Gold

@salla,An der comex wurden die Margins für Gold/Silber Futures um 18.5% erhöht.Erklärt das Deiner Meinung nach den Crash der letzten Tage?Schon in der Vergangenheit wurde ja jeweils nach Marginerhöhungen massiv EM verkauft.

 
@salla,An der comex wurden die Margins für Gold/Silber Futures um 18.5% erhöht.Erklärt das Deiner Meinung nach den Crash der letzten Tage?Schon in der Vergangenheit wurde ja jeweils nach Marginerhöhungen massiv EM verkauft.
Was würde mit dem Goldpreis geschehen, wenn alles Papiergold auf einmal abgestossen würde? (man bedenke: 100/1 das Verhältnis von Papiergold zu physischem Gold)Anders herum: Hat man durch die immense Menge Papiergold (jedenfalls der, der eine Menge davon hat) nicht permanent die Möglichkeit, den Goldpreis abschmieren oder steigen zu lassen, so dass es eigentlich egal ist, was wir denken, sondern, der Preis wird bestimmt?
 
@diamant01

MMNEWS.de und viele andere Goldseiten gehören de facto dem Inhaber von Hartgeld.com oder besser gesagt Herr Eichelburg.

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Dieser Herr hat jeglichen Bezug zur Realität verloren , kurz ein totaler Spinner der in einer gestörten Verschwörungswelt lebt . Er gehört für mich mich seinen Märchen von der Manipulationen von Gold und sonstige Verschwörungstheorien was die Themen EU, EU Kollaps Eurokollaps genau so ins Märchenland wie die absurden Theorien über den 11.9.2001 Vorfall.

Solche Seiten sind als Quelle oder Referenz alles andere als seriös! ;)

Zu den anderen Beiträge morgen habe tierische Kopfschmerzen.

 
Anders herum: Hat man durch die immense Menge Papiergold (jedenfalls der, der eine Menge davon hat) nicht permanent die Möglichkeit, den Goldpreis abschmieren oder steigen zu lassen, so dass es eigentlich egal ist, was wir denken, sondern, der Preis wird bestimmt?
Man muss sich wirklich wundern. Ich bin da ziemlich ratlos oder auch nur naiv. Doch scheint der ganze Gold-Markt total unübersichtlich und intransparent. Mir war das bis jetzt gar nicht so bewusst. Auch scheint es keine klaren Kontrollen über die diversen Produkte welche sich aufs Gold beziehen, zu geben. Da sind Aktien ja viel transparenter und kontrollierter. Auch die Bestände der einzelnen Notenbanken/Zentralbanken scheinen ja alles andere als klar. Deutschland will sein Gold aus USA zurückführen. Doch scheint das nicht so einfach zu sein. Es wird Jahre gehen. Weshalb? Ist es überhaupt noch vorhanden? Die Schweiz hat auch einen Teil seines Goldes in USA gelagert. Ist dieser crash eine Illusion? Er wurde gar nicht durch tatsächliche physische Verkäufe ausgelöst. Doch was spielt es für eine Rolle? Als Besitzer eines Gutes ist ja entscheidend welchen Preis ich dafür bekomme wenn ich es verkaufe. Und dieser ist dort wo der Preis ist für Gold, welches gar nicht existiert? Wurde also auch Gold gedruckt? War der ganze Preisanstieg eine Illusion? Den auch der entstand mit fiktivem Gold?Man sollte wohl nicht physisches Gold verkaufen z.Z. Da würde man ja einen Preis bekommen für etwas, was fiktiv ist. Doch stellt sich die Frage wie sich dieses Rätsel denn lösen wird. Es könnte ja zu einem Kollaps kommen all der Derivate und Produkte auf Gold, ohne dass physisches Gold überhaupt verkauft würde? Doch der Preis würde dadurch gemacht.Da kann man ja gespannt sein. :xEin Münzhändler in der Region der verkauft gar keine Gold und Silbermünzen z.Z. Würde ich auch nicht, wenn ich ihn wäre.
 
