Gold

wohin exportiert China dann??
Warum muss China überhaupt exportieren? Es gibt genügend Nachfrage im eigenen Land. Klar werden die Chinesen weiterhin ihre Elektrogeräte gegen Lebensmittel, Medikamente und Rohstoffe eintauschen. Aber es macht nicht viel Sinn, einen Exportüberschuss zu generieren. Also Waren aus China rauszuschaffen und dafür bedruckte Zettel zu horten, die an Wert verlieren.
 
Marcello!Ups... das habe ich noch gar nicht geschnallt! Und das mir als IT-Profi!gleich mal testen. :provozieren: :grimasse: cooltnx

 
wohin exportiert China dann??
Warum muss China überhaupt exportieren? Es gibt genügend Nachfrage im eigenen Land. Klar werden die Chinesen weiterhin ihre Elektrogeräte gegen Lebensmittel, Medikamente und Rohstoffe eintauschen. Aber es macht nicht viel Sinn, einen Exportüberschuss zu generieren. Also Waren aus China rauszuschaffen und dafür bedruckte Zettel zu horten, die an Wert verlieren.
Ja, ich denke theoretisch stimmt das, aber dann dürften sie wohl nicht mehr solche Zuwachsraten haben. Zusätzlich wird's da ja vom Einkommen noch deutlich mehrheitlich bedürftige Chinesen geben die sich nicht viel leisten können, z.B. die auf Vorrat gebauten Wohnungen, technische Geräte etc. Das bietet sozialen Zündstoff in einem ehemals (?) kommunistischen Land. Denn üblicherweise sind die Menschen auf der ganzen Welt ungeduldig. Zudem tauschen sie die bedruckten Zettel fleissig gegen Gold und Abbau- und Schürfrechte in allen Herren Länder Z.B. Afrika.
 
Es spricht ja nichts dagegen, dass die Chinesen ihre Produkte gegen Produkte anderer Länder tauschen.

Aber es macht keinen Sinn, mehr Waren zu exportieren als sie zurückbekommen. Mit anderen Worten: Sie sollten darauf achten, dass sie für ihre Produkte in Waren bezahlt werden und nicht in Zetteln.

Das Horten von Zetteln dürfte sich nämlich als schlechte Investition erweisen, wenn die Zettel dereinst nicht mehr die Kaufkraft haben.

 
Gold

Aus der Besteckgarnitur in der Küche die Gabel rausgefischt.



Noch heute wird der nächste kurzfristige Trend eingeläutet. Nach meinem CM-Chart werden wir für diese Woche das Hoch heute Mittwoch sehen

Und zu

China eiert auf ihren fake Dates rum. Da geht's einige Felder zurück, wird nächstens auf dem Tablett serviert.

z.B. Ihr Stromverbrauch ist in diesem Jahr ca. 2% gestiegen, jedoch ist ihr GDP gemäss ihrer Regierung um 7% (?) gestiegen. Sind die in ihrem Energieverbrauch so sparsam geworden?

Und die ewige Mär, dass die Zentralbank Bio von UST hat, die sie für die Ankurbelung der Wirtschaft gebrauchen kann ist blauäugig. Denn auf der Passivseite hat sie mindestens diesen Betrag (Schätzungen sind sogar noch grösser) an Ausständen gegenüber den nat. und Internat. Firmen, die ihre Dollarguthaben in Anleihen dort platziert haben. Für alle Massnahmenpakete zur Ankurbelung der Wirtschaft wird der Markt mit Yuan geflutet, wie bereits mit Bio in diesem Jahr und bis dato ohne Erfolg.

think out of the box

 
Noch heute wird der nächste kurzfristige Trend eingeläutet. Nach meinem CM-Chart werden wir für diese Woche das Hoch heute Mittwoch sehen.
Hey Salla was drehst du da wieder für krumme Dinger beim Gold. Hast sicher den Big Boy aus der Innerschweiz wieder angeheuert um den Markt durchzuschütteln :D Unter 1'326 wirds gefährlich für den kurzfristigen Uptrend. Wäre so gar nicht nach meinem Gusto. Aber so läufts halt...
 
z.B. Ihr Stromverbrauch ist in diesem Jahr ca. 2% gestiegen, jedoch ist ihr GDP gemäss ihrer Regierung um 7% (?) gestiegen. Sind die in ihrem Energieverbrauch so sparsam geworden?
Vor allem: Die Amis brauchen gut 3-4 Wochen, bis sie die GDP-daten des Vorquartals ausgewertet haben und die Zahlen der Öffentlichkeit präsentieren können.Die Chinesen liefern Zahlen schon Tage nach Quartalsende. Ob die Schlitzaugen bessere Computer haben als die Amis? :?: :?: :?: [SIZE= px](Na gut, die Amis können ja nicht einmal Maschinen bauen, die Zettel zählen können :p ) [/SIZE]
 
@ marcello

Unter 1'326 wirds gefährlich für den kurzfristigen Uptrend. Wäre so gar nicht nach meinem Gusto. Aber so läufts halt
Da häng ich ne alte Gabel rein und schreibe" Aufwachen: Mittwoch: fertig lustig".
 
