürzte.
Langfristig könnte sich der Goldpreis laut Currie jedoch auf der Höhe der Produktionskosten größerer Goldproduzenten bei 1200 USD/Unze stabilisieren. Viele Produzenten könnten sich bei Preisen unterhalb dieses Niveaus dazu veranlasst sehen, ihre Produktionsmengen zu drosseln, was den Goldpreis stützen würde.
Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass, wie aus den oben stehenden Ausführungen deutlich wird, die Entwicklung der Edelmetallpreise von einer Vielzahl wirtschaftlicher und politischer Faktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten. Es ist jederzeit möglich, dass sich der Markt anders entwickelt als es ein Anleger erwartet und deshalb Verluste eintreten. Auch sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.