Ein Münzhändler in der Region der verkauft gar keine Gold und Silbermünzen z.Z. Würde ich auch nicht, wenn ich ihn wäre.
Biete ihm einen immer höheren Preis. Irgendwann wird er verkaufen. Da liegt dann des Rätsels Lösung. ;)
Ja, habe das falsch formuliert. Klar verkauft er. Doch die Preise sind alles andere als aktuell. :mrgreen:
 
Man muss sich wirklich wundern. Ich bin da ziemlich ratlos oder auch nur naiv. Doch scheint der ganze Gold-Markt total unübersichtlich und intransparent. Mir war das bis jetzt gar nicht so bewusst.
Da bist Du in guter Gesellschaft. Wenn sogar die Experten in ihren Statements immer "vermutlich" "wahrscheinlich" "es scheint, dass..." usw. verwenden müssen zeigt das, dass nur einige wenige Marktteilnehmer wissen was passiert ist. Und dabei beziehen sie sich ja nur auf den aktuellen downer und nicht auf die jahrelange Intransparenz in Sachen EM-Handel die sprichwörtlich ist (dank Salla und MF und anderen sehe ich heute etwas besser durch als vor 2 Jahren :danke: ). Leider scheint mir, dass diese Intransparanz mit einem Mix aus Luft-Handel und Physischem und der Macht in den Händen von einigen wenigen Banken die noch nicht einmal einer echten externen Kontrolle unterstehen, der Vermutung von Manipulation starken Vorschub leisten......und wir wissen ja, dass Ethik und Moral in der Wirtschaft in den letzten Dekaden völlig verloren gegangen sind.
 
Was würde mit dem Goldpreis geschehen, wenn alles Papiergold auf einmal abgestossen würde? (man bedenke: 100/1 das Verhältnis von Papiergold zu physischem Gold)Anders herum: Hat man durch die immense Menge Papiergold (jedenfalls der, der eine Menge davon hat) nicht permanent die Möglichkeit, den Goldpreis abschmieren oder steigen zu lassen, so dass es eigentlich egal ist, was wir denken, sondern, der Preis wird bestimmt?
Auf beide Fragen gibt es dieselbe Antwort: Wer Papiergold verkauft - egal ob via Future oder als ETF - gibt ein Lieferungsversprechen ab. Das Versprechen, eine Menge x Gold zu einem Preis y zu liefern. Wenn er nicht liefern kann hat er zwei Möglichkeiten: a) er sucht einen Ausgleich mit dem Käufer über Geld. D.h. er bezahlt einen Aufpreis (in der Vergangenheit waren das 10 bis 20%) oder b) er ist seine Handelslizenz los.In aller Regel werden 2-5% des via Comex verkauften Goldes auch physisch geliefert. Das heisst, dass der Grossteil der Spekulanten, die long auf Gold spekulieren an einer Lieferung nicht interessiert und nur auf einen Gewinn in Dollar scharf sind.Aber mal angenommen, China würde nun gross an der Comex long Kontrakte kaufen und dann auf der Lieferung beharren? Dann wäre die Kacke ganz gewaltig am Dampfen.
 
https://www.westgold.de/pages/daily

Hier wird gekauft was das Zeug hält!

Westgold

Die Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) wird am Freitag und über das Wochenende von einer Kaufwelle überrannt. Die Zahl der Kaufaufträge liegt um etwa 500 % über dem Durchschnitt der letzten Monate. Dabei gibt das durchschnittliche Kaufvolumen etwas nach. Gesucht werden im Goldbereich 1 oz Krügerrand vor 1 oz Maple Leaf und 1 oz Känguru. Im Silberbereich sind 1 oz Maple Leaf vor 1 oz Philharmoniker und den australischen 1 kg-Münzen gefragt. Die Verkaufsneigung bleibt mit etwa 1 Verkäufer auf 10 Käufer niedrig. Die aktuellen Kurse finden Sie auf www.westgold.de.

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@ MF

An der comex wurden die Margins für Gold/Silber Futures um 18.5% erhöht.Erklärt das Deiner Meinung nach den Crash der letzten Tage?Schon in der Vergangenheit wurde ja jeweils nach Marginerhöhungen massiv EM verkauft
Der Einfluss wird sicher überschätzt.Es ist aber leider so, dass in den Futures bei den Longs sehr viele Klein-/Mittelanleger tätig sind, den in den USA kann man nicht als US Bürger einfach so in den OTC Produkten rumgurken wie bei uns in der Schweiz. Z.T. sind die mit dem letzten Sparbatzen an der Börse (wie in Las Vegas) oder mit geliehenem Geld der Verwandtschaft. Bei Margin Calls kommt da oft nix nach. d.h. es wird liquidiert. Deshalb werden bei volatilen Märkten die Margins schnell erhöht da die Broker nicht mit abgesägten Hosen dastehen wollen.Deshalb sind es reine Wunschvorstellungen der Goldbugs, dass Longs Lieferung wünschen. (Ausnahme sind z.B. Minen mit der Industrie, der Rest ist peanuts)
 
GoldGanz langsam kommen die restlichen Bullen hinter dem Ofen mit eingezogenem Schwanz hervorgekrochen, und bald werden die bullischen Kommentare wieder überhand nehmen.Erwarte nochmal einen Taucher. Mindestens retest des Low bei 1322, aber eher in der Region 1280. Muss aber nicht heute sein.Nach oben ist 1420 nun ne harte Resistance, und nur nach Ueberschreiten derselben, werde ich den Satz oben reviewen.

 
irgendwas stimmt an diesem crash nicht...
Ich bin kein Fan von Manipulationsgeschichten. Doch es weisen hier doch viele Indizien darauf hin, dass hier etwas in dieser Richtung gelaufen sein könnte. Doch sollte man wohl grundsätzlich nie davon ausgehen, dass es an den Finanzmärkten mit "rechten Dingen" zu und her geht. Auf lange Sicht kann man aber den Goldpreis nicht nachhaltig manipulieren, würde ich mal meinen.Die Preisfindung wird jetzt ihren Weg suchen müssen. Der Chart muss sich wohl neu formieren. Gold hat keinen inneren Wert. Es steht kein Unternehmen dahinter und kein Staat. Das macht es ja so einzigartig. Es steht ausserhalb des Systems. Doch macht es dies grundsätzlich ja noch nicht wertvoll. Es ist Angebot und Nachfrage welche langfristig über den Preis bestimmen wird. Es kommt darauf an, wie man das System einschätzt. Die Stabilität wurde in und nach der Finanzkrise durch das Aufblähen der Geldmengen und das drücken der Zinsen wieder erreicht. Auch die Banken wurden mit Geld versorgt, obwohl sie nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten pleite gegangen wären. Dies sind jedoch Krücken. Einem Patienten, welcher ein Beinbruch hatte, wird man diese Krücken nach einer Zeit wegnehmen und er muss das Laufen ohne diese wieder üben. Wenn er dann zusammenbricht und umfällt und sich noch zusätzliche Knochen dabei bricht, bleibt noch der Rollstuhl. :mrgreen:Ich bleibe meiner Ansicht treu. Ende Jahr wird ein Kilo Gold über 50000.-Sfr. kosten. Doch wohin diese Korrektur noch führen wird, da bin ich dann doch vorsichtig. Es können bei einem crash Dynamiken ausgelöst werden durch Panik, welche dann jedes Mass verlassen und den Wert neu definieren. Ich gehe immer davon aus, dass ich mich irren kann.
 
Hier noch ein Kommentar zu dieser Meldung:

http://www.mmnews.de/index.php/gold/12677-das-papiergold-kartenhaus-kollabiert

16.04.2013Das Papiergold-Kartenhaus kollabiert

Experten-Berechnungen zufolge ist der Goldmarkt 1:100 gehebelt, d.h. auf 1 Unze kommen 100 “Papierunzen”. Es wird eine Zeit kommen, in der sich der reale physische Goldpreis komplett von den Börsen-Notierungen abkoppeln wird. Der Preis wird dann auf der Ladentheke gemacht und nicht mehr im Derivate-Kasino.

[COLOR= #0040FF]Der Goldpreis purzelt nach unten, die Goldnachfrage springt dagegen rasant nach oben. Nicht nur hier in Wien, genauso in Deutschland, Amerika und Asien.[/COLOR]

Jetzt wären die Voraussetzungen da, in der sich der reale physische Goldpreis von der Börsennotierung abkoppelt. Aus einem Goldpreis könnten zwei Preise entstehen, ein Papiergoldpreis und ein physischer Goldpreis. Die nächsten Tage werden spannend!

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http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/redaktion/landesparlament-in-arizona-laesst-gold-und-silber-als-gesetzliche-zahlungsmittel-zu.html

16.04.2013Landesparlament in Arizona lässt Gold und Silber als gesetzliche Zahlungsmittel zu

Das Landesparlament des amerikanischen Bundesstaates Arizona hat offiziell beschlossen, Gold und Silber als gesetzliche Zahlungsmittel zuzulassen.

[COLOR= #0040FF]Auch die Amis wissen, dass die Dollarflut nur zu einem Zusammenbruch führen kann. Langsam wird aus einer Krisenwährung wieder eine Hauptwährung[/COLOR].

 
GoldIrgendwo irgendwie gelesen (glaub auch in diesem Forum) dass der Durchschnitt des Förderpreis der Minen um $ 1400 ist, und das es deshalb auf diesem Niveau auch Support gibt. Würde mich nicht darauf verlassenMeine simple AnalyseVor noch nicht langer Zeit war der Förderpreis bei $ 7-800 und eine Seite zurück bei $ 3-400. Diese explosive Steigerung ist zu einem grossen Teil dem alten Management der Minenfirmen zu verdanken, die vom Anstieg des Goldpreises überrascht wurden und das easy verdiente Geld mit vollen Händen aus dem Fenster geworfen haben. z.T. Millionenzahlungen ohne Verträge für Claims und Förderrechte die gar nicht existierten oder total überbezahlt waren, grosszügige Bonuszahlungen bis weit in die unteren Managementstufen, und Kostenkontrolle auf einem A4 Blatt.Viele dieser Seniormanagement-Personen haben sich in der Zwischenzeit mit lukrativen byby Geschenken verabschiedet, aber die Firmen sind nicht umgekrempelt worden.Nach meiner simplen Ansicht, mit dem Einsatz der neuen Förder-Technologien, Straffung der Organisationen, und rigider Kostenkontrolle sind wieder $7-800 keine Utopie. Speziell wenn Druck vom Markt kommt.

 
Ist denn jetzt schon der ideale Kaufzeitpunkt für Gold und Silber? Oder geht's noch weiter runter? Was meint ihr?Was bevorzugt ihr im Moment? Gold oder Silber?

 
Löpfli meldet sich wieder einmal:

[SIZE= px]Goldspekulant verliert 1,5 Milliarden[/SIZE]

Der Hedgefonds-Manager John Paulson ist das prominenteste Opfer des Crashs beim Goldpreis. Auch er hat an die Mär einer bevorstehenden Hyperinflation geglaubt.

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Börsengewinne sind nicht berechenbar, sondern Glück. Davon ist Daniel Kahneman, Psychologe und Nobelpreisträger für Ökonomie, überzeugt. John Paulson ist der lebende Beweis für diese These. Der Hedgefonds-Manager wurde berühmt, weil er beim Crash des US-Immobilienmarktes frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und so Milliarden verdient hatte. Bei der Goldpreis-Hausse nach dem Immobiliencrash war Paulson ebenfalls mit von der Partie, doch jetzt hat er offensichtlich den Zeitpunkt zum Aussteigen verpasst. Das hat ihn in den letzten Tagen um 1,5 Milliarden Dollar ärmer gemacht.

Gemäss Angaben der «Financial Times» soll Paulson mehr als die Hälfte des Vermögens von 18 Milliarden Dollar in seinem Hedgefonds persönlich besitzen. Der Preissturz des Goldes von 17 Prozent soll ihn daher rund 1,4 Milliarden Dollar gekostet haben. Dazu kommen noch Verluste auf Minenaktien. Langfristig gesehen sollen Paulsons Investitionen in das gelbe Metall sich allerdings noch in der Gewinnzone befinden.

Eine grosse Ernüchterung

Die letzten Tage sind jedoch für die sogenannten Goldkäfer eine grosse Ernüchterung gewesen. Das «Wall Street Journal» spricht gar von einer «historischen Wende». «Nachdem das Metall von den Massen lange als Mittel umarmt wurde, mit dem man gleichzeitig hohe Gewinne erzielen kann, ohne Volatilität befürchten zu müssen, ist es nun ein gewöhnliches Spekulationsobjekt wie Aktien, Obligationen und Immobilien geworden», stellt das Blatt fest.

Die Wetten auf einen stetig steigenden Goldpreis sind gescheitert, weil sie auf einer falschen ökonomischen These beruhen. Die Geldschwemme der Zentralbanken und die wachsenden Schuldenberge vieler Staaten würden unvermeidlich in einer Hyperinflation enden, warnen konservative Ökonomen seit Jahren. Doch ihre reisserischen Prognosen sind nie eingetroffen. Im Gegenteil: Selbst in den USA, wo die Staatsverschuldung rasant zugenommen hat, ist die Inflationsrate gesunken. Der Teuerungsindex ist im März bloss um 1,5 Prozent angestiegen und liegt damit deutlich unter zwei Prozent, dem erklärten Inflationsziel der US-Notenbank.

Das wird sich so schnell auch nicht ändern. Dies erklärte William Dudley, Präsident des Fed, gestern: «In den nächsten zwei Jahren ist das Risiko, dass die Inflation die 2-Prozent-Hürde überspringt, eher gering, selbst wenn die Wirtschaftslage sich markant verbessern sollte.»

Was die Inflation im Zaum hält

Die Inflation wird durch zwei Faktoren im Zaum gehalten: Erstens gibt es nach wie vor sehr viel Luft in der Wirtschaft, will heissen: Die Produktionsanlagen sind nicht ausgelastet, und die Arbeitslosenquote ist nach wie vor beträchtlich. Daher kommt es zu keinen sogenannten Zweitrundeneffekten wie in den 1970er-Jahren, weder Löhne noch Preise können einfach der Teuerung angepasst werden. Zweitens haben die Zentralbanken mit ihrer seit Jahren verfolgten Politik des Inflations-Targeting, des Festlegens eines Teuerungsziels von zwei Prozent, offensichtlich Erfolg. Ausser ein paar wenigen Inflationshysterikern geht niemand mehr davon aus, dass dieses Ziel in den nächsten Jahren verfehlt werden wird. Damit aber entfällt auch das Motiv, Gold als Schutz vor der Teuerung zu horten.

Auch die zweite Säule der Warner vor einer Teuerung gerät ins Wanken. Die Staatsschulden beeinflussen das Wirtschaftswachstum offenbar weit weniger als bisher befürchtet. Die beiden Ökonomen Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff haben in ihrem Buch «This Time Is Different» ausgerechnet, dass eine Staatsverschuldung von mehr als 90 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) zu erheblichen Wachstumsstörungen führt. Die 90 Prozent sind dadurch so etwas wie eine magische Obergrösse geworden.

Doch nun haben die Harvard-Ökonomen Thomas Herndon, Michael Ash und Robert Pollin nachgerechnet und festgestellt, dass Reinhart/Rogoff offenbar ein peinlicher Rechenfehler unterlaufen sein soll und dass die 90-Prozent-Grenze eine Mär ist. Sollte dies zutreffen, dann beruht auch die Austeritätspolitik auf verfehlten Annahmen.

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/21170721

 
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/17/leitet-der-gold-crash-den-zusammenbruch-des-finanz-systems-ein/

Endspiel

Leitet der Gold-Crash den Zusammenbruch des Finanz-Systems ein?

sehr Interessant

.........Der Absturz des Goldpreises ist allen Marktteilnehmern ein Rätsel: Die Nachfrage nach physischem Gold ist unverändert hoch. Bill Holter vom Edelmetall-Spezialisten Miles Franklin schreibt auf seinem Blog, dass die Nachfrage nach Gold und Silber auch zwei Tage nach dem gigantischen Crash unverändert hoch ist: Das Verhältnis von Käufern zu Verkäufern sei 30:1. In einer funktionierenden Marktwirtschaft würde dies zu höheren Preisen führen..........

 
bei proaurum war gestern Silber 1 oz... Verkauf 33fr. und kauf 21fr.hab nachgefragt warum hier ein spread von über 50% herrscht:

Generell sind Angebot und Nachfrage wichtige Faktoren bei der Preisbildung. Silber ist grundsätzlich etwas teurer da hier die Aufschläge der einzelnen Hersteller teilweise sehr hoch angesetzt werden. Der Spread zwischen An- und Verkaufspreisen ist prozentual höher als bei Gold, bei hoher Volatilität (wie in den letzten tagen) wird der Spread in der Regel noch vergrössert um das das Risiko durch plötzliche Kursschwankungen ein zu dämmen.Des weiteren zahlen Sie beim kauf von Silber immer 8% Steuer. Diese wird Ihnen bei einem Verkauf Ihrerseits nicht zurückerstattet.
:repsekt: