was für ein hässliches game was da gespielt wird...einmal mer ein gutes gefühl einen teil des vermögens in metall zu halten :greespan:
Ich hab' mal ein bisschen zur Einlagensicherung recherchiert.Es gibt tatsächlich ein Gesetz, das die Einlagensicherung regelt. Aber die €100'000 sind kein Versprechen des Gesetzgebers sondern nur eine formale Regelung der Einlagensicherung.Zitat aus Wiki:Im Ernst: hat jemand eine seriöse Quelle?Ob die Einlagensicherung für Einlagen unter 100.000 Euro etwas wert ist, kann niemand sagen.
Die Regierung hilft indirekt, indem sie den Banken schon vor dem Konkursfall mit Steuergeldern hilft und es somit gar nicht erst dazu kommt, dass die Einlagensicherung zum Einsatz kommt. Salopp ausgedrückt besteht die Einlagesicherung aus einem gemeinsamen Topf, in den die Banken einzahlen und aus dem im Ernstfall Konten bis €100'000 gedeckt werden.Wie gross der Topf derzeit ist, wird nicht bekannt gegeben. Das Magazin "Capital" schätzt €3 Mrd. Das reicht problemlos für den Konkurs der Sparkasse Buxdehude. Aber sollte eine Deutsche Bank oder Commerzbank über den Jordan gehen, reicht das nirgends hin.Nochmals: Wenn dieser Topf leer ist, ist er leer. Da wird der Staat nichts nachschiessen!Siehe auch: http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 07849.htmlIn Deutschland handelt es sich um eine politische Absichtserklärung der Regierung, eine gesetzliche Umsetzung war erst nicht geplant[
... insgesamt bis zu 6 Milliarden Schweizer Franken. ...Hier nochmals der Link auf die schweizerische Einlagensicherung
Darum wenn schon bares, dann zuhause, im Schliessfach oder auf einer small-enough-to-fail Bank .Wenn es also UBS und/oder CS "lüpft" reicht das auch nicht.
Und wenn's dann die Matratze bis zur Decke lupft, kann man statt Papierzettel auch kleine gelb glänzende Barren verwenden. :cheers:Darum wenn schon bares, dann zuhause...
Soweit korrekt.Ich fasse mal kurz zusammen. Ihr habt Bedenken, dass die Einlagesicherung in der Schweiz nicht eingehalten wird und ihr zieht es daher vor euer Erspartes in physischem Gold zu halten.
Dann kaufe kein Gold!Ich sehe das Risiko höher das Gold wieder auf 15'000 das Kilo runtergeht, als das entweder die Einlagesicherung nicht eingehalten wird oder der Sfr 50% an Wert verliert.
Immer diese Kleinkapitalisten :x Gerade du solltest dich doch mit Baustatik auskennen, auch der massivste Fussboden kann seiner Tragkraft unter schwerer Belastung auf kleiner Fläche nicht mehr gerecht werden.Über die Nöten und Sorgen die ein Grosskapitalist zu bewältigen hat, sind sich die 99% gar nicht bewusst.Und wenn's dann die Matratze bis zur Decke lupft, kann man statt Papierzettel auch kleine gelb glänzende Barren verwenden. :cheers:Darum wenn schon bares, dann zuhause...
Ist das auch ein Gefühl oder hast du eine Begründung bereit? Ich habe das Gefühl du hast nur ein Gefühl aber mit Gefühlen lässt sich kein vernünftiges Money Management betreiben.Ich habe das Gefühl ihr steigert euch da in etwas rein.Ich sehe das Risiko höher das Gold wieder auf 15'000 das Kilo runtergeht, als das entweder die Einlagesicherung nicht eingehalten wird oder der Sfr 50% an Wert verliert.
Was für ein traumhafter Einkaufskurs mögest du Orakel Recht behalten :repsekt: Ich würde mich schon mit 25'000 - 30'000 zufrieden geben. Bin immer noch in Cash und warte weiter ab.Ich sehe das Risiko höher das Gold wieder auf 15'000 das Kilo runtergeht, als das entweder die Einlagesicherung nicht eingehalten wird oder der Sfr 50% an Wert verliert.
Ja habe ich und zwar ist es mein Vertrauen in die Schweiz und in unsere Währung. Die Schweiz ist bekannt für ihre Stabilität und das zu recht.Die Angst um die Bankeinlagen wurde angerollt mit der Geschichte in Zypern. Doch kann man ein Land wie Zypern nicht mit dem Rest der Welt vergleichen. Und schon gar nicht mit einem Land wie unserem. Desweitern mussten am Ende in Zypern die Einlagen unter 100'000 gar nichts abgeben. Die Einlagesicherung hat also sogar in Zypern gegolten. Ich sehe also keinen Grund für Panik um Gelder auf Schweizer Banken.Ich finde es gut wenn man die Dinge hinterfragt. Doch sollte man auch immer realistisch bleiben. Eine Angstmacherei wie diese ist für mich einfach fern von Realität. Muss aber jeder selber wissen.Ist das auch ein Gefühl oder hast du eine Begründung bereit?
Versteh mich nicht falsch. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Gold. Aber wenn ich mir Gold kaufe, dann werde ich dies nicht tun weil ich Angst habe, dass die Einlagesicherung in der Schweiz nicht erfüllt werden wird. Sondern als Investment und weil es so schön glänzt :spitze:Dann kaufe kein Gold!Ich sehe das Risiko höher das Gold wieder auf 15'000 das Kilo runtergeht, als das entweder die Einlagesicherung nicht eingehalten wird oder der Sfr 50% an Wert verliert.
Wie sagt der Volksmund: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" Da sich aber die Bilanzen der Banken nicht kontrollieren lassen, geht es nicht um das Vertrauen in die Schweiz als Staat, sondern um das Vertrauen in die Banken, denen vertraue ich persönlich nicht, im Gegenteil ich traue ihnen - und zwar alles zu, - wenn es um Bilanzierung geht. Ich gebe dir insofern Recht, das Angst kein guter Ratgeber ist, jedoch eine gesunde Skepsis erscheint mir in Anbetracht der Finanz und Schuldenkrise als angebracht.Es geht also nicht darum wohin der Goldpreis sich entwickelt, oder ob der Schweizerfranken sich um 50% entwertet, sondern um den gesamt Überblick zu behalten mit der damit verbundenen Eigenverantwortung. Ich möchte es gar nicht soweit kommen lassen, ob die Einlagensicherung greift oder nicht, denn dann müsste ich für meine fehlende Voraussicht den Steuerzahler um Hilfe bitten, dies möchte ich nicht.Und du?!Ja habe ich und zwar ist es mein Vertrauen in die Schweiz und in unsere Währung. Die Schweiz ist bekannt für ihre Stabilität und das zu recht.Ich sehe also keinen Grund für Panik um Gelder auf Schweizer Banken.Ich finde es gut wenn man die Dinge hinterfragt. Doch sollte man auch immer realistisch bleiben. Eine Angstmacherei wie diese ist für mich einfach fern von Realität. Muss aber jeder selber wissen.Ist das auch ein Gefühl oder hast du eine Begründung bereit?
Will ja nicht nachtragend sein, aber du hast mal geschrieben (http://www.trader-forum.ch/viewtopic.php?p=52695#p52695Ich möchte es gar nicht soweit kommen lassen, ob die Einlagensicherung greift oder nicht, denn dann müsste ich für meine fehlende Voraussicht den Steuerzahler um Hilfe bitten, dies möchte ich nicht.
Ist nicht irgendwie ein Widerspruch? Du möchtest nicht, dass der Steuerzahler einspringt, aber trotzdem die Staatsgarantie der KB's aufrechterhalten?Falsch!Es gibt mir als Kunde einer Kantonalbank die Sicherheit mein Geld zurückzuerhalten auch, wenn die Bank durch Fehlspekulation Pleite geht. Ich finde es super, wenn die Schweiz hinter ihren Banken steht!PS: Eine Lehre meiner Meinung: Man sollte endlich die unsägliche Staatshaftung für Kantonalbanken abschaffen. Was bringt das noch ausser Risiken für den Steuerzahler im 21. Jahrhundert ??? Alter Zopf...
Ist ja schön und gut. Aber wenn Du erwartest, dass der Goldpreis wieder auf Fr. 15'000 fällt (von aktuell 38'000), dann wirst Du vermutlich erst bei 15'000 kaufen und nicht vorher. Alles andere wäre ja Geldverschwendung, oder?Versteh mich nicht falsch. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Gold. Aber wenn ich mir Gold kaufe, dann werde ich dies nicht tun weil ich Angst habe, dass die Einlagesicherung in der Schweiz nicht erfüllt werden wird. Sondern als Investment und weil es so schön glänzt :spitze:
Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich einen Golpreis von Sfr 15'000 erwarte?Ist ja schön und gut. Aber wenn Du erwartest, dass der Goldpreis wieder auf Fr. 15'000 fällt (von aktuell 38'000), dann wirst Du vermutlich erst bei 15'000 kaufen und nicht vorher. Alles andere wäre ja Geldverschwendung, oder?
Das ist ja mal das erste. Wird dies überhaupt irgendwann soweit kommen in der Schweiz? Ich bezweifle es. Und wann es dann doch mal soweit kommen sollte, dann haben wir ja eben die Einlagesicherung, welche ja schlussendlich sogar in Zypern galt.Nur keine Panik auf der TitanikIch möchte es gar nicht soweit kommen lassen, ob die Einlagensicherung greift oder nichtUnd du?!
d'accord :spitze:Wie sagt der Volksmund: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" Da sich aber die Bilanzen der Banken nicht kontrollieren lassen, geht es nicht um das Vertrauen in die Schweiz als Staat, sondern um das Vertrauen in die Banken, denen vertraue ich persönlich nicht, im Gegenteil ich traue ihnen - und zwar alles zu, - wenn es um Bilanzierung geht. Ich gebe dir insofern Recht, das Angst kein guter Ratgeber ist, jedoch eine gesunde Skepsis erscheint mir in Anbetracht der Finanz und Schuldenkrise als angebracht.
Ich möchte mich da jetzt gar nicht rauswursteln, man kann mit eingeschränkter Weitsicht einen Widerspruch erkennen mögen. Darum setze ich meiner Aussage einen Vergleich gegenüber.Ich finde es super das es einen Rettungsdienst sowie die Feuerwehr gibt, dennoch würde ich nicht eine unbekannte eventuell giftige Substanz in der Nähe eines offenen Feuers schlucken mit der Gewissheit, im Notfall rettet mich die Sanität und die Feuerwehr.Es ist absolut legitim und richtig das die Schweiz hinter ihren Kantonalbanken steht, meiner Ansicht nach sind deren Risiken einigermassen überschaubarer respektive nachvollziehbarer, als bei einer Grossbank wie der UBS oder CS. Sollte es dennoch zu einer Fehlspekulation seitens einer Kantonalbank kommen, was durchaus möglich und auch schon vorgekommen ist, dann bin ich als Kunde einer Kantonalbank froh das der Steuerzahler dieses "überschaubare" Risiko für mich trägt. Anders ist es bei einer global tätigen Schweizer Grossbank wie der UBS und CS, diese Risiken kann die Schweiz respektive der Steuerzahler gar nicht stemmen, denn er kennt die Grösse der Risiken nicht, welche er eingeht. Es war immer meine Meinung das es von der Schweiz richtig war die UBS zu retten, dennoch habe ich als UBS Kunde eine Eigenverantwortung. Ich weiss das die Bankbranche viele undurchsichtige Geschäfte tätigt, dies hat sich "leider" auch durch die Bankenkrise nicht geändert, es ist ein gnaden- sowie skrupelloser Konkurrenzkampf unter den Grossbanken. Deswegen gilt es für jeden verantwortlichen Investor zu überprüfen, wem er sein Geld anvertraut und welche Risiken für wen entstehen können. Dies gilt natürlich nur für einen souveränen Kapitalisten ein Kleinsparer muss sich da nicht soviel Gedanken machen.Ist nicht irgendwie ein Widerspruch? Du möchtest nicht, dass der Steuerzahler einspringt, aber trotzdem die Staatsgarantie der KB's aufrechterhalten?Es gibt mir als Kunde einer Kantonalbank die Sicherheit mein Geld zurückzuerhalten auch, wenn die Bank durch Fehlspekulation Pleite geht. Ich finde es super, wenn die Schweiz hinter ihren Banken steht!