Unter "behördliche Massnahme" verstehe ich ein Goldverbot. Das gab es unter Hitler, Stalin, Mao und Roosevelt. Damals wurden Amis von einem Beamten der Finanzbehörde begleitet, wenn sie an ihr Bankschliessfach wollten. Es hätte sich ja Gold darin befinden können.Was unter "währungspolitischer Massnahme" zu verstehen ist mir nicht klar. Das könnte z.B. ein Bail-in à la Zypern sein, wo beschlossen wird, gewisse Vermögensteile zu beschlagnahmen.Kann das bei Bankschliessfaechern auch passieren???§6.3.2 Sachauszahlungen
Die Anleger aller Anteilklassen haben das Recht, im Falle der Kündigung statt der Auszahlung des
Rücknahmebetreffnisses in bar eine Auszahlung in Gold zu verlangen (Sachauszahlung). Vorbehalten bleiben währungspolitische oder sonstige behördliche Massnahmen, welche die Auslieferung von physischem Gold untersagen oder dergestalt erschweren, dass eine Sachauszahlung der
Depotbank vernünftigerweise nicht zugemutet werden kann."
Richtig. Muss er. Ob er's auch tut, steht auf einem anderen Blatt!Bedenke, dass viele Banken und Fonds physisches Gold auch verleihen. Dann ist es zwar physisch weg, steht aber immer noch unter "Gold und Goldforderungen" in den Büchern.Darum muss der ETF auch mit 100% Physisch hinterlegt sein, damit es fuer alle reicht.
Wer nicht marktaktuelle Daten/Kommentare wünscht und entsprechend am Markt agieren will, sondern nur interessiert ist an der Aufarbeitung von Vergangenheitsinformationen via Internetlinks für Auswertungen, nun eine kleine HilfeETFs publizieren nun mal nicht online/realtime ihre DatenBeim letzten Drop wurde auch physisches Gold verkauft
Gibt da auch so ein Chartsignal (an das Einige glauben), dass diese Marke angepeilt wird. Kann man aber fast ins Feld der Kristallkugelleser abtun. Gibt auch keinen Internetlink (hab nix gefunden), aber da du ja auch Charts zeichnest send ich's dir via PNHier einen, den ich gerne lese, dieser rechnet von einem weiteren Einbruch in die Region von 1000$. Die COT-Daten, Dallarindex sowie auch der Kupferpreis deuten darauf hin. Auch die Aktienmärkte würden davon stark betroffen (Stichwort steigende Zinsen).
Der ist nicht schlecht.Hier einen, den ich gerne lese, dieser rechnet von einem weiteren Einbruch in die Region von 1000$. Die COT-Daten, Dallarindex sowie auch der Kupferpreis deuten darauf hin. Auch die Aktienmärkte würden davon stark betroffen (Stichwort steigende Zinsen).
Zitat:
Falls Gold jetzt in einen Bärenmarkt übergehen sollte, was die Bewegungen der letzten Woche zumindest zu signalisieren scheinen, dann hätte dies natürlich grundlegende Konsequenzen für fast alles andere. Es könnte der Vorbote einer drohenden Liquiditätskrise sein und steil ansteigender Zinssätze, die die Weltwirtschaft sofort lahmlegen würden. Da das Schulden- und Derivate-Chaos um ein Vielfaches stärker ausgeprägt ist als noch 2008 (da das, was die Probleme verursacht hatte, wieder zu Behebung der Probleme eingesetzt wurde - genauer gesagt: das Überdecken der Probleme mit frischem Papier und Zeitschinden), könnte es zur einer Kursschmelze an den Rohstoff- und Aktienmärkte kommen, gegen die 2008 ein Spaziergang wäre. Da Gold und Silber gerade erst am Einbrechen sind, stellt sich die Frage, ob da draußen noch weitere große Warnhinweise blinken.
Da bin ich nicht ganz sicher. Werde das Reglement mal durchsehen. Meine zu wissen, dass dieses Gold nicht verliehen werden darf.Wobei zwischen dürfen und tun gibt es ja immer noch die "kriminelle Ader".....[bedenke, dass viele Banken und Fonds physisches Gold auch verleihen. Dann ist es zwar physisch weg, steht aber immer noch unter "Gold und Goldforderungen" in den Büchern.
Ich hoffe, ich bin Dir jetzt nicht zu sehr auf den Schlipps getreten mit der Forderung, nach Möglichkeit Links zu bringen. Ideal wäre natürlich ein direkter link auf die Daten und nicht nur auf spdrs.com, denn jetzt muss man immer noch suchen. Also ein Link wie z.B. https://www.spdrs.com/site-content/xls/ ... code2=1561Der zeigt allerdings nur die Zugänge/Abflüsse an Anteilen aber nichts von wegen physischem Zugang/Abgang. Da habe ich leider nichts gefunden.Vielleicht bin ich zu doof und jemand findet den Link auf die physischen Transaktionen?SPDR Veränderung vom 11.4 -19.4. Minus 26Mio Anteile (average price ca. $ 140). Den Betrag in Gold kann somit jeder selber ausrechnen.Die Daten sind öffentlich und kann von jedem eingesehen werden via spdrs.com oder via Advisor State Street.
Genau so sehe ich das auch. Dabei gibt es allerdings zwei Meinungen:1. Wenn die Pumpenkohle der Zentralbanken ausbleibt, bedeutet das einen deflationären Schock und enorme Einbrüche bei Anleihen, Aktien, Rohstoffen, Edelmetallen. Begründung: Geld wird knapp, die Preise sinken, die Kreditvergabe geht gegen Null und die Schuldzinsen können nicht mehr erarbeitet werden.2. Die Pumpenkohle ist ohnehin nicht in die Wirtschaft sondern nur in den Bankensektor und an Staaten geflossen. Ergo kann sie auch ganz einfach wieder abgezogen werden, ohne dass das der Wirtschaft schadet.Ich tendiere eher zu Meinung 1.Denn wenn die expansive Geldpolitik zu einem Ende kommt, würde es die ganze Landschaft verändern und aufdecken, in welchem Zustand sich die Wirtschaft tatsächlich befindet, wenn man ihr die Subventionen streicht und welche Blasen sich gebildet haben, dank der tiefen Zinsen. Diese würden alle platzen.
Würde Variante 1 eintreffen, dann ja, genau das würde die Fed tun. Sie würde beispielsweise die Studentendarlehen direkt aufkaufen (1 Billion). Sie könnte sogar direkt Aktien kaufen und Kredite an die Wirtschaft vergeben. Alles, um Geld aus dem Helikopter abzuwerfen und die Inflation anzuheizen bzw. die Deflation zu bekämpfen. (==> Reflation). Wir könnten somit in der Kurve der Teuerung durchaus einen Taucher sehen: Kurz mal unter die Null-Linie, grosse Panik, und dann Bazooka der Fed im Stil von Japan.Doch was würden wohl die Notenbanken machen, wenn nun dieses beschriebene Szenario im Zitat, eintreffen würde? Ich tippe mal sie würden gleich den Geldhahn wieder öffnen und Fluten wie nie zuvor. Es ginge um nichts weniger als um alles oder nichts.
Hätte sie eigentlich müssen. Aber die Wirtschaft im Westen dümpelt seit 2008 mit Wachstumszahlen von 1 - 1.5% vor sich hin. Die Arbeitslosigkeit ist auch nicht nennenswert zurückgegangen. Sprich: Die Gelddruckerei hat nicht die gewünschte positive Auswirkung auf die Wirtschaft gehabt, die die Fed sich erhofft hatte.Eigentlich müsste ja die Wirtschaft in USA und Europa gerade zu einem Boom ansetzen, mit den Geldpolitischen Rahmenbedingungen.
Würde die Wirtschaft anziehen und könnten in diesem Zug die Zinsen erhöht werden, ohne dass die Teuerung steigt, könnte man Gold tatsächlich vergessen.Damit würden nämlich fundamental die zwei Hauptargumente für Gold wegfallen, die da wären:1. Schleichende Entwertung der Papierwährung durch Gelddruckerei2. Negative Realzinsen. Hier gilt: Sobald die Realzinsen über 1.5% sind (also Renditen der 1-jährigen US Treasuries abzüglich der Teuerung): Weg mit Gold und rein in Aktien.Auch dies sollte man nicht ganz ausschliessen als Möglichkeit. Dann könnte man Gold vorderhand vergessen.
Das sehe ich eher so wie Turboer grosse Unterschied zw. USA und Asien besteht darin, dass die USA weniger produzieren als sie konsumieren, während die Asiaten mehr produzieren als sie konsumieren.Wer aber mehr erarbeitet hat als er verbraucht hat, darf sich dann mit seinem Sparkapital auch was gönnen!Ein weiser Mann hat mal gesagt: "Wohstand wird nicht vernichtet sondern transferiert".Wir sehen, dass die Asiaten fleissig arbeiten und einen Handelsüberschuss generieren.Wir sehen, dass Gold entsprechend seit über einem Jahrzehnt vom Westen in den Osten fliesst.Und wir wissen, dass in der Geschichte der Menschheit Reichtum mit Goldbesitz gleichgesetzt werden kann.Der Reichtum fliesst also von West nach Ost. Wer das frühzeitig erkannt hat und nach Asien ausgewandert ist, hat also alles richtig gemacht.Es ist auch viel zu lesen von dem Boom der aufstrebenden Märkte. Doch dieser ist nicht so neu. Ein Wachstum in dem Tempo wie es in einigen Ländern stattgefunden hat, führte in der Vergangenheit zu Überhitzungen und auch zu Blasen. Geraden im Immobereich. Ich war Anfang Jahr in Asien und es ist der Wahn, was da aus dem Boden gestampft wurde und wird. Natürlich alles auf Pump.
Der Westen der USA von San Diego - Vancouver (CAN) hat bald mehr Asiaten als "Weisse", und der Süden bald mehr Latinos. Die Arbeitsmoral ist suppy. Deshalb die USA nicht unterschätzen.aber zu AsienDer asiatische Markt wird auch immer grösser. Nun ist auch noch Burma dazugekommen, ca. 60Mio. Da es englisches Kolonialgebiet war, für Asien ein relatives gutes Grundschulsystem. Sprechen auch relativ viele einigermassen English im Gegensatz zu anderen asiatischen Staaten. Und hat Bodenschätze, Fischgründe, Ackerland, wenn die das in den Griff kriegen werden sie wieder vorne in Asien mitmischen wie auch schon mal im 20. Jahrhundert.Wir sehen, dass die Asiaten fleissig arbeiten
Nun ist die Richtung sicher so, dass die Entwicklung in den aufstrebenden Ländern enormes Potential hat. Doch kann es auch dort zu Verzerrung kommen in der Wahrnehmung. Gerade grosse Baubooms können zu Problemen führen, da Bauten über Kredite/Hypos finanziert werden. Viele Baubooms in der Vergangenheit,....z.B. auch in der Schweiz....hatten einen Einbruch zur Folge. Aktuell gerade Spanien, Irland etc. Während des Booms entsteht so eine Art Rausch. Alle wollen partizipieren/investieren.Ich glaube die aufstrebenden Länder sind nicht auszuschliessen als Gefahrenherd für die Börsen.Ein weiser Mann hat mal gesagt: "Wohstand wird nicht vernichtet sondern transferiert".Wir sehen, dass die Asiaten fleissig arbeiten und einen Handelsüberschuss generieren.Wir sehen, dass Gold entsprechend seit über einem Jahrzehnt vom Westen in den Osten fliesst.Und wir wissen, dass in der Geschichte der Menschheit Reichtum mit Goldbesitz gleichgesetzt werden kann.Der Reichtum fliesst also von West nach Ost. Wer das frühzeitig erkannt hat und nach Asien ausgewandert ist, hat also alles richtig gemacht.
Die USA haben die allerbesten Voraussetzungen: Relativ geringe Bevölkerungsdichte, gute Ausbildung, Fruchtbares Land, Bodenschätze ...Die Probleme, die die Amis haben sind also hausgemacht. Dazu zählt mM nach in erster Linie die deindustrialisierung. Die USA generieren ihr GDP in erster Linie mit Dienstleistungen und innerhalb der DL mit Finanz-DL. Logisch, dass die USA besonders darunter leiden, wenn die Finanzbranche bachab geht. Und eben so logisch, dass sie ihre T-Shirts, TV's und Handys aus dem Ausland importieren müssen, wenn es im eigenen Land kaum noch Textilindustrie gibt (New York lässt grüssen!) und keinen einzigen TV-Hersteller mehr.Eine Re-industrialisierung dürfte schlussendlich für die USA die einzige und beste Möglichkeit sein. Und ja, die Amis werden das schaffen! Allerdings erst, nachdem sie den Karren an die Wand gefahren haben.Unter dem Strich geht es um nichts anderes als die Aussage: Jedes Land soll das, was es benötigt selbst produzieren. Im Falle der USA geht das sogar. Die Schweiz hätte da Probleme (= Rohstoffmangel). Aber schlussendlich muss jedes Land eine ausgeglichene Handelsbilanz haben. Es kann einfach nicht angehen, dass ein Land 30 Jahre lang mehr verbraucht als es produziert.Ich meine, dass langfristig diese globalen Ungleichgewichte ausgeglichen werden. China kann ja seine produktive Leistung auch sehr gut für das eigene Volk einsetzen statt gegen bedruckte Zettel (Dollars und Treasuries), die evtl. an Wert, an Kaufkraft verlieren. Im Gegenzug macht es für die USA eigentlich auch keinen Sinn, Waren zu importieren, die gut und gerne im eigenen Land hergestellt werden könnten. Die Ressourcen sind ja vorhanden und viele Arbeitslose würden gerne T-Shirts "Made in USA" produzieren.Deshalb die USA nicht unterschätzen.
Den finde ich besonders gut. - Sie kaufen direkt Aktien, diese Aktienkurse steigt. Da grossflächig, die Börse boomt- Sie vergeben Kredite direkt an die Wirtschaft (Finanzhäuser auch?), diese kaufen die gestiegenen Aktien (anstatt das Geld in die Produktion zu leiten....)- Die Fed verkauft diese Aktien an diese Wirtschaft und macht mit dem selbst geschaffenen Geld einen Supi-Gewinn. :bravo: :bravo: :bravo:Sie könnte sogar direkt Aktien kaufen und Kredite an die Wirtschaft vergeben. Alles, um Geld aus dem Helikopter abzuwerfen und die Inflation anzuheizen bzw. die Deflation zu bekämpfen. (==> Reflation).
Sehe ich auch so. Aber so lange das Zweiparteiensystem nicht regierungsfähig wird, wird das nix. Wenn ich daran denke, wie viele Jahre nun schon Seilziehen an Stelle von Regieren steht. Aber soll nun etwa eine absolute Mehrheit der TeaParty die Lösung sein. Oder eine solche der Demokraten.Eigentlich sollten in den Verfassungen Artikel stehen, welche ein Mehrparteiensystem vorschreibt. So ungefähr wie eine Frauenquote......Die USA haben die allerbesten Voraussetzungen .......Die Probleme, die die Amis haben sind also hausgemachtDeshalb die USA nicht unterschätzen.