Gold

Einen Goldstandart einzuführen wäre ein kompliziertes Vorgehen. Dabei sehe ich nicht, wie die NBs darum herum kommen sollen bei einer Einführung, den Goldmarkt zu kontrollieren. Sprich: Kontrolle aller Käufe und Verkäufe.Fixierter Preis oder Steuerabgaben oder gar Verbot, sind die Möglichkeite welche mir in den Sinn kommen.
Zunächst zur Durchführung: Einen Goldstandard zu etablieren ist sehr einfach. Darin hat die Menschheit sehr viel Erfahrung; mehr als mit Papiergeld.
Wie aber sollen die Zentralbanken an die benötigte Menge Gold kommen welche es brauchen würde?Kaufen auf normalem Weg könnten sie dann nicht mehr. Sie müssten also an das Gold ihrer Bürger kommen. Doch hätten sie nur noch Geld welches ja im freien Fall sich befinden würde.Beim Bau einer Autobahn da enteignet der Staat die Landbesitzer, auch gegen deren Willen und entschädigt sie zu einem Preis welcher letztendlich der Staat festlegt. Dies könnte ich mir auch vorstellen bei einer Notlage, wo es um das Einführen einer neuen Währung ginge, weil die alte kollabierte. Deshalb ist Gold eventuell nicht die ultimative Absicherung gegen einen Kollaps von Papiergeld. Sondern eine Absicherung gegen die Angst davor. Was ja nicht ganz das Selbe ist. Der erste Schritt zur Einführung einer mit Gold hinterlegten Währung wäre also ev. ein Unterbinden des Marktes im Handeln mit Gold. Gold wäre plötzlich keine Frage mehr von Angebot und Nachfrage, sondern eine Notwendigkeit für die ZBs in einer Extremsituation. Da Gold keinen eigentlichen Nutzen hat, wäre dies auch leicht zu begründen. Man beraubt niemandem eines lebensnotwendigen Gutes, sondern man macht was nötig ist im allgemeinen Interesse. Also selbst wenn das Szenario eintreffen würde, sind die Konsequenzen nicht absehbar. Eine WR würde nicht unter "normalen" und gesitteten Bedingungen ablaufen und alle wären danach happy. Ganz sicher nicht.Wenn ich also deine Anschauung zu einer WR durchdenke für mich, so komme ich nicht zum Resultat, dass man sich absichern kann mit Gold gegen den Kollaps der Währungen indem man sein Geld in Form von Gold hält. Bei einem Kollaps würde meiner Meinung nach kaum jemand profitieren. Das liegt in der Natur von Kollapsen: alle verlieren. Die einen mehr, die anderen weniger.
 
Natürlich lässt sich diese Zahl nicht genau beziffern, die 5 bis 10 Prozent sind die gewünschten einiger Finanzspezialisten der USA, habe ich so mal gelesen.
Nun ja, Wünsche sind das eine. Ob sie sich so realisieren lassen, das andere.


Der Fluch der Inflation liegt darin, dass sie eintritt, sobald sie erwartet wird.Das lässt sich einfach mit dem Anlegerverhalten begründen: Wenn Du eine Inflation von z.B. 4% erwartest, wirst Du nur noch Kredite ab 5% Rendite vergeben.

Es ist somit eine Hauptaufgabe der Politik und Zentralbanken, keine Inflationsängste aufkommen zu lassen.

Das oben erwähnte Wunschszenario von 5-10% Inflation bei konstant niedrigen Zinsen ist nur dann realisierbar, wenn die Investoren bereit sind, real Geld zu verlieren: Bei 10% Inflation und 4% Rendite, verlieren sie real 6%, um die sie pro Jahr entreichert werden. Hier stellt sich für sie dann die Frage, ob sie ihr Geld nicht in einen anderen Währungsraum investieren, wo entweder die Inflation geringer ist oder die Renditen höher sind.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass z.B. China oder Indien auf diesen Deal eingehen werden. Dass sie also den USA erlauben werden, sich auf ihre Kosten über Inflation zu entschulden.

Notabene: Der Vergleich der aktuellen Inflationsrate mit den 1980ern ist nicht so ohne weiteres gültig, denn die Berechnungsmethoden für die Inflation ändern regelmässig. In den USA alle 10 Jahre. Damit ist ein Vergleich von Inflationsraten nicht ohne weiteres möglich:

So liegt die Inflationsrate in den USA derzeit unter 2%. Würde man die Berechnungsmethode von 1980 verwenden, läge sie bei 9.6%.

sgs-cpi.gif


Nach der Berechnungsmethode der 1990er bei etwas über 5%

alt-cpi-home2.gif


http://www.shadowstats.com/alternate_da ... ion-charts

 
Falls jemand meint, ich sei mit meiner Meinung pro Gold zu extrem, dann soll er sich mal das reinziehen: ;) http://www.goldseiten.de/artikel/178954 ... il1~2.html
Ich wage mich vor und erkläre, dass der wahre Goldpreis (auf Grundlage des realen Wertes) in Bereich von 3.000 $ pro Unze liegt - mit gewaltigen, sich bildenden Auftriebskräften. Die Erkenntnis, dass 20.000 Tonnen auf zugewiesenen Goldkonten fehlen, oder vielleicht 40.000 Tonnen (und möglicherweise mehr), wird Schockwellen durch das gesamte Gold-, Währungs-, Anleihe- und Bankensystem schicken. Der Skandal um die zugewiesenen Goldkonten hat nach langer Wartezeit nun endlich begonnen. Dann, und erst dann, wird der wahre Goldpreis näher bei 10.000 $ pro Unze markiert werden.Die Zukunft könnte auch geheime Banker-Inhaftierungen bringen, beginnend bei Bankern aus dem mittleren Management, die zu viel wissen, die aber aufgrund ihres zu niedrigen Ranges keinen Schutz genießen. Auf die Agenda wurden Massenverhaftungen geschrieben. Viele Gerüchte deuten auf ein unterseeisches Gefängnis in der Karibik hin. Es wurde von zwei unabhängigen Quellen bestätigt. Es soll Kapazitäten für 5.000 Menschen haben, die kürzlich ausgeweitet wurden, um die wachsende Klasse krimineller Banker aufnehmen zu können.Machen Sie sich auf zahlreiche schockierende Geschichten, schockierende Entwicklungen und auf schockierend neue Systeme gefasst, die den Goldpreis auf 5.000 $ und dann auf 7.000 $ pro Unze steigen lassen, und den Silberpreis auf 150 $ und dann auf 250 $ pro Unze. Wir sind auf dem Weg dahin. Die heutigen Verkäufer werden die Dummen von morgen sein, weil sie auf einen festgesetzten Goldkurs reagierten, der keine Verbindung zum wahren Goldpreis aufweist. Ein Hinweis: Die Kapitäne des Banksyndikats besitzen selbst versteckte Bankkonten, viele davon in der Carlyle Group.
Sobald man nicht nur erkannt, sondern man es auch selbst ausprobiert hat, dass man ohne zu essen nach drei Wochen stirbt, ohne zu trinken schon nach drei Tagen, ist man sich den Wert von Nestle bewusst und die Aktie wird auf 500 CHF steigen.Nun stelle man sich vor Essen wird in den reichen Ländern weggeschmissen und in den armen Ländern verhungern Millionen, weil sie zu wenig Nahrungsmittel haben.Zusammengefasst ist es das was der Autor über Gold schwafelt.Aber ganz egal ob der Typ das Zeugs raucht, spritzt oder snifft, es wirkt. Ich will es auch! :smoke: :lol:
 
@SallaKurzfristig mal ne kleine Gabel nach oben innerhalb der grossen nach unten. Was meinst du?Zone 1'270-1'300 ist unterdessen ein guter Support. War ja auch vorher schon eine Zone von grossem Interesse.1'350-1'400 bleibt ne Harte Nuss nach oben. Aber wer weiss!?

Anhang anzeigen 6406

 
@John

Der Typ ist gerade zu ein harmloser Typ was seine Gold-Prognosen angeht aber trotzdem ist der Typ total irre. Eine Kombination von Verschwörungstherorien und Wahnvorstellungen.

Der Meister aller Meister ist immer noch dieser Herr hier:

Goldexperte Walter K. Eichelburg: 1 Trillion Dollar je Unze möglich!

:mrgreen: :mrgreen:

 
Wenn mich der Goldpreis in eine Depression zu schicken droht, dann lese ich auch immer gerne JW. :waterpipe: Eichelburg ist mir definitiv zu abgefahren. :monster:

 
Falls jemand meint, ich sei mit meiner Meinung pro Gold zu extrem, dann soll er sich mal das reinziehen: ;) http://www.goldseiten.de/artikel/178954 ... il1~2.html
Hallo ForumAls interessierter Mitleser habe ich mich dazu überwunden, mich im Forum anzumelden. Leider kann ich nicht die grossen Beträge liefern, wie es hier ein paar andere tun.Da ich auch ein bisschen beunruhigt über das heute Finanzsystem bin und auch hie und da kleine Positionen handle, lese ich gerne im Forum und halt auch die "Goldseiten".Nun aber zu dem, was ich schreiben wollte: Im zweiten Teil des Artikels von JimWillie CB http://www.goldseiten.de/artikel/179103--Extremer-Goldmarkt~-Angebot-vs.-Nachfrage-Teil2~2.html behauptet er, die Kantonalbanken in der Schweiz verkauften keine Edelmetalle mehr, weil sie schlicht keins mehr hätten. Bei "meiner" KB gibt's das aber noch alles. Ich habe die Artikel eingentlich immer gerne gelesen, aber das mit den Kantonalbanken kann ich nicht bestätigen. Fragt sich halt schon, was an den Stories noch Wahres dran ist.Gruss vom Gschwür (sorry,ein anderer Name ist mir nicht eingefallen :writing: )
 
Habe noch nie Goldknappheit in CH respektive Basel-Stadt festgestellt. Weder bei Raiffeisen noch UBS. Der UBS Hauptsitz in Basel hat keine Ahnung wieviel am Lager. Hatte einmal das Vergnügen zufällig am Schalter zu sein, als ne Frau die sehr Hochdeutsch sprach (unangemeldet) mehrere (10-15 ? so genau konnte ich es dann auch nicht sehen) 100 g Barren abgeholt hat. War noch beeindruckend :) die Ameisen waren bündelweise im Couvert dabei. Die Typen hinter dem Schalter haben nicht mal mit der Augenbraue gezuckt.Mit dem bsp. kann man davon ausgehen, dass die ein ständiges Lager von mehreren Kilos haben, irgendein 2 stelliger Kilo Betrag sicherlich. Da braucht es wohl einiges bis die ausverkauft sind ...Noch nen Edit: Die bei Raiffeisen müssen sich das Zeug selbst kleiner Mengen ja in St.Gallen bestellen (selbst die Grosse in Basel, da kann es schon sein das es zu Lieferengpässen kommt) aber UBS hat eh das bessere Preis Mengen Verhältnisund nun der letzte edit:Wie schon jemand mal im thread gesagt hat, vermute ich auch das die Gold-Seiten einen jeweils nicht existierenden Goldengpass Hypen um den Umsatz anzukurbeln ...

