Ein Goldverbot macht dann Sinn, wenn ein nennenswerter Teil der privaten Vermögen in Gold gehalten wird. Das war 1930 der Fall. Damals betrug der Gold-Anteil an den Vermögen geschätzte 25%. Jetzt sind es je nach Quelle 1.7%-3%. Da lohnt das nicht. Zudem wäre ein Goldverbot auch schwer abzugrenzen. Was würde dem Goldverbot unterstehen? Sicherlich Barren. Aber auch Münzen? Und wie sieht es mit Schmuck aus bis hin zu Eheringen? Was, wenn sich dann ein Schlaumeier aus einem Goldbarren ein Schmuckstück macht ... etc.Zudem ist der Goldbesitz auch nicht registriert. Will man im ganzen Land Hausdurchsuchungen durchführen, und Gärten umgraben, um an 3% der Vermögen heranzukommen und sich dafür in die Reihe der Gold-Verbieter (Stalin, Hitler, Mao, Roosevelt) einreihen?