Wo er recht hat, hat er recht. Meine Erkenntnis aus diesem Interview, wir sind alle kleine Notenbänker.... :top: http://www.fuw.ch/article/der-goldmarkt-ist-gesunder-geworden/
Wirklich mal ein gutes Interview. Gerade WEIL er nicht vorgibt, alles zu wissen.Wo er recht hat, hat er recht. Meine Erkenntnis aus diesem Interview, wir sind alle kleine Notenbänker.... :top: http://www.fuw.ch/article/der-goldmarkt-ist-gesunder-geworden/
Es scheint allerdings auch für Dich eine neue Erkenntnis zu sein, dass Geldmengenausweitung direkt mit einem sinkenden Goldpreis zusammen hängen kann?...gleichzeitig Dollars druckt und den Goldpreis drückt.
a) heisst das doch nicht, dass die CH oder die SNB das Gold verkauft, sondern nur, dass Gold aus der CH nach China gehtb) kann die Meldung genau so falsch sein wie diese, die genau das Gegenteil besagt:Chinese Gold Exchange Sold Out - Begins Importing From Switzerland
Hmm, kann es sein, dass die Schweizer nach England die doofsten Pappnasen sind, was Gold betrifft?
http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2013/4/18_Switzerland_To_Buy_A_Stunning_1,000_Tons_Of_Physical_Gold.html
Switzerland To Buy A Stunning 1,000 Tons Of Physical Gold?
Irrtum vorbehalten:Bin nicht ganz sicher, ob sich da nicht jemand etwas verrannt hat. Ich weiss nicht von wo er die 1000 t hat.b) kann die Meldung genau so falsch sein wie diese, die genau das Gegenteil besagt:
http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2013/4/18_Switzerland_To_Buy_A_Stunning_1,000_Tons_Of_Physical_Gold.html
Switzerland To Buy A Stunning 1,000 Tons Of Physical Gold?
Ja sehr gut. Aber der Spruch daraus gefällt mir am Besten :Zitat:"Es lässt sich in der Tat auch eine Korrelation herstellen zwischen dem Regenfall in Schottland und dem Geldangebot in Grossbritannien"Leider gibt er mir nicht viel Hoffnung, das alles besser zu verstehen.....Wirklich mal ein gutes Interview. Gerade WEIL er nicht vorgibt, alles zu wissen.Wo er recht hat, hat er recht. Meine Erkenntnis aus diesem Interview, wir sind alle kleine Notenbänker.... :top: http://www.fuw.ch/article/der-goldmarkt-ist-gesunder-geworden/
Ne kleine Welle nach unten liegt nächste Woche noch drin. Hat nun aber jede Menge Supports nach unten aufgebaut, ist nicht so wackelig wie vor einer Woche.Wir haben ja beim downtrend den 23% re (1542) geknackt, nicht aber den 38% re (1380). In einem Bullenmarkt werden diese beide re normalerweise hinundwieder angelaufen. Sind aber nur auf 1322 und retest 1335Also wenn man im Chart eine richtig fette Linie zieht kann 1322 im Notfall auch reichen Die Industrie hat sich einiges Physisches reingezogen und damit das Ganze ein bisschen stabilisiert. Die Industrie kauft aber nicht auf Vorrat sondern nur je nach Liq. auf max einige Monate, da sie den Preis jeweils auf ihre Produkte überwälzen.Auf die kurze Sicht denke ich, dass wir das Low noch nicht drin haben da kommt noch mal eine Welle
King of News ist eine Gerüchteseite!Ich meine das nicht negativ aber der Blog besteht aus "Insiderinformationen" unbestätigter Quellen. Dabei kann es sich tatsächlich um Insider handeln, um Whistleblower aber grösstenteils sind es auch nur Gerüchte, Vermutungen und Theorien. Aussagen ohne Quellenangabe.Irrtum vorbehalten:Bin nicht ganz sicher, ob sich da nicht jemand etwas verrannt hat. Ich weiss nicht von wo er die 1000 t hat.b) kann die Meldung genau so falsch sein wie diese, die genau das Gegenteil besagt:
http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2013/4/18_Switzerland_To_Buy_A_Stunning_1,000_Tons_Of_Physical_Gold.html
Switzerland To Buy A Stunning 1,000 Tons Of Physical Gold?
Ganz genau sind es natürlich 260 Tonnen oder 260'000 kg...... Das wären dann allerdings nur 260 kg mehr, von 1040 auf 1300 Tonnen. Und das über den Zeitraum von 5 Jahren verteilt...
Nicht unbedingt. Roland Leuschel schreibt hierzu:Es scheint allerdings auch für Dich eine neue Erkenntnis zu sein, dass Geldmengenausweitung direkt mit einem sinkenden Goldpreis zusammen hängen kann?...gleichzeitig Dollars druckt und den Goldpreis drückt.
Quelle: http://www.rottmeyer.de/sechs-grunde-di ... -sprechen/ (Seite 2, Punkt 2)Wir hatten also konsequent einen Anstieg des Goldpreises, der Hand in Hand mit dem Anstieg der Geldmenge ging und entsprechend ein Sinken des Goldpreises mit einem Sinken der Geldmenge.Wir hatten weiterhin ein neues ATH des Goldpreises in Yen als Konsequenz der Gelddruckerei in Japan.Klar ist die Geldmenge nicht der einzige Faktor, der den Goldpreis beeinflusst. Aber sicher der wichtigste. Der zweitwichtigste dürften die Realzinsen sein, die immer noch nahe Null liegen.2.) Seit 2000 kann man statistisch exakt nachweisen, dass es eine enge Korrelation zwischen der von den Zentralbanken geschaffenen Geldschöpfung und dem Goldpreis gibt. In der Tat wurde für jede 1.000 Milliarden Dollar Geldschöpfung der wichtigsten Zentralbanken der Welt jährlich eine Erhöhung des Goldpreises von durchschnittlich 210 Dollar pro Unze bewirkt, wie aus einer Analyse von Sprott Asset Management hervorgeht. Im ersten Quartal dieses Jahres ging die kumulierte Bilanzsumme dieser Notenbanken um 415 Milliarden Dollar zurück, wobei der Hauptanteil der EZB mit 370 Milliarden zufiel. Konsequenterweise fiel der Goldpreis um rund 100 Dollar die Feinunze.
Richtig, und genau das könnte der gewünschte Effekt sein.Stellen wir uns vor, all die ETF Besitzer. Dies ist schnell gemacht diese Position zu liquidieren. Was ja ein Vorteil ist dieser Papiere. Also könnte von der Seite noch was kommen. Dann die Hedge-Fonds. Keine Ahnung in welcher Form die ihr Gold halten. Ich glaube nicht, dass es das Angebot nicht beeinflusst, wenn ETFs geschmissen werden. Irgendwie wird das schon zur Folge haben, dass physisches Gold auf den Markt gelangt.
Stimmt. Habe ich gesagt. Dabei hatte ich aber vorausgesetzt, dass Krisen auch zugelassen werden und Bereinigungen (z.B. die Rezession 2000/01) auch stattfinden und eben - bereinigen.Das ist 2000 nicht passiert. Und auch 2008 wurde die Bereinigung nicht zugelassen sondern wie schon 2001 versucht, durch immer neue Schulden die Löcher zu stopfen und marrode Firmen künstlich am Leben zu lassen.Ergo wurde die Bereinigung nur zeitlich nach hinten verschoben. Sie steht aber noch aus.MF hast du nicht einmal gesagt der Kontratieff Zyklus geht bis ca 2013
Ja klar. Danke für die Berichtigung k: Aber es sind ja nur Nullen die gefehlt habenGanz genau sind es natürlich 260 Tonnen oder 260'000 kg...... Das wären dann allerdings nur 260 kg mehr, von 1040 auf 1300 Tonnen. Und das über den Zeitraum von 5 Jahren verteilt...
Sehe ich genau so wie MF. Doch könnte sich kurzfristig die Illusion durchsetzen, dass eben die Bereinigung geschafft sei, die Krise überwunden usw.Die Aktien könnten noch ein Stück steigen, der Goldkurs noch etwas serbeln.Ist aber nur eine Frage der Zeit, meiner Meinung nach, bis sich die Probleme wieder melden in irgend einer Form.Wenn ZBs über Jahre Staatsanleihen aufkaufen und die Zinsen unnatürlich tief drücken, wie wollen sie damit jemals wieder aufhören, ohne einen Durcheinander zu veranstalten? Oder haben sie den schon veranstaltet? Wir werden sehen. Noch 2013 schätze ich mal, könnte es zu Turbulenzen kommen an den Börsen und in den Devisen. Gold wird dabei wohl dann eher wieder als sicherer Hafen gesehen. Was anderes sonst?Aber vorübergehend könnte es ungemütlich bleiben.Stimmt. Habe ich gesagt. Dabei hatte ich aber vorausgesetzt, dass Krisen auch zugelassen werden und Bereinigungen (z.B. die Rezession 2000/01) auch stattfinden und eben - bereinigen.Das ist 2000 nicht passiert. Und auch 2008 wurde die Bereinigung nicht zugelassen sondern wie schon 2001 versucht, durch immer neue Schulden die Löcher zu stopfen und marrode Firmen künstlich am Leben zu lassen.Ergo wurde die Bereinigung nur zeitlich nach hinten verschoben. Sie steht aber noch aus.MF hast du nicht einmal gesagt der Kontratieff Zyklus geht bis ca 2013
Noch nicht Es gibt in der Geschichte ziemlich wenige Beispiele, wo Gelddruckerei nicht schlussendlich zu Inflation geführt hat.Die ganze Geldschwemme hat auch nicht zu der von den meisten Oekonomen grossen Inflation geführt.
Das halte ich für eine sehr gewagte Behauptung.Kannst Du die irgendwie belegen?Kommt dazu das de Banken sukzessive ihre 'geliehenen' Gelder an den Staat zurück führen.
Ja wir wissen es alle nicht. Daher wichtiges Statement. Staatsschulden können nur nachhaltig abgebaut werden, wenn die Länder über einen längeren Zeitraum grosse Haushaltsüberschüsse generieren.Die bereits überschuldeten Länder Europas versuchen jetzt mit ihren rigorosen Sparmassnahmen die Zielgrösse von 3% Neuverschuldung zu erreichen. Damit baut man aber noch keine Schulden ab.Ein grosses Fragezeichen setze ich bei China. Ironie der Geschichte, das kapitalistische System, in welchem die Arbeiter die geringsten Rechte haben und es kaum ein sozial zu nennendes Gesundheits und Altersvorsorgesystem gibt, wird von einem Kommunistischen Regime geführt. Wie lange kann dies gut gehen?Gold ist, wie MF mal richtig geschrieben hat, kein Investment. Es ist eine Absicherung. Diese muss auch gar keine Performance erzielen. Doch verlieren will natürlich auch niemand damit.So ist der Ausblick auf die nächsten Jahre entscheidend, wie hoch man diese Absicherung gestaltet oder sie ganz bleiben lässt. Und da sollte man die Chronologie der vergangenen Jahre nicht vergessen. Es ist ja wohl zu wünschen, dass sich die Situation entschärft und sich die Wirtschaft erholt. Doch der Preis ist für die einen sehr hoch. Die soziale Marktwirtschaft, welche während des kalten Krieges eingerichtet wurde, wird geopfert zu Gunsten eines Piratenkapitalismus, in welchem die Staaten die Risiken übernehmen aber keinen Gewinn dabei einstreichen. Der wird an anderer Stelle dann garniert und die reichste Schicht wird dabei noch reicher. Das kann politisch kein Weg sein und führt letztendlich zu Staatsbankrotten oder eben zur Inflationierung der Schulden. Kann aber auch mal sein, dass es dabei Jahre gibt, wo man sich davon wieder ein Stück entfernt und es aussieht als wäre diese Gefahr gebannt. Doch die Richtung bei dieser Entwicklung ist schon so lang zurückzuverfolgen, dass sie nicht so schnell die Richtung ändern wird. Mein Eindruck.Ganz sicher wären wir in der Rezession hätten wir nicht China und Russland die neu im kapitalistischen System mit mischen. Europa versucht ganz klar die Situation zu bereinigen und wäre in der grössten Rezession ohne die neuen Mitspieler, da bleibt aus meine Sicht eigentlich nur die USA übrig die sich gegen Sparmassnahmen stellt und weiter über seine Verhältnisse lebt. Die ganze Geldschwemme hat auch nicht zu der von den meisten Oekonomen grossen Inflation geführt. Kommt dazu das de Banken sukzessive ihre 'geliehenen' Gelder an den Staat zurück führen.Die USA sind als grösste Volkswirtschaft im Moment die einzigen die uns in eine weltweite Rezession führen könnten. Wie dort die Verschuldungsproblematik gelöst wird, weiss ich nicht, aber primär wird es wohl zu einer weiteren Abwertung des US$ kommen. Im Moment wird aber eben nur Europa als Sorgenkind wahr genommen, dies sollte sich aber in den nächsten 2 Jahren ändern und Europa nach jahrelanger Gesundschrumpfung wieder zu neuem Wachstum finden. In den USA zeigt sich im Moment ein leichtes Wachstum und Inflation ist weiterhin kein Thema, daher könnte die Angstwährung Gold sukzessive an Wert verlieren.