 
Habe noch nie Goldknappheit in CH respektive Basel-Stadt festgestellt. Weder bei Raiffeisen noch UBS. Der UBS Hauptsitz in Basel hat keine Ahnung wieviel am Lager. Hatte einmal das Vergnügen zufällig am Schalter zu sein, als ne Frau die sehr Hochdeutsch sprach (unangemeldet) mehrere (10-15 ? so genau konnte ich es dann auch nicht sehen) 100 g Barren abgeholt hat. War noch beeindruckend :) die Ameisen waren bündelweise im Couvert dabei. Die Typen hinter dem Schalter haben nicht mal mit der Augenbraue gezuckt.
10-15stk 100g barren ist ja auch nicht die grosse Menge. Wobei in dieser Preisklasse muss man das Formular ausfüllen. Da würde ich 2-3 mal gehen um nicht über die Grenze von 25K zu rutschen.Bisher hatte die UBS in ZH wie auch die ZKB alles was ich kaufen wollte. Bei der ZKB dauert es einfach ein paar Tage bis das Zeugs auf der Filliale ist.Ich glauber der Schreiber im Beitrag meinte eher den ZKB ETF und nicht das Tafelgeschäft am Schalter.
 
Falls jemand meint, ich sei mit meiner Meinung pro Gold zu extrem, dann soll er sich mal das reinziehen: ;) http://www.goldseiten.de/artikel/178954 ... il1~2.html
Nun aber zu dem, was ich schreiben wollte: Im zweiten Teil des Artikels von JimWillie CB http://www.goldseiten.de/artikel/179103--Extremer-Goldmarkt~-Angebot-vs.-Nachfrage-Teil2~2.html behauptet er, die Kantonalbanken in der Schweiz verkauften keine Edelmetalle mehr, weil sie schlicht keins mehr hätten. Bei "meiner" KB gibt's das aber noch alles. Ich habe die Artikel eingentlich immer gerne gelesen, aber das mit den Kantonalbanken kann ich nicht bestätigen. Fragt sich halt schon, was an den Stories noch Wahres dran ist.Gruss vom Gschwür (sorry,ein anderer Name ist mir nicht eingefallen :writing: )
Hi Gschwür, cooler Name. :mrgreen: Hab auf der angegebenen Seite mal zurückverfolgt:JimWillie CB schrieb auch schon 2010, dass gleich alles zusammenbricht und Gold vor dem Ausbruch nach oben stehe. Seine Argumente sind auch soweit folgerichtig und er kann das spannend beschreiben. Doch als Anleger muss man sagen, lag er nun, seit schon Jahren, damit daneben. Nichts ist zusammengebrochen und der Goldpreis befindet sich in einer Korrektur, die Aktienbörsen haben seit 2010 stark zugelegt.Das ist nun mal die Tatsache. Da kann er und andere noch lange recht haben mit seinen Argumenten. Es gibt immer auch Gegenargumente zu prüfen. Was auf Goldseiten zu kurz kommt. Da besteht die Welt aus Gold und Silber. Und diese leben vom Risiko im System. Dieses genüssliche herbeischreiben eines Systemkollapses, welches auf Goldseiten betrieben wird, verändert das System aber auch nicht. Diese Leute wollen doch nur, dass ihr Gold im Wert steigt. Jetzt ist es aber gefallen. (...Natürlich ist das System daran schuld). Das gleiche System welches aber dazu führen soll, dass der Goldpreis durch die Decke geht und diese Schreiber dann reicher macht. Diese Symbiose von Systemkollaps und Gold find ich problematisch. Alles Scheisse finden, da man es besser weiss (Bernanke wisse nicht was Geld sei, schreibt z.B. dieser JimWilli) und damit auch noch profitieren zu wollen an einem Wertzuwachs ist keine Anlagestrategie, meiner Meinung nach. Niemand weiss doch alles besser. Sollte eines Tages das System kollabieren, so weil dies sich so ergeben hat. Das liegt weder an der Schlauheit der Goldgurus noch an der Dummheit der Notenbanker. Wobei die Notenbanker sehr viele Bedürfnisse zu berücksichtigen haben. Die Goldgurus aber nur ihre eigenen. :mrgreen:
 
Man darf nicht vergessen das hinter all den Gold-Seiten zumeist eine Lobby steckt die mit der Angst und der Naivität von Menschen sehr sehr viel Geld generiert.

Paradebeispiele sind da zb.:

mmnews.de

Dahinter steckt Michael Mross der sich mit dieser Seite dumm und dämlich bereichert.Mit seinem Laptop auf seiner Insel verklickert er naiven Menschen den bevorstehenden Untergang und verdient sich durch Klicks und Werbeeinmahmen eine goldene Nase.

Querschüsse.de

Auch gut aufgebaut zuerst gratis und dann auf Abo gewechselt auch hier steht das Geldverdienen mit düsteren Nachrichten in den Vordergrund.

Krisenvorsorge.com http://www.spannbauer-krisenvorsorge.com/

Findiger Geschäftsmann der ebenfalls mit dem Untergangsszenarien von naiven Menschen gutes Geld generiert in dem im Shop Untergangs Artikeln wie Selbstverteidigungswaffen,Konservendosen und Untergangsprophezeiungen in Bücherform an den Mann gebracht wird.

http://www.cashkurs.com

Dirk Müller ein aus meiner Sicht sehr guter Geschäftsmann der mit unzähligen Abomitgliedern und sehr düsteren Aussagen zur Zukunft auf ein staatliches Monatseinkommen kommt.

All diese Leute haben eines gemeinsam Sie schüren Ängste mit düsteren Zukunftsaussichten vor allem mit dem Untergang des Finanzsystems und der EU glauben aber selber nicht daran sondern bereichern sich mit dummen Menschen.

Sie sind in erster Linie geniale Geschäftsmänner und wie in den meisten Branchen heutzutage sei es die Fussballwelt, Hilfsorganisationen (siehe aktuellen Skandal) geht es nur noch um eines um GELD.

Ein altbekanntes Zitat:

Geld ist eine Hure, die niemals schläft

 
Da habe ich auch Mühe, wenn zuerst etwas "gratis" angeboten wird, später dann plötzlich der Braten gerochen und Geld verlangt wird.Bei Rottmeyer.de wars das Selbe mit der Metallwoche, plötzlich wurde sie kostenpflichtig..

 
Alle die hier genannten Seiten und Namen boykottiere ich, indem ich sie nicht lese, nur wenn mal einer einen Link hier reinstellt. Ich mag dieses negative Geschwafel nicht, denn selbst, wenn es gut läuft kommen diese Hallodris und warnen das es so nicht weitergehen wird.Auch geben sie nicht zu das sie unrecht gehabt haben, nein sie sulzen ihren Schlamm runter ohne Ehre und Esprit.Ich bezweifle ob so negativ Seelen glücklich sein können, sie mögen mit der Angst ihr Geld verdienen, aber ist dies ein erstrebenswertes Lebensziel?!

 
Alle die hier genannten Seiten und Namen boykottiere ich, indem ich sie nicht lese, nur wenn mal einer einen Link hier reinstellt. Ich mag dieses negative Geschwafel nicht, denn selbst, wenn es gut läuft kommen diese Hallodris und warnen das es so nicht weitergehen wird.Auch geben sie nicht zu das sie unrecht gehabt haben, nein sie sulzen ihren Schlamm runter ohne Ehre und Esprit.Ich bezweifle ob so negativ Seelen glücklich sein können, sie mögen mit der Angst ihr Geld verdienen, aber ist dies ein erstrebenswertes Lebensziel?!
John du hast das ein bisschen Missverstanden :DDas sind keine negative Seelen sondern durchaus sehr glückliche Seelen die mit den Einnahmen an Geldern aus diesen Seiten mit dem Porsche durch die Gegend fahren während der zahlender Abonnent dieser Seite mit x unzähligen Konservendosen und den Goldbarren im Keller auf das Ende der Welt wartet . Der Monstercrash der Finanzwelt.Bez. Dirk Müller lagen mal Zahlen rum was die monatlichen Einnahmen angehen die lagen zwischen irgendwo im Bereich 50'000 Euro an Einnahmen.Nicht schlecht für einen Mann der den Euro für Tod erklärt :mrgreen: :mrgreen:
 
All diese Leute haben eines gemeinsam Sie schüren Ängste mit düsteren Zukunftsaussichten vor allem mit dem Untergang des Finanzsystems und der EU glauben aber selber nicht daran sondern bereichern sich mit dummen Menschen.

Geld ist eine Hure, die niemals schläft
Und Gold ist eine Hure, die gerade ein Nickerchen macht. :D
Der Zusammenhang von Ängsten und dem Goldpreis ist offensichtlich. Inwieweit die Ängste berechtigt sind, darüber kann man geteilter Meinung sein. Doch liegen sie in der Luft. Sind ein Teil dieser komplexen Welt. Wie und wann sie sich ausbreiten, hat nur teilweise mit den fundamentalen Fakten zu tun. Die kann man falsch interpretieren. Die Bereitschaft zu Übertreiben ist ein Bestandteil der Märkte. Alle wollen profitieren und rennen den Trends nach. So lag auch Gold lange im Trend und es wurde gekauft auch von Leuten welche nichts mit Systemrisiken am Hut haben.

Was Gold unterscheidet von allen anderen Anlagemöglichkeiten, ist seine völlige Nutzlosigkeit. Es ist eine Art Antigeld im System. Daher ist das Potential eines Anstiegs des Preises vorhanden, solange das Geld im System, weicher wird. Kaum eine Rendite und beliebig verfügbar, das scheint Geld geworden zu sein. Die Geldmenge lässt sich bei Bedarf erhöhen, die Zinsen drücken. (Allerdings haben die Zinsen eine natürlich Grenze nach Unten)

Dies waren wichtige Gründe für den jahrelangen Anstieg des Goldes. Sollten sich die Notenbanken aber entscheiden den harten Weg einzuschlagen und die Bremse zu betätigen, so wird sich die Welt neu orientieren müssen. Welche Konsequenzen die nun so lange betriebene ultra lockere Geldpolitik nach sich zieht, wird sich erst dann zeigen.

Beunruhigend wäre es aber auch, wenn man einfach damit fortfährt. Es könnte bedeuten, der Punkt wo es keine Umkehr mehr gibt, ist bereits überschritten worden.

Es gibt viele Gründe Gold als Anlage zu halten. Man muss sich deshalb nicht auf den Kollaps freuen. Gerade der Kollaps könnte zur unangenehmen Überraschung werden all derer, die sich nur Gold gekauft haben und sich als Profiteure eines Kollapses sehen, was ich im gestrigen Beitrag versuchte zu beschreiben als Risiko bei einer WR.

Doch wenn man nur von Aktion und Reaktion ausgeht, so ist Gold eine Anlage für Jahre und nicht für Monate. Auch ohne Kollaps kann Gold im Wert steigen. Sogar auch, wenn alles andere im Wert einbüssen würde.

Krise ist nicht gleich Kollaps. Krisen sind auch ein Weg zu Erneuerung und Umorientierung.

Doch in einer Spassgesellschaft, da sind Krisen natürlich gleich Weltuntergang und alles was keine Party ist, ist eine Krise.

Und an einer Party da bedeutet das Ende von Nachschub an aufmunternden Substanzen, eine Megakrise. :mrgreen:

 
Ich finde die "Wertediskussion" Dollar, Gold usw. eigentlich müssig. Mir wurden für einen Dollar auch schon einmal 4.50 CHF abgenommen. Andererseits habe ich einmal 3.80 bezahlt und nach Jahren nur noch 2.90 zurück erhalten.... Der Zinsertrag ergab dann noch etwa einen Jahreszins über die Zeit von 5%. DAS waren aber noch die guten Jahre ;) Mir gefallen vor allem die Vergleiche in der folgende Art:Wie viele Dollars muss ich für eine Kuh hinlegen. Wie viele Unzen Gold für die gleiche Kuh. Und wie sah das vor 50 Jahren aus. Das scheinen mir die wichtigeren Aussagen, wenn man den Wert von Gold beurteilen will. :greespan:noch ein edith: Die Kühe geben heute natürlich auch viel mehr Milch......