MF

Ob die Schlitzaugen bessere Computer haben als die Amis
Die arbeiten noch mit Abacus ;) ohne Plausicheck, sonst würden sie den Stromverbrauch höher einschätzen oder das gdp tiefer
Entschuldigung, brauchen die Chinesen denn Strom. Die haben doch noch immer Laufräder mit Menschen drin, oder nicht :?: (ja, auch Ziehbrunnen. Is ja gut.....)




 
Da häng ich ne alte Gabel rein und schreibe" Aufwachen: Mittwoch: fertig lustig".
Ich weiss :depp: War leider off heute. Weiss nicht ob ich über 40 verkauft hätte, wohl eher nicht. Dein Posting am Morgen hätte ich aber schon richtig verstanden. Du hast da einfach meistens ein sehr gutes Gefühl auf die kurze Sicht. Für mich war 1'326 die Schmerzgrenze für Longs.Alles unter 1'350/70 ist eh noch Bärengelände auf die mittlere Sicht. War aber trotzdem ein schöner Upper die letzten drei Wochen :bravo:
 
Grossbanken als Metallhändler

Amerikanische Finanzinstitute engagieren sich in heiklen Nebengeschäften und treiben die Rohstoffpreise [SIZE= px]in die Höhe[/SIZE]. Die US-Notenbank will dem riskanten Treiben ein Ende bereiten.

Sherrod Brown ist wütend auf die US-Finanzmarktaufsicht, die Notenbank Federal Reserve (Fed). «Soll die Öffentlichkeit sich generell damit zufriedengeben, selbst so lange im Nebel zu stochern, bis sie dahinterkommt?», empörte sich der US-Senator diese Woche in einer Anhörung des Bankenausschusses, der sich mit den bankfremden Nebengeschäften von US-Geldhäusern befasste. Eigentlich sind solche gar nicht erlaubt, aber das Fed hat den Banken in Einzelfällen Ausnahmen gewährt. Warum?, fragen sich dieser Tage viele in Washington. Brown ist entrüstet: «Das ist ein bedeutendes potenzielles Risiko für die Wirtschaft.»

In den USA herrscht eigentlich eine jahrzehntelange Tradition vor, Finanzgeschäfte streng von kommerziellen zu trennen. Vor zehn Jahren jedoch wurde die strikte Abgrenzung durch die Ausnahmeregelung des Fed aufgeweicht. Heute engagieren sich einige US-Grossbanken in diversen industriellen Geschäften: Goldman Sachs besitzt zahlreiche Aluminium-Lagerhäuser in Detroit und ein Kohlebergwerk in Kolumbien. Auch an Häfen, Flughäfen und zollpflichtigen Strassen ist die Investmentbank beteiligt. Rivalin Morgan Stanley dagegen betreibt Elektrizitätswerke und verschifft verflüssigtes Erdgas nach Argentinien. Kritiker monieren, dass diese Nebengeschäfte auf fremden Märkten ein zusätzliches Risiko für die Banken bedeuten - und Preismanipulation ermöglichen.

«Der Senat war geschockt, als er begriff, wie weit diese bankfremden Geschäfte gehen», meint Bankenanalyst Richard Bove von Rafferty Capital Markets. Zwei Tage vor der Anhörung erschien ein aufsehenerregender Artikel in der «New York Times», der Goldman Sachs' Geschäfte mit der Lagerung von Aluminium ausleuchtete: 2010 übernahm die Bank den Lagerhausbetreiber Metro International Trade Service. In den 27 Lagerhallen in und um Detroit haben sich mittlerweile 1,5 Mio. t Aluminium aufgestaut - mehr als ein Viertel des auf dem Markt handelbaren Vorrats. Es wird deutlich mehr an- als ausgeliefert.

Der Vorwurf: Um Regeln zu umgehen, wird das Aluminium von einem Lagerhaus zum nächsten gebracht. Aber eben nur selten zu den Verbrauchern, den Herstellern von Getränkedosen etwa. Dadurch hat sich die Lieferzeit mehr als verzwanzigfacht, auf rund eineinhalb Jahre. Heutige Bestellungen werden also erst Anfang 2015 ausgeliefert. Die Banken kassieren dafür mehr Miete. «Damit machen sie mehr Gewinn als an der Rohstoffbörse», meint Bove.

Diese künstliche Verknappung hat die Preise in die Höhe getrieben, besonders für die regionalen Lieferzuschläge, die ein neues Rekordhoch erreicht haben. Die Kosten für die Abnehmer sind dadurch im letzten Jahr weltweit um 3 Mrd. $ in die Höhe geschossen, wie der Bierbrauer Miller Coors in der Senatsanhörung angab.

Goldman Sachs stritt die Vorwürfe umgehend und deutlich ab. Die Bank gibt vor, sich mit den Lagerbeständen von Rohstoffen gegen Schwankungen auf dem Markt abzusichern. Das war auch das Argument, mit dem die Banken 2003 die US-Notenbank überzeugt haben: Sie brauchten schliesslich ausreichend Liquidität. «Das Fed hat ihnen das Argument damals abgekauft. Ein schrecklicher Fehler», meint Bove. Seiner Meinung nach habe die Notenbank damit gegen geltende Gesetze verstossen. «Banken haben kein Recht, in diesen Märkten zu sein.» Denn gegenüber den herkömmlichen industriellen Unternehmen haben Geldhäuser wettbewerbsverzerrende Vorteile: Sie haben von Natur aus mehr Kapital zur Verfügung und können nicht zuletzt auf besondere Unterstützung des Staats setzen, weil sie als systemrelevant eingestuft werden. «Wenn man Banken erlaubt, im kommerziellen Markt aktiv zu sein, dann wird sich ziemlich bald ein Sicherheitsnetz um all die kommerziellen Sektoren spannen, in denen Banken engagiert sind», sagte Arthur Wilmarth, ein auf Finanzmarktaufsicht spezialisierter Rechtsprofessor der George Washington University in der US-Hauptstadt, gegenüber dem US-Wirtschaftsmagazin «Businessweek».

So steigt der Druck auf die US-Notenbank - vonseiten der Politik und der Öffentlichkeit. Sie hatte vergangene Woche selbst angekündigt, die Sache zu überprüfen. Mittlerweile soll auch die US-Derivatebörsen-Aufsicht Commodity Futures Trading Commission (CFTC) Ermittlungen eingeleitet haben. Experten rechnen damit, dass das Fed im Herbst ein Verbot dieser bankfremden Geschäfte aussprechen wird. Dann läuft die mehrfach verlängerte Schonfrist für Goldman Sachs und Morgan Stanley aus, die im Zuge der Krise unter den Schutzschirm der Notenbank geflohen waren.

Das dürfte den Rohstoffabteilungen der Banken gewaltige Probleme bereiten: Die zehn grössten US-Banken nahmen 2012 rund 6 Mrd. $ mit ihren Rohstoffgeschäften ein, davon 1 Mrd. durch den Handel mit den eigentlichen physischen Materialien. Eine Bank hat am Freitag nun auf den Druck reagiert: JP Morgan Chase hat angekündigt, sich aus dem Geschäft mit physischen Rohstoffen zurückziehen zu wollen. Trennen will sich JP Morgan unter anderem vom Metalllagergeschäft sowie von Öl- und Gashändlern.

Quelle: NZZ am Sonntag, Von Kim Bode, New York

 
Grossbanken als Metallhändler

Amerikanische Finanzinstitute engagieren sich in heiklen Nebengeschäften und treiben die Rohstoffpreise [SIZE= px]in die Höhe[/SIZE]. Die US-Notenbank will dem riskanten Treiben ein Ende bereiten.

Quelle: NZZ am Sonntag, Von Kim Bode, New York
Tja, die Naivität der Einen (Politiker) und die Raffinesse der Anderen (Bankstern)........ :mrgreen:
 
Gold

Ist in der Range gefangen. Kurse > 1354 und dann ein Jump auf 1372.

Wichtiger Support bei 1311 und fällt 1272, dann good night to Longs.

Gegenwärtig interessiert sich kein Schwein für dieses Metall, und bei jedem upper kommt jeweils physisches Material auf den Markt. Auch einige Zentralbanken schmeissen kleine Bestände, und oh Schreck sogar BRD warf den klitzekleinen Betrag von 800 kg.

Am 7th August MA ECM ( :D ), mal gucken ob sich ungefähr um dieses Datum rum etwas bewegt.

Silver

Da hab i einen kleinen Gabel-Chart noch vom Freitag



 
Salla, mir gefällt die derzeitige Erholung nicht. Denke da kommt noch einmal ein Abwärtsschub, das Ganze verläuft ziemlich zäh..Warscheinlich war die Erholung nur ein Retest der Abwärtstrendlinie so um die 1350$.Bei überschreiten der 1350$ Marke würde sich das Bild und meine Meinung wieder etwas aufhellen, Anschlusskäufe bis ca. 1400$ wären dann möglich.Auch der schleppende Silberpreis ist kein gutes Zeichen, Gold/Silber- Verhältnis sollte sich doch eher wieder runter bewegen (momentan ca. 67), wenn dies ein nachhaltiger Anstieg sein soll?! Sprich, da silber volatiler ist, müsste dies auch stärker steigen als Gold.

 
@ bäri

Bei überschreiten der 1350$ Marke würde sich das Bild und meine Meinung wieder etwas aufhellen, Anschlusskäufe bis ca. 1400$ wären dann möglich
Bei diesem Scenario ist ein entry bei Silver ertragreicher, hat noch zusätzlich etwas Nachholbedarf. Nur sollte man immer beim unteren Support eine Bremse einbauen. ;) , die Moves werden grösser beim verlassen der Range.