Gold

Von den Spinnern wie Dr. Doom , Celeste und Co wollen wir gar nicht mehr reden diese Witzfiguren lagen so gewaltig daneben ich kann nicht mehr vor lachen
Hier eine etwas andere Meinung zu Dr. Doom alias Marc Faber.Ich weiss nicht wie du auf so eine Einschätzung kommst. Witzfigur ?....... Aber eine ziemlich kluge......... :mrgreen: Der Typ ist ein ausgezeichneter Kenner und Experte der Finanzmärkte. Seine Analysen sind hilfreich. Er ist Markt-Opportunist und wird keinem Wunschdenken gerecht und studiert die Märkte schon sehr lange. Seine Sprache ist verständlich und er hat einen gewissen Witz.:
Natürlich :Marc Faber 2011: Gold is “Dirt Cheap” — Price Could Reach $10,000 per OunceMarc Faber 2011: HYPERINFLATION UND KOLLAPS DROHENMarc Faber 2009: Marc Faber rechnet fest mit einer Hyperinflation in den USAMarc Faber 2010: Marc Faber: Börsen-Guru erwartet HyperinflationNur ein prozentualer Auszug seiner vielen schwachsinniger Aussagen.
Ja genau. Du zitierst da ein paar Aussagen. Ach wie tiefgründig. Fast auf Stufe : Blick am Abend. Aber der ist tiefgründiger. :mrgreen: Marc Faber redet viel wenn der Tag lang ist. Manchmal wie ein Wasserfall.Er gibt auch oft Interviews. Nun denkst du, du könnest aus ein paar zitierten Sätzen die Arbeit eines Marc Faber verstehen und aburteilen.Der ist schon sehr lange mit den Märkten beschäftigt und dies ziemlich erfolgreich.Er hat schon mehrere Einbrüche mitgemacht und kennt die Mechanismen des Marktes.Doch müsste man ihn etwas studieren ...z.B. anhand von den zahlreichen Interviews die er gab.Seine "Kariere" begann er als Skifahrer. Ich glaub er fuhr sogar Weltcuprennen.Tut zwar nix zur Sache, aber fand ich noch ein interessantes Detail.Ich will hier keine Werbung machen. Doch so eine Aburteilung des Mr. Doom, die kann ich nicht unwidersprochen lassen. :DOb der mir jetzt sympatisch ist, steht auf einer anderen Karte. Aber meinen Respekt für sein Wissen und seine Fähigkeit, dies zu Kommunizieren.Seine Darstellungen zwingen einem zum Nachdenken, über das Wesen der Märkte.Ist dies nötig?Das ist dann halt Geschmackssache. :D I Like Mr. Doom
 
Jene, die die Probleme ignorieren und jetzt ein Schönes Leben führen, werden dereinst wohl am lautesten Wehklagen, weshalb sie nicht gewarnt worden sind, nachdem sie ins offene Messer gelaufen sind.
Was für eine Katastrophe?
Wenn ich in ein offenes Messer laufe, dann schneide ich mich und das tut weh unter Umständen verblute ich und das wäre für mich und meine Lieben eine Katastrophe. Dann würde ich bis zu meinem Ableben "Wehklagen" und danach würden meine Angehörigen bei meiner Beerdigung "Wehklagen".Das ist (für mich) eine Katastrophe :shock:Was verstehst den du unter "nachdem sie ins offene Messer gelaufen sind"
 
Ach so.So dramatisch hätte ich das nicht schreiben sollen. Schlussendlich geht es höchstens darum, dass einige Zettel mit Clowns drauf (mir gefällt diese Definition von TeeTasse) weniger kaufen können als heute und vielleicht durch Zettel mit anderen Clowns drauf ersetzt werden.

 
Er gibt auch oft Interviews. Das ist dann halt Geschmackssache. :D I Like Mr. Doom
Ja, zu oft! Ja genau, Geschmacksache.
Also wer die Börse mit der Kirche verwechselt, der sollte sich bei einem Pfaffen beraten lassen. :DDer Typ erzählt Sachen, die Andere niemals erzählen würden. Schon gar nicht ein Pfaffe. Ok. Muss ich dies wissen? Nein. Interessiert es mich? Nein. Sind deshalb all die Dinge Scheisse, weswegen ich manchmal Etwas von ihm lese? Nein.Wenn man ihn kritisieren will, dann doch aufgrund seiner Analysen. Und nicht aufgrund herausgezerrter Fragmente oder Zitate oder Dingen die gar nichts zur Sache zu tun haben. Wer mit faulen Tomaten wirft, sollte die Aufführung gesehen haben. Und nicht nur den Trailer.Moralin kann ich anderswo tanken. Marc Faber konsultiere ich nicht um mir Tips für meinem Lebenswandel zu holen. Ganz sicher nicht.Wer zu den Börsen sich öffentlich äussert läuft unweigerlich Gefahr, Fehldiagnosen zu machen. Doch darum geht es ja nicht. Es gibt nun mal Leute die sich der Materie verschrieben haben und sie formulieren können. Und da ist Marc Faber ein Könner.Aber man kann natürlich immer denken man könne alles besser und wisse alles besser und sei auch noch besser. Dann muss man nichts lesen und auch muss man nie seine Meinung ändern. Kann einfach stehen bleiben. Die Märkte und Börsen bleiben nicht stehen.Niemand muss sich mit Marc Faber befassen. Ich hätte auch nicht über ihn geschrieben, wenn hier nicht unqualifizierter Dreck über ihn geleert worden wäre. Spinner und Witzfigur, heisst wohl zusammengefasst: Vollidiot.
 
Seine eigene Meinumg haben kann auch heissen, sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen.
Absolut rph, da bin ich deiner Meinung :eek:k: Wenn ich zu einer Meinung eine andere Meinung habe, dann ist dieses Forum hier eine gute Plattform, um meine Meinung kundzutun. Ich kenne die Schwarzseher ja nicht persönlich, darum greife ich auch nicht ihre Person an, sondern "nur" ihre Aussagen, ich habe Respekt vor ihnen und ihrer Kompetenz, hätten sie diese nicht, wären ihre Meinungen auch nicht gefragt. Die verdienen ihr Geld damit und das ist legitim!Ich bin ein Optimist, stets "BULLISH" auch, wenn die Kurse zurückgehen, darum filtere ich das Gute aus dem Schlechten, nun ist es aber so, das sich positive Nachrichten nicht so gut vermarkten lassen wie die negativen, anscheinend sind die Mehrheit der Menschen "Katastrophenjunkies". Wenn sie eine schlechte Nachricht via Fernseher oder Presse wahrnehmen, räkeln sie sich auf ihrem Sofa, schütteln den Kopf, schliessen kummervoll ihre Augen und denken sich, wie furchtbar, was da alles Schlimmes passiert, zum Glück trifft es mich nicht so hart, dann öffnen sie wieder ihre Augen und sind mit sich und ihrer Welt zufrieden.Deswegen verkaufen sich schlechte Nachrichten immer besser als gute, würden diese Menschen sehr viele gute Nachrichten vermittelt bekommen, kämen sie eventuell in Zugzwang ihre eigene Lage zu hinterfragen, um zu überprüfen, ob es da nicht einiges gäbe, was es in ihrem Leben zum positiven zu ändern gäbe.Zum Beispiel zu erkennen, dass die negative implodierende Goldblase bald platzt und das Gold wieder ansteigt! Gerade noch den Rank gekriegt :lol:
 
Allerdings ist Optimismus oder Pessimismus immer relativ.Es gibt nen Spruch, weiss nicht ob er exakt so geschrieben wurde:"Der Optimist kauft Gold, der Pessimist Konserven"

 
Da gibt es einen guten Witz.Nach dem schlimmen Börsencrash 1929 sagten die Optimisten, wir müssen betteln gehen. Aber bei wem, fragten die Pessimisten :D

 
Ich bin ein Optimist, stets "BULLISH" auch, wenn die Kurse zurückgehen, darum filtere ich das Gute aus dem Schlechten, nun ist es aber so, das sich positive Nachrichten nicht so gut vermarkten lassen wie die negativen, anscheinend sind die Mehrheit der Menschen "Katastrophenjunkies". Wenn sie eine schlechte Nachricht via Fernseher oder Presse wahrnehmen, räkeln sie sich auf ihrem Sofa, schütteln den Kopf, schliessen kummervoll ihre Augen und denken sich, wie furchtbar, was da alles Schlimmes passiert, zum Glück trifft es mich nicht so hart, dann öffnen sie wieder ihre Augen und sind mit sich und ihrer Welt zufrieden.
Übrigens der Marc Faber bezeichnet sich als Pessimist. Etwas was ich eigentlich nicht mag an ihm. Aber sein Bier.Eigentlich will ich eher Realist sein, denn Optimist oder Pessimist. Vor allem wenn es um die Börse geht. Im Leben will ich sicher Optimist sein. Doch das ist ein anderes Kapitel. :mrgreen: Beim Gold ist es sicher so, dass eine rechte Portion Pessimismus mitspielt. Negative Nachrichten lassen sich doch nicht besser verkaufen als Gute. Ist doch umgekehrt. Die Allgemeinheit lässt sich doch gerne blenden von einer viel versprechenden Zukunft.An den Börsen: Die Aktien-Bullen hatten lange die Oberhand und denken vielleicht, dies sein normal. :mrgreen: Unbegrenztes Wachstum in alle Ewigkeit. Amen.Wenn man versucht realistisch zu sein, so kann man sich fragen, wird der Pessimismus zurückkehren, der sich in den letzten 12 Jahren schon zweimal ausgebreitet hat und die Märkte in heftige Turbulenzen gestürzt hat. Er war ja nicht grundlos. Es tat sich plötzlich ein Graben auf. Der wurde zugeschüttet und jetzt gehts wieder aufwärts. Was ist mit dem Graben nur passiert? :mrgreen: Wo sind denn all die Schulden und Kredite und faulen Papiere alle hin. Gold war Anlagetechnisch der Gewinner dieser Turbulenzen der letzten 12 Jahre.Mit Aktien hat man allerdings auch nichts verloren, wenn man dabei blieb als sie abstürzten. ......plus Dividenden. Mit cash/Anleihen hat man auch nichts verloren, die Teuerung war ja moderat.Doch mit Gold hat man tatsächlich "Gewinn" gemacht, wenn man die Bewertung anschaut.Pessimismus ist vielleicht eine schlechte Sache, aber manchmal angebracht.
 
Jaja der gute Robert Schröder
auch diese Chartanalyse seinerseits anno April 2013 war witzig:

http://goldseiten.de/artikel/167323--Go ... aufen.html

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:repsekt: :repsekt: :repsekt: :repsekt:

Im Ernst die Seite Goldseiten.de oder auch Goldreporter und Co. kannst du in die Tonne werfen.

 
Beim Gold ist es sicher so, dass eine rechte Portion Pessimismus mitspielt.
Da muss ich Dir leider recht geben. Gold ist ein Kriseninvestment. Man kauft Gold als Hedge gegen eine befürchtete Krise oder geht sogar so weit, die Krise herbeizusehnen, um mit Gold Gewinn zu machen. Alles in allem also schon ein bisschen pervers.Ein konkretes Beispiel, das allerdings nicht alleine mit Gold zu tun hat, war die Ankündigung der Fed, QE3 evtl. herunter zu fahren, wenn die Arbeitslosenquote unter 6.5% sinkt.Als Besitzer von Aktien, Anleihen oder Gold kommt man nun in ein ähnliches moralisches Dilemma: Man muss sich wünschen, dass die Arbeitslosenquote über 6.5% bleibt, da sonst bei einer Reduktion von QE3 die Preise fallen und man einen Verlust hinnehmen muss. Auch das ist pervers, denn niedrige Arbeitslosigkeit signalisiert ja eine florierende Wirtschaft und die muss im Interesse jedes Menschen sein.
 
Auch das ist pervers, denn niedrige Arbeitslosigkeit signalisiert ja eine florierende Wirtschaft und die muss im Interesse jedes Menschen sein.
Wobei eine florierende Wirtschaft sich früher oder später in den Aktienkursen widerspiegelt, Gold fällt dann definitiv zurück.
 
Das ist richtig. Deshalb sind Aktien ja ein optimistisches und Gold ein pessimistisches Investment. Bei Anleihen bin ich mir da nicht so sicher ;)Deshalb muss sich eigentlich jeder Goldbug den Tag herbeisehnen, an dem er sein Gold gegen Aktien verkaufen kann. Zumindest mir geht es so, wie schon oft geschrieben. Meiner Meinung nach ist dieser Tag noch nicht gekommen. Wenn ich mich irre, umso besser.Wenn ich mich irre, verliere ich zwar mit meinem Gold aber dafür stehe ich weiterhin in Arbeit und Brot.Wenn ich recht habe, werden die Gewinne mit Gold mir dabei helfen, die Krise besser zu überstehen.Ein klassischer Hedge also!

 
@ bärigeschrieben am Dienstag

FOMC heute und morgen. Das ist kein Picknick für Goldbullen, denn da werden immer einige Stops abgeholt.Erwarte aber anschliessend, gemäss meinem CM-Chart, einen Rebound (früher als in anderen Jahren). Das Ganze darf aber nicht
Positionen vor einem FOMC zu beziehen ist wie den 50/50 Joker auszupacken. An den letzten Meetings wurden immer die Stops abgeholt, und nun wieder. Die Bigboys haben an der Comex fast keine Shorts mehr, dies ist in der Regel ein bullishes Zeichen, aber da die Liquidität gegenwärtig an der Comex extrem tief ist, und mit wenig Einsatz die Spirale angestossen werden kann, setze ich nicht den 50/50 Joker. Besser mal abwarten, bis die neue Richtung eingeschlagen wird, d.h. einige Punkte verschenken.