Gold

oh mann, im Fall Griechenland und Zypern hat man doch gesehen wie die big boys esmachen werden. gibt keinen grund für eine Währungsreform. einfach ein cut mitviel blut oberhalb von 100.000 euro. einkommen darunter frisst eh die normaleinflation auf. dazu haben wir mittlerweilen 8 Mrd. Menschen, äääh, mögliche Schuldneram Planeten.... etc. etc.und an die panikmacher wegen der Geldschwemme... das gepumpte geld geht intote anleihen, die keine sau jemals bedienen wird. da fliesst also nix inflationstreibendesins system. ich hab das schon 1000x geschrieben, hat damals schon keinen gejucktund ich wette ein fruchteis, dass ich auch heute/morgen keine gscheite antwortdiesbezüglich bekommen werden.wir sind meilenweit weg von einer währungsreform. gibt einfach keinen plausiblengrund dazu.

 
und gold geht auch ohne dem roubini auf tausend, das sieht man im chartschon eine ganze weile. da muss man ständig die cheerleader ins feldholen, nur um seine aussage zu bekräftigen :roll:

 
wieso genau auf 1000 USD, und nicht 990 oder 1010, oder sogar 1071.32 USD?kojakt, du bist genauso ein glaskugelprohet wie die meisten hier, also nimms locker und lutsch einen lolly :D von wegen keine währungsreform und so...entweder bist du blind oder kannst nicht lesen, die geschichte wiederholt sich immer wieder. egal was für vorzeichen und in welcher farbe es daher kommt, der normal büetzer wird gemolken und bis aufs blut. und auch wir könenn noch froh sein, wir "bezahlen" es nicht mit unserem leben wie andere auf dieser erde, sondern nur mit materiellen dingen auf die wir sowieso verzichten lernen werden. zum thema euro möchte ich noch anmerken das die abwertung z.b. in österreich extrem war nach einführung des euros. innerhalb von zehn jahren haben die einen kaufverlust der seines gleichen sucht. fragt mal die menschen die damit leben müssen und dir noch erzählen können was sie mit 1000 schiling bekommen haben und was der gegenwert ca. 70 euro heute noch wert ist... :greespan:

 
In einem muss ich aber Koejac recht geben. Bevor es eine WR geben wird (die es wohl dann irgendwann doch geben wird...) werden alle Register gezogen wie GR und ZY gezeigt hat. Die Flutung mit Geld in Computern zugunsten von Banken die klamm sind führt nur zu Buchkosmetik. Das E-Geld kommt nirgends zur Wirkung ausser in Pressemeldungen von wegen die Krise ist vorüber, die Banken sind gerettet, Friede, Freude, Eierkuchen. Die Mackel, der Sarkasi und Konsorten drehen Spiralen und sehen zu, dass sie wieder gewählt werden.Aber irgendwann macht es KNACKS und dann stehen wir alle mit abgesägten Hosen da, wenn wir nicht damit rechnen. Also rechen wir besser damit..... :cheers:

 
Tannäzapfä!Da hast wirklich recht.Ich bin Österreicher und wir wurden wirklich mit dieser Umstellung beschie....en im warsten Sinne des Wortes.Beispiel:für 10 Ös bekam ich 3 Zitronen.nach der Umstellung sofort 1 Euro = 13,468 ÖS das sind 30% ErhöhungDas zieht sich durch alle Artikel

 
Doch selbst wenn sich die US-Wirtschaft erholt, bedeutet das für sich genommen noch keineswegs sinkende Goldpreise. Schliesslich ist die Wirtschaft 2003-2007 auch gestiegen und parallel dazu der Goldpreis.

Ausschlaggebend für den Goldpreis sind in erster Linie die Geldmengenausweitung und die Realzinsen. Die gilt es zu beobachten. Wenn die Geldmenge sinkt und die Realzinsen wieder auf über 1% steigen, wird es Zeit, wirklich über einen Ausstieg in Gold nachzudenken. Auch langfristig.
Soweit ist es kenne:
Natürlich bedeutet ein wieder erstarken der US Wirtschaft gleichzeitig einen fallenden Goldpreis. Nichts beeinflusste den Goldpreis bisherso stark wie die aktuelle Lage der US Wirtschaft inklusive der Schuldenquote und der Geldmenge und der so oftmals zum Untergang verdammten US Dollar.

Einen relativ grossen Brocken an der US Wirtschaft stellt aktuell der US Immobiliensektor dar.Sind wir uns da einig?

Die Frage aller Fragen die ich mir aktuell stelle ist wie nachhaltig und effektiv ist der US Immobilienmarkt? Die Preise im Immobiliensektor haben aktuell neue Höchststände erreicht und die Preise von anno 2008 überflogen im Gegenzug jedoch sind die Zahlen zu den Verkaufseinheiten eher unterdurchschnittlich.

Wer sind die Käufer? Die US Bevölkerung also die Privaten? Oder sind es sogar die Banken als alleinige Akteure die die Preise auf neue Höchstpreise treiben?

Wie nachhaltig ist das Alles?

Mich interessieren nicht die EU Wirtschafts-Daten die haben zum Goldpreis selten was beigetragen (Griechen mal ok) sondern alleine die aktuellen US Angaben zur aktuellen Wirtschaft in den USA und auch wie es um den US Dollar steht:

Dieser zielt aktuell wieder auf ein Erstarken hin aufgrund der "guten" Situation der US Wirtschaft und auch dank allen anderen Währungen die teilweise massiv abwerten siehe YEN und Co.

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Beim Goldpreis sind soviele zusätzliche Faktoren neu dazugekommen die den Preis massgeblich mit beeinflussen.Ein Wirrwarr wo kaum noch jemand einen Durchblick hat.

Warum der Goldpreis zwischen 2002 bis 2007 so stark gestiegen ?

Keine Ahnung vielleicht weil kurz davor die ETF's ala SPDR_Gold_Shares in Mode gekommen sind und sicherlich auch einen massiven Anteil am Goldpreis besitzen.

Der interessanteste Teil seid dem Zusammenbruch von Lehman Brothers steht uns ja eigentlich noch bevor:

Wenn der alte Bernanke in Kürze auf die Bremse tritt (QE3 Kürzung bez. Reduzierung), die Reaktionen dürften sehr spannend sein was Anleihen, Aktien und Gold angeht.

PS: An die Profis hier vielleicht hat jemand eine Tipp zur Absicherung des Goldes beim weiteren Fahrt Richtung unten...Mir ist dieser Dschungel an Produkten ziemlich suspekt. :dumm:

 
hat jemand eine Tipp zur Absicherung des Goldes beim weiteren Fahrt Richtung unten...Mir ist dieser Dschungel an Produkten ziemlich suspekt. :dumm:
F4SG/GOLD Zt (QMH) Price: 2.94 CHF Chg. (in%): +0.06 CHF (+2.08%) Faktor-Zert.:Commerzbank AG:2010-o.f. Verfall auf Faktor 4x Short Gold-Index Valor: 11814641 ISIN: DE000CZ33QK4 Symbol: CBSGC4 Type: Strukturiertes Produkt Industry: Edelmetalle/Edelsteine Domicile: - Exchange: Scoach Switzerland AGYear change %: +76.05% Prev. year close: 1.67 CHF
 
Natürlich bedeutet ein wieder erstarken der US Wirtschaft gleichzeitig einen fallenden Goldpreis. Nichts beeinflusste den Goldpreis bisherso stark wie die aktuelle Lage der US Wirtschaft inklusive der Schuldenquote und der Geldmenge und der so oftmals zum Untergang verdammten US Dollar.
Die beiden stärksten Einflüsse auf den Goldpreis haben die Geldmenge und die Realzinsen. Siehe hierZugegeben, in den letzten Monaten sind Geldpreisentwicklung und Goldpreis auseinandergedriftet aber langfristig liegt die Korrelation zwischen Geldmenge und Goldpreis bei 94%. Das ist statistisch sicherlich signifikant.

Einen Zusammenhang zwischen Wirtschaftslage und Goldpreis gibt es nur indirekt:

Wenn die Wirtschaft floriert, steigt die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Entsprechend muss die Zentralbank die Zinsen erhöhen, um die drohende Teuerung zu dämpfen. Nun sinkt die Geldmenge relativ zu Gold und der Goldpreis sinkt.

Das umgekehrte passiert bei flauer Wirtschaft: Die Umlaufgeschwindigkeit sinkt und die Zentralbank erhöht die Geldmenge. Nun wächst die Geldmenge schneller als die Goldmenge. Der Goldpreis steigt.

In diesen beiden Fällen ist der Goldpreis abhängig von der Ausweitung der Geldmenge und nur indirekt von der Wirtschaftslage.

Beispiele sind die Jahre 2003-2007. Damals stieg die Wirtschaft. Der Goldpreis stieg aber ebenso. Warum? Weil die Geldmenge gestiegen ist und die Realzinsen gesunken sind.

In den 1970er Jahren waren es nur die negativen Realzinsen, die den Goldpreis getrieben haben. Die Geldmenge ist nur vergleichsweise leicht gestiegen.

Im ganzen 19. Jahrhundert blieb der Goldpreis konstant (der Dollar war ja an Gold gebunden). Da gab es auch Boom- und Bust-Zyklen.

Es gäbe auch keine logische Erklärung, weshalb der Goldpreis etwas mit der Wirtschaftsentwicklung zu tun haben sollte. Gold ist kein wichtiger Industrierohstoff wie Erdöl oder Kupfer.

Hingegen ist die Erklärung des Zusammenhangs zwischen Goldpreis und Geldmenge einfach und einleuchtend: Es steht mehr Papiergeld einer konstant um 1.8% pro Jahr wachsenden Goldmenge gegenüber. Sobald also die Geldmenge um >1.8% pro Jahr wächst, sinkt der Wert des Papiergeldes gegenüber Gold.

Zur Umlaufgeschwindigkeit siehe hier: viewtopic.php?p=49957#p49957

Einen relativ grossen Brocken an der US Wirtschaft stellt aktuell der US Immobiliensektor dar.Sind wir uns da einig?
Ja. Der Immobiliensektor macht 13% des BSP aus.

Mich interessieren nicht die EU Wirtschafts-Daten die haben zum Goldpreis selten was beigetragen
Das stimmt nicht. Auch der Euro hat einen Wert in Gold. Und nachdem die BoJ kürzlich mit der 180Billionen Yen-Gelddruck-Aktion gekommen ist, hat Gold in Yen im April ein neues ATH markiert.(Notabene: Gold und Silber in verschiedenen Währungen: http://goldprice.org/spot-gold.html )

Aber natürlich ist es richtig, dass die EU-Wirtschaft keinen Einfluss auf den Goldpreis in Dollar oder Yen hat.

Beim Goldpreis sind soviele zusätzliche Faktoren neu dazugekommen die den Preis massgeblich mit beeinflussen.Ein Wirrwarr wo kaum noch jemand einen Durchblick hat.
Wie gesagt: Geldmenge und Realzinsen sind die wichtigsten. Kurz- und Mittelfristig gibt es aber natürlich auch andere Faktoren.

So bestimmt z.B. der Monsun-Regen die Qualität der Ernte in Indien, daraus ergibt sich der Gewinn der indischen Bauern und daraus wiederum die Goldmenge, die die Inder kaufen.

Das grösste Wirrwarr ist natürlich die Trennung zwischen physischem Markt und dem Papiermarkt. Also physische Langfristanleger vs. kurzfristige, charttechnisch orientierte Trader.

John Browne beschreibt es so:

Grob gesagt besteht der Goldmarkt einerseits aus langfristigen Investoren - zu denen in erster Linie Privatpersonen zählen, die glauben, Gold sei ein besserer Wertspeicher besser als Fiat-Währung - und andererseits aus kurzfristig denkenden und handelnden Tradern – in erster Linie Finanzprofis, die ihre Positionen am Marktmomentum auszurichten versuchen. Diese Gruppen investieren mit verschiedenen Zeithorizonten und unterschiedlichen Zielen. Die langfristig Ausgerichteten sehen Gold eher als Inflationsschutz und als Absicherung gegen unsichere Finanzmärkte. Häufig kaufen sie Papiergold (in Form von ETF-Anteilen) als auch physisches Gold (in Form von Münzen, Barren und in manchen Fällen auch Schmuck). Der physische Markt unterteilt sich in diese kleineren Käufer und in die physisch kaufenden Zentralbanken, die Gold als nationale Währungsreserve erwerben.
Quelle (lesenswert!): http://www.goldseiten.de/artikel/172816 ... iken-.html


Warum der Goldpreis zwischen 2002 bis 2007 so stark gestiegen ?
Jetzt klar warum?
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Wenn der alte Bernanke in Kürze auf die Bremse tritt (QE3 Kürzung bez. Reduzierung), die Reaktionen dürften sehr spannend sein was Anleihen, Aktien und Gold angeht.
[SIZE= px]Wenn(!)[/SIZE] er auf die Bremse tritt, werden Gold und Aktien sinken. Der Wert des Dollars wird gegen alle Währungen (Euro, JPY, GBP, Gold) steigen. Bestehende Anleihen dürften ebenfalls sinken, da sie ja mit den neuen, höher verzinsten Anleihen konkurrieren müssen.
Du magst Dich erinnern, dass wir bereits vor einem Jahr eine ähnliche Diskussion hatten: Du warst der Meinung, die Fed würde eine restriktivere Geldpolitik einführen, ich war der Meinung QE3 würde kommen. Ich lag mit QE3 richtig.

Im Moment haben wir wieder so eine Phase, wo von einer Reduktion von QE gesprochen wird. Und folgerichtig sinkt der Goldpreis in Antizipation einer restriktiveren Geldpolitik der Fed. Aber gegessen ist das noch lange nicht.

QE3 bedeutet 1 Billion Dollar pro Jahr. Das entspricht etwa 6% der Geldmenge. Somit steigt die Dollarmenge immer noch schneller als die Goldmenge. Die Fed müsste die Geschwindigkeit der Geldmengen-Inflation auf unter +1.8% pro Jahr drücken, um nachhaltig den Dollar gegenüber Gold zu stärken.

Tatsache ist, dass es sich die Fed gar nicht leisten kann, die Geschwindigkeit der Gelddruckerei einzuschränken. Schon alleine deshalb, weil BoJ und EZB hochoffiziell Geld drucken. In der EZB wird derzeit sogar diskutiert, neben Staatsanleihen auch Unternehmensanleihen und Aktien aufzukaufen. Somit wären EZB, BoJ und BoE auf Gelddruck-Kurs während die Fed einen auf monetäre Deflation macht?

Angenommen, das wäre so. Was würde passieren?

Der Dollar würde gegenüber allen Währungen stärker. Sprich: Die Amis könnten billiger im Ausland einkaufen. So weit so gut. Die US-Exportindustrie (z.B. Automobile) wäre aber nicht mehr konkurrenzfähig. Vor allem nicht gegen die Japaner. Schon jetzt wird die US-Autoindustrie bei der Politik vorstellig und verlangt eine Schwächung des Dollars.

Mit Absetzung oder Reduktion von QE3 würden in den USA die Zinsen steigen.

Die US-Regierung zahlt derzeit bei etwa (im Schnitt) 2.7% Zinsen rund $450 Mrd. an Zinsen Das entspricht 21% der Steuereinnahmen. Jedes Prozent Zinserhöhung bedeutet weitere $160 Mrd an Zinszahlungen und zwackt 7.7% von den Steuereinnahmen ab. Mal abgesehen davon, dass es bei höherem Zinsniveau weniger Steuereinnahmen gäbe, denn durch höhere Zinsen wird auch den Immobilienbesitzern, Konsumenten, Unternehmen frei verfügbares Einkommen genommen.

Entsprechend müsste der Staat die Neuverschuldung ausbauen, um den Verlust der Steuereinnahmen zu kompensieren oder sparen.

Sparen wiederum würde bedeuten, Beamte zu entlassen (= die fallen als Konsumenten und Steuerzahler aus) und weniger zu investieren (Sanierungen, Bauvorhaben), was über die Bauindustrie die Wirtschaft treffen würde.

Kurzum: Die Schulden sind bereits so hoch, dass es kaum noch möglich sein dürfte, nachhaltig zu sparen. Der Fed bleibt also gar nichts anderes übrig als frisch fröhlich weiter Geld zu drucken und die Geschwindigkeit der Druckerpresse sogar noch zu steigern.

Plausibles Szenario:

1. Die Fed startet einen Versuchsballon: Sie verbreitet das Gerücht, sie wolle QE3 aussetzen und schaut, wie die Märkte darauf reagieren. Wenn die Aktien- und Anleihenmärkte zu stark sinken, lässt sie die Idee fallen und dementiert.

2. Wenn die Märkte nur in erträglichem Masse sinken, wird sie in kleinen Schritten QE reduzieren. Immer mit dem Finger auf dem "Reset" Button.

3. Wenn sich die oben erwähnten negativen Auswirkungen zeigen, wird sie wohl QE4 auflegen und wieder Geld pumpen.

Vielleicht haben wir Punkt 1 ja bereits erlebt: Die vorsichtige Andeutung von Bernankenstein, QE3 evtl. zu reduzieren fällt ja fast taggleich mit dem letzten Hoch des DJ zusammen. (22. Mai und 24. Mai).

PS: An die Profis hier vielleicht hat jemand eine Tipp zur Absicherung des Goldes beim weiteren Fahrt Richtung unten...Mir ist dieser Dschungel an Produkten ziemlich suspekt. :dumm:
Im Prinzip reicht es, long Dollar zu spekulieren. Dazu genügt ein Dollar-Konto.
 
so PIMCO-Gründer Gross, „we see bubbles everywhere!“@orangeboxwarum sehen bzw. sprechen den all die leute nur bei Gold von einer Bubble???

 
das finde ich wirklich ehrenvoll das die menschen in indien vor der bubble beschützt werden, sie könnten ja noch ihr geld verlieren.. :dumm: aus goldseiten.de:EdelmetalleGold handelt weiter um die Marke von 1.400 USD je Feinunze. Bevor das gelbe Edelmetall heute Morgen dieses Niveau zurückerobern konnte, fiel es gestern bis unter 1.390 USD zurück. Neben neuerlichen ETF-Abflüssen belasteten Nachrichten aus Indien, wo die Zentralbank weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Goldimporte bekanntgegeben hat. So soll Gold nur noch in dem Ausmaß importiert werden dürfen, wie es zur Herstellung von Schmuck benötigt wird, der dann wiederum exportiert wird. Darüber hinaus soll den Importeuren kein Zahlungsziel mehr eingeräumt und die Goldeinfuhren sofort bezahlt werden.Im letzten Monat wurde bereits die mit Gold-ETFs und Gold-Investmentfonds besicherte Kreditvergabe untersagt, nachdem im Januar schon die Importsteuer auf 6% erhöht wurde. Die Regierung sieht die Goldeinfuhren als mitverantwortlich für das hohe Leistungsbilanzdefizit des Landes. Im vierten Quartal 2012 betrug dieses 6,7% des BIP. Indien ist der weltweit größte Goldkonsument. Im Zuge des Goldpreisverfalls und aufgrund einiger religiöser Feiertage hatte Indien im Mai laut Angaben des Finanzministeriums 162 Tonnen Gold importiert, nach 142,5 Tonnen im April. Im ersten Quartal wurden gemäß WGC-Daten 215 Tonnen eingeführt. Für das Gesamtjahr schätzt der WGC, dass Indien 1.100 Tonnen Gold importieren könnte, was einem Rekordwert entsprechen würde.der hasen läuft immer noch in die gleiche richtung und merk nicht das er vom igel verarscht wird :D - oder war es umgekehrt... :cheers:

 
PS: An die Profis hier vielleicht hat jemand eine Tipp zur Absicherung des Goldes beim weiteren Fahrt Richtung unten...Mir ist dieser Dschungel an Produkten ziemlich suspekt. :dumm:
Im Prinzip reicht es, long Dollar zu spekulieren. Dazu genügt ein Dollar-Konto.
Das impliziert, wenn das Gold fällt steigt der Dollar und umgekehrt, ist es wirklich so einfach, ich denke nicht!Das Gold kann mit dem Dollar sinken und umgekehrt, es fallen zudem kosten an beim Wechsel vom CHF zum $!Als das Gold im April um zirka 16% gefallen ist, stieg der Dollar nicht im gleichen Umfang an, als Absicherung ist deine Variante nur bedingt zum empfehlen.
 
Das impliziert, wenn das Gold fällt steigt der Dollar und umgekehrt, ist es wirklich so einfach, ich denke nicht!
Betrachte Gold als eine Währung. Eine Währung kann nur immer "gegen etwas anderes" fallen.Klar können Dollar und Gold gleichzeitig z.B. gegen Euro fallen. Aber kann Gold gegen Dollar gleichzeitig steigen und fallen? Wohl eher nicht, oder?Es ist halt immer eine Frage, in was man Gold bewertet.
 
Betrachte Gold als eine Währung. Eine Währung kann nur immer "gegen etwas anderes" fallen.Klar können Dollar und Gold gleichzeitig z.B. gegen Euro fallen. Aber kann Gold gegen Dollar gleichzeitig steigen und fallen? Wohl eher nicht, oder?Es ist halt immer eine Frage, in was man Gold bewertet.
:?: Sorry, da streikt mein gesunder Menschenverstand!Wir leben ja in der Schweiz und deine Aussage war: "Im Prinzip reicht es, long Dollar zu spekulieren. Dazu genügt ein Dollar-Konto."Ich habe also für 1600 CHF Gold und ein Konto mit 1700 USD darauf.Wenn der Goldpreis von 1600 CHF auf 1300 CHF sinkt, dann ist der Goldpreis um ca.19% im Schweizerfranken gefallen, ich habe also einen Verlust von 300 CHF soweit bist du doch mit mir einverstanden!?Wenn jetzt der Dollar gegenüber dem Schweizerfranken in der gleichen Zeitspanne um 1% gefallen ist, dann habe ich zusätzlich noch einmal 17 USD verloren, oder insgesamt 20%, immer noch dabei?Wenn der Goldpreis um 1% steigt aber der Dollar um 1% sinkt, dann habe ich Flat oder nichts daran verdient. Okay?Wenn der Goldpreis um 5% sinkt und der Dollar steigt um 3% dann habe ich dennoch ein Verlust von 2%, wo ist der Hedge!?Gold ist nun mal keine Währung, sondern ein Rohstoff, ansonsten könnte ich die Coca Cola Aktie auch als Währung betrachten und sie mit einem Dollar Konto absichern. Gold ist erst dann eine Währung, wenn ich im Migros und im Walmart dafür meine Ware bezahlen kann, wenn dies mal der Fall ist, dann kann man aber auch mit Coca Cola Aktien bezahlen. ;)
 
Ok, jetzt im zweiten Anlauf habe ich Dich verstanden. Dachte, beim ersten Post, Du würdest unter dem Goldpreis nur den Preis in Dollar verstehen.

Alles klar.

Gold ist nun mal keine Währung, sondern ein Rohstoff, ansonsten könnte ich die Coca Cola Aktie auch als Währung betrachten und sie mit einem Dollar Konto absichern.

Gold ist erst dann eine Währung, wenn ich im Migros und im Walmart dafür meine Ware bezahlen kann, wenn dies mal der Fall ist, dann kann man aber auch mit Coca Cola Aktien bezahlen. ;)
Gold ist keine Währung sondern Geld!
Zentralbanken halten Gold als Devisenreserven, nicht Cola-Aktien. Sie wissen warum.

Aber auch, wenn Du Gold für Dich persönlich erst dann als Währung akzeptierst, wenn es auch Staatsgeld ist (Du also in der Migros damit bezahlen kannst): Betrachte es dennoch als Währung, denn der Goldpreis verhält sich wie eine Währung und nicht wie ein Rohstoff:

Kupfer steigt im Preis, wenn es von der Industrie nachgefragt wird. Gold steigt im Preis, wenn eine Währung an Wert verliert.

Bedenke, dass 90% der Menschheit (also alle ausser USA und Westeuropa) Gold als Geld betrachten und entsprechend reagieren.

 
Leute wie gehts hier weiter???Nach unten oder nach oben.. Bollinger ziehen sich zusammen!Salla, Bäri gibt es eine neue Prognose?

 
Gold ist in einem übergeordneten Downtrend, mittelfristig sehe ich durch den Doppelboden Potential bis knapp unter die 1500$. Allerdings muss die fette untere Trendlinie halten, sonst gehts wieder zurück auf 0, ääh 1321$ ;)



Kurzfristig weiss Salla besser Bescheid, meine gelesen zu haben, dass er Ende Woche mit tieferen Kursen rechnet ?