Gold

Ich wundere mich aber trotzdem wieso die Goldbugs oder Gurus dann mit Goldpreisen von 5000- 10000 Je Unze kommen? Selbst du hast ja bis anhin schöne zukünftige Zahlen aus dem Nichts gezaubert.
Wieder mal eine interessante Frage, auf die ich gerne eingehe.Ich möchte nichts desto trotz auf diesen Link verweisen, den Du hoffentlich gelesen hast: viewtopic.php?p=54948#p54948

Wenn man Gold als Rohstoff betrachtet, gibt es keine vernünftige Methode, einen "fairen" Preis zu bestimmen, denn Gold wird in der Industrie kaum gebraucht. Auch die Produktionskosten sagen nichts aus, denn die sind bei einem Stock-to-Flow-ratio von 60 so ziemlich irrelevant. Gold ist ja kein Rohstoff, der einen Nutzen hat, indem man ihn vernichtet (Agrarrohstoffe, Öl) oder daraus höherwertige Produkte macht (Eisen, Alu, Holz) sondern gehört in die Kategorie wie Diamanten oder Kunstwerke, die nur dann einen Wert haben, solange sie gehortet werden.

Wenn man Gold als Geld betrachtet, ihm also für die Zukunft wieder eine monetäre Bedeutung beimisst, ist es relativ einfach, einen Preis für Gold (bzw. den Wert einer Währung in Gold) zu berechnen.

Einfachstes Beispiel mit stark gerundeten Werten ist die Schweiz: Seit dem Jahr 2000 hat sich die Geldmenge verdoppelt, die Goldmenge halbiert. Das Verhältnis Franken:Gold hat sich somit um Faktor 4 erhöht. Ergo macht es Sinn, wenn der Franken heute nur noch 1/4 so viel Gold kaufen kann wie im Jahr 2000. Damals lag der Goldpreis um Fr. 15'000 also wäre entsprechend ein Goldpreis von Fr. 60'000 als fair anzunehmen.

Beim Dollar, der ja bekanntlich 1971 von Gold abgekoppelt wurde, ist das Verhältnis noch viel dramatischer.

Wenn wir also davon ausgehen (Prämisse oder Verschwörungstheorie, je nach Gusto), dass es dereinst wieder zu einer Deckung von Papiergeld durch Gold kommen wird, können wir den Goldpreis dieser neuen Währung sehr einfach ermitteln:

Bei 100% Golddeckung: Geldmenge / Goldmenge

Für die USA: Geldmenge 16.5 Billionen, Goldmenge = 8000t --> Goldpreis von $58'471/oz

Eine Golddeckung von 100% ist natürlich unrealistisch. Realistischer wäre ein Deckungsgrad von 40%, wie ihn die USA bis 1971 und die Schweiz bis 2000 hatten.

Entsprechend ergäbe sich hier ein Goldpreis von $58'471 * 0.4 = $23'388/oz.

Vielleicht gibt es auch nur einen Deckungsgrad von 10%, was zu einem Goldpreis von $5847 führen würde.

Bis dahin gibt es auch noch die Möglichkeit, dass sich die Geldmenge (Stichwort: Deflationäre Depression) der USA drastisch verringert. Dass somit also weniger Dollars der konstanten Goldmenge im Besitz der USA gegenüberstehen.

Ohne jetzt behaupten zu wollen, dass es jemals wieder einen goldgedeckten Dollar geben wird, ist es genau diese Berechnungsmethode, die zu den von Dir erwähnten Goldpreisen führt.

Nochmals: Die einfache Formel lautet: Goldpreis := Geldmenge / Goldmenge * Deckungsgrad

Wir können uns jetzt natürlich ausführlich darüber unterhalten und argumentieren, wie hoch die Chance ist, dass Gold remonetarisiert, also wieder zur Deckung von Papiergeld herangezogen wird. Aber dieses Thema haben wir ja im Währungsreform-Thread ausführlich diskutiert, das müssen wir hier nicht wiederholen.

Soweit ich Dich aus Deinen Postings der letzten 2 Jahren verstanden habe, glaubst Du nicht an eine Remonetarisierung von Gold sondern vielmehr an eine Aufwertung des US-Dollars, ein Revival der Banken, Wirtschaftswachstum in den USA und Aussetzung von QE.

Unter dieser Prämisse macht für Dich Gold absolut keinen Sinn!

Kurz: Wir beide haben ein unterschiedliches Weltbild, unterschiedliche Prämissen wie wir die zukünftige Entwicklung beurteilen und kommen somit logischer Weise zu unterschiedlichen Zukunftsbildern und leiten daraus unterschiedliche Strategien für die Zukunft ab.

 
Wie schon im vorherigen Posts meinerseits erwähnt warte ich die 2,3 Sommermonate ab. Erst ab September wird es richtig interessant. Mit den Willen meinerseits zum Kauf von einigen Goldbarren.
Pech dann nur, sollte es allenfalls im September bereits wieder höher stehen, als dein Verkaufskurs war. Das kann Ruckzuck gehen wenn die Stimmung dreht und sich viele eindecken müssen.Also wie du ja selbst schreibst bist du auch ein Skeptiker dem Geldsystem und der Schuldensituation gegenüber. Deshalb verstand ich deinen Verkauf nicht. Denn manchmal muss man halt einfach warten und einen Taucher oder gar crash mitmachen, wenn man aber langfristig von seinem Anlageentscheid überzeugt ist.Ich werde sicher eher kaufen als verkaufen wenn etwas crahst, wo ich keinen Grund sehe es abzustossen. Also beim Gold würde ich eher kaufen als verkaufen. Aber das ist eben individuell. Ich warte aber auch noch. Doch habe ich ja mein Gold noch. Trotzdem kommen mir tieferer Preis aber gelegen. So hoffe ich gar nicht, dass der crash schon vorüber ist einerseits, anderseits natürlich schon auch, da ich ja nicht will, dass mein Gold an Wert abnimmt. Kann auch nochmals eine Panikwelle kommen.Lass dich nicht zu fest von Stimmungen leiten lieber orangebox. Denn ich habe den Eindruck du bist diesbezüglich etwas wankelmütig dem Gold gegenüber. Wichtig ist die langfristige Entwicklung. Nicht der mainstream der jede Saison die Meinung mal ändern kann. Die Talfahrt des Goldes, hat sicher auch damit zu tun, dass Gold geradezu in sektirerischer Manier von verschiedenen Seiten angepriesen wurde, als gäbe es dabei nur steigende Kurse. Errinnert insofern an die Dotcombubble, wo auch Gurus vom Wunder predigten des neuen Zeitalters und wie da nur aufwärts gehen kann. Wenns dann kracht, dann verändert sich die Wahrnehmung. Daher hoffe ich für dich und mich, der Preis wird noch einiges nachgeben.Doch sehe ich auch die Möglichkeit, dass im September Gold bereits wieder höher steht als man es zur Zeit denkt, weil eben die Gründe für den Jahrelangen anstieg alles andere als bereinigt sind. Rücken sie wieder in den Vordergrund, kaufen all diejenigen wieder Gold, die es jetzt abgestossen haben. Und dann sind wir schon wieder nahe der von mir angenommenen 50000.-Fr/kg Ende Jahr. Mal schauen :?:
Deine Ansichten mögen schon stimmen, aber nochmals wieso etwas zu überhöhten Preis halten wenn ich es billiger erhalte? In meinem Fall schon mehrere Tausend Fr. billiger.Jede hat seine Strategie meine ist nunmal die das bist September nix Grossartiges geschehen wird und sogar weiter fallende Preise möglich sind.Für mich sind 2 Termine ausschlaggebend :1. FED Sitzung im September - Dann heisst es seitens Bernanke entweder konsequent sein Versprochenes Statement anno letzte Sitzung durchziehen oder die Variante 2 Hosen runterlassen.2. Bundestagswahlen 2013 im September.Glaub mir dahin bleibt alles wie gehabt, ruhig sehr ruhig. Merkel will schliesslich diese Wahlen gewinnen. Erst danach fängt die Party richtig an wenn Merkel einknickt und die Eurobonds ins Spiel bringen wird. Irgend jemand muss ja die bestehenden Defizite auf sich nehmen und das wird meiner Meinung nach mit grösste Wahrscheinlichkeit Deutschland sein. Das wird der Preis für das EU Konstrukt sein.
 
Wenn man Gold als Rohstoff betrachtet, gibt es keine vernünftige Methode, einen "fairen" Preis zu bestimmen, denn Gold wird in der Industrie kaum gebraucht. Auch die Produktionskosten sagen nichts aus, denn die sind bei einem Stock-to-Flow-ratio von 60 so ziemlich irrelevant. Gold ist ja kein Rohstoff, der einen Nutzen hat, indem man ihn vernichtet (Agrarrohstoffe, Öl) oder daraus höherwertige Produkte macht (Eisen, Alu, Holz) sondern gehört in die Kategorie wie Diamanten oder Kunstwerke, die nur dann einen Wert haben, solange sie gehortet werden.
Zustimmung. Oder eine gute alte Flasche Whisky :D

Wenn man Gold als Geld betrachtet, ihm also für die Zukunft wieder eine monetäre Bedeutung beimisst, ist es relativ einfach, einen Preis für Gold (bzw. den Wert einer Währung in Gold) zu berechnen.

Einfachstes Beispiel mit stark gerundeten Werten ist die Schweiz: Seit dem Jahr 2000 hat sich die Geldmenge verdoppelt, die Goldmenge halbiert. Das Verhältnis Franken:Gold hat sich somit um Faktor 4 erhöht. Ergo macht es Sinn, wenn der Franken heute nur noch 1/4 so viel Gold kaufen kann wie im Jahr 2000. Damals lag der Goldpreis um Fr. 15'000 also wäre entsprechend ein Goldpreis von Fr. 60'000 als fair anzunehmen.

Beim Dollar, der ja bekanntlich 1971 von Gold abgekoppelt wurde, ist das Verhältnis noch viel dramatischer.

Wenn wir also davon ausgehen (Prämisse oder Verschwörungstheorie, je nach Gusto), dass es dereinst wieder zu einer Deckung von Papiergeld durch Gold kommen wird, können wir den Goldpreis dieser neuen Währung sehr einfach ermitteln:

Bei 100% Golddeckung: Geldmenge / Goldmenge

Für die USA: Geldmenge 16.5 Billionen, Goldmenge = 8000t --> Goldpreis von $58'471/oz

Eine Golddeckung von 100% ist natürlich unrealistisch. Realistischer wäre ein Deckungsgrad von 40%, wie ihn die USA bis 1971 und die Schweiz bis 2000 hatten.

Entsprechend ergäbe sich hier ein Goldpreis von $58'471 * 0.4 = $23'388/oz.

Vielleicht gibt es auch nur einen Deckungsgrad von 10%, was zu einem Goldpreis von $5847 führen würde.

