Gold

Werde nun bereits in einem Atemzug mit orangebox aufgeführt :D
Ich sag's Dir ganz ehrlich: Mich macht es langsam sauer, dass einerseits von mir immer Links und Beweise verlangt werden - die dann natürlich als unseriös abgeschmettert werden, während von der Gegenseite keine Links, keine Beweise (oder auch nur Indizien) angeführt werden müssen.Da sollten wir schon die Beweislast verteilen.Ich meine, wenn Du behauptest, der Goldcrash der letzten Woche basiere auf physischen Verkäufen, dann belege das bitte. Dann können wir die jeweiligen Zahlen und Beweise diverser Quellen gegenüberstellen.Desweiteren haben wir das grundsätzliche Problem, dass auf dem Internet nun mal spezialisierte Seiten gibt, die sich mit einem Thema intensiv auseinandersetzen.Um mal ein anderes Beispiel als das Reizthema "Gold" zu nehmen: Wenn Du Dich speziell für das Thema "Automobil" interessierst, wirst Du zwangsläufig auf einschlägigen, spezialisierten Autoseiten tiefergreifende Informationen finden als in der Tagespresse. Wenn Du nun ein generelles Problem mit "Autoseiten" hast, mit der Begründung, dass die einen Pro-Auto Bias hätten (ist ja noch nachvollziehbar), dann wird es schwierig, gute Informationen zum Thema zu finden. Vor allem, weil sich ja auch die Schreiber der Tagespresse aus diesen Seiten ihre Infos holen.Bei den Gold-Seiten ist es da nicht anders. Ich behaupte ja auch nicht, dass alle Seiten, die sich mit dem Thema Gold beschäftigen über alle Zweifel erhaben sind. Da gilt es abzuwägen. Da gibt es von Verschwörungs-Seiten wie hartgeld bis zu sehr seriösen Seiten wie Mineweb oder der Seite des USGS in der Palette alles.Wie gesagt, ich fordere Dich auf, Deine Behauptungen ganau so durch Links zu untermauern, wie es von mir verlangt wird.
 
Desweiteren haben wir das grundsätzliche Problem, dass auf dem Internet nun mal spezialisierte Seiten gibt, die sich mit einem Thema intensiv auseinandersetzen.
Ja das wird mir auch jetzt erst bewusst. Ich habe nie im Internet auf Seiten gelesen welche sich ausschliesslich mit diesem Thema befassen und wusste nicht welche Vielzahl davon existieren.Das gibt mir schon zu denken. Denn da haben sich wohl weltweit viele Gold gekauft, welche es bei einer längeren Durststrecke eben wieder verkaufen. Denn sehr seriös scheinen mir einige Seiten gar nicht. Es wird dort teilweise so dargestellt, als wäre es ein Naturgesetz, dass Gold im Wert steigt. Aber das ist es nicht. Schon gar nicht kurzfristig. Aber auch nicht langfristig. Es ist das Gesetz des Marktes. Wie viel wird bezahlt dafür. Daher schreien manche Seiten fast nach einem grösseren Einbruch. Denn es war eben eine Blase in dem Sinne, dass der steile Anstieg der letzten Jahre, auch mal verdaut werden muss zwischendurch. Was machen dann al die Seiten, wenn das Interesse nachlässt? Dicht? Vielleicht braucht es auch da eine Bereinigung. :mrgreen:
 
Ansturm auf Gold und Silber in China - Börse Hong Kong ohne Material!

Wie Zerohedge mit Verweis auf http://libertyblitzkrieg.com berichtet, erreicht die physische Nachfrage nach Gold und Silber in Hong Kong gerade solche Ausmaße, daß der Chinese Gold & Silver Exchange Society das physische Metall ausgeht und sie auf Lieferungen aus der Schweiz und London warten, die kommenden Mittwoch eintreffen sollen.

Der Präsident der Börse, Haywood Cheung, sagt im Bloomberg Interview, daß die Marke von 1.300 $ eine starke Unterstützung bietet und die niedrigen Preise für starke Käufe genutzt werden.

Als Beobachter stellt sich die Frage, wie lange die COMEX diesem Druck wird standhalten können.

© Jan Kneist

Metals & Mining Consult Ltd.

Auch ich warte immer noch auf mein, am letzten Montag bestelltes Gold von pro aurum.

Bin gespannt, ob sie morgen wie versprochen liefern :roll:

 
mfbitte lese meine kommentare vollstaendig. "auch" ist nicht "nur" das sind 2 verschiedene Begriffe im Markt,. und check mal wann ich dich das letzteMal aufgefordert habe mir einen internetlink zur Verfuegung zu stellen.

 
Die COT-Daten überraschen mich ein wenig:

cot.sp500_28819_image001.png


Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass sehr viele Short-Positionen der Comms aufgelöst werden. Ist aber nicht der Fall. Nur 1% der Shorts wurde bisher gecovert.

Quelle: http://www.wellenreiter-invest.de/cot.html

 
Desweiteren haben wir das grundsätzliche Problem, dass auf dem Internet nun mal spezialisierte Seiten gibt, die sich mit einem Thema intensiv auseinandersetzen.
Ja das wird mir auch jetzt erst bewusst. Ich habe nie im Internet auf Seiten gelesen welche sich ausschliesslich mit diesem Thema befassen und wusste nicht welche Vielzahl davon existieren......... Vielleicht braucht es auch da eine Bereinigung. :mrgreen:
Da bräuchte es auch im Bereich der "Aktien usw.-Seiten" eine Bereinigung. Von diesen kann man genau das selbe sagen. Ich halte es so, dass ich mir einfach selbst ein Bild mache und Seiten mit offensichtlichen "Marktschreiern" meide. :x
 
können notenbanken unbegrenzte bilanzverlängerung betreiben? :?antworte ich mir halt selbst: ja, sie können es und werden es. es wird aber nicht so konzertiert und homogen ablaufen. momentan rennt japan mal etwas vor. scheint ja zu funktionieren. europa und usa guggt scheinbar nur . . . :lol: letztlich ist es möglich alles bis zum anschlag auszuweiten, solange erzeuger und abnehmer in der balance sind. genau dass wird der point break sein im sinne einer stabilen binnenkonjunktur im asiatischen/indischen raum. dann erst (und zwar sehr schnell dann) wird die frage auf den zugriff der rohstoffe vordringlich. und hier wird über gold diskutiert . . . ui ui ui hoffentlich versau ich es mir hier nicht komplett

 
können notenbanken unbegrenzte bilanzverlängerung betreiben? :?
Nein, nicht einmal theoretisch. Die Grenze wird durch den Zins gezogen, mit dem die Schulden verzinst werden müssen.Theoretisch ist die Grenze dann also erreicht, wenn die Zinsen höher sind als die Wirtschaftsleistung.Schon alleine für die Staatsschulden gilt: Wenn 100% der Steuereinnahmen für Zinsen draufgehen, ist der Staat handlungsunfähig. In der Praxis natürlich schon weit unterhalb der 100%.
 
RPH: Schwierig in zu durchschauen, kenne ich seid Jahren als Goldfan,tendiere aber eher dazu das er sich im Immobilienbereich weitaus voller fühlt.Einerseits als Goldbug seid Jahren bekannt aber in letzter Zeit erkenne ich immer mehr kleine Phasen von Zweifeln ;)
Dass Du mich als "schwierig zu durchschauen" betrachtest, mag daran liegen, dass ich um Welten weniger über Gold weiss als MF und Salla und meine Postings deshalb auch weniger sachlich daherkommen.Eigentlich solltest Du langsam wissen, weshalb ich Gold gekauft habe, aber ich fasse es hier gerne nochmals zusammen:Ich hatte nie eine Aversion gegen Gold. In meiner Familie wurde früher schon Gold sowohl als Absicherung (erfolgreich) als auch als Spekulationsobjekt (verlustreich :D ) gekauft. So richtig aufmerksam auf Gold wurde ich durch MFs Beiträge mit ihrer logischen und einfach zu verstehenden Argumentation. Damals lag es rund bei 32'000 CHF/kg - heute liegt es rund 10'000 CHF mehr. Das ergibt eine Rendite von fast 9% pro Jahr - trotz des jetztigen Absturzes! Ok, meine Rendite liegt etwas tiefer, da ich auch später, zu höheren Preisen Gold gekauft habe. Allerdings habe ich im Gegensatz zu Dir immer bei Rückschlägen und (fast) nie in der Euphorie gekauft. In euphorischen Phasen habe ich oft sogar etwas verkauft. Meine per Excel errechnete Rendite liegt derzeit zwischen 7 und 8%, auch wenn diese vorderhand natürlich nur auf dem Papier existiert. Eigentlich geht mir jedoch die Rendite am Arxxx vorbei, denn ich verdiene mein Geld grundsätzlich in meinem Beruf.Zu Beginn meiner Goldkarriere :cool: wurde ich schon manchmal etwas nervös wenn es so steil nach oben ging. Inzwischen würde ich mich jedoch als sehr gelassener Goldie bezeichnen und lasse mich nicht mehr so schnell nervös machen.a) weil ich nur Geld in Gold anlege, das ich sowieso weder in Immobilien noch in Aktien investiere. Ich habe also an Gold nicht den Anspruch, dass es in CHF gemessen steigen muss sondern bin einfach froh um eine einigermassen liquide Alternative zum Franken.b) weil ich immer nur so viel an einem Ort anlege, dass ich sogar einen Totalverlust gut wegstecken könnte.c) weil ich immer noch recht deutlich in der Gewinnzone bin.Ich teile, was die längerfristigen Ansichten angeht, zwar grossteils MFs Ansichten, bin war mir jedoch schon immer etwas weniger sicher, ob sein Szenario wirklich eintrifft. Auch wenn mir seine Erklärungen völlig logisch erscheinen, bin ich mir bewusst, dass immer ein schwarzer Schwan auftauchen kann oder MF und ich uns irgend in einem Punkt irren können. Allerdings sehe ich auch als Laie, dass immer mehr Menschen einen Crash des Finanzsystems oder eine anziehende Teuerung erwarten. Ob zu recht oder zu unrecht ist eigentlich in Bezug auf Gold egal. Die Erwartungshaltung dieser Leute liess und lässt Gold schon steigen. Und sollten die Befürchtungen Tatsache werden, ist es umso besser, dass ich einen Teil meines Cashbestandes in Gold angelegt habe.Vielleicht bin ich jetzt für Dich etwas durchsichtiger. ;)A propos undurchsichtig: mir ist es immer noch ein Rätsel, wie Du in den letzten Jahren mit Gold Verluste machen konntest. Der Goldpreis steht heute, auch nach dem letzten Crash, höher als damals, als Du angefangen hast Gold zu kaufen. Kannst Du uns bitte mal erklären, wie die Verluste zustande gekommen sind? Hast Du immer zu Höchstpreisen gekauft und in Panik verkauft (so wie ich das vermute und so wie mir das bei Aktien immer wieder passiert)? Oder hast Du andere Fehler gemacht? - Ich will Dich hier nicht bloss stellen. Solche Fehler machen wir (fast) alle. Ich finde es einfach interessant und es kann uns allen helfen, unser eigenes Verhalten besser zu verstehen. Ich bin nämlich davon überzeugt, dass viele Anleger an der Börse v.a. viel Geld verlieren weil sie keine Vorstellung ihrer eigenen Psyche haben.
 
und ich beende damit meinen Abstecher in den Goldthreat. :bye:
Herrlicher Verschreiber in diesem Forum :lol: Ist schon fast eine Todsünde.Im übrigen sehe ich es ähnlich wie Turbo. Man sieht hier die Europäer vor allem als "Jammeri" auf hohem Niveau.

 
b) weil ich immer nur so viel an einem Ort anlege, dass ich sogar einen Totalverlust gut wegstecken könnte.
Gute Erläuterung deiner Einstellung :eek:k: Ich habe einmal etwas gesurft im Netz auf verschiedenen Goldseiten/Blogs und ein Abgrund tat sich mir auf. Verschwörungstheorien bis Weltuntergangsszenarien. Das Hoffen auf einen grossen Knall, als wäre der dann ein Fest.Ich habe ja selbst einen grösseren Anteil in Gold. Doch es scheint viel mehr Menschen zu geben, welche ausschliesslich ihr Geld in Gold halten, als ich dachte.Bei mir ist der Anteil gewissermassen organisch gewachsen, da ich es teils schon lange habe. Auch ich habe aber immer mal dazu gekauft und somit auch noch zu höheren Preisen als es jetzt ist.Als ich vor einiger Zeit auf MFs Erläuterungen im CF stiess, da erkannte ich Gedanken zum Finanz-System, welche ich voll nachvollziehen kann und ein Teil von mir auch denkt.Doch bin ich immer skeptisch. Jeder muss so handeln, dass es ihm wohl dabei ist.Ich gehe ungern vom totalen Kollaps aus, weil ich daran gar nicht denken will. Ich gehe einfach von der Inflationierung aus, weil die Staatsschulden ein Hindernis darstellen, welches eines Tages bereinigt werden muss. Diese wird jedoch gravierende Folgen haben in den Altersvorsorgesystemen. Daher bezeichne ich Gold eben doch als Versicherung.Mit Aktien kann man sehr viel verlieren. Ich hatte einige grosse Verluste, z.B. Nokia, doch im grossen Ganzen gleicht sich das bei Diversifikation dann aus. Doch Anlagen in Aktien wurden und werden als seriöse Anlage empfohlen. In den letzten 12 Jahren waren sie aber ein Stress. Von wegen buy and hold. Daran glaube ich nur beschränkt für die kommenden Jahre. Obwohl ich Johns Einstellung durchaus was abgewinnen kann und ihm eigentlich recht geben muss theoretisch. Doch das ist dann halt auch individuell. So versuche ich eine Diversifikation zu haben zwischen Aktien, Gold und cash, welche ich von Zeit zu Zeit neu gewichte. Damit bin ich recht gut durch die Finanzkrise gekommen.100% in Aktien zu haben empfinde ich riskanter z.Z. auf die nächsten Jahre bezogen, als 100% in Gold zu haben. Trotzdem würde ich nicht all meine Aktien verkaufen, selbst wenn ich von einem grösseren Einbruch ausgehen würde.Trotzdem würde ich nie alles auf Gold setzen, selbst wenn mir eine Stimme aus der Zukunft sagen würde, es wird steigen.So wie rhp es schreibt, so viel an einem Ort anlegen, dass man einen Total-Verlust verkraften würde ohne danach aus dem Fenster springen zu müssen, gilt für mich auch. (Beim Gold ist jedoch nicht von einem Totalverlust auszugehen)@MF, deine Radikalität ist deine Qualität. Ich gehe davon aus, deine Strategie wird eines Tages aufgehen für dich. Doch wäre sie nichts für mich. Ich glaub ich könnte z.Z. nicht gut schlafen. Und das ist das Wichtigste für mich.
 
schöner bericht vom silberjungen (Quelle: Goldseiten)http://www.goldseiten.de/artikel/168842--Wie-der-Goldcrash-den-Systemcrash-beguenstigt---Sonderinformation-vom-21.-April-2013.html?seite=1eine frage an die systemgläubigen, wie lange denkt ihr kann der raubbau an der menschheit und mutter erde noch weiter gehen nur um einen wachstum zu genieren? jener wachstum welcher zwingend gebraucht wird um unser system nicht kollabieren zu lassen? alles hat ein ende, nur das ende ist immer auch wieder ein anfang, das vergessen hier viele...schwarzmalen ist das nicht, viel mehr sehe ich darin einen chance ein neues miteinander auf diesem planeten zu schaffen welches andere "werte" für ein zusammenleben hat.

 
In der Geschichte der "Mutter Erde" dürfte das Kapitel "Menschheit" einen verschwindend kleinen Teil einnehmen. Ich würde mir also um sie keine Sorgen machden.

 
schöner bericht vom silberjungen (Quelle: Goldseiten)http://www.goldseiten.de/artikel/168842--Wie-der-Goldcrash-den-Systemcrash-beguenstigt---Sonderinformation-vom-21.-April-2013.html?seite=1eine frage an die systemgläubigen, wie lange denkt ihr kann der raubbau an der menschheit und mutter erde noch weiter gehen nur um einen wachstum zu genieren? jener wachstum welcher zwingend gebraucht wird um unser system nicht kollabieren zu lassen? alles hat ein ende, nur das ende ist immer auch wieder ein anfang, das vergessen hier viele...schwarzmalen ist das nicht, viel mehr sehe ich darin einen chance ein neues miteinander auf diesem planeten zu schaffen welches andere "werte" für ein zusammenleben hat.
Easy! raubbau? Noch ein Tier ausgerottet? Noch ein Fluss zur Kloake? Alles ziemlich relativ da in 1 Milliarede Jahren eh alles aus ist.... in 7.6 Stürtz die Erde sogar in die Riesensonne und wird gegrillt... Wir nehmen uns vieeeel zu ernst und glaube wir sind sooo wichtig :nein:
 
Habt ihr die Kommentare dieses Berichts gelesen??http://www.cash.ch/news/wieso_goldman_s ... 053343-448Einfach herrlich wieviel fantasy die Leute haben... :bravo: Der Kurs korrigierte gerade mal 15% oder 200$/oz und die Menschen kreieren die wildesten Verschwoerungstheorien.Das Problem sind wie ich vermute die gesetzten Stop Loss. Die Banken wissen ganz genau wo sich diese befinden und raeumen sie ab.Im prinzip spielt der Grund auch gar keine Rolle. Fakt ist einfach, dass man mehr fuers Geld bekommt.Punkt.Jeder der kaufen moechte sollte sich freuen, und so wie ich das verstanden habe von den Goldbugs, sollte man Gold sowieso nie verkaufen... :mrgreen: