Gold

In diesem Artikel (http://www.cash.ch/news/top_news/es_dro ... 063564-771 / ok aus Cash ich weiss....) steht, dass als Resultat, dass die Hälfte bis zwei Drittel der Institutionellen aus den ETP's (interessante Abkürzung, habe ich noch nie gehört?) ausgestiegen sind weitere Verkäufe den Goldpreis weiter drücken könnten.Ich ziehe eigentlich andere Schlüsse, wenn die Grossen mehrheitlich Ausgestiegen sind. Dann müsste der Trend zumindest abflachen. Eher sogar drehen. Na ja......
Nach meinen Quellen (einige habe ich hier verlinkt) mussten SPDR und GLD 12-14% ihrer Goldbestände verkaufen, weil ihnen entsprechend halter von ETF's weggelaufen sind. Die Aussage "Hälfte bis zwei Drittel" scheint mir von daher hochgegriffen.ETF's sind ein zweischneidiges Schwert: ETF's müssen nämlich je nach Nachfrage nach ihren Papieren Gold kaufen oder verkaufen. Wenn viele ETF's gekauft werden - was meist bei steigenden Preisen der Fall ist - müssen die ETF's physisches Gold kaufen, um die Scheine zu decken. Damit heizen sie den Goldpreis noch weiter an.Wenn - umgekehrt - die Preise fallen und Scheine verkauft werden, müssen sie entsprechend physisches Gold verkaufen und somit verstärken sie den Abwärtstrend. ETFs handeln also gezwungener Massen alles andere als klug. Klug wäre, bei tiefen Preisen zu kaufen und bei hohen zu verkaufen.
 
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/05/18/oekonom-waehrungsreform-ist-der-einzige-ausweg-aus-der-schuldenkrise/

Ökonom: „Währungsreform ist der einzige Ausweg aus der Schuldenkrise“

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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/05/13/saxo-bank-eurokrise-wird-jeden-tag-schlimmer/comment-page-2/

Saxo-Bank: „Eurokrise wird jeden Tag schlimmer“

..............„Die Eurozone wird auseinanderbrechen weil Brüssel immer mehr Macht von den Einzelstaaten verlangt“,..............

 
@CrashGuru:Zerbrich Dir nicht den Kopf!Es wird sehr oft einfach irgend etwas irgendwie begründet. Kürzlich wurden ja vom Tagi sogar sinkende Zinsen im Euroraum als Grund für eine Aufwertung des € genannt...
Ja ist schon klar. Aber manchmal frage ich mich schon, weshalb da überhaupt Papier (na ja, PC-Strom) verbraucht wird. Übrigens, ich warte darauf, dass orangebox sein Gold endlich wirft. Dann weiss ich, dass ich nachkaufen muss :lol:
 
GoldRemark to MF

Nach meinen Quellen (einige habe ich hier verlinkt) mussten SPDR und GLD 12-14% ihrer Goldbestände verkaufen, weil ihnen entsprechend halter von ETF's weggelaufen sind. Die Aussage "Hälfte bis zwei Drittel" scheint mir von daher hochgegriffen.
SPDR (dies ist der grösste Gold-Fund, aber nur einer von 100ten) seit Jahresbeginn, Goldbestände minus rund 20%
ETFs handeln also gezwungener Massen alles andere als klug. Klug wäre, bei tiefen Preisen zu kaufen und bei hohen zu verkaufen
ETFs bilden die entsprechenden Anteile die sie verwalten in Gold ab. Thas's it. Die müssen nicht studieren wo der Preis hingeht, das machen die Investoren, die diese Anteile kaufen oder verkaufen.
ETF's sind ein zweischneidiges Schwert: ETF's müssen nämlich je nach Nachfrage nach ihren Papieren Gold kaufen oder verkaufen. Wenn viele ETF's gekauft werden - was meist bei steigenden Preisen der Fall ist - müssen die ETF's physisches Gold kaufen, um die Scheine zu decken. Damit heizen sie den Goldpreis noch weiter an.Wenn - umgekehrt - die Preise fallen und Scheine verkauft werden, müssen sie entsprechend physisches Gold verkaufen und somit verstärken sie den Abwärtstrend.
Weshalb soll ein Kauf/Verkauf ein zweischneidiges Schwert sein. Ob nun physisches Gold von Priv/Investoren/Zentralbanken, Minen, Crap, ETFs oder Gold-Futures oder Gold Metallkonto: Käufe/Verkäufe dieser Produkte beeinflussen den Preis. Up und DownCrashguru
diamant01 hat geschrieben:In Hong Kong müssen Goldkäufer rund 5 Dollar Preisaufschlag je Feinunze hinnehmen, wenn sie Goldbarren erwerben wollen.Hm, und soll ich nun in meiner Performance-Berechnung die 5 Dollar / oz. dazurechnen.
Hat schon mal jemand für physischen Bezug keinen Aufpreis gegenüber dem normalen Unzenpreis bezahlt. Die meisten Goldhändler machen dies via Spread. Institutionelle und BigClients bezahlen aber oft nur einen Aufschlag zum Unzenpreis für physische Ware.Und nun noch das vorgezogene Wort zum SonntagIm Trading/Investment kann/darf man Fehler machen, aber es ist eine Sünde aus einem kleinen Verlust einen Grossen zu machen.
 
Weshalb soll ein Kauf/Verkauf ein zweischneidiges Schwert sein. Ob nun physisches Gold von Priv/Investoren/Zentralbanken, Minen, Crap, ETFs oder Gold-Futures oder Gold Metallkonto: Käufe/Verkäufe dieser Produkte beeinflussen den Preis. Up und Down
Stimmt natürlich: Gäbe es keine ETF's und alle, die jetzt ETF-Anteile halten, würden physisches Gold kaufen/verkaufen, käme es auf dasselbe raus. Ich behaupte allerdings (ist aber reine Verschwörungstheorie), dass dann der physische Handel niedriger im Volumen wäre. Schliesslich macht es mehr Aufwand, zum Goldhändler zu gehen als mit ein paar Mausklicks ETF's zu handeln.
 
Hat schon mal jemand für physischen Bezug keinen Aufpreis gegenüber dem normalen Unzenpreis bezahlt. Die meisten Goldhändler machen dies via Spread. Institutionelle und BigClients bezahlen aber oft nur einen Aufschlag zum Unzenpreis für physische Ware.
Wenn der Spread aber signifikant grösser wird (up oder down) so stellt sich die Frage, welcher Grund steht dahinter. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Jeder darf sie sich selbst ausmalen. Interessant ist, dass in den letzten Jahren in ganz Europa (na ja, ich kann nur für F / D / E sprechen) die Goldankaufstellen wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. In Asien aber scheinbar die Verkaufsstellen.Aber das sind natürlich nur die kleinen Mengen......
 
Das sind keineswegs nur kleine Mengen:

goldsupply.gif


1323t, 35% des Goldangebots stammen aus Recycling.

 
MF

Salla hat geschrieben:Weshalb soll ein Kauf/Verkauf ein zweischneidiges Schwert sein. Ob nun physisches Gold von Priv/Investoren/Zentralbanken, Minen, Crap, ETFs oder Gold-Futures oder Gold Metallkonto: Käufe/Verkäufe dieser Produkte beeinflussen den Preis. Up und DownStimmt natürlich: Gäbe es keine ETF's und alle, die jetzt ETF-Anteile halten, würden physisches Gold kaufen/verkaufen, käme es auf dasselbe raus. Ich behaupte allerdings (ist aber reine Verschwörungstheorie), dass dann der physische Handel niedriger im Volumen wäre. Schliesslich macht es mehr Aufwand, zum Goldhändler zu gehen als mit ein paar Mausklicks ETF's zu handeln.
Kann sein, dass dann der physische Handel kleiner wäre, aber wahrscheinlicher wäre ein anderes Produkt von den Banken/Funds lanciert worden, das an den Börsen gehandelt wird. Wo ein Bedarf ist auch ein Weg.Aber jedes zusätzliche Produkt das den Namen Gold führt ergibt am Schluss grössere Liquidität in diesem Markt.Und es gibt Institutionelle in mehreren Ländern, die dürfen kein physisches Material besitzen, wie auch nicht physisch Oel im Lager, - Kupfer auf der Halde oder andere Rohstoffe. Aber Produkte die Physisch hinterlegt sind schon.
 
Die 1320$ müssten dann schon halten, sonst wirds wohl nochmal deutlich nach unten rauschen.Bei Silber die 19.80$, das alte High von 08/10 vor dem Ausbruch.

 
Wenn die Erholung so bleibt oder weitergeht gibts ein bullisches Hämmerchen heute.Dies ist etwas Balsam für meine Doppelboden-Formations-Vorhersage ;)

 
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/heute-im-parlament-vorbereitung-auf-den-tod-einer-bank-12185418.html

Vorbereitung auf den Tod einer Bank

Schlag auf Schlag verschärft der Bundestag die Regulierung der Kreditinstitute: Eigenkapitalvorschriften, Bankentestamente, Abspaltung riskanter Geschäfte.

[COLOR= #0040FF]Schnell noch im Parlament abgesegnet: In einem Banken-Insolvenzverfahren sind die Sparer die Gläubiger der Bank. Die Gläubiger sind an der Insolvenzquote beteiligt. Eine Insolvenzquote von „Null“ heiß somit auch „Null“ für die Gläubiger[/COLOR]

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Interessant, wenn das stimmt :eek: eine eventuelle Erklärung für den heutigen "schnellen" Kursaufschlag!Goldbörse Hongkong (HKMEx) liefert kein Gold mehr Autor: Eike HamerVor zwei Jahren eröffnete Rothschild die HKMEx (Hong Kong Metal Exchange) über die Rohstoffe wie auch Gold und Silber gehandelt werden konnte. Seinerzeit schien es der Versuch zu sein, die steigende chinesische Nachfrage nach physischem Gold mit Hilfe von Derivaten (Lieferverpflichtungen auf Termin) abzufedern. Investoren sollten mit Lieferversprechen in Zukunft (Kontrakten) „vertröstet“ werden, um sie von sofortiger physischer Nachfrage abzuhalten. Dies war notwendig geworden, weil andernfalls die große Nachfrage an Gold und Silber preistreibend gewirkt und damit verspekulierte amerikanische Großbanken in Gefahr gebracht hätten. Am Freitag, den 17. Mai 2013 verkündete die HKMEx nach Handelsschluß, am Montag den 20. Mai 2013 würde sie schließen, müssten alle Kontrakte in bar abgewickelt werden und würde keine Lieferung von Gold mehr erfolgen. Dies kommt einem „Default“ (Lieferunfähigkeit) gleich. Der eigentliche Skandal im Zusammenhang mit diesem Börsenzusammenbruch ist aber, daß die „Mainstream Medien“ dies verschwiegen.Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachric ... efert-gold

 
HKMEX to Cease Trading, Will Close Out & Cash Settle Open Contracts Monday!
Wo liegt das Problem? Muss halt jeder selbst mit dem Cash das Gold kaufen gehen! Oder steht irgendwo, dass sie nicht genügend Geld haben für das settlement?
 
Der Goldkäufer, in diesem Fall die Chinesen, haben schon genug Geld um Gold zu kaufen, die Banken haben aber zuwenig Gold um physisch zu liefern.
In jedem Markt gehen dann einfach die Preise hoch, bis die Nachfrage gedeckt ist. Seh das Problem immer noch nicht. Oder ist Gold ein Markt mit staatlich regulierten Preisen? Hier kann es tatsächlich zu Lieferschwierigkeiten kommen.