Bis dahin gibt es auch noch die Möglichkeit, dass sich die Geldmenge (Stichwort: Deflationäre Depression) der USA drastisch verringert. Dass somit also weniger Dollars der konstanten Goldmenge im Besitz der USA gegenüberstehen.

Ohne jetzt behaupten zu wollen, dass es jemals wieder einen goldgedeckten Dollar geben wird, ist es genau diese Berechnungsmethode, die zu den von Dir erwähnten Goldpreisen führt.

Nochmals: Die einfache Formel lautet: Goldpreis := Geldmenge / Goldmenge * Deckungsgrad
Keine Zustimmung. Es gibt keinen Goldstandard mehr. Keine Währung weltweit ist mehr am Gold gebunden.Alleine die Loslösung der Währungen vom Gold brachte den meisten westlichen Industrienationen geschichtlich gesehen einen Jahrzehnten langen wirtschaftlichen Aufschwung und Boom.
Ich hab ein Problem damit das du Schulden und Kredite etwas zu teuflisch anschaust. Kredite, Schulden sind per Se nichts schlimmes . Sie sind richtig verteilt ein enorm wichtiges und nützliches Element zur Förderung von Wirtschaftswachstum --> zb. neue Unternehmensgründungen. Ohne Kapital geht nichts.Die wenigsten Unternehmensgründer besitzen genug Eigenkapital.Also muss der Kredit her. Profitieren tun beide Seiten. Sowohl der Kreditgeber wie auch der Kreditnehmer --> Zins.

Ohne Kredite gibt es keine Investitionskredite, Baufinanzierungen,Anschaffungskredite,Kommunaldarlehen etc, etc, etc.

Kredite, Schulden sind die eines der wichtigsten Gefässe im Wirtschaftssystem und per Se nicht schlecht.

MF, wir können auch dein obengenanntes Szenario in die Tat umsetzen, also Währungen die an Goldgebunden sind und somit die Geldmenge unter Kontrolle halten.

ABER: Auch dein Szenario wird die aktuelle Krise in den meisten westlichen Staaten nicht retten. Es wird kein Deut besser.

Das Hauptproblem sind nicht die Schuldenstände der Staaten oder die Kreditklemme beim Umlauf des Geldes sondern die Deindustrialisierung der westlichen Staaten. Erst dieser Prozess mit den anschliessenden Millionen von Arbeitslosen brachte uns in diese Lage.

Wäre die Deindustrialisierung mit den Folgen Millionen von Arbeitslosen nicht eingetreten, dann wäre die Lage heute bez. des Schuldenstands auch nicht weiter dramatisch.

Die Einführung eines neuen Goldstandards in dieser aktuellen Phase würde die Welt in die tiefste Depression führen.Beispiel dazu kannst du dir gerne aus der Vergangenheit holen siehe Weltwirtschaftskrise und die darauffolgende tiefe und längste grosse Depression aller Zeiten. Gold war da ganz stark an der Mitschuld beteiligt. Die Lage dazumals mit der Bankenkrise wahr ja ziemlich ähnlich.

Soweit ich Dich aus Deinen Postings der letzten 2 Jahren verstanden habe, glaubst Du nicht an eine Remonetarisierung von Gold sondern vielmehr an eine Aufwertung des US-Dollars, ein Revival der Banken, Wirtschaftswachstum in den USA und Aussetzung von QE.

Unter dieser Prämisse macht für Dich Gold absolut keinen Sinn!
Falsch, ich behauptete nie das es zu einem Revival der Banken und Wirtschaftswachstum in den USA kommen würde, nicht in der Form die du meinst.Ich sagte nur das Europa vor weitaus gravierenden Probleme steht als die USA.Die Probleme der EU und der USA sind ja nicht grundverschieden. Hauptfaktor ist ja die enorme Vernichtung von Arbeitsplätze aufgrund Abwanderung der heimischen Unternehmen Richtung Asien.

Und genau da seh ich die Wurzel aller Probleme. Selbst ein Schuldenschnitt, ja sogar eine Währungsreform + neue Währung an Gold gebunden (von mir aus 10-40%) wird das Gleichgewicht in den westlichen Staaten nicht wieder herstellen können.

 
Keine Zustimmung. Es gibt keinen Goldstandard mehr. Keine Währung weltweit ist mehr am Gold gebunden.
Soweit so klar. Deshalb schrieb ich ja auch "Wenn wir also davon ausgehen (Prämisse oder Verschwörungstheorie, je nach Gusto), --"Ich wollte nur versuchen, Dir zu erklären, wie diese Goldpreisberechnungen zustande kommen.

Die Einführung eines neuen Goldstandards in dieser aktuellen Phase würde die Welt in die tiefste Depression führen.
Ich plädiere nicht für einen Goldstandard. Ich betrachte allerdings die Chancen als hoch, dass - sollte uns das Papiergeld mal um die Ohren fliegen - während einer Übergangszeit durchaus eine Golddeckung wahrscheinlich ist. Schlicht deshalb, weil Menschen (Politiker) dazu neigen, von einem Extrem ins andere zu verfallen, bevor sie den goldenen Mittelweg finden. Also von absolut ungedeckten Fiat-Währungen zurück zu einer partiellen Golddeckung (mit der die Schweiz bis 2000 übrigens nicht soooo schlecht gefahren ist) und dann vielleicht 10 Jahre später etwas besseres. Begründung: Währungen haben ihren Wert durch ihre Deckung oder das Vertrauen. Da Fiat-Währungen ungedeckt sind, bleibt nur das Vertrauen. Sollten also die aktuellen Währungen das Vertrauen verlieren und müssten ersetzt werden, muss als nächstes zwangsläufig eine Währung her, die sehr schnell Vertrauen gewinnt.

Meine Hoffnung wäre schlussendlich ein Geld, das auf Leistung basiert und nicht auf Schulden. Ein Geld also, das seine Deckung durch Leistung bekommt.

 
Aus Bloomberg

Chavez, who argued that Venezuela should move away from the “dictatorship of the dollar,” stockpiled more than 70 percent of Venezuela’s foreign reserves in gold by 2012
Und dann waren die so doof, Schulden in USD statt Gold zu machen!
The yield on Venezuela’s dollar-denominated debt has risen 62 basis points
Und zum Thema "Heimführung" des Goldes
Still, by repatriating 160 tons of 211 tons held in U.S., European and Canadian banks starting in 2011, Chavez limited the central bank’s ability to sell the metal as it seeks to shore up its reserves, Ramsey said. “It’s limited the operational use of that gold,” he said in a phone interview from New York.
 
(Das :wand: gilt nicht bäri sondern dem Schreiberling von Cash)
Finde ich jetzt gar nicht, in meinen Augen ist der Mann ein Künstler, ein Wortakrobat, welcher mit vielen Worten nichts aussagt, aber hey er geht ja in die Ferien, die er anscheinend dringend nötig hat.
 
Soweit so klar. Deshalb schrieb ich ja auch "Wenn wir also davon ausgehen (Prämisse oder Verschwörungstheorie, je nach Gusto), --"

Ich wollte nur versuchen, Dir zu erklären, wie diese Goldpreisberechnungen zustande kommen.
Mir ist deine Goldpreisberechnung seid langer Zeit klar gute 8 Jahren die ich hier bez. im Cash Forum dabei bin.Trotzdem es gibt keinen Goldstandard somit sind diese Zahlen Wunschdenken und keine Realität.

Ich plädiere nicht für einen Goldstandard. Ich betrachte allerdings die Chancen als hoch, dass - sollte uns das Papiergeld mal um die Ohren fliegen - während einer Übergangszeit durchaus eine Golddeckung wahrscheinlich ist. Schlicht deshalb, weil Menschen (Politiker) dazu neigen, von einem Extrem ins andere zu verfallen, bevor sie den goldenen Mittelweg finden. Also von absolut ungedeckten Fiat-Währungen zurück zu einer partiellen Golddeckung (mit der die Schweiz bis 2000 übrigens nicht soooo schlecht gefahren ist) und dann vielleicht 10 Jahre später etwas besseres.

Begründung: Währungen haben ihren Wert durch ihre Deckung oder das Vertrauen. Da Fiat-Währungen ungedeckt sind, bleibt nur das Vertrauen. Sollten also die aktuellen Währungen das Vertrauen verlieren und müssten ersetzt werden, muss als nächstes zwangsläufig eine Währung her, die sehr schnell Vertrauen gewinnt.

Meine Hoffnung wäre schlussendlich ein Geld, das auf Leistung basiert und nicht auf Schulden. Ein Geld also, das seine Deckung durch Leistung bekommt.
Das sind deine Theorien, die Theorien vieler Goldkäfer. Aber ich stimme dir zu ein kleiner Goldanteil gehört zur Absicherung gehört eigl. in jedem Haushalt. Für den Fall der Fälle.
Geld das auf Leistung basiert und nicht Schulden? Verstehe ich nicht , was ist dann mit Kredite und Zinsen ? Gibt es das bei dir danach nicht mehr? Wie so ein Wirtschaftssystem funktionieren soll ist mir unerklärlich.

Happy Weekend and happy Trading.

PS: Goldpreis schmiert weiter ab. :runaway:

 
Die Tendenz in diesem Goldforum in der sich vermehrt der esoterische Geheimbund "Tanz ums goldene Kalb/Brot" tummelt zeigt wie Gold angezählt ist, indem verzweifelt bullische Links aus dem Web gepostet werden, wer immer sie schreibt.Erstaunt hat mich z.B. der link in diesem Forum mit den xxfachen Seiten der Firma Incrementum die gemäss ihrer Webpage von ehemaligen Bankern geführt wird.

In Gold We Trust 2013Must Read! :greespan:
Personen von Banken werden ja ständig in diesem Forum als "Banksters" aufgeführt die nicht gebraucht werden, aber wenn ein Research ins eigene Weltbild passt, wird es ignoriert und als "must read" aufgeführt. Wer ist aber diese Firma Incrementum, die auf der Webpage 140 Jahre Bankerfahrung listet (ausser Asset Managment natürlich auch Precious Metall ganz speziell aufführt). Offices z.B. in Vaduz, Baar ZG, Montevideo, Panama (überlass es jedem selber via google die Verbindungen und Tätigkeiten der Firma zu finden)Wiederhole mich hier wieder mal (Melchior wird mich mit Tadel überschütten), aber hin und wieder die Firmen, die Kommentare schreiben ein bisschen zu durchleuchten wo/wie sie involviert sind, ist nicht sooo falsch und den Text liest man ein bisschen kritischer.
 
Also, wo Turbo recht hat, hat er recht!@Kojak,Wenn Du in einem Forum wie bei scn jahrelang ausführlich Deine Meinung gepostet und Eröffnungsthreads geschrieben hast und jeder schlussendlich Dein Weltbild und Deine Meinung zu jedem Thema kennt, dann kannst Du es Dir erlauben, auch mal mit Stichworten und kurzen Sätzen zu operieren.Hier ist das nicht der Fall. Du hast hier noch nichts ausführliches geschrieben und wenn ich Dich nicht seit Jahren aus scn und diversen persönlichen Treffen kennen würde, hätte ich auch keine Ahnung, was denn eigentlich Deine Meinung ist. Kurze, stichwortartige Postings bringen es hier einfach nicht. Du wirst nicht verstanden. Und persönliche Angriffe, die schon fast in Richtung Beleidigung gehen (wobei das jeweils Ansichtssache) ist, sind da auch nicht hilfreich. Da machste Dich nur unbeliebt.Ich schlage deshalb vor, dass Du mal ausführlich Deine Meinung zusammenfasst, damit wir Dich besser einschätzen können. Du darfst dazu auch gerne einen neuen Thread eröffnen.
hier herscht ein fader Beigeschmack von den Leuten die angeblich nix mit Gold zu tun haben. da auch mehr als drei Sätze zu schreiben ist die reinste Zeitvergeudung an diese Zeitdiebe.Kurz der fact zu Gold:Gold stieg mehr als 12 JahreGold machte eine zwei jährige Wartephase undmacht jetzt eine erhebliche Korrektur.Wenn Gold wieder kaufenswert ist, werde ich das deutlich kundtun.(wobei ich schon das Gefühl habe, dass Gold für eine deutlich längere Zeit völlig aus dem Anlegerfokus gleiten wird. drum halte ich momentan auch nur noch 25 prozent meiner ursprünglicher anlagesumme. das ist auch ein grund warum ich nicht täglich jeden muckser beim gold kommentieren muss..)
 
Kojak der neue PSYAusser Leute beleidigen kommt bei Kojak wirlich nicht viel sinnvolles heraus. PSY hat wenigstens noch viel sinnvolles gebracht, aber Kojak kann hier weiter wirken. Ist dein Busenfreund MF, sprich mal mit ihm, denn ich finde ih in letzter Zeit voll daneben.
auch weisst du turbo.... der eine schreibt: ICH arbeite in der Bank und kann dir das gut erzählen...was für Dich so schlimm ist, meine Ausdrucksweise, ist für mich dieses Nichtssagende Dummsprech wie "ICH bin Bänker" oder "Merkel und Ooobama sind Toppolitiker". mir fallen da sofort die Augen zu vor Langeweile. drum schreib ich da auch nix mehr grossartiges dazu, auf dieses BASTA Geschwätz. Merkel und Obama sind Schauspieler in einem kranken System das auf Lug und Trug basiert. für die dummen Zuschauerschafe wird das ganze sooo wichtig übertragen, damit sie schön weiter ihren schlaf schlafen können.Im übrigen sind MF und ich keine Busenfreunde. wir hatten uns früher öfters mal gesehen, aus den Foren herraus. Marcus hat hier wohl so eine Moderator-Funktion, die passt sehr gut zu ihm. für mich haben Foren nix mehr zu bieten. ist nach fast 15 Jahren immer das selbe.ich halte mich hier schon extrem zurück mit antworten. meistens glüht mein scrollrädchen an der maus....schönen Tag noch :cheers:
 
Die Tendenz in diesem Goldforum in der sich vermehrt der esoterische Geheimbund "Tanz ums goldene Kalb/Brot" tummelt zeigt wie Gold angezählt ist, indem verzweifelt bullische Links aus dem Web gepostet werden, wer immer sie schreibt.Wiederhole mich hier wieder mal (Melchior wird mich mit Tadel überschütten), aber hin und wieder die Firmen, die Kommentare schreiben ein bisschen zu durchleuchten wo/wie sie involviert sind, ist nicht sooo falsch und den Text liest man ein bisschen kritischer.
@Salla, sollte der Eindruck entstanden sein ich überschüttete dich mit Tatel, so überschütte ich dich doch heute mal mit Lob.Du hast hier frühzeitig auf die Gefahr hingewiesen, welche sich im Gold abzeichnete und auch beim ersten grossen Rutsch dazu aufgerufen nicht übereilt ins fallende Messer zu greifen. Du bist daher für mich der Kompetenteste weit und breit, in der Analyse der Goldpreisentwicklung. Du sahst den crash vorher, dies kann man zurückverfolgen. Auch sonst sind deine Kommentare von klarer Nüchternheit. :bravo: Wiederholen tun wir uns wohl alle ständig. :mrgreen:Ja Gold ist angezählt und es kann hart werden für die, die den Preis ständig mitverfolgen, es sei denn man will Gold kaufen.Dass ich nicht zu den Dauerbullen gehöre bei Gold will ich hier aber auch mal dokumentieren.Ich zitiere zwei ältere Beiträge.Im SMI im Januar schrieb ich am 30. Jan 11.07: Beim Gold könnte eine weitere Korrektur anstehen und Goldbesitzer einer Geduldsprobe unterziehen.Im Langristthread am 14 Feb. 11.04Kurzfristig bin eigentlich sehr opptimistisch für die Börsen und eher pessimistisch fürs Gold.Doch habe ich persönlich ganz klar die Gefahr unterschätzt. Auch ich hätte sonst Gold reduziert. Nun habe ich mich halt entschieden diesen crash mit meinem Gold voll mitzufahren.Doch mach ich dies im Rahmen meiner persönlichen Strategie mit der ich schon 12 Jahre unterwegs bin und die mich gut durch zwei Börsencrashs gebracht hat. Nun wird man mit einem crash nicht reich wenn man ihn mitmacht. Doch meine Beobachtung war es bei den Aktiencrashs, wenn man in den fallenden Markt verkauft, man den Punkt leicht verpasst, wieder einzusteigen.Also lass ich halt Gras darüber wachsen und sehe im Gold meine Rückversicherung.Also die ZBs die werden in erster Linie schauen, dass es der Wirtschaft gut geht. Doch ihre Kernaufgabe ist die Preisstabilität. Beides haben sie im Bezug auf die letzten paar Jahre gemeistert, wenn man bedenkt welche Gefahr bestand. Die Goldbesitzer die interessiert nun mal kein Schwein und dies zu Recht. Denn Gold leistet dem System keinen Beitrag. Höchstens einen negativen :mrgreen: bei einem Vertrauensverlust in die Währungen. Also voll auf Gold ausrichten würde ich nur schon deshalb meine Strategie nicht.Was bei sich abzeichnenden Zinserhöhungen abspielen könnte im Gold,........ kann den Preis sicher noch einiges tiefer schicken.Doch langfristig bin ich nun mal ganz persönlich eben froh, meinen Aktien und meinem cash, steht auch Gold gegenüber.Ok, vielleicht wird dies eine ganze Zeit lang jegliche Performance zunichte machen. Doch mein Zeithorizont sind 10 Jahre. Und wenn ich da Prognosen lese in Bezug auf die Börsen, dann ist es dort genau so wie bei Gold. Da sind Banken und Analysten die sich darin betätigen den Trend zu manifestieren. Wieviel Wahrheitsgehalt dies dann auf die nächsten Jahre haben wird, wird sich zeigen.
 
Gegenwärtig stehen wir knapp und den ATHs in den Indezes. es ist also nicht das dämlichsteGEwinne, wenn man sie denn hat, mitzunehmen oder abzusichern. wer ersthaft glaubt,das wir aktuell im Dow Jones z.b. noch 10 oder 15 Prozent steigen, der hat glaube ich... dieThematik nicht wirklich verstanden. die Mittelzuflüsse der fonds sind nicht rosig, die Volaschraubt sich aktuell in den Boden. tja.und Gold???Gold läuft quer, schon eine Weile... aber eines ist sicher. solche Situationen wie eben undgrad oben beschrieben hatten wir schon öfters. Gold war der winner immer.Gold ist seit 10 jahren auch der Winner.und wird es auch die nächsten Jahre so bleiben.warum?hat sich was an den Rahmenbedingungen, an der Verschuldungssituation verändert? nöö, also.
@ Kojak, hier habe ich mir doch auch mal die Mühe gemachte etwas zurück zu schauen um mal zu schauen was denn du so für hellseherische Fähigkeiten hast, von denen du so überzeugt zu sein scheinst. Stammt vom 2. Feb.Also von irgend einer Warnung kann ich nichts erkennen.Deshalb find ich es störend, wenn du hier so tust als gäbe es so etwas wie den magischen Blick, und du habest den. Und alle anderen sind nur arme Looser. Ja die Welt ist ungerecht und wir werden von Irren regiert und die Banken sind schuld an allem und alle werden ausgebeutet und ständigem einem brainwash unterzogen von den Medien und Merkel ist ein Volldepp und so weiter.......meinst du im Ernst dies sei die Wahrheit? dann könntest du dir etwas mehr Mühe geben sie zu formulieren. Nur diese Schlagwörter die sind etwas ausgelutscht und alle kennen sie.Ich kenne diese Rhetorik aus der Linksautonomen Szene.Nur was nutzt denn dies, wenn man selber keine Gerechtigkeit und keinen Respekt gegenüber Anderen praktiziert und alle andersdenkenden als dämliche "Fürze ohne Würze" sieht ?Die grössten Spiesser die traf ich in besetzten Häusern. Die wussten alles besser und sahen immer wer Schuld ist an allem. Doch so eine Selbstgerechtigkeit führt zu Stillstand. Und so hocken noch manche mit 40 am gleiche Ort wo sie schon mit 20 standen.Ideologisch gesehen ist Gold keine "Gute Sache". Oder welche Argumente gäbe es hierzu?
 
Wiederhole mich hier wieder mal (Melchior wird mich mit Tadel überschütten), aber hin und wieder die Firmen, die Kommentare schreiben ein bisschen zu durchleuchten wo/wie sie involviert sind, ist nicht sooo falsch und den Text liest man ein bisschen kritischer.
Geht es um die Firmen, die die Texte schreiben oder um die Inhalte?Im wesentlichen ist In Gold We Trust 2013 eine Sammlung von Charts und Daten. Natürlich, um die eigene Meinung zu untermauern.

Zweifelst Du an der Korrektheit der Daten? Wenn ja, welche und mit welchen Gegenargumenten?

Sorry, aber ein pauschales "Daten von x kann ich nicht gelten lassen, weil x einen pro-Gold Bias hat" ist mir zu dürftig als Gegenargument.

 
Gold im Todeskampf...von Andreas HooseFreitag 05.07.2013, 00:11 UhrSeit Sommer vergangenen Jahres sind die Renditen für US-amerikanische Staatsanleihen von 1,4 auf zuletzt 2,6 Prozent geklettert. Das ist ein Anstieg von fast 90 Prozent. Eigentlich wäre zu erwarten, dass eine derart dramatische Entwicklung vor dem Hintergrund der noch viel dramatischeren Verschuldungslage der Vereinigten Staaten in den Medien gebührende Beachtung findet.Doch nichts dergleichen geschieht, die Messenmedien schweigen zu den epochalen Verschiebungen auf den Anleihemärkten. Verstehen wird das nur, wer verstanden hat: Der deutliche Anstieg der Zinsen für US-amerikanischen Staatsanleihen ist ein glasklares Indiz dafür, dass sich das Papiergeldsystem aktueller Prägung in seinem Endstadium befindet. Und jeder Hinweis darauf, dass das Vertrauen in ungedecktes Geld, das aus dem Nichts erschaffen wird, unwiderruflich den Bach hinuntergeht, wäre eine Katastrophe für all diejenigen, die maßgeblich von diesem System profitieren:Die Finanzindustrie, die Politik und eben auch die Massenmedien...Während daher im Handelsblatt und anderswo wortreich das Ende der Goldhausse verkündet wird, überzeugte Kontra-Anleger haben auf derartige Äußerungen lange gewartet, versickern die eigentlichen Nachrichten im Nirwana: Papiergeld wird in den kommenden Jahren exakt jenen Weg einschlagen, den es seit rund 700 Jahren immer gegangen ist: Die Chinesen waren die Ersten auf unserem Planeten, die mit den Folgen von zuviel Papier schmerzhafte Bekanntschaft machen durften. Wikipedia schreibt zu den ersten gescheiterten Versuchen, die Menschheit mit einer maßlosen Geldflut zu beglücken:„1402 wurde in China das Papiergeld wieder abgeschafft, da es oft vorkam, dass Kaiser gewaltige Mengen von Banknoten drucken ließen, ohne deren Deckung zu beachten“.Damit ist eigentlich alles gesagt, denn was vor 700 Jahren geschehen ist, das hat sich seither in einer endlosen Kette scheiternder Versuche unzählige Male wiederholt. Am Ende war all das schöne Papier wertlos. Und zwar immer und ohne eine einzige Ausnahme. Weder Dollar noch Euro oder Yen werden diese unrühmliche Historie beenden...Es ist deshalb durchaus bemerkenswert, wie sich das Gold derzeit gebärdet, das älteste Geld, das unsere Welt kennt. Da kocht die europäische Staatsschuldenkrise gerade wieder hoch, der neueste Krisenherd heißt Portugal und die Lage dort wird vermutlich noch vor der Bundestagswahl im Herbst eskalieren - zum Leidwesen vieler Politiker. Doch den Goldpreis scheint das überhaupt nicht zu interessieren.Die Preise sind wie festgenagelt und signalisieren dem oberflächlichen Beobachter derzeit tatsächlich so etwas wie ein Ende der Edelmetall- und der Minenhausse: Gold wird nie wieder steigen und Minenaktien werden für alle Zeiten im Keller verstauben. So jedenfalls fühlt sich das gerade an.Wichtig ist in diesem Zusammenhang außerdem, dass der Goldpreis die zentrale Unterstützungszone bei 1.320 US-Dollar je Feinunze zuletzt klar unterschritten hat. Endlich ist das Gold auch aus charttechnischer Sicht "hinüber". Die Massenmedien tun ein Übriges, um mit hämischen Kommentaren darauf zu verweisen, dass Gold schon immer ein vollkommen überflüssiges Investment war.Vor fast 40 Jahren war das ähnlich. Unmittelbar vor der bislang stärksten Goldhausse Ende der 1970er Jahre, die den Goldpreis von 100 auf 850 US-Dollar je Feinunze katapultierte, wurden alle charttechnischen Unterstützungszonen zertrümmert. Und als die Party richtig loslegte, war fast niemand mehr dabei. Das ist allerdings auch ein Wunder, denn damals wie heute faselten die Kommentatoren vom Ende der Goldhausse...Der geschätzte Kollege Peter Schiff hat die Dramatik der damaligen Lage im folgenden Kommentar zusammen gefasst. Sehr lehrreich ist ein Artikel aus der New York Times vom 29. August 1976, den Schiff zitiert. Darin wird die aktuelle (!) Lage beim Gold in einprägsamer Weise auf den Punkt gebracht. In dem Artikel aus dem Jahr 1976 heißt es:"Vor zwei Jahren waren die Goldbugs am Durchdrehen, als der Goldpreis fast um das Sechsfache gestiegen war. Doch seit zwei zermürbenden Jahren sinkt er nur noch, er hat sich fast halbiert, und das treibt die Goldbugs in die Flucht. Den jüngsten Empfehlungen führender Wall-Street-Firmen zufolge wird der Goldkurs noch weiter sinken; ausgehend von den heutigen Ständen kann mit weiteren Verluste von 40% gerechnet werden, bevor eine Stabilisierung einsetzt.Diese schwere Niederlage sagt auch eine Menge über das Vertrauen der Verbraucher in die weltweite Erholung aus. Die stark rückläufigen Inflationsraten als auch die Wiederkehr anderer, wirtschaftlich produktiverer Investitionen wie Aktien, Immobilien und Bankeneinlagen haben den Glanz des Goldes verblassen lassen.Auch wenn sich die amerikanische Wirtschaft aktuell nicht mehr ganz so schnell erholt, so befindet sie sich zumindest auf einem stabilen Wachstumskurs. Die vor zwei Jahren noch dominierenden Ängste sind größtenteils verschwunden, an ihre Stelle trat eine Erholung, die den Traum der Goldspekulanten in einem Alptraum verkehrte".http://www.goldseiten.de/artikel/175488 ... ml?seite=1Mit anderen Worten: Die Geschichte scheint sich gerade vor unseren Augen auf frappierende Weise zu wiederholen. Wenn dem so ist, dann sehen wir derzeit ein geradezu perfektes Umfeld, um in dem Sektor antizyklisch auf Einkaufstour zu gehen.Denn die Eindrücke vom vermeintlichen Todeskampf beim Gold sind genauso trügerisch wie die blumigen Versprechungen der Parteien, die in den Wochen bis zur Bundestagswahl wieder Hochkonjunktur haben werden. Am Ende wird sich beides als Illusion erweisen: Die Goldhausse wird weiter gehen, weil immer mehr Menschen erkennen werden, was wirklich gespielt wird. Und die salbungsvollen Verheißungen der Politiker werden sich schon wenige Tage nach dem 22. September in Luft auflösen.Einen besonderen Blick sind deshalb jetzt die Minenaktien wert: Mit rund 1.200 US-Dollar je Feinunze nähert sich der Goldpreis einem Niveau, an dem viele Minenbetreiber nicht mehr profitabel wirtschaften können. Einige Kollegen veranlasst dies zu der Behauptung, dem Minensektor werde nun endgültig die Luft ausgehen. Die Goldunternehmen werden sterben, so wird es wortreich verkündet...In Wahrheit wird genau anders herum ein Schuh daraus: Tatsächlich wird der niedrige Goldpreis einige Hochpreisproduzenten „über die Klinge springen“ lassen. Dieser Bereinigungsprozess und die Tatsache, dass viele Minen ihre Produktion bei den aktuellen Tiefpreisen drosseln werden, wird jedoch zu einer Verknappung des Angebots führen, was wiederum den Goldpreis beflügeln wird.Natürlich nicht heute oder morgen, ganz sicher aber auf Sicht der kommenden Monate. Spätestens wenn die Staatsschuldenkrise mit Karacho zurückkehrt, und bei nüchterner Betrachtung der Faktenlage ist das nur eine Frage der Zeit, wird vielen Menschen schlagartig klar werden, dass es ein grober Schnitzer war, die jüngsten Schnäppchenpreise beim Gold nicht genutzt zu haben. Dann wird die große Jagd beginnen und die Goldhändler werden wieder über Lieferengpässe klagen. Investoren mit Weitblick nutzen daher die sommerliche Ruhe und decken sich jetzt mit Gold- und Silbermünzen ein...Und wer besonders starke Nerven hat, der sieht sich jetzt bei den totgesagten Minenwerten um: Anleger, die diese Titel im Depot haben, werden es sich kaum vorstellen können, aber für den total zusammengefalteten Sektor ist der seit gut zwölf Jahren bestehende Aufwärtstrend immer noch intakt. Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung des Goldaktienindex HUI auf Monatsbasis seit 1996.http://www.godmode-trader.de/nachricht/ ... 20792.html

 
@ Kojak, hier habe ich mir doch auch mal die Mühe gemachte etwas zurück zu schauen um mal zu schauen was denn du so für hellseherische Fähigkeiten hast, von denen du so überzeugt zu sein scheinst. Stammt vom 2. Feb.Also von irgend einer Warnung kann ich nichts erkennen.Deshalb find ich es störend, wenn du hier so tust als gäbe es so etwas wie den magischen Blick, und du habest den. Und alle anderen sind nur arme Looser. Ja die Welt ist ungerecht und wir werden von Irren regiert und die Banken sind schuld an allem und alle werden ausgebeutet und ständigem einem brainwash unterzogen von den Medien und Merkel ist ein Volldepp und so weiter.......meinst du im Ernst dies sei die Wahrheit? dann könntest du dir etwas mehr Mühe geben sie zu formulieren. Nur diese Schlagwörter die sind etwas ausgelutscht und alle kennen sie.Ich kenne diese Rhetorik aus der Linksautonomen Szene.Nur was nutzt denn dies, wenn man selber keine Gerechtigkeit und keinen Respekt gegenüber Anderen praktiziert und alle andersdenkenden als dämliche "Fürze ohne Würze" sieht ?Die grössten Spiesser die traf ich in besetzten Häusern. Die wussten alles besser und sahen immer wer Schuld ist an allem. Doch so eine Selbstgerechtigkeit führt zu Stillstand. Und so hocken noch manche mit 40 am gleiche Ort wo sie schon mit 20 standen.Ideologisch gesehen ist Gold keine "Gute Sache". Oder welche Argumente gäbe es hierzu?
Ich kenne diese Rhetorik aus der Linksautonomen Szene.
Die grössten Spiesser die traf ich in besetzten Häusern.
ich ich ich ich ich ichDein bisheriges Umfeld sagt ja einiges über dich aus.Ob links oder rechts, mit solchen Arschgeigen habe ich mich bisher noch nie befasst. mein umfeld istseit meinem 14ten lebensjahr unternehmer und leute die was erreicht haben. alle anderen habe mich bishernur gelangweilt. am nervigsten sind diese fengh shui vollpfosten und bänker. gibt kaum nervigere leuteals diese klientel. okay, beamte als solche noch. die toppen alles.
 
Ob links oder rechts, mit solchen Arschgeigen habe ich mich bisher noch nie befasst. mein umfeld istseit meinem 14ten lebensjahr unternehmer und leute die was erreicht haben. alle anderen habe mich bishernur gelangweilt. am nervigsten sind diese fengh shui vollpfosten und bänker. gibt kaum nervigere leuteals diese klientel. okay, beamte als solche noch. die toppen alles.sehr sehr geil werter kojak. :eek:k: