Gold

Das ist durchaus richtig. Und genau das ist die Crux: Der Preis ist gefallen, weil Papierhändler den Goldpreis durch Papiergold drücken und dennoch gibt es zu wenige Verkäufer, die auch physisches Material zu diesem niedrigen Preis anbieten.Sprich: Wir haben eine Divergenz zwischen dem physischen Markt und dem Papiermarkt.
Ist es denn in diesem Forum schon mal jemandem passiert, dass er Physisch kaufen wollte und es war kein Gold zum Kauf vorhanden??
Teuerung kommt über zwei Seiten: Von der Güter-Seite her (das Angebot sinkt oder die Nachfrage steigt) oder über den Wert des Geldes.Ich bin mit Dir einverstanden, dass weder das Angebot an Gütern sinken noch die Nachfrage nach Gütern steigen wird. Von der Güter-Seite her ist also keine Teuerung zu erwarten.Wie aber sieht es Deiner Meinung nach mit der Geld-Seite aus? Was passiert, wenn mehr Geld eine konstante Menge an Gütern nachfragt?
Theoretisch sollten die Gueter im Preis steigen. Ob aber wirklich mehr Geld gleichviele Gueter nachfragen werden ist ungewiss.Das Geld wird ja gebraucht um die Eigenkapitalquoten der Banken zu erhoehen.
 
Theoretisch hat man also gar nichts verloren, ...
Praktisch schon gar nicht: Ich habe heute testhalber mal eine Unze auf die Briefwaage gelegt, um zu schauen, ob sie an Wert verloren hat.Und siehe da! Sie wiegt immer noch 31.1034768 Gramm. Sie hat überhaupt nicht an Wert verloren oder gewonnen ;)Dass ich eine niedrigere Menge an Papier bekäme, wäre ich so doof, die Unze gegen Papier tauschen zu wollen, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Ich sehe das anders! Solange wir unseren täglichen Bedarf mit Papiergeld bezahlen, hast du weniger Vermögen, sprich du kannst dir für dein Gold weniger an Gütern leisten. Es spielt keine Rolle, ob du dein Gold gegen Papiergeld eintauschst oder nicht. Fakt ist, du kannst dir heute weniger kaufen als gestern.Genau das Gleiche ist bei Aktien der Fall, wenn die Kurse fallen hat man weniger Vermögen. Auch, wenn das Unternehmen mehr verdient hat und dadurch an Wert zugelegt hat.Wert und Preis ist irrelevant, sobald man Kasse machen muss. Dem Bäcker spielt es keine Rolle, wenn du ihn drauf hinweist, das der Wert deines Goldes immer noch gleich sei, du bekommst heute weniger Brot für dein Gold als gestern. Alles andere ist Theorie und die macht niemanden satt.
 
Wenn ein Preis fällt, muss ein grosses Angebot einer einer geringen Nachfrage gegenüberstehen. Was physisches Gold und Angebot/Nachfrage angeht, glaube ich nur noch an das, was ich selber sehe und nicht was ich selber lese. Drei Beispiele1Als ich gestern 1* Krügerrand bei der Raiffeisen bestellen wollte, vertröstete mich mein Berater; der Berater riet mir kurz vor 18:00 von dem Deal ab, ich insistierte, bezeichnete ihn als Schützenkönig geistiger Eigentore und erreichte, dass er mit St.Gallen Rücksprache hält und sich dann meldet. 2In ZH gibt es einige ABN Amro Opfer. ABN Amro hält gerade ihre Goldtresore geschlossen und steht einer Welle von Klagen gelassen gegenüber. Was soll denn das bei sinkenden Preisen? Papier das nach physischer Realisierung trotzt? Oder Enteignung?http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ld-kunden/3Neben dem viel benannten Indien ist Thailand die zweite ultimative Schwanzverlängerung der Goldindustrie. Welches Finanz-Futzi-Blatt schreibt darüber, dass die Bestände der ThaigoldiIndustrie praktisch inexistent sind und für kein Nachschub gesorgt ist? In Thailand ist momentan ersichtlich, wie verdammt knapp und rar Gold wirklich ist.Gold kann man nicht einfach erschaffen, wie Aktien, Geld, Häuser usw. Die Sache stinkt genau wie beim Libor!Ich halte Cash in KRUG und rate jedem der in naher Zukunft nicht Grosses anschaffen muss, die Währung nicht zu wechseln. Macht das Gegenteil wechselt einen Teil des Lohns Monat für Monat in KRUG. Spart, die Zeiten sind hart. Wer spart, macht bestimmt nichts falsches. Ich spare nicht in einer fiktiven Schuldwährung, sondern bedien mich dieser nur für Anschaffungen und Unterhalt von Immos und Fuhrpark.Genau an dem Tag, wo diekurzschwänzigen FED oder EZB Eierköpfe die Leitzinsen effektiv und spürbar erhöhen, kauft mit dem gesparten und garantiert wertvolleren KRUG Unmengen von Aktien. Es werden viele Aktien sein . :top: Alles andere entspricht keiner Ethik und keiner Moral. In Gold sparen ist in Zeiten der Finanz- und Politkrise ethisch; später Gold in Aktien wandeln - nach der marktgerechten Bereinigung - ist moralisches Handeln.

 
Gold Up-date vom 15.4.2013 von pro aurum

Ich hatte Ihnen in den letzten Wochen mehrmals drei mögliche Szenarien aufgezeigt.

Nachdem Gold vorletzte Woche erneut unter die Marke von 1.580,00US$ rutschte, war klar, dass das optimistischste Szenario 1 nicht eintreten würde. Szenario 2 musste spätestens am Freitag mit Kursen unterhalb von 1.540,00US$ ebenfalls gestrichen werden.

Übrig bleibt Szenario 3 „Gold steckt übergeordnet seit dem September 2011 in einem mittelfristigen Bärenmarkt und wird noch deutlich weiter zurücksetzen. Die nächsten Kursziele wäre in diesem Fall 1.250,00US$ und 1.050,00US$“.Mit dem Crash seit Freitag ist dieses Szenario bestätigt. Gold wird in den letzten Tagen massiv abverkauft und erreichte heute bereits ein Tief bei 1.386,57US$. Aktuell steht der Goldpreis leicht erholt bei 1.424,16US$. Damit stehen die Chancen ganz gut, dass zumindest kurzfristig das Schlimmste ausgestanden ist. Sollte Gold heute deutlich über den Tiefs schließen, wird eine schnelle Erholung bis mindestens 1.463.00, evtl. 1.487,48 und/oder sogar 1.511,00US$ wahrscheinlich. Sollte Gold hingegen den Handelstag schwach beenden, wird sich der Crash auch morgen noch fortsetzen.

Am Mittwoch sollte zunächst alles ausgestanden sein. [COLOR= #0000BF]Kurzfristig sind die Edelmetalle jedenfalls völlig überverkauft[/COLOR]. Sobald sich der Rauch gelegt hat, dürfte es zu einer deutlichen Erholung kommen.Übergeordnet wiegt der Bruch der seit September 2011 gültigen Unterstützungszone bei 1.525,00US$ allerdings sehr schwer. In meinen Augen wurde ein absteigendes Dreieck nach unten aufgelöst. [COLOR= #008040]Das Kursziel errechnet sich aus der Fallhöhe des Dreiecks (1.920,00US$ - 1.535,00US$ = 385,00US$). Zieht man 385,00US$ von 1.535,00US$ ab, so ergibt sich ein mögliches Kursziel von 1.150,00US$.[/COLOR]Dort liegt auch das 61,8% Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung von 680,00US$ bis auf 1.920,00US$. Damit hat dieses Kursziel erhöhte Wahrscheinlichkeit. Zugegeben, das sind letztlich nur mathematische Zahlenspiele, aber die nächste charttechnische Unterstützung kommt erst wieder bei 1.250,00US$ ins Spiel.

Rational ist der Abverkauf nicht zu erklären. Ebenso wenig fundamental. Gut möglich, dass wir erst in den nächsten Wochen die Hintergründe erkennen werden. [COLOR= #BF0000]Der physische Goldmarkt jedenfalls wird dem Wahnsinn an den Papiermärkten mit Sicherheit in den nächsten Tagen ein zumindest vorläufiges Ende bereiten[/COLOR]. Vergessen wir nicht, die Mehrzahl der großen Goldminen hat mit Förderkosten von mindestens 1.500,00US$ zu kämpfen.

[SIZE= px]Wichtig ist es jetzt, Ruhe zu bewahren. Derartige Abverkäufe bieten in 99% aller Fälle eine hervorragende Einstiegschance. Es ist auch denkbar, dass wir bereits in dieser Woche die Tiefstkurse sehen, von wo aus ein neuer nachhaltiger Aufwärtstrend beginnt. [/SIZE]

Vor zwei Jahren war die Situation an den Finanzmärkten genau umgekehrt. Die Stimmung am Goldmarkt war euphorisch, während die Aktienmärkte massiv einbrachen.

[SIZE= px]Die aktuell gegenteilige Situation deutet auf ein baldiges Ende der Aktienhausse hin und ermöglicht gleichzeitig einen Einstieg in den Edelmetallmarkt zu Ausverkaufspreisen.[/SIZE]

Übergeordnet bin ich weiterhin felsenfest davon überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren deutlich höhere Goldpreise sehen werden. Unabhängig von kurz- und mittelfristigen Kursbewegungen ist der übergeordnete langfristige Aufwärtstrend bei den Edelmetallen vollkommen intakt.

Langfristig und damit auf Sicht der nächsten 3 bis 8 Jahre gehe ich weiterhin davon aus, dass sich Gold gemäß dem übergeordneten Zyklus seit 2000 auf dem Weg zur Parität (=1:1) zum Dow Jones befindet. Der nächste übergeordnete Zykluswechsel liegt demnach vermutlich noch einige Jahre in der Zukunft entfernt. D.h. wir befinden uns in einem übergeordneten langfristigen Bullenmarkt im Gold und einem übergeordneten langfristigen (realen) Bärenmarkt bei den Standardaktienmärkten.

Die fundamentale Grundlage dafür liefern die negativen Realzinsen und die weltweiten Interventionen und Geldmengenausweitungen seitens der Notenbanken und der Politik. Das dürfte letztlich auf Sicht der nächsten 4 - 10 Jahre in einer Hyperinflation bzw. in einer Währungsreform enden.

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Anmerkung Karat:

Vieles deutet darauf hin, dass dies so passieren wird!

Karat

 
Mittelfristig gesehen - das muss ich zugeben - ist das Dow/Gold Ratio am steigen. Es ist seit August 2011 von etwa 5.5 wieder auf aktuelle 9.51 gestiegen.
Upps, haben heute das 10.0 nur knapp verpasst.
Sind bereits bei Dow/Gold Ratio 10.8 -> Knapp eine Verdoppelung seit August 2011.
Sprich: Wer damals von Gold in Aktien umgeschichtet hat, liegt auf der richtigen Seite.
Habe bereits im Cash Forum nach dem smarten Investor gesucht, der diese Umschichtung durchgeführt hat. Hat sich aber niemand gemeldet. Hoffentlich finde ich ihn hier.
Hab ihn gefunden. Bravo!
GIORDANO BRUNI 15.04.2013, 15:58Bin mit meinen GOLD-NONINVESTMENT (liquidiert Mitte Februar 2012) vollkommen zufrieden. Im Moment geniesse ich die hohen Dividenendenrenditen!
http://www.cash.ch/news/front/goldpreis ... 051673-449
 
MFkleiner remark

Der Preis ist gefallen, weil Papierhändler den Goldpreis durch Papiergold drücken und dennoch gibt es zu wenige Verkäufer, die auch physisches Material zu diesem niedrigen Preis anbieten.
Auch wenn man bis zu 1cm über der Halskrause im Metall steckt, sollte man nicht alles glauben was die Goldinternetseiten zusammenschreiben. Denn diese sind nicht am Markt tätig (interessiert sie am Ende des Tages eine Bohne) sondern sind an möglichst viele Clicks auf ihren Internetseiten angewiesen, damit sie ihr Brot verdienen. :D ((ääääää, der owner von diesem Forum wird sich auch freuen wenn die Märkte ein bisserl verrückt spielen und es vermehrt Benutzer anzieht )) ist ja auch ok, ist ja ein guter Setup, nur würde ich Ihm empfehlen den Global Moderatoren nicht so teuren Wein zuzustellen. Ein Kiste Primitivo Tarantino Doppio Passo würde ausreichen. :mrgreen:
 
GoldTrading an der Comex am 12.4 ca. 0.5mio und am 15.4 ca. 0.7mio contractsHat aber sehr sehr viele longposi accounts (im Range bis $ 2Mio) in diesem meltdown gespühlt. d.h. es wird einige Spekulanten weniger geben in der Zukunft.Auf diesem Level deckt sich nun die Industrie wieder ein, d.h. gibt dem Kurs einen Halt. Ein Auge auf dem Stockmarkt richten, wenn der abschmiert wird es Gold mitreissen.Die Prognose im Hinterkopf anhand meiner Charts ist noch nicht ausgereift ;)

 
Tja, man kann/muss wohl sagen, für Gold ist eine Ära zu Ende gegangen. Die Inflationserwartungen und die Ängste davor sind wohl in den Hintergrund getreten. Allenfalls sehen wir uns im Gegenteil mit deflationären Tendenzen konfrontiert, welche dann auch auf andere Assets übergreifen würde. Also wäre cash King. Vorderhand.Die expansive Geldpolitik in USA stehe vor einer Wende, ist der Marktkonsens, welcher wohl mitverantwortlich ist für diesen Goldcrash. Spekulation vorderhand. Tatsache ist dies noch lange nicht. Doch geht es bei der Preisfindung um Spekulation auf die zukünftige Entwicklung. So war eben auch der Goldboom teilweise eine Spekulation, welche eine stärkere Inflation vorwegnahm. Ich glaube nicht, dass die Geldpolitik der letzten Jahre ohne Folgen bleiben wird, dass die geschöpften Geldmengen so einfach wieder abgeschöpft werden können, dass die Zinsen steigen werden können, ohne gravierende Folgen, dass die westliche Welt ihre Schulden auf herkömmlichem Weg tilgen kann, sondern sie inflationieren muss eines Tages.Wie gesagt, das ist was ich glaube.... auf längere Sicht. Deshalb werde ich mir nicht den Kopf zerbrechen über mein physisches Gold. Doch an eine schnelle Erholung glaube ich vorderhand nicht. Ich gehe von turbulenten Monaten aus für das Gold. Wahrscheinlich gibt weltweit auch viele kleine und grosse Goldinvestoren, welche jetzt verunsichert sind, manche mit hohen EPs, und nutzen Erholungen um ihre Bestände abzubauen.Langfristig wird Gold seine Bedeutung als sicherer Hafen erst einbüssen, wenn das System sich stabilisiert und nicht abhängig ist von tiefen Zinsen und aufgeblasenen Geldmengen und einer Geldpolitik, welche jedes Problem lösen muss, weil es sonst zum Supergau kommt......Doch dies scheint jetzt geradezu eine Märchengeschichte zu werden. :mrgreen:

 
Ich halte Cash in KRUG und rate jedem der in naher Zukunft nicht Grosses anschaffen muss, die Währung nicht zu wechseln. Macht das Gegenteil wechselt einen Teil des Lohns Monat für Monat in KRUG.
wo kann man diese KRUG (in der Schweiz) kaufen?[SIZE= px]Ich glaube, dass dies hier mein 1. Eintrag überhaupt ist :banana: [/SIZE]
 
Vielleicht eine Erklärung?

Ex-Regierungs-Mitglied: “Die Fed steckt hinter dem Goldpreis-Crash”

http://www.goldreporter.de/ex-regierung ... old/31871/
ich bin sonst nicht so der Anhänger von Manipulationstheorien. Die letzten 2 Tage kam es mir aber so vor, dass die grossen Bewegungen nicht unbedingt zu den eigentlich üblichen Zeiten statt fanden. Big moves nach unten gab es zu Zeiten, wo sich der Goldpreis sonst kaum bewegt. Ich könnte mir das so erklären: jemand versuchte, die Stopp-Marken bei dünnem Volumen zu erreichen. da das Ganze nun schon 48h andauert, müssten es eigentlich wirklich sehr starke Hände, also nicht unbedingt eine einzelne Bank oder ein Hedge-Fonds sein, die dahinter stecken. - Ich weiss: jetzt bastle ich auch an einer Verschwörungstheorie rum. :dumm: Wäre sehr gespannt, was Salla zur FED-Theorie und den Tagesabläufen/Volumen der letzten 2 Tage sagt?
Mir geht es auch so. Ich habe mich nie mit Manipulation als Thema abgegeben. Doch scheint mir die Variante welche hier beschrieben wird, plausibel. Doch ändern würde dies auf lange Sicht nichts. Kurzfristig allerdings würde es erklären wie es zu diesem massiven Sturz kam. Doch im Nachhinein muss man auch sagen. Er hat sich ja abgezeichnet. Dieses Rumgekratze im Chart an heiklen Punkten. Na ja, auf alle Fälle sieht man eine solche Korrektur im längeren Zusammenhang, ist sie nicht sooo aussergewöhnlich und dramatisch. Es jetzt gleich zu vergleichen mit 1980, wie man da und dort lesen kann, ist wohl mangels Vergleichsmöglichkeiten.

 
@ bscyb

Diesen Satz am Schluss finde ich bemerkenswert.

Ungefähr so: Also wenn meine Ansage falsch ist und es umgekehrt läuft, dann habt ihr euch hoffentlich irgendwie abgesichert. Ds dies ein Derivatives Instrument ist, etwas kostet, und der normale Anleger meistens nicht versteht, vergisst er natürlich (espektive er versteht es event selber auch nicht sondern schreibt es einfach so daher). :D

Den derzeitigen Preis erachten wir als Kaufchance. Anleger können aus unserer Sicht zukaufen. Zur Sicherheit sollten sie dies allerdings nicht mit Fremdkapital tun und allenfalls den Preis nach unten absichern, um kurzfristige starke Schwankungen wie in den letzten Tagen abzufedern.
 
Auf den Punkt gebracht. :repsekt: "People ask me how I know that the Fed is rigging the bullion price and seem surprised that anyone would think the Fed and its bullion bank agents would do such a thing, despite the public knowledge that the Fed is rigging the bond market and the banks with the Fed’s knowledge rigged the Libor rate. The answer is that the circumstantial evidence is powerful.Consider the 500 tons of paper gold sold on Friday. Begin with the question, how many ounces is 500 tons? There are 2,000 pounds to one ton. 500 tons equal 1,000,000 pounds. There are 16 ounces to one pound, which comes to 16 million ounces of short sales on Friday.Who has 16 million ounces of gold? At the beginning gold price that day of about $1,550, that comes to $24,800,000,000. Who has that kind of money?...Possibly the Fed fears a dollar crisis or derivative blowup is nearing and is trying to reset the gold/dollar price prior to the outbreak of trouble. If ill winds are forecast, the Fed might feel it is better positioned to deal with crisis if the price of bullion is lower and confidence in bullion as a refuge has been shaken....I see the orchestrated effort to suppress the price of gold and silver as a sign that the authorities are frightened that trouble is brewing that they cannot control unless there is strong confidence in the dollar."http://www.activistpost.com/2013/04/ass ... pdate.html

 
"They point to Germany’s recent request that the US return the German gold stored in the US, and to the US government’s reply that it would return the gold piecemeal over seven years. If the US has the gold, why not return it to Germany?The clear implication is that the US cannot deliver the gold."In anderen Worten das Gold ist knapp verfügbar."What happens when 500 tons of gold sales are dumped on the market at one time or on one day? Correct, it drives the price down. Investors who want to get out of large positions would spread sales out over time so as not to lower their sales proceeds. The sale took gold down by about $73 per ounce. That means the seller or sellers lost up to $73 dollars 16 million times, or $1,168,000,000.Who can afford to lose that kind of money? Only a central bank that can print it."http://www.paulcraigroberts.org/

 
Ich halte Cash in KRUG und rate jedem der in naher Zukunft nicht Grosses anschaffen muss, die Währung nicht zu wechseln. Macht das Gegenteil wechselt einen Teil des Lohns Monat für Monat in KRUG.
wo kann man diese KRUG (in der Schweiz) kaufen?
http://boerse.raiffeisen.ch/raiffeisen2 ... cale=de_CHStichwort Krueger-Rand. Die Raiffeisen gewährt bei Käufen >50k einen stattlichen Rabatt.Du kannst das Ding bei jeder Bank oder bei Händlern wie http://www.proaurum.ch/ kaufen.
 
http://www.mmnews.de/index.php/gold/12677-das-papiergold-kartenhaus-kollabiert

Das Papiergold-Kartenhaus kollabiert

Gold crasht an den Börsen ohne dass nennenswerte physische Ware verkauft wird. Ein kleiner Vorgeschmack, auf das, was noch kommen wird, wenn die 640-Billionen-Derivate-Blase an den Finanzmärkten implodiert.

von Michael Mross

Gold-Crash an den Terminmärkten. Wen juckt's? Gold bleibt Gold - und das schon seit 5000 Jahren. Der Papiergoldmarkt hat sich komplett von der realen Welt entkoppelt. Experten-Berechnungen zufolge ist der Goldmarkt 1:100 gehebelt, d.h. auf 1 Unze kommen 100 "Papierunzen", verswapt, verliehen, verbrieft, abgehoben im Nirwana der Derivate, durch die schon jetzt niemand mehr durchblickt.

Dass diese Papiergoldwelt irgendwann kollabiert, war nur eine Frage der Zeit. Anders als bei Anleihen oder Aktienmärkten scheint es bei Gold und Silber kein Plunge-Protection-Team zu geben, welches Kursstürze manipulativ verhindert. Im Gegenteil. Im Fall der Edelmetalle muss man eher davon ausgehen, dass die Papiergold-Blase bewusst angestochen wurde. Nun ist Gold im freien Fall und die Botschaft für die Welt ist klar: Edelmetalle sind angeblich auch nicht mehr sicher - so titelt jedenfalls erleichtert die Mainstream-Presse. Angeblich gebe es derzeit keinen Grund mehr für einen "sicheren Hafen". Wirklich nicht?

Der Schein trügt. Es wird eine Zeit kommen, in der sich der reale physische Goldpreis komplett von den Börsen-Notierungen abkoppeln wird. Der Preis wird dann auf der Ladentheke gemacht und nicht mehr im Derivate-Kasino.

Schon jetzt reibt man sich verwundert die Augen: Am Freitag wurden an den Terminbörsen über 1000 Tonnen Gold gehandelt - so viel wie der Jahresbedarf von China und Indien zusammen. Am Montag wurden sogar in einer einzigen Stunde 155 Tonnen abverkauft. - Das alles geschieht wohlgemerkt ohne dass physisch eine einzige Unze über den Tresen ging.

Dies zeigt in aller Deutlichkeit, wie sehr sich die Rohstoffmärkte von der physischen Realität entfernt haben. Diese virtuelle Derivate-Traumwelt platzt gerade. Und die Preisfindung an den Börsen wird immer absurder, bis zu dem Zeitpunkt, an dem niemand mehr den Papiernotierungen glaubt.

Nun kann man im Falle von Gold sehr gelassen bleiben - vorausgesetzt man besitzt es physisch. Anders sieht es allerdings aus, wenn man die globale Derivateblase an den Finanzmärkten betrachtet. Laut Bank Of International Settlement (BIS) bringt es diese derivate Papier-Schein-Welt derzeit auf die astronomische Summe von 640 Billionen Dollar.

Dass diese Blase platzt, ist sicher. Das Problem ist nur, dass es in den meisten Fällen kein phyisches Underlying gibt. Es ist die Derivate-Welt der Kredite und Anleihen, der Währungen und Aktien. Gnade Gott, wenn dieses Papierkartenhaus kollabiert. Dann geht auf der Welt das Licht aus.

Anders als bei Edelmetallen sind derzeit jedoch die hilfreichen Hände der Zentralbanken im Spiel, die alles tun, um den wahren Wert von Staatsanleihen künstlich hoch zu halten. Das gilt für die Fed, die japanische Zentralbank und die EZB gleichermaßen. Der Fächerkanon der Eingriffsmöglichkeiten geht über direkten Kauf von Staatsanleihen bis hin zur aktiven Stützung der Aktienmärkte durch das Plunge-Protection-Team.

Angesichts der Überschuldung ist es geradezu absurd, dass US-Anleihen steigen, während der Goldpreis kollabiert. Aber so ist das halt in einer Planwirtschaft. Und zum Plan gehört auch offensichtlich, Edelmetallpreise nach unten zu schleusen. Um dies zu tun, müssen nur ein paar Milliarden gedruckt werden. Angesichts der Billionen, die sonst im Feuer stehen, geradezu lächerlich wenig.

Aber dieses Spiel wird nicht ewig so weiter gehen. Der Zeitpunkt der Abrechnung kommt. Und er rückt sogar bedrohlich näher. Diejenigen, die sich jetzt über einen kollabierenden Papiergoldmarkt freuen, werden schon bald mit einer schrecklichen Wahrheit konfrontiert: Wenn die 640-Billionen-Derivate-Blase platzt, dann bleibt nichts mehr übrig. Spätestens dann wird auch der letzte Geldillusionist seiner Illusion beraubt.

 
Ein Auge auf dem Stockmarkt richten, wenn der abschmiert wird es Gold mitreissen.
Warum? in den letzten 18 Monaten ist der Aktienmarkt gestiegen und Gold gesunken. Was spricht dagegen, dass eine Zeitlang das Gegenteil passiert?Hatten wir ja auch schon langfristig: Z.b. 1975-1981 oder auch 2000-2003 oder 2007-2009, dass Aktien- und Gold entgegengesetzt liefen.