Gold

Da dies von Experten gemacht wurde, ist davon auszugehen, dass genau dies beabsichtigt war :evil:
Richtig! wobei wir wieder bei dem Punkt wären, [SIZE= px]warum[/SIZE] JPM bzw. die Fed ein Interesse daran hat, möglichst viele Papiergold-Halter aus ihren Positionen zu treiben bzw. möglichst viel physisches Gold zum Verkauf freizusetzen.
 
Da dies von Experten gemacht wurde, ist davon auszugehen, dass genau dies beabsichtigt war :evil:
Richtig! wobei wir wieder bei dem Punkt wären, [SIZE= px]warum[/SIZE] JPM bzw. die Fed ein Interesse daran hat, möglichst viele Papiergold-Halter aus ihren Positionen zu treiben bzw. möglichst viel physisches Gold zum Verkauf freizusetzen.
Ich frage mich allerdings auch, auf was hat man sich da eingelassen, wenn man Gold gekauft hat. Denn wenn etwas einfach zu manipulieren ist, so werden viele Kräfte es versuchen. Gerade jetzt ist dies relativ einfach.

Was heisst, die sicheren Zeiten sind vielleicht vorderhand vorbei im Gold.

Die Zentralbanken hätten die Macht den Goldpreis zu drücken. Nachhaltig wäre dies aber nur möglich, wenn sie ihre eigenen Bestände verkaufen.

Kurzfristig reicht aber eine Erklärung dies zu tun. Was natürlich Blödsinn wäre. Sie würden ja ihr eigenes Gold abwerten dadurch.

Ich halte die Variante eines möglichen Ausverkaufs der ZBs für unwahrscheinlich im grossen Stil. Auch sie wissen, dass dies der Notnagel ist, gerade angesichts der Ausgangslage. Die Zypern kann man dabei über den Tisch ziehen. Doch die Italiener, Spanier, Portugiesen, kaum.

Ja vielleicht ist ja die Korrektur gesund in dem Sinne, dass sich einige eindecken können mit Gold, welches sie haben müssten aber nicht haben.

So führt die Korrektur vielleicht zu einem gewissen Ausgleich zwischen Papiergold und Physischem.

Doch gibt es sicher jetzt einige Argumente mehr für physisches Gold und nicht für ETFs.

Doch auch da sollte man nicht in Panik verfallen. Es kommt so wie es kommen wird.

Es kann auch zu Enteignung durch den Staat kommen. Gar nicht lange her, da wurden in Amerika Privathaushalte von Beamten zwangsdurchsucht nach Gold.

Daher sollten, meiner Meinung nach, auch eingefleischte Goldbugs sich ein paar Aktien zulegen wenn es dort allenfalls zu einer Korrektur kommen würde. :mrgreen:

 
@ CrashGuru

ich bin der Meinung, dass es sehr unklug war von der SNB mit diesen Daten so lange hinter dem Berg zu halten
Ob nur die SNB, oder auch einige Personen der Sicherheitskommission, einige Bundesräte oder wer auch immer davon wusste, sie haben es gut in Ihren Reihen gehalten und nichts ausgeplappert. Es werden auch andere Dinge in der NB oder in den Kommissionen behandelt, und vieles ist nun mal nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Nein nicht alles. Z.B. Schutz der Privatsphäre darf darunter fallen. Nicht aber das Volksvermögen Gold. Besonders nicht, da ich nicht erkennen kann, was die Geheimhaltung für einen Zweck erfüllen soll. Weisst Du es?
CrashGuru hat geschrieben:Denn das Misstrauen selbst einer SNB gegenüber ist durchaus angebracht. Oder vertraust Du der Politik wirklich so zu 100% wie das rüber kommt
Wir verdienen schlussendlich die Politiker, die wir wählen.
Nicht alle gewählten Politiker habe ICH gewählt. Verdiene ich diese dann auch ? :oops:
 
Zudem ist JPM ja eine der Banken, die Eigentümer der Fed sind (die Fed ist ja bekanntlich ein Konglomerat von Privatbanken mit der Lizenz, Geld zu drucken und nicht eine Halbstaatliche Organisation wie unsere Schweizer SNB!)

Mit anderen Worten: JPM hat direkten Zugang zur Hauseigenen Druckepresse der Fed. Insofern wird Papiergeld niemals ein ernsthaftes Problem für JPM werden.
Ich weiss nicht was dich treibt, einen solchen Nonsense zu verbreiten. Du behauptest allen Ernstes, JPM kann nie in Schwierigkeiten kommen, weil sie direkten Zugang zur Dollardruckerei hat? Siehe Wikipedia
Regarding the structural relationship between the twelve Federal Reserve banks and the various commercial (member) banks, political science professor Michael D. Reagan has written that:

... the "ownership" of the Reserve Banks by the commercial banks is symbolic; they do not exercise the proprietary control associated with the concept of ownership nor share, beyond the statutory dividend, in Reserve Bank "profits." ... Bank ownership and election at the base are therefore devoid of substantive significance, despite the superficial appearance of private bank control that the formal arrangement creates.
Ich sehe immer wieder diese Verschwörungstheorien durchschimmern: "Ja, es könnte doch sein...", "es gibt ja wohl keine andere plausible Erklärung..." und schliesslich die Landung auf dem Mond..." und wer weiss "FBI und 9/11", "die Politiker stecken eh alle unter einer Decke" und erst recht die Wirtschaftskapitäne an der "Bilderberg-Konferenz" etc. etc.Ich streite gar nicht ab, dass Spekulanten auf die Preise von Wertschriften und Commodities versuchen Einfluss zu nehmen. Bei Gold scheint mir das relativ "Wurscht" zu sein, bei Nahrungsmitteln sind diese Vorgänge schon eher fragwürdig. Geht der Goldpreis runter kann man doch kaufen, geht er rauf, verkaufen. Sind doch viel mehr Business Opportunities als wenn er immer gleich ist.

Gerade in einem Trader-Forum müssten Volatilitäten äusserstes Entzücken hervorrufen. Oder versteh ich da "Trading" falsch?

 
Siehe Wikipedia

Regarding the structural relationship between the twelve Federal Reserve banks and the various commercial (member) banks, political science professor Michael D. Reagan has written that:

... the "ownership" of the Reserve Banks by the commercial banks is symbolic; they do not exercise the proprietary control associated with the concept of ownership nor share, beyond the statutory dividend, in Reserve Bank "profits." ... Bank ownership and election at the base are therefore devoid of substantive significance, despite the superficial appearance of private bank control that the formal arrangement creates.
Ich gehe davon aus, dass diese Aussagen keine leeren Worte sind, sondern dieser Ausschluss der Einflussnahme dieser "commercial banks" (auf das Eigentum !) irgendwo verankert ist? Denn die Aussage "symbolisch" ist etwas ungewöhnlich im Geschäftsleben. Verschwörungstheorie ja oder nein, ich glaube nur verbrieftem Recht..... :oops:
 
ich glaube nur verbrieftem Recht..... :oops:
Da wärst im angelsächsischem Raum nebenbei gesagt am falschen Ort! Stichwort Common Law.Im übrigen kannst du davon ausgehen, dass die Fed auch gesetzlich umfassend reguliert ist (siehe z.B. National Bank Act).Es ist durchaus ein valabler Kritikpunkt am US-System, dass politische Strukturen oft sehr verkrustet sind (z.B. Wahlsystem) und Reformen nur äusserst zäh und in kleinen Schritten vonstatten gehen, wenn überhaupt. Das Fed ist eben auch so ein historisches Konstrukt und ein gewisses Spiegelbild des dauernden Kampfes zwischen Föderalisten (12 dezentrale Banken) und Zentralisten (Board of Governors der Zentralregierung).
 
Du siehst das absolut richtig. Aber im Future-Handel besteht ein Hebel von 20. Das heisst, dass 430t Gold mit etwa 1 Milliarde Dollar gehebelt werden können.$1 Mrd. sind für JPM Peanuts.
Ob fuer die Aktionaere 1 Mrd auch Peanuts sind? Vorallem muss ja auch Geld nachgeschossen werden um die Positionen zu halten, wenn der Preis steigt. Ich kann mir nur schwer vorstellen dass diese Leute soviel Geld riskieren nur um den chart zu zerstoeren.Der Typ im Video ist auch nicht neutral, da er selbst Gold und Silber Zeugs verkauft.Er ist also an Umsatz interessiert. Der Preis spielt ihm keine Rolle.Die Rekordverkaeufe von Gold und Silbermuenzen kann man auch anders interpretieren:Es war also genuegend Physisches Material vorhanden um die Rekordnachfrage zu befriedigen und es waren genuegend Haendler bereit auch zu diesen Kursen zu verkaufen.Das ist wie in der Migros. Bei 10% Rabatt fuellen die Leute auch 2 Einkaufswagen.
 
Alamos Gold

Hier noch etwas zu den Produktionskosten....

Quartalszahlen:

55'000 Unzen produziert/ 53'000 Unzen verkauft

Umsatz 86 Mio.

Gewinn nach Steuern 26 Mio.

Differenz 60 Mio. / 53'000 = 1'132 / oz. Produktionskosten

(die 2000 oz. nicht verkauften als Reserve)

Die cash Kosten sind zwar deutlich besser als diese im link unten, aber im Prinzip sollte eigentlich Umsatz/Netto-Gewinn die ganzen Kosten je Unze ergeben. Kreditkosten evtl. nicht drin....?

Nun fehlen aber hier noch Kosten für die Exploration? s. auch diesen link, womit viele Goldproduzenten in den Miesen liegen dürften???? Selbst wenn Gold als "Abfallprodukt" anfällt????

http://goldnews.bullionvault.de/minenko ... preisboden

Hier die Quartalszahlen für Alamos Gold:

http://www.minenportal.de/artikel.php?sid=24232

Alamos Gold Inc. veröffentlichte gestern die Ergebnisse für das erste Quartal 2013:

• Die Goldproduktion des Unternehmens belief sich in den drei Monaten bis zum 31. März 2013 auf 55.000 Unzen und erreichte damit den bislang zweithöchsten Produktionswert in der Geschichte des Unternehmens. Im Vorjahreszeitraum wurde mit 40.500 oz 36% weniger Gold produziert.

• Die Cash-Betriebskosten betrugen 358 USD/oz.

Die gesamten Cashkosten (inkl. Royalties) lagen bei 449 USD/oz.

• In den drei Monaten wurden durch den Verkauf von 53.000 oz Gold zu einem durchschnittlich erzieltem Preis von 1.628 USD/oz Umsätze in Höhe von rund 86,3 Mio. USD erzielt. Im ersten Quartal 2012 hatten sich die Umsätze auf rund 70,3 Mio. USD belaufen.

• Es wurde ein Gewinn nach Steuern von 26,0 Mio. USD bzw. 0,21 USD je Aktie erzielt, der somit im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12% gesunken ist.

• Der operative Cashflow vor Änderungen des nicht-cashwirksamen Betriebskapitals lag bei 40,4 Mio. USD bzw. 0,32 USD je Stammaktie.

Das Unternehmen kündigte zudem ein Aktienrückkaufprogramm an, wonach es anbietet, über die nächsten zwölf Monate bis zu 11.373.316 seiner ausstehenden Aktien zu kaufen

 
Ich weiss nicht was dich treibt, einen solchen Nonsense zu verbreiten. Du behauptest allen Ernstes, JPM kann nie in Schwierigkeiten kommen, weil sie direkten Zugang zur Dollardruckerei hat? Siehe Wikipedia
Richtig. JPM ist Miteigentümerin der Fed. Auch wenn Wiki dazu meint, dass das rein symbolisch sei. Welche Kontrolle die Eigentümerbanken auf "ihre" hauseigene Zentralbank schlussendlich haben, wissen wir nicht.Tatsache ist, dass die Federeal Reserve genau so wenig "Federal" ist wie "Federal Express" ;)
 
Also die Empfehlung 5% höchstens 15% in Gold anzulegen, die finde ich grenzt dann aber ans Lächerliche
Wie man ja in diesem Forum immer wieder liest halten ja "anscheinend" viele Gold als Versicherung, und reden im 2stelligen % Bereich.
.......Nehme mal ein Fiktives Vermögen von 300`000.-Sfr.Wie erhalte ich mindestens den Gegenwert in den nächsten 10 Jahren......was ja sehr bescheiden ist als Anspruch, doch nicht anspruchslos, meiner Meinung nach.So würde ich, wenn dies jetzt mein Anfang ist damit, sicher mal 100`000.-Sfr. in Goldbarren anlegen und sie als Sondervermögen sehen. Welche ich gar nicht einbeziehe in die Betrachtung der restlichen Performance. Ich bin meine eigene Zentralbank. So bleiben mir jetzt immer noch 200`000.- welche ich unterbringen könnte/sollte......z:Z. bin ich am studieren ob ich meiner Zentralbank die Order geben sollte, allenfalls ihre Reserven zu erhöhen wenns crashst am Goldmarkt. :mrgreen:Mit Aktien warte ich gerade mal noch etwas. Halte mal den Rest in cash. Vielleicht gibt es dort auch bald ein crash.
Hier nochmals zum Begriff "Versicherung" was.Ich habe kürzlich eine mögliche "Gold/Aktien/cash-Strategie" grob aufgezeichnet mit diesem fiktiven Vermögen von 300`000.-SFr.Mit den restlichen 200`000.- könnte ich jetzt nach Möglichkeiten suchen, sie anzulegen. Langfristig/Mittelfristig/Kurzfristig??Die Perspektiven sind immer durchmischt, da sich die Situation ja ständig verändert.100`000.- hätte ich ja als Rücklage in Form von physischem Gold. Nicht als Performance-bringer.Ich bin überzeugt davon, in den nächsten Jahren wird es eine gute Möglichkeit geben, dieses Gold wieder zu tauschen. Es ist auch die Versicherung, dass ich nicht alles in den Sand setzen kann. :mrgreen: Kurzfristig bin ich recht optimistisch für die Aktienmärkte. Könnte sogar eine richtig kleine Rally geben im Sommer. Alles schon da gewesen. Gründe gibt es immer wenn der Markt nach oben will. Doch der Anstieg in diesem Umfeld, riecht seltsam, meiner Meinung nach. Getrieben von den Zentralbanken durch Geldschwemmen.So könnte ich einfach mal abwarten und diese Rally laufen lassen. Oder kleine Summen einsetzen. Z.B. etwas in EM, da ich denke dies ist nur eine Episode im Goldpreis, welche schon Ende Jahr Schnee von gestern ist. Aktien können auf Niveaus fallen, die man nicht für möglich hält. Was dann eben interessant ist im langfristigen Kontext. Wer jetzt davon ausgeht, es wird keine grossen Einbrüche mehr geben, welche weit unter die jetzigen Stände geht, der hat wohl die letzten zwei crashs nicht miterlebt, und war auch drin mit Aktien. Es gab Stimmungen und Momente wo man von teilweise Totalverlusten ausgehen musste.Die Aktienmärkte waren sehr volatil in den letzen 12 Jahren. Die Einbrüche waren bevor sie stattfanden, unvorstellbar für den breiten Markt. So sollte der Privatmensch vielleicht weder Bulle noch Bär sein, sondern eher ein Gärtner.Ein Garten ist ein Langzeitprojekt. Es gibt Bäume die brauchen Jahre bis sie Früchte tragen. Anderes muss man im Herbst ausreissen und neues sähen und pflanzen im Frühling.Manchmal muss man auch zur Motorsäge greifen und gröber vorgehen. Wenn die Gelegenheit gut ist. Denn wenn der Sturm kommt kann es gefährlich werden mit der Motorsäge zu hantieren. :wink2:
 
Ich kann mir nur schwer vorstellen dass diese Leute soviel Geld riskieren nur um den chart zu zerstoeren.
Nun, dass der Crash über den Papiermarkt ausgelöst wurde, ist klar. Auch dass es kein "normaler" Goldverkauf war, denn dann hätte man 400t auch marktschonend und somit gewinnbringender verkaufen können. Evtl. sogar am Markt vorbei direkt nach China oder Indien, wie es bei grösseren Verkäufen häufig getan wurde.
Aber Du hast schon recht. Es stellt sich die Frage nach Sinn und Zweck:

Dass die Fed daran ein Interesse hat, das Vertrauen in den Dollar zu halten und dass ein steigender Goldpreis hier eine Gefahr darstellt, ist klar. Die in den letzten Tagen mehrfach zitierte Aussage Greenspans von 1993 bestätigt das auch.

Banken wie JPM verdienen ihr Geld ja nicht mit Gold sondern mit dem Handel von Papieren. Von daher kann es durchaus Sinn machen, ein paar Kröten in die Drückung des Goldpreises zu investieren, damit die Massen vermehrt Papiere kaufen.

Denkbar ist auch, dass JPM ein grosses Exposure in Gold-Short-Kontrakten hatte und die niedrigeren Preise braucht, um ihre shorts billig aufzulösen.

Die aktuellen COT-Daten von heute bestätigen das übrigens, denn gut 30% der Shortpositionen wurden aufgelöst:

cot.sp500_28819_image001.png


 
ich glaube nur verbrieftem Recht..... :oops:
Da wärst im angelsächsischem Raum nebenbei gesagt am falschen Ort! Stichwort Common Law.Im übrigen kannst du davon ausgehen, dass die Fed auch gesetzlich umfassend reguliert ist (siehe z.B. National Bank Act).
Mag sein. Aber wen interessiert, was auf irgendwelchen Papieren steht?Wie oft konnten wir in den letzten 4 Jahren erleben, wie gross der Einfluss der Grossbanken ist? Auf die US-Politik, die EU-Politik. Auf IWF, EZB, BIZ.Und weder in der US-Verfassung noch in den Maastrichter Verträgen steht was darüber, dass die Politik von den Banken (mit-)bestimmt werden soll.Wenn also der Einfluss der Banken bereits unsere demokratischen Prozesse im politischen Leben durchbricht, ist es dann nicht mehr als wahrscheinlich, dass die Banken erst Recht auf eine Zentralbank Einfluss nehmen, die ihnen gehört und deren Geschäftsleitung sie stellt?
 
Wenn also der Einfluss der Banken bereits unsere demokratischen Prozesse im politischen Leben durchbricht, ist es dann nicht mehr als wahrscheinlich, dass die Banken erst Recht auf eine Zentralbank Einfluss nehmen, die ihnen gehört und deren Geschäftsleitung sie stellt?
Meine Haare werden langsam grau und das nicht vor Ärger. Und die letzten so rund 40 Jahre haben mich gelehrt nur den Dingen zu vertrauen, welche ich persönlich überprüfen und für glaubwürdig erkennen konnte. Man kann das auch als "Segen oder Fluch der frühen Geburt" sehen ;) Kann sein, dass (ja ich schreibe "dass" nach Komma immer noch mit zwei s....) diese Jährchen mich ins Lager der "Verschwörungstheoretiker" gebracht haben. Leider wohl auch dadurch, dass manche "Verschwörung" sich in den Folgejahren irgendwann auch als solche heraus gestellt hat.Und JA ICH HALTE GOLD auch aus diesen Gründen. Nicht vergessen, manchmal macht man einen Fehler auch zweimal, aber manchmal macht man einen Fehler auch nur einmal....:greespan:Und JA ICH GENIESSE DAS LEBEN. Nur damit niemand auf die Idee kommen muss, er müsste mich bedauern :cheers:
 
Wenn also der Einfluss der Banken bereits unsere demokratischen Prozesse im politischen Leben durchbricht, ist es dann nicht mehr als wahrscheinlich, dass die Banken erst Recht auf eine Zentralbank Einfluss nehmen, die ihnen gehört und deren Geschäftsleitung sie stellt?
Meine Haare werden langsam grau und das nicht vor Ärger. Und die letzten so rund 40 Jahre haben mich gelehrt nur den Dingen zu vertrauen, welche ich persönlich überprüfen und für glaubwürdig erkennen konnte. Man kann das auch als "Segen oder Fluch der frühen Geburt" sehen ;)
Wie gross der Einfluss von JPM und anderen Banken ist kann ich echt nicht abschätzen. Die Vernetzung zur Fed scheint mir sehr problematisch.Doch den Goldpreis nachhaltig zu manipulieren, dies ist auch für die grössten Player einige Schuhnummern zu gross, meiner Meinung nach.

Kurzfristig aber da sieht es danach aus, als wären Interessen im Spiel, welche einen tieferen Preis sehen wollen.

Z.B. gibt er der Fed wieder etwas Spielraum um mit der expansiven Geldpolitik fortzufahren, ohne das Vertrauen in den Dollar zu fest zu schwächen dabei.

Also gerade dies ist ja dem Goldpreis, auf lange Sicht, dann wieder förderlich. :mrgreen:

 
.......dies ist auch für die grössten Player einige Schuhnummern zu gross, meiner Meinung nach.Kurzfristig aber da sieht es danach aus, als wären Interessen im Spiel, welche einen tieferen Preis sehen wollen.......
Durchaus. Doch behaupte ich aufgrund meiner monatelangen Beobachtungen der Tagescharts, dass der Wille einiger Stellen da ist, die EM-Preise nicht über ein bestimmtes Niveau steigen zu lassen oder mit viel Spielgeld an kleinen Differenzen auf Kosten der "kleinen Marktteilnehmern" Gewinne zu machen. Die massiven Verkäufe finden immer etwa zu den selben Zeiten statt (z.B. wenn London schliesst), wobei diese aufhören, sobald ein gewisser Effekt erzielt wurde. Danach geht dann der "normale" Kauf-/Verkauf wieder los. Sollte die Tendenz zu einer Preishöhe führen, welche den vorherigen Einstiegspunkt wieder erreicht oder überschreitet, finden bald wieder einige Abverkäufe statt. In die umgekehrte Richtung sieht man bestenfalls 10% grosse Einsätze.Kann mir einfach keiner mehr erzählen, das seien "die Marktkräfte". Es sind entweder kurzfristige Gewinne, die gemacht werden wollen (kann ja sein, dass mit diesen relativ kleinen Differenzen mit genug Geld auch Gewinne erzielt werden können) oder es ist einfach der Wille da, den Markt innerhalb bestimmter Bandbreiten halten zu wollen.Ich weiss, dass ich nichts weiss. Aber ich habe Augen im Kopf...... :banana:
 
.......dies ist auch für die grössten Player einige Schuhnummern zu gross, meiner Meinung nach.Kurzfristig aber da sieht es danach aus, als wären Interessen im Spiel, welche einen tieferen Preis sehen wollen.......
Durchaus. Doch behaupte ich aufgrund meiner monatelangen Beobachtungen der Tagescharts, dass der Wille einiger Stellen da ist, die EM-Preise nicht über ein bestimmtes Niveau steigen zu lassen oder mit viel Spielgeld an kleinen Differenzen auf Kosten der "kleinen Marktteilnehmern" Gewinne zu machen. Die massiven Verkäufe finden immer etwa zu den selben Zeiten statt (z.B. wenn London schliesst), wobei diese aufhören, sobald ein gewisser Effekt erzielt wurde. Danach geht dann der "normale" Kauf-/Verkauf wieder los. Sollte die Tendenz zu einer Preishöhe führen, welche den vorherigen Einstiegspunkt wieder erreicht oder überschreitet, finden bald wieder einige Abverkäufe statt. In die umgekehrte Richtung sieht man bestenfalls 10% grosse Einsätze.Kann mir einfach keiner mehr erzählen, das seien "die Marktkräfte". Es sind entweder kurzfristige Gewinne, die gemacht werden wollen (kann ja sein, dass mit diesen relativ kleinen Differenzen mit genug Geld auch Gewinne erzielt werden können) oder es ist einfach der Wille da, den Markt innerhalb bestimmter Bandbreiten halten zu wollen.
Bei Aktienkursen gehört es eben zu den Marktkräften dazu, dass sie manipuliert werden von Zeit zu Zeit. Zu beobachten bei Verfallsdaten von gewissen Optionen. Doch ist für den längeren Verlauf dann der Geschäftsverlauf der Firma wesentlich für den Kurs. Die Manipulationen also nur für kurzfristige Akteure relevant.Weshalb sollte es beim Gold anders sein?Eine Aufgabe der Zentralbanken ist die relative Stabilität der Währungen zu gewährleisten. Würde jetzt der Goldpreis zur akuten Gefahr, so würden sie ja gewissermassen im allgemeinen Interesse ihren Job machen, wenn sie den Goldpreis drücken. Die Mittel dazu haben sie sicher kurzfristig daran etwas zu schrauben.Doch wäre dies eher nötig bei einem Überschiessen des Preises. Doch haben wir ja eine Abwärtsbewegung schon seit Monaten. Daher habe ich auch Zweifel an der Variante, die Fed sei da dahinter gestanden. ........................ Es sei denn sie bereiten gerade eine weitere Geldschwemme vor